Stille im Bauch ist der eindringliche Erfahrungsbericht einer Frau, deren Kinderwunsch immer wieder jäh zerbricht. Elisa Kitzinger erzählt, wie Hoffnung und Angst sich abwechseln, wie Klinikflure, Wartezimmer und Arztgespräche den Alltag bestimmen – und wie schwer es ist, weiterzumachen, wenn niemand den Schmerz sieht. Zugleich zeigt das Buch, dass mitten in der dunkelsten Zeit leise wieder Hoffnung wachsen kann.
Viele Frauen erleben eine Fehlgeburt – doch die meisten sprechen kaum darüber. Aus Scham, aus Angst vor Unverständnis, weil ihnen die Worte fehlen. In Stille im Bauch macht Elisa Kitzinger sichtbar, was sonst im Verborgenen bleibt: den körperlichen Schmerz, die Sprachlosigkeit, die Schuldgefühle und den Neid auf alle, bei denen scheinbar „alles klappt“.
In persönlichen Szenen nimmt sie die Leserinnen und Leser mit durch Untersuchungen, Krankenhausaufenthalte und Gespräche mit Partnern, Freundinnen und Familie. Sie beschreibt, wie sich Beziehungen verändern, wie der Kinderwunsch zur Belastungsprobe wird – und wie langsam, Schritt für Schritt, wieder Vertrauen ins Leben möglich ist.
Für Frauen, die eine Fehlgeburt oder mehrere Verluste erlebt haben und sich weniger allein fühlen möchten
Für Paare mit unerfülltem oder gefährdetem Kinderwunsch, die zwischen Hoffnung und Angst leben
Für Angehörige, Freundinnen und Kollegen, die besser verstehen wollen, was ein solcher Verlust bedeutet
Für Hebammen, Ärzt:innen, Therapeut:innen und Berater:innen, die Betroffene sensibel begleiten wollen
Für alle, die das Tabu rund um Fehlgeburten brechen und eine ehrliche, nahbare Innenperspektive kennenlernen möchten
Worte und Bilder für einen Schmerz, der oft sprachlos macht
Das Gefühl: „Ich bin mit meinen Gedanken und Gefühlen nicht verrückt – und nicht allein“
Ein besseres Verständnis dafür, wie unterschiedlich Partner trauern und wie Missverständnisse entstehen
Mut, über eigene Erfahrungen zu sprechen – oder ihnen zumindest innerlich Raum zu geben
Hoffnung, dass auch nach schweren Verlusten wieder Licht, Verbundenheit und Zukunft entstehen können
Schonungslos ehrlich und gleichzeitig voller Mitgefühl geschrieben
Kein Ratgeber mit Tipps „von außen“, sondern eine authentische Innenperspektive
Zeigt nicht nur den Moment der Fehlgeburt, sondern den langen Weg davor und danach
Verbindet emotionale Tiefe mit einer klaren, gut lesbaren Sprache
Eignet sich sowohl zum eigenen Lesen als auch als Geschenk für Betroffene oder Angehörige
Fehlgeburten gehören zu den häufigsten, aber gleichzeitig am stärksten tabuisierten Erfahrungen im Leben vieler Frauen und Paare. Wir erleben immer wieder, wie Betroffene sich isoliert fühlen, weil „man darüber nicht spricht“ und passende Bücher fehlen, die weder beschönigen noch belehren.
Stille im Bauch ist genau ein solches Buch: ehrlich, nah, tröstend – ohne einfache Lösungen zu versprechen. Es macht den unsichtbaren Schmerz sichtbar, schafft Verständnis und gibt der Trauer einen Platz. Wir verlegen dieses Buch, weil wir überzeugt sind, dass Geschichten wie diese dringend gebraucht werden – in Wartezimmern, in Bücherregalen und in Gesprächen zwischen Menschen.
Elisa Kitzinger beschreibt in Stille im Bauch eigene Erfahrungen mit Fehlgeburten und dem Wunsch nach einem Kind. Ihre klare, direkte Art zu erzählen macht spürbar, wie komplex die Gefühle aus Trauer, Wut, Schuld und Hoffnung sind – und wie mühsam der Weg zurück ins Vertrauen sein kann.
Mit diesem Buch möchte sie Frauen und Paaren das Gefühl geben, gesehen zu werden, und Angehörigen helfen zu verstehen, was hinter Sätzen wie „Es war doch noch so früh“ oder „Ihr habt ja noch Zeit“ tatsächlich liegt. Stille im Bauch ist ihr Beitrag dazu, dass über Fehlgeburten endlich offener und mit mehr Mitgefühl gesprochen wird.
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