Die letzten warmen Tage vor der ersten Mondlandung (1969): In einer fränkischen Kleinstadt wirkt alles geordnet – die Bäckerei duftet, der Friseursalon summt, die Buchhandlung ist Treffpunkt. Dann ist Ingrid nicht mehr da. Kein großes Aufsehen, eher eine langsame, tastende Unruhe, die Räume und Beziehungen verändert.
Der neunjährige Ferdi streift in diesen Wochen über Felder und an Bachrändern entlang. Was er findet, sind keine Lösungen, sondern Spuren von Erinnerungen: Dinge, über die die Erwachsenen schweigen, Geheimnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus, die sich in Gesten, Andeutungen und Auslassungen erhalten haben. Das Verschwinden wird zum Katalysator – weniger für eine Suche nach Schuldigen als für ein Hinsehen auf das, was nie ausgesprochen wurde.
Mit poetischer Genauigkeit zeichnet Susanne Schulz ein Zeitbild der Bundesrepublik 1969: die Euphorie über das „Große“ am Himmel und das „Kleine“ am Rand der Landstraße, die Beharrlichkeit des Alltäglichen und die Risse darunter. Figuren, die hoffen, zweifeln, schweigen – und lernen, dass Erinnerung Arbeit ist.
„Die Schönheit dieses Augenblicks machte es dem Betrachter schwer, sich vorzustellen, dass sich hier Dinge abgespielt hatten, die mit großer Anstrengung verborgen werden sollten.“ (Susanne Schulz, Der unheilige Mond)
Der unheilige Mond ist ein Roman über das Fortwirken der Vergangenheit und die zarte, manchmal schmerzhafte Bewegung zur Wahrheit – leise im Ton, eindringlich in der Wirkung.
Ein Roman, der nachhallt – für Leserinnen und Leser, die mehr wollen
Warum Du dieses Buch unbedingt lesen solltest:
Weil es meisterhaft erzählt, wie Erinnerungen und Geheimnisse ganze Lebenswege prägen können.
Weil es dich in eine Zeit und ein Dorf versetzt, die wie vertraut wirken – und doch voller Abgründe sind.
Weil Literatur selten so bildstark und gleichzeitig so schonungslos ehrlich ist.
Der unheilige Mond ist ein Roman über das Fortwirken der Vergangenheit und die zarte, manchmal schmerzhafte Bewegung hin zur Wahrheit – leise im Ton, eindringlich in der Wirkung.
Hole Dir jetzt dein Exemplar und entdecke, warum dieses Buch Dich nicht mehr loslassen wird.
Weil es zeigt, wie nah Schönheit und Dunkelheit in einem fränkischen Sommer 1969 beieinanderliegen.
Weil es vom Schweigen erzählt – und davon, was Schweigen zerstört.
Weil es uns lehrt, dass Erinnerung ein Geschenk ist – und eine Last.
Weil Literatur hier nicht nur erzählt, sondern erschüttert.
Weil dieses Buch uns zwingt, hinzusehen – in die Gegenwart und ihre langen Schatten.
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