„Mobbing kann man nicht still bekämpfen. Das wirksamste Verteidigungsprinzip findet sich schon in Selbstverteidigungskursen für Kinder oder Senioren. Schrei so laut, wie du kannst. Nicht aus Angst. Sondern damit andere auf den Angriff aufmerksam werden.“
(Rainer Kreer, Bossing am Arbeitsplatz)
Rainer Kreer – Ein Buch, das Machtmissbrauch am Arbeitsplatz sichtbar macht und zeigt, wie man sich wirksam dagegen wehrt.
Rainer Kreer, langjährige Führungskraft und heutiger Jobcoach, öffnet mit schonungsloser Klarheit die Tür zu einer Erfahrung, die viele kennen und wenige benennen: Bossing. Statt theoretischer Distanz verbindet er persönliche Geschichte mit einem praktischen Leitfaden – von ersten Warnsignalen über saubere Dokumentation, Verbündete und Gegenstrategien bis hin zu rechtlichen Hinweisen. Eine eindringliche Einladung, nicht zu schweigen, sondern handlungsfähig zu werden.
Wer ist der Mensch, der jahrelang Verantwortung trug – und sich dann gegen Bossing stemmte? Welche Erfahrungen prägen jemanden, der Machtmissbrauch nicht nur benennt, sondern systematisch zerlegt? Und wie gelingt es ihm, aus einem persönlichen Kampf einen klaren Leitfaden zu machen, der anderen hilft?
In diesem Buch zeigt Rainer Kreer, dass hinter jeder Fallakte eine echte Geschichte steht: Mut, Zweifel, Ausdauer – und der Entschluss, nicht mehr mitzumachen. Keine Theorie aus sicherer Distanz, sondern der Blick eines Insiders, der Mechanismen versteht und Wege aus der Falle kennt.
Kreer nimmt Dich ein Stück mit: dorthin, wo Ausgrenzung leise beginnt, wo Meetings plötzlich kippen, Protokolle verschwinden und Loyalitäten brüchig werden. Er beschreibt, wie man in dieser Unsicherheit Orientierung findet – durch Dokumentation, klare Kommunikation, Verbündete und das Setzen von Grenzen.
Er teilt offene Momente der Verletzung und der Selbstwirksamkeit. So wird aus „Ich halte das aus“ ein „Ich handle – informiert, strukturiert, entschlossen“. Dieses Buch zeigt: Souveränität ist erlernbar, und sie beginnt oft mit einem einzigen Schritt – dem ersten Nein.
Dieses Buch richtet sich an Betroffene, an Kolleg:innen, Führungskräfte und HR – an alle, die Arbeitsplätze menschenwürdiger machen möchten. Es verbindet persönliche Erfahrung mit pragmatischen Werkzeugen: Muster erkennen, Beweise sichern, Gesprächsstrategien beherrschen, rechtliche Optionen verstehen, Resilienz aufbauen.
Weil es aus echter Erfahrung spricht. Kein Lehrbuchton, sondern gelebte Realität – übersetzt in handfeste Schritte.
Weil es Dir Sprache gibt. Für das, was oft namenlos bleibt: subtile Abwertungen, Schweigen, Druck.
Weil es Dich handlungsfähig macht. Vom ersten Verdacht bis zur Entscheidung: bleiben, wehren, wechseln – mit Plan.
Weil Haltung ansteckend ist. Wer Grenzen setzt, schützt nicht nur sich selbst, sondern verändert Kultur.
BOSSING ist damit mehr als ein Erfahrungsbericht: Es ist eine Einladung, den eigenen Arbeitsplatz nicht der Willkür zu überlassen – und der Beweis, dass Klarheit und Zivilcourage wirken.
Hole Dir jetzt Dein Exemplar und entdecke, wie Neugier Dein Leben verändern kann!
Vorwort / Hinweis & Haftungsausschluss
Ziel des Buches, Sprache/Begrifflichkeiten, Umgang mit Pseudonymen, Einordnung der persönlichen und sachlichen Teile.
Zeittafel der Garnisonsführung
Überblick über Führungswechsel und Rahmenbedingungen – Kontext für die später geschilderte Eskalation.
Erzähl-Einschübe „CE-Files“ (laufende Klammer)
Pointierte, karikierende Szenen, die das Sachthema erzählerisch spiegeln; klar markiert und parallel zur Chronologie gesetzt.
Begriff und Dynamiken (schleichender Beginn, Rollenverteilung, Eskalationsstufen).
Typen und Richtungen: unter Kolleg:innen, von unten nach oben (Staffing), von oben nach unten (Bossing).
Frühe Anzeichen und typische Taktiken (Informationsentzug, Isolation, Degradierung, „verlorene“ Termine).
Lage einschätzen, systematisch dokumentieren, Beweise sichern.
Sichtbarkeit herstellen („nicht still bekämpfen“), Verbündete finden, sichere Kommunikation.
Gesprächsstrategien: Vorbereitung, Protokollführung, Eskalationspfade; Grenzen setzen.
Verantwortung von Führung: verhindern, nicht dulden; wenn nötig eingreifen.
Konkrete Maßnahmen: Mobber stoppen, Befugnisse klären, Konsequenzen durchsetzen, Schutz für Betroffene.
Rolle der nächsthöheren Ebene, wenn die mobbende Person selbst die Führung ist.
Wenn Gegenwehr intern scheitert: Optionen der Aufarbeitung, Schutz anderer Betroffener, eigenes Narrativ zurückholen.
Einführung der zentralen Figuren und Kräfteverhältnisse.
Eskalationsphase: ungerechtfertigte Vorwürfe, Degradierungen, Entzug von Zuständigkeiten.
„Counter Strike – Gegenschlag“: strategische Gegenmaßnahmen gegen das Unterstützer-Netz des Mobbers.
„Mobbing – Runde Drei“: Absicherung durch Funktionen (z. B. Ehrenämter), Freistellung vs. Handlungsoptionen, strukturiertes Durchhalten.
Konsequenzen und persönliche Bilanz, Abschied aus der Organisation, Resonanz auf die interne Verbreitung des Falls.
Schlusswort
Ermutigung zu Klarheit, Zivilcourage und realistischer Kosten-Nutzen-Abwägung; Einladung, Wissen in Handlung zu übersetzen.
Anhang
Checklisten und Übersichten (u. a. systematische Kataloge zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen), praxisnahe Stichwortsammlungen für Beratung, Führung und Selbstschutz.
Im Mentoren-Media-Verlag veröffentlichen wir Bücher, die Menschen handlungsfähig machen – Werke, die Klarheit schaffen, Mut geben und dazu einladen, eingespielte Muster zu hinterfragen. Auf dieser Basis verlegen wir Rainer Kreers Buch, weil es zwei Dinge verbindet, die selten zusammenkommen: eine persönliche, schonungsfreie Erfahrung und einen präzisen Werkzeugkasten für den Alltag.
Dieses Buch gibt Sprache für das, was oft namenlos bleibt: subtile Abwertungen, Schweigen, Machtspiele. Es zeigt Wege, wie Betroffene und Führungskräfte aus der Ohnmacht in die Handlung finden – mit Haltung, Struktur und Zivilcourage. Wir glauben, dass gute Arbeit Würde braucht und Organisationen nur dann zukunftsfähig sind, wenn sie Menschen schützen statt verschleißen.
Wir verlegen dieses Buch, damit aus „Da stimmt etwas nicht“ ein „Ich weiß, was zu tun ist“ wird. Damit Betroffene gesehen werden, Teams sicherer werden – und Führung Verantwortung übernimmt.
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