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Der Wandel der Welt und der Wirtschaft ist unübersehbar. Disruption findet in der Wirtschaft, im Bankenwesen, ja selbst im Privatleben jedes Einzelnen von uns statt. Michael Lieser zeigt, wie junge Führungskräfte sich idealerweise auf die nächste Disruption vorbereiten und dadurch maßgeblich profitieren können.
In “Disrupt or be disrupted” von Michael Lieser wird das beeindruckende Mindset von Tesla hervorgehoben. Tesla unterscheidet sich massiv von konventionellen Automarken, da es weniger von Angst geprägt ist und stattdessen Fragen stellt, wie man von den Entwicklungen profitieren kann. Dieses Mindset ist kompromisslos, aber flexibel. Tesla baut moderne Plattformen für jedes Modell, anstatt sich an bestehenden Strukturen zu orientieren. Während traditionelle Autobauer aus Kostengründen an vorhandenen Plattformen festhalten, geht Tesla kompromisslos den Weg der Disruption. Sie setzen alles auf eine Karte und sind überzeugt von ihrem Vorgehen. Dieses Mindset kann sowohl für Großkonzerne als auch für Einzelpersonen inspirierend sein. Tesla hebt ab, während andere in der Komfortzone verharren. Das Buch enthält 15 Punkte, die Tesla von anderen Autoherstellern unterscheiden, darunter ein motiviertes Team, moderne IT-Infrastruktur und schnelle Entscheidungsprozesse. Tesla verfolgt die Mission der Emissionsvermeidung kompromisslos und arbeitet nur mit Zulieferern zusammen, die diese Mission unterstützen. Diese Zusammenarbeit erfordert absolute Transparenz und die Bereitschaft, Standards zu übertreffen. Elon Musk hat sogar einen Weg gefunden, den Chip-Mangel zu umgehen und so die Unabhängigkeit zu steigern. Dieses Buch zeigt, wie Tesla die Disruption meistert und bietet wertvolle Lektionen für andere Unternehmen.
Das gesamte Exemplar gibt es u.a. bei uns im Mentoren Media Verlag.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
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Sprecher 2
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habelkhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal weg! Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal weg. Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert, erschienen im Mentoren Media Verlag www. Mentoren’-verlag. De Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Der Unternehmer Academy Podcast mit einem weiteren Ausschnitt aus einem Hörbuch, Disrupt or be Disrupted, was Unternehmen von Tesla, Uber und Airbnb lernen müssen. Darüber schreibt Michael Lieser in seinem Buch und das gleichnamige Hörbuch wird ebenfalls in den nächsten Tagen auf den bekannten Hörbuch Plattformen erscheinen.
Sprecher 1
Woran erkennt man, dass Tesla disruptionsfit ist? Das Mindset von Tesla unterscheidet sich massiv von konventionellen Marken. Es klingt vielleicht sonderbar, aber die Einstellung von Tesla ist weniger angstbehaftet. Es werden eher Fragen der Sorte. Wie können wir an diesen Entwicklungen profitieren? Gestellt als Fragen wie diese. Wie können wir uns vor diesen Entwicklungen schützen? Auf diese Weise können Sie übrigens feststellen, mit welchem Mindset Ihr Unternehmen arbeitet. Werden die richtigen, disruptionsfitten Fragen gestellt oder wird Status quo verteidigt. Ein disruptionsfittes Mindset ist kompromisslos, aber flexibel. Was sich wie ein Widerspruch anhört, ist bei genauerem Hinsehen keiner. Nehmen wir die Produktionsmethode von Tesla als Beispiel, die sich gravierend von Produktionsmethoden traditioneller Autobauer auf dem Markt unterscheidet. Während traditionelle Automarken alles auf bereits bestehende Strukturen abstimmen müssen, Kompromiss, dieser Prozess nimmt außerdem sehr viel Zeit in Anspruch, agiert Tesla bei der Produktion viel flexibler. Daimler, Audi, Volkswagen und Co. Versuchen so lange wie möglich mit bestehenden Plattformen, die sie zum Bau anderer Klassen benutzen, auszukommen. Das macht sie enorm schwerfällig und damit unflexibel. Aus Kostengründen scheint das sogar nachvollziehbar. Allerdings nehmen Disruptionsprozesse keine Rücksicht auf vorhandene Ressourcen, Kosten oder Plattformen. Die Herangehensweise von Tesla ist eine völlig andere. Statt aus Kosten und Bequemlichkeitsgründen bestehende Strukturen zu verwenden, richtet Tesla alle Kräfte auf die Disruption aus. Das bedeutet, die Techniker bauen für das jeweilige Modell die modernsten Plattformen, die es gibt. Sie haben richtig gelesen. Es wird extra eine Fabrik für E’-Modelle gebaut und der Anspruch an diese Fabrik ist gigantisch und kompromisslos. Während klassische Autobauer also neue Projekte so formen, dass sie in bereits bestehende Strukturen und Systeme passen, dreht Tesla diesen Spieß Traditionelle Autobauer gehen so vor, weil Angst vorherrscht, dass die neuen Projekte vielleicht doch nicht den durchschlagenden Erfolg erzielen, die neue Infrastruktur zu refinanzieren. Tesla geht jedoch all in, wie man so schön beim Pokern sagt. Sie setzen alles auf eine Karte. Gut, hin und wieder ist ein Bluff dabei, aber am Ende siegt die stärkere und überzeugtere Hand im Spiel. Wer nämlich nicht überzeugt von seinem Vorgehen ist, wird beim kleinsten Gegenwind wohl die Segel streichen. Dies gilt für Großkonzerne genauso wie für den einzelnen Menschen. Es gibt diesen schönen Vergleich mit dem Abheben eines Flugzeugs. Wenn ein Pilot nicht dazu bereit ist, Vollgas zu geben, dann wird er vermutlich nicht die Bodenhaftung verlieren. Wenn ein Formel 1 Fahrer nicht dazu bereit ist, in der Kurve alles zu riskieren, wird vermutlich sein Konkurrent an ihm vorbeiziehen. Beim Durchleben und Gestalten von Disruptionsprozessen gilt Ähnliches. Stellen Sie sich folgende Frage: Bin ich bereit, alle meine Ressourcen zu mobilisieren und so auszurichten, dass ich die Auswirkungen der Disruption gut meistern kann? Oder klammer ich mich an Konzepte, die in der Vergangenheit funktioniert haben, aber in der Zukunft auf dem absteigenden Ast sind? Die Frage wurde von mir bewusst manipulativ gestellt. Was Tesla von anderen Unternehmen unterscheidet. In diesem Kapitel führe ich die 15 wichtigsten Punkte an, die Tesla von allen anderen Autobauern in der Branche unterscheidet. Diese Punkte ergeben sich aus meiner direkten Zusammenarbeit mit dem Konzern. Ich erhebe damit natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch illustrieren diese 15 Punkte sehr gut, wie Tesla tickt und worauf das Unternehmen wirklich Wert legt. Vor allem in der Arbeit mit Zulieferern, aber auch in der Art und Weise des Denkens der Mitarbeiter. Es gilt als selbstredend, dass man sich von Mitarbeitern, die hier nicht mitziehen, möglichst schnell trennt. Auch diese Entscheidungen finden schnell und kompromisslos statt, egal ob man das gut oder schlecht findet. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass die folgende Auflistung keine moralische Bewertung darstellt, sondern eine Beschreibung der von Tesla gelebten Realität. Ob ich die Vorgehensweise persönlich moralisch gut oder schlecht finde, spielt keine Rolle. Schon gar nicht für Tesla. Egal wie man zu diesem Tesla Mindset steht, man kann daraus lernen, vor allem wenn es den strategisch klugen Umgang mit Disruption geht. 15 Punkte, auf die Tesla Wert legt. Erstens, Tesla arbeitet mit einem jungen, top motivierten Team. 60 Stunden Arbeitszeit pro Woche sind keine Seltenheit. Zweitens: Die IT’-Infrastruktur ist auf dem letzten Stand der Technologie. Man bemerkt den technologischen Flair bereits ab dem ersten Schritt, den man innerhalb des Unternehmens tätigt. Der Entwicklungs und Entscheidungsprozess ist rasend schnell. Eine Veränderung des Designs benötigt lediglich einen Tag, bis sie im Gesamtsystem implementiert ist. Bei anderen Automaten vergehen Wochen oder gar Monate. Viertens Tesla ist vollkommen überzeugt davon, dass E’-Mobilität die Zukunft ist und dass es keine ernst zu nehmende Konkurrenz am Markt gibt. Fünftens: Tesla sieht es als eine Mission an, Emissionen vollkommen zu vermeiden. Es wird eher der große Wurf angestrebt. Zwischenlösungen sind nicht erwünscht. Jeder Arbeitsschritt ist so ausgelegt, dass er zu 100% einen Mehrwert für die eigene Mission der Emissionsvermeidung darstellt, gilt für jedes Meeting, jede Schulung etc. 7. Tesla arbeitet ausschließlich mit Zulieferern, die die Mission zu 100% unterstützen und dabei helfen, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Dafür müssen diese Unternehmen auch bereit sein, weit über den vorherrschenden Marktstandard hinaus zu performen. 8. Von den Zulieferern wird absolute Transparenz erwartet. Jede Verzögerung muss sofort kommuniziert und anschließend eine Lösung dargelegt werden. Neuntens: Zulieferer, die nicht offen und transparent kommunizieren, werden sofort aussortiert, egal wie gut der Preis des Produktes auch ist. Zehntens: Jeder Lieferantenkontakt muss einen Mehrwert für Tesla darstellen. Diskussionen und Entscheidungen in Sitzungen werden von autorisierten Technikern der Zulieferer erwartet. Vertiefte technische Diskussionen werden begrüßt. Meetings, die nur zur Selbstdarstellung der Akteure dienen, sollten auf jeden Fall vermieden werden. Nerds sind in technischen Diskussionen ausdrücklich willkommen. 12. Tesla möchte ausschließlich die besten Lösungen. Zulieferer, die versuchen, ihr Standardportfolio zu verkaufen und Tesla dahingehend beeinflussen möchten, werden gnadenlos aussortiert. Was es bereits am Markt zu kaufen gibt, ist für Tesla uninteressant. Kommunikationswege sollen enorm kurz gehalten werden, weshalb von Tesla kein Interesse besteht, mit verschiedenen Abteilungen oder Ansprechpartnern bei Zulieferern zu kommunizieren. Es sollte ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung gestellt werden, der im Bereich E’-Mobilität Firmen ist. 14. Tesla arbeitet mit keinem Unternehmen, das die hochgesteckten Ziele oder die Anforderungen an das Produkt anzweifelt, nur Standardware zu verkaufen. 15. Standardware ist nur erwünscht, wenn es für Tesla Sinn macht. Sollte es keinen Sinn machen, wird erwartet, dass eine Entwicklung der jeweiligen Komponenten von Grund auf stattfindet. Hierzu gibt es auch keine Diskussion. Der Anspruch von Tesla an sich, aber auch an seine Zulieferer ist enorm. Die Qualitätsansprüche müssen ohne jeglichen Kompromiss erfüllt werden. Nur auf diese Weise kann Tesla sicherstellen, dass es der Konkurrenz im wahrsten Sinne des Wortes davonfährt. Nun kann man kritisch einwenden, dass Tesla natürlich einen guten Ruf in der Branche hat und deshalb diese Standards ausrufen kann. Das mag sein. Dennoch kann man gewisse Denkmodelle und Einstellungen auch als noch relativ unbekannter Player am Markt durchsetzen, die Disruption zu meistern. Außerdem war Tesla nicht immer in dieser Position, Dinge diktieren zu können. Wenn sie Unternehmer sind, sollten sie mitunter jedoch genau dieses Ziel anstreben. Masks Mindset und die Chip’-Krise. Der Chip Mangel hält die ganze Welt in Atem. Die verschiedensten Halbleiter werden als sogenanntes Bodel Neck der Industrie angesehen. Fehlen die Chips, können Autos nicht fertig gebaut werden, wie wir in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gesehen haben. Der Schaden für die Verzögerung kann kaum in Zahlen gefasst werden. Elon Musk hat für seine Tesla jedoch ein Modell entwickelt, in welchem er 50 Prozent weniger Chips benötigt als die Konkurrenz. In einem herkömmlichen Auto werden circa 52 Chips verbaut. Dies soll für Dezentralisierung und Autonomie innerhalb des Autos führen. Musk allerdings erkannte die Redundanzen im System und sorgte daher in einer Zeit der Dezentralisierung für mehr Zentralisierung. Dieser Begriff ist oftmals negativ besetzt, doch gerade im Autobereich sorgt er dafür, dass weniger Ressourcen verbraucht werden, ohne dass die Funktionsweise des Gesamtsystems in irgendeiner Art und Weise negativ beeinflusst wird. Die Hälfte an Chips bedeutet eine massive Ressourcenersparnis und sorgt für ein Mehr an Unabhängigkeit. Ich gehe nicht davon aus, dass Musk die Chip’-Krise voraussah. Allerdings sah er, dass die Redundanz’-Zunahme durch mehr CPUs nicht zielführend ist. Im Gegenteil, sein Ansatz der Zentralisierung sorgt dafür, dass die Systeme sogar schneller funktionieren. Weniger ist tatsächlich manchmal mehr. Man muss nur wissen, wann das so der Fall ist. Diese Ressourcenersparnis trägt dazu bei, dass Tesla unabhängiger agieren kann. Wer nur die Hälfte an Ressourcen braucht, ist doppelt so schnell. Elon Musk hat diesen Weg eingeschlagen, als noch niemand überhaupt eine eventuelle Chip’-Krise erahnte. Er wählte diese Vorgehensweise nicht im Mangel, sondern in völliger Freiheit. Aktuell sind Automobilkonzerne vom Chip Mangel Getriebene, die versuchen irgendwie dem Mangel zu entgehen. Musk hat ihnen mindestens sechs Jahre Entwicklungszeit voraus. Doch dabei bleibt es natürlich nicht stehen. Er möchte weiter Ressourcen einsparen und die CPU Menge weiter reduzieren. Dadurch wird seine Handlungsfähigkeit immer größer. Genau darum geht es. Sich nicht von der Disruption vor sich hertreiben lassen, sondern stetig den eigenen Handlungsspielraum vergrößern.
Sprecher 2
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.
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Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habikhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal weg Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit Radikal weg Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert, erschienen im Mentoren Medienverlag www. Mentoren’-verlag. De.
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