Maggie Tong

Ein Lied, das Heimat heißt

Softcover: Zwei Fremde, eine Stadt, ein gemeinsamer Takt: Ahmed, neu in Hamburg, und Sebastian, ausgebrannter Ex-Star, treffen im Winter aufeinander – und plötzlich beginnt etwas zu klingen. Zwischen kleinen Clubs und großen Sehnsüchten wächst eine Geschichte über Freundschaft, zweite Chancen und den Klang von Heimat, die noch lange nachhallt.

Beschreibung

“Der Morgen brach über Hamburg herein wie ein frostiger Schatten, der sich lautlos an dich heftet und bis in deine Knochen kriecht. Für die Neuankömmlinge war dies eine andere Art von Kälte – eine Kälte, die in leeren Gassen lauert und sich an den Straßenrändern heftete, im Sonnenaufgang in Rosa und Gold schimmerte und dich in enge, violettfarbene Dämmerungen hüllte, die langsam die Elbe entlangzogen. Lebendig und voller Erwartung hingen Weihnachtsdekorationen an den Straßenlaternen, funkelten im frostigen Wind und raschelten leise. Die gesamte Bergstraße, die zum Hamburg-Altona-Bahnhof führte, war festlich geschmückt. Plastikrentiere nickten mechanisch und schüttelten ihre Köpfe in die leere Straße, während Lametta im endlosen Glanz des Neonlichts flimmerte. An den meisten Haustüren in der Goethestraße hingen Kränze. Und in einer dieser Wohnungen rieb sich ein Mann Anfang zwanzig mit dichten Locken und gepflegtem Bart den Schlaf aus den Augen, richtete sich auf und blickte aus dem Fenster hinaus auf die erwachende Stadt.”

 

(Maggie Tong, Ein Lied, das Heimat heißt)

Musik heißt atmen – doch manchmal raubt ein Ton, den du hältst, alles.

Einblicke hinter die Musik – Der Roman Ein Lied, das Heimat heißt

Wer sind die Menschen, deren Wege sich in Hamburg kreuzen? Welche Erfahrungen tragen sie – Flucht, Verlust, Ruhm, Erschöpfung? Und wie wird aus all dem Musik, die nicht nur Bühnen füllt, sondern Herzen öffnet? Dieser Roman zeigt, dass hinter jedem Akkord eine Geschichte von Zugehörigkeit steckt – roh, persönlich und erstaunlich zart.

Die Kraft der Musik – persönliche Erfahrungen, die berühren

Ahmed, neu in der Stadt, hält sich mit Jobs über Wasser und mit Proben bei seiner Band am Traum fest. Sebastian, einst gefeierter Musiker, hat alles – nur keinen Klang mehr, der ihn trägt. Wenn ihre Welten kollidieren, entsteht kein großes Feuerwerk, sondern etwas Leiseres: Proberäume, kleine Clubs, Nächte am Bahnhof, ein Song, der plötzlich mehr sagt als Gespräche je könnten.

Wer dieses Buch liest, findet vielleicht etwas, das in einem selbst schon lange schwingt – eine Frage nach Heimat, die zwischen Kälte und Neonlicht leise antwortet. Man entdeckt Wärme, Zorn, Hoffnung, und das Gefühl, dass Nähe manchmal dort beginnt, wo Worte fehlen und Musik übernimmt.

Dieses Buch ist entstanden, damit Unaussprechliches Sprache findet – für die, die gegangen sind, für die, die geblieben sind, und für die, die lernen, sich gegenseitig zu hören.

Für alle, die den Klang von Zugehörigkeit suchen

Dieser Roman spricht Menschen an, die mehr wollen als bloße Unterhaltung: Leserinnen und Leser, die an zweite Chancen glauben, an Freundschaften über Grenzen hinweg und an Geschichten, die noch nachklingen, wenn die letzte Seite umgeschlagen ist.

Warum Du dieses Buch unbedingt lesen solltest:

Weil es ehrlich ist. Nicht kalkuliert, sondern gewachsen aus gelebten Erfahrungen von Ankommen, Scheitern und Neubeginn.
Weil es Räume öffnet. Kein vorgefertigter Schlüssel – stattdessen Fragen, in denen Du Deine eigenen Hoffnungen und Zweifel wiedererkennst.
Weil es lange nachhallt. Die Figuren sprechen nicht von oben herab; sie riskieren etwas. Genau deshalb berührt ihre Musik – und ihre Geschichte.

Hole Dir jetzt Dein Exemplar und entdecke, wie Neugier Dein Leben verändern kann!

Inhalt

  • Ein neuer Takt

  • Wintermorgen in Hamburg

  • Zwischen Zuhause und Aufbruch

  • Zuhause ist dort, wo das Herz bleibt

  • Im Rhythmus der Hoffnung

  • Das richtige Timing

  • Brüder im Geist

  • Falsche Schuld

  • Showtime

  • Zwischen Zweifel und Vertrauen

  • Im Klang der Veränderung

  • Sonnenaufgang

Warum verlegen wir das Buch?

  • Es trifft einen Nerv unserer Zeit. Der Roman erzählt von Ankommen, Privileg und Zugehörigkeit – ohne Thesen, sondern durch Menschen, deren Widersprüche man versteht.

  • Musik baut Brücken. Die gemeinsame Sprache der Figuren ist unmittelbar spürbar und macht komplexe Themen zugänglich – sinnlich, hoffnungsvoll, ohne Kitsch.

  • Starke Figuren, klare Stimme. Zwei Perspektiven, die berühren und wachsen; eine präzise, bildhafte Sprache, die lange nachklingt.

  • Ein lebendiges Hamburg. Der Stadtraum wird zur Bühne, auf der Nähe und Fremdheit, Winterkälte und Neonlicht in Szene gesetzt werden.

  • Gesprächsstoff statt Belehrung. Das Buch eröffnet Räume für Diskussion – ideal für Lesekreise, Schulen, Büchereien und Kulturarbeit.

  • Bühnen- und Marketingpotenzial. Lesungen mit Musik, Playlists, Kooperationen mit Clubs/Kulturzentren – das Thema lässt sich erlebbar machen.

  • Es passt zu unserem Verständnis von Literatur. Wir verlegen Geschichten, die verbinden, Mut machen und Perspektiven öffnen. Dieses Debüt tut genau das – leise, ehrlich und nachhaltig.




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