Wie finde ich den richtigen Verlag für mein Buch?

In dieser Folge des Unternehmer Academy Podcasts sprechen wir über die Frage: Wie finde ich den passenden Verlag für mein Buch? Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Selfpublishing und der Zusammenarbeit mit einem Verlag, die Bedeutung der Buchpreisbindung und warum es nicht nur darum geht, Bücher zu schreiben, sondern auch, diese erfolgreich zu positionieren.

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Inhalt der Episode

In der aktuellen Folge des Unternehmer Academy Podcasts beleuchten wir die entscheidenden Unterschiede zwischen Self-Publishing und der Zusammenarbeit mit einem Verlag. Für Unternehmer und Selbstständige, die ein Buchprojekt planen, liefert die Episode wertvolle Einblicke und praktische Tipps.

Self-Publishing: Chancen und Herausforderungen
Self-Publishing bietet die Freiheit, Bücher unabhängig zu veröffentlichen, doch birgt es auch Herausforderungen: Der Handel ist oft zurückhaltend, Bücher finden selten ihren Weg in Regale, und Autoren müssen sich selbst um Marketing und Vertrieb kümmern. Anbieter wie Amazon und BoD erleichtern zwar den Einstieg, doch die Realität zeigt, dass viele Autoren den Aufwand unterschätzen.

Vorteile eines Verlags
Ein professioneller Verlag bietet Zugang zu Buchhandlungen, fachkundige Lektoren und ein eingespieltes Netzwerk. Insbesondere das Remissionsrecht, das Händlern die Rückgabe unverkaufter Exemplare ermöglicht, sichert die Präsenz der Bücher im Handel. Doch nicht jeder Verlag passt zu jedem Buch. Autoren müssen gründlich recherchieren, um einen geeigneten Partner zu finden. Faktoren wie Zielgruppe, Thema und das Verlagsprofil spielen dabei eine zentrale Rolle.

Erfolg durch Zusammenarbeit
Ein gutes Lektorat kann den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen Buch und einem Bestseller ausmachen. Authentische Erfolgsgeschichten von Autoren, die ihre Manuskripte mit Verlagen verfeinerten, belegen dies eindrucksvoll.

Fazit: Wer strategisch plant und den richtigen Partner wählt, maximiert die Chancen auf einen nachhaltigen Erfolg – im Buchhandel und darüber hinaus.

Außerdem geben wir praktische Tipps zur Recherche von Verlagen, zur Erstellung eines überzeugenden Exposés und erläutern, warum ein persönliches Gespräch oft den Unterschied macht. Diese Episode ist ein Muss für alle, die planen, ihr Buch professionell zu veröffentlichen!

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Transkript zu dieser Episode

Volker

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Sprecher 4

Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg Das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie sie ihre Träume verwirklichen können. Der Schlüssel: Konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen Sie sich inspirieren, aktiv zu denken und ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen Sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp, Denkbuch Erfolg, Band 3, Das Handeln. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

In der vergangenen Podcast’-Episode haben wir darüber gesprochen, warum man ein Buch braucht, warum man ein Buch herausgeben sollte. Das kann man gut noch mal nachhören. Aber heute geht es die Situation, wenn ich ein Buch nicht einfach nur im Self Publishing machen will, sondern wertig mit einem Verlag veröffentlichen will. Was muss ich da tun? Was sagt der Verleger?

Thomas

Ja, was sagt der Verleger? Ich selber verlege, Herr Volker. Der Punkt ist ja, du sagst jetzt, wenn ich das nicht im Self Publishing machen will, da bist du ja schon in unserer Bubble drin. Wer weiß denn, was das ist und wer weiß denn, wie es geht? Selbst das ist ja eine Herausforderung für viele, das richtig zu machen. Und du kriegst halt von vielen Anbietern gesagt: Ja, mach es doch selber, brauchst keinen Verlag. Warum wird das gesagt? Weil es echt schwierig ist, einen guten Verlag zu finden, den geeigneten Verlag zu finden, einen richtigen Verlag zu finden. Deswegen sagen viele: Du machst es halt selber. Vielleicht fangen wir ganz kurz damit an: Was hat das für Vorteile, das selber zu machen? Also im Self Publishing. Da gibt es halt ein paar Anbieter, Amazon natürlich, Tradition, BOD und wie sie alle heißen, und die versprechen dir alles hoch und heilig. Und in der Theorie, das sind keine Berührer, muss man ganz klar sagen, das sind seriöse Unternehmen. In der Theorie stimmt das auch alles. Der Haken an der Sache ist, es ist halt Theorie, weil du findest definitiv nicht im Handel statt. Ich sage mal einen wichtigen Unterschied: Wir wollen ja auf die Verlage Nachsuche eingehen und nicht, was ist Selbstpublishing. Aber ein wichtiger Unterschied: Du findest nicht im Handel statt. Kein Händler, kein Buchhändler legt dein Buch ins Regal und macht einen Büchertisch mit 20, 30 Büchern, baut die schön auf. Warum nicht? Weil er könnte ja, es gibt eine ESPN’-Nummer, er könnte das Buch bestellen. Das ist ja immer das Argument: Doch, doch, der Handel kann bestellen. Ja, er kann bestellen, er tut es nur nicht. Warum? Gut, wir haben in Deutschland eine Besonderheit. Wir haben nämlich so etwas wie die Buchpreisbindung. Das gibt es nicht oft, gibt es in Österreich auch, aber die meisten Länder sagen: Habt ihr das noch alle? Wir haben doch freie Marktwirtschaft, oder wenigstens mal eine soziale Marktwirtschaft oder irgendwas mit Marktwirtschaft. Und Buchpreisbindung ist genau das Gegenteil davon. Egal wo, egal wann, egal welche Plattform, das Buch kostet immer gleich viel. Das ist eine uralte Regel zum Schutz der Verlage, zum Schutz der Autoren. Es wird immer viel argumentiert, müssen wir jetzt nicht drauf eingehen. Jedenfalls gibt es die Regel. Sie ist aber teuer erkauft, weil das natürlich kein fairer Wettbewerb ist. Weil wenn du sagst, okay, ein Buch verkauft sich nicht so gut, dann gehen wir einen Preis runter oder ein Buch verkauft sich extrem gut, dann wird der normale Händler in der anderen Branche den Preis hoch Buch setzen, siehe Benzinpreise oder, oder. Das alles fällt hier weg. Und die Kehrseite der Medaille ist: Dafür gibt es, muss der Verlag oder die Herausgeber, müssen die normalen Verlage Wir müssen dem Händler ein Zugeständnis machen, weil der Händler kann nicht über den Preis agieren. Dieses Zugeständnis heißt Remissionsrecht. Also wenn ein Händler bei einem Verlag ein Buch kauft, dann muss er das kaufen Er kriegt das nicht auf Kommission. Kommission heißt, er stellt es in den Laden, muss es nicht bezahlen. Es gehört ihm auch nicht, es gehört immer noch dem Verlag oder dem Autor und erst wenn es verkauft wird, muss es der Buchhändler bezahlen. Das ist im normalen Alltag anders. Der Buchhändler kauft zehn Bücher und muss die bezahlen. Und tut das auch. Und spannenderweise tut er das auch mit einem Lächeln im Gesicht, weil angenommen, die zehn Bücher verkaufen sich nicht, dann zieht dieses Remission Er kann nämlich dann die Bücher innerhalb von zwei Jahren ich wiederhole es noch mal innerhalb von zwei Jahren kostenfrei zurückgeben. Das heißt, wir als Verlag müssen dem Buchhändler das Geld zurückgeben, was wir vor zwei Jahren bekommen haben. Und damit hat der Buchhändler natürlich kein Risiko. Deswegen sage ich, das ist cool mit der Buchpreisbindung, aber ist teuer erkauft. Es gibt da eine Ausnahme, nämlich Bücher, die extra für dich gedruckt werden, sind natürlich davon ausgenommen, logischerweise. Der Gesetzgeber hat das so bestimmt Und das hat auch irgendwo Sinn, oder, Volker, dass man sagen kann, ein Buch

Volker

Nein, es ist gedruckt, es kann nicht wieder zurück in den Ursprung versetzt werden. Es ist individuell gefertigt. Das gilt übrigens für fast alle Produkte, die individuell gefertigt sind, die sind vom Rückgabe nicht ausgenommen.

Thomas

Ganz genau. Beim Buch finde ich es grenzwertig, weil natürlich könnte man sagen, der nächste, der es bestellt, kriegt halt das fertige Buch, wenn es zurückkommt. Die Druckereien, die das machen, inklusive Amazon und so weiter, die verstecken sich natürlich hinter dem Argument, was du eben gesagt hast, das ist üblich bei Sachen, die individuell hergestellt werden. Deswegen gibt es dort kein Remissionsrecht, kein Rückgaberecht. Und deswegen stellt natürlich auch der Buchhändler das Buch wirklich nur ins Schaufenster oder in den Laden, wenn er sagt: Okay, das ist jetzt ein Bestseller und ich brauche das Buch, weil jeden Tag 85 Leute reinkommen und das Buch verlangen. Gerne macht er das nicht, weil er kann es, wie gesagt, nicht zurückgeben.

Volker

Wir wissen aus vielen Gesprächen auch mit dem Buchhandel, dass proaktiv print on demand verhindert wird. Das heißt, da wird dann ganz oft gesagt: Nein, können wir nicht liefern oder Nein, Inhaber möchte das nicht. Also das kann man gerne mal testen. Es passiert genauso im Buchhandel.

Thomas

Und wie gesagt, dann kann man darüber diskutieren mit den Anbietern, weil die sagen: Ja, doch, das kann man bestellen. Ja, man kann es. Die Frage ist, ob es funktioniert, ob die das wollen. Und das ist rein betriebswirtschaftlich. Ich kann das auch verstehen. Ich kann den Handel da an der Stelle wirklich verstehen, weil wenn die über den Großhandel bestellen, dann bedeutet das, dass die auf den Knopf drücken, die haben die Software vom Großhandel, sagen: Okay, das Buch ist lieferbar oder auch nicht, und dann sehen die schon: Okay, es dauert 14 Tage, bis das Buch da ist. Dann haben die schon keinen Bock. Sie kriegen das Buch und wenn der Kunde es zurückgebt, bleiben sie auf dem Geld sitzen. Wenn der es bestellt und von seinem 14′-tägigen Rückgaberecht als Einverbraucher Gebrauch macht von diesem Recht, können Sie bei einem normalen Buch das Buch zurückschicken. Wenn es ein ganz exotisches Exemplar ist, wo Sie denken: Was soll ich mit dem Buch hier im Laden? Schicken Sie das eine Buch zurück, kriegen Sie das Geld zurück? Das geht alles nicht bei On’-Demand. Da steht dann 14 Tage und dann zuckend die schon zusammen. Wer weiß, wie lange das dauert. Und Sie Sie müssen es einzeln fakturieren. In der Regel bei manchen Anbietern, die sagen dann halt, dieses Argument wegzukriegen: Ja, doch, du bist ja im Großhandel gelistet. Ja, Augen auf im Straßenverkehr. Natürlich bist du im im Großhandel gelistet, weil im Großhandel ist alles gelistet, was im Verzeichnis lieferbarer Bücher angelegt ist. Das ist ja unsere ESPN’-Nummer. Das ist früher dieser riesendicke Katalog. Der eine oder andere Zuhörer und Zuhörerin kann sich vielleicht daran erinnern, wenn man in eine Buchhandlung reingegangen ist und nach einem und ein Buch gesucht hat. Das waren wie fünf dicke Telefonbücher von Berlin, wo dann alphabetisch sortiert war. Und dann haben die nach dem Buch gesucht und nach der ESPN’-Nummer händisch und dann haben die das ganze Buch gefunden. Heute ist das elektronisch und das ist das sogenannte Verzeichnis Lieferbarer Bücher. Und natürlich kann der Großhändler das Buch auch bestellen. Und theoretisch könntest du auch ein paar auf Lager legen, aber macht das der Großhandel? Macht er das freilich? Warum soll der das tun? Also ganz, ganz haarige Sache.

Volker

Also vor allen Dingen, es gibt ein etabliertes System, das funktioniert und jeder, der ein bisschen sich in betriebswirtschaftlichen Prozessen auskennt, ich nutze natürlich Systeme, die funktionieren und nicht die, wo ich einen Mehraufwand habe.

Thomas

Das betrifft auch andere Verlage, kleine Verlage, die nicht im Großhandel gelistet sind, Independent’-Verlage oft genannt. Das ist alles schön, man kann die auch unterstützen wollen, aber die haben das Das ist das gleiche Problem, weil ein einzels Buch für die zu bestellen, rechnet sich in der Regel nie. Weil, guck mal, wir haben ja Buchhandlungen, die bei uns beim Verlag, also direkt per Mail ein Buch bestellen. Überlegt mal, was für ein Verwaltungsaufwand? Du schreibst eine Mail: Sehr geerbter Herr Verleger, bitte schicken Sie mir das Buch 87,90, ISPN. Kriege ich überhaupt Prozente? Wenn ja, wie viel? Hier ist meine Verkehrsnummer. Das ist die sogenannte, damit legitimiert er sich als Händler. Dann schicken wir ihm das Buch, schreiben eine einzelne Rechnung. Gut, das macht unser System automatisch. Da muss er das einzeln einbuchen, Lieferschein, eine Rechnung schreiben für den Kunden, die Zahlung ausführen, einzeln, eine einzelne Zahlung. Was ein Wahnsinn. So viel Marge kann der nie haben an dem Buch. Never ever.

Volker

Wir können ja auch ganz ehrlich hier von den ersten Wochen des Method Media Verlags reden. Wir haben das erlebt, wenn du 800 Bücher einzeln in wenigen Wochen verschicken musst, was für ein Aufwand das ist. Und es ist völlig klar, das ist nicht unsere Aufgabe als Verleger. Genau.

Thomas

Also das sind so ein paar Argumente. Da darf man sich nicht Kirre machen lassen von den Leuten, die dann auf Messen stehen, bei den entsprechenden die Studenten sagen: Ja, das ist genauso gut oder sogar besser. In der Theorie stimmt das alles, weil wir haben das verzeichnet, die lieferbare Bücher, wir haben Buchpreisbindung, alles gut. Die Praxis sieht halt oft anders aus. Trotzdem hat es manchmal Vorteile, das selber zu machen Aber da gibt es ja noch andere Dinge, auf die wir gleich eingehen. Es gibt Druckkostenzuschussverlage, die sind nicht gerne gesehen, auch mit Recht, aber es gibt eben Dienstleistungsverlage. Da kommen wir anschließend noch mal drauf. Aber was ist denn jetzt der Punkt? Der Punkt ist, es werden pro Jahr 70.000 Bücher veröffentlicht, neue, nur in Deutschland. Manche Statistiken sagen, 80.000. Tja, das bedeutet, wie viel Verlage gibt es in Deutschland? Etliche, aber nicht Tausende, sondern viele, aber 100, weiß nicht, 200, 500, 1.000. Und dann hört es auf. Da kann man sich mit einem kleinen Taschenrechnerchen ausrechnen: Wie viel Exposés bekommt ein durchschnittlicher Verlag pro Tag, nicht pro Woche oder pro Monat, pro Tag? Lieber Autor, liebe Autoren, die Verlage warten nicht auf euch. Könnte man böse sagen, bei uns, bei Ist ein Toren’-Meter’-Verlag, ist es ein bisschen anders. Wir freuen uns über neue Autoren, aber wir sind natürlich auch kritisch. Wir gucken, macht das Sinn? Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen. Kann man mit diesem Autor, mit diesem Thema, mit diesem Buch Bücher verkaufen, viele Bücher verkaufen? Könnte man da einen Bestseller draus machen? Was braucht es dazu? Ist das Buch gut? Ist es gut geschrieben? Ist der Autor fit? Hat der Autor eine Follower’-Schafft? Hat er schon was auf Social Media? Das sind alles so Fragen, die wir uns stellen. Also, wie finde ich denn einen Wie nennen wir das denn, geeigneten Verlag? Ich glaube, das ist das beste Wort, oder? Ja, würde ich schon sagen, weil richtig ist schon wieder zu stark, weil das sind so viele Parameter, das immer exakt zu treffen, weil natürlich auch wir haben Programmplanung und nicht immer passt jedes Thema dann gerade in das geplante Programm. Ja, und gut, guter Verlag und weniger guter Verlag ist auch kein Kriterium, weil wir sind für bestimmte Themen kein guter Verlag. Also für ein Sachbuch im Medizinbereich, was jemand haben muss oder ein Gesetzestext’-Kommentar’-Buch, das sind auch so Sachbücher, die vielleicht Anwälte oder Notare brauchen, Das ist mir der falsche Verlag dafür. Ich glaube, wir sind ein sehr guter Verlag, aber für dieses Thema sind wir kein guter Verlag, weil wir das nicht können, weil das auch nicht unsere Klientel ist. Deswegen finde ich das Wort geeignet schon ganz gut. Also was ist der geeignete Verlag und wie finde ich den? Na ja, das ergibt sich eigentlich, wenn du also ein Buch geschrieben hast oder schreiben willst, was ist der richtige Zeitpunkt nebenbei bemerkt? Je früher, desto besser auf die Suche gehen nach einem Verlag, weil viele Verlage sagen: Na ja, wenn das Buch schon fertig ist, das Skript schon fertig ist, dann haben wir wenig Möglichkeiten, dem Autor oder der Autorin zu sagen: Ach, das Buch ist gut, aber wenn es da ein bisschen, ein paar kleine Änderungen inhaltlich, wenn da noch eine Figur eingeführt wäre oder mehr Erklärungen oder mehr dies oder das. Man muss sich mal vorstellen, wenn man selbst in mühevoller, vielleicht jahrelanger Arbeit ein Buch geschrieben hat, dann ist das wie ein eigenes Baby. Und wenn dann irgendein Lektor, ein Verleger oder sonst jemand kommt und sagt: Ja, das hast du toll gemacht, aber das muss anders sein, und dann sagt man natürlich: Ey, gehts noch? Ich habe hier drei Jahre daran geschrieben, wo wir haben einen Auto, der hat neun Jahre in sein Buch geschrieben und dann sagt unsere Lektorin: Das hast du toll gemacht. Da ist eine Länge drin, das ist viel zu lang, das ist zu kurz, das ist der Übergang. Und der Autor war not amused, wie man so schön sagt. Und wenn dann der Autor zur Diva wird, dann wird es schwierig. Deswegen sagen Verlage: Ja, gibt es ein Probekapitel? Gibt es ein Inhaltsverzeichnis? Gibt es eine Idee? Gibt es eine Zielgruppe? Aber wenn es schon fertig ist, nicht abhalten lassen, trotzdem machen.

Volker

Und jetzt möchte ich hier mal einwerfen: Wenn der Verlag ein gutes Lektoratsteam hat, dann erkennen die Autoren das an. Und ich werde das jetzt hier an dieser Stelle mit einem Audiobeispiel belegen, nämlich gerade von dem Fall, den du geschildert hast. Und wir spielen hier einfach gleich mal das Feedback ein, das wir von diesem Autor bekommen haben.

Autor 1

Ich habe ein kleines Filmchen dazu gedreht, weil ich so unglaublich dankbar war. Und weil ich Es gibt ja in dem Verlag, im Herodot, der das herausgebracht hat, eine ganz großartige Lektorin, die mich furchtbar aufgeregt hat, weil ich dachte: Was will die jetzt von mir? Ich habe das Buch geschrieben. Was für Korrekturen erwartet die? Und ich muss sagen, Denise hat einen Megajob gemacht. Das wusste ich aber erst, als ich dann das, was sie angeregt hat, umgesetzt habe und die Figuren, die hier vorkommen, noch mal schärfen konnte und dem Plot auch noch mal so eine Drift gegeben habe. Und als ich dieses Teil dann in den Händen hielt, dachte ich: Meine Güte, das habe ich jetzt echt geschrieben. Das war so ein Gänsehaut’-Moment und ich hatte ja 100 Exemplare gleich geschickt bekommen. Ich war: Ja, ich kann das gar nicht in Worte fassen. Das kann ich jetzt nicht in Worte fassen.

Volker

Ja, aber das ist ja auch schon eine Aussage, letztendlich. Dinge, die man nicht in Worte fassen kann, manchmal. Man muss tatsächlich noch mal so Lektorinnen und Lektoren, was die für einen Job machen. Das ist so unglaublich. Sie erkennen jede Lücke. Ich finde das immer wieder faszinierend, wenn du damit zu tun hast, wo sie einfach sagen: Hey, da kannst du nicht rechts abbiegen, weil das stimmt nicht, was du vorher geschrieben hast, wo ich einfach denke, hätte ich gar nicht gemerkt.

Autor 1

Ich auch nicht. Aber ich bin durchaus ein eitler Mensch und das tut der Eitelkeit nicht gut, wenn eine junge Frau einem erfahrenen dem Diva sagt: Du, pass mal auf, da stimmt der Plot aus folgenden Gründen nicht. Ich war so was von – Entschuldigung, wenn ich es umgangssprachlich formuliere von Pist. Aber ein bisschen in erhalten und eine sehr kluge Frau an meiner Seite, die, mit der ich verheiratet bin, die hat gesagt: Denis hat recht mit dem, was sie da schreibt. Guck da noch mal hin. Und dann habe ich das getan und habe gesagt: Denis, ich danke dir. Ich danke dir. Ich danke dir.

Thomas

Ja, sehr Ja, ist sehr, sehr cool. Es ist authentisch, es ist echt und es ist nicht gefaked. Und dass das passiert, wie du sagst, wenn man ein gutes Lektorenteam hat, das ist schon sehr, sehr beeindruckend. Also was muss ich machen? Ich muss mir darüber im Klaren werden, für wen Wen schreibe ich denn eigentlich? Wer ist denn meine Zielgruppe? Was ist der Inhalt? Und wirklich gut recherchieren, auf was für ein Thema. Also wenn jemand sagt, ich möchte Unternehmertum fördern, ich habe ein Thema, wo es Erfolg geht, der Unternehmer. Dann wäre zum Beispiel unser Verlag der Mentorenverlag ein geeignetes Medium. Oder wenn jemand sagt, ich möchte was mit unserer Gesellschaft machen, und zwar im Rahmen der freiheitlich’-demokratischen Grundordnung. Aber hier läuft ganz, ganz viel schief in diesem Land. Wir haben ein schönes Buch gemacht, Wenn der Strom ausfällt, wo es darum geht, wir müssen das Klima, wir müssen Klima schützen und was tun, aber das hilft uns kurzfristig nicht. Wir müssen gucken, dass unsere Infrastruktur mit diesen Klimaereignissen umgeht. Und da haben wir ein tolles Buch geschrieben für die Verwaltungen in Deutschland, in Europa. Was können wir denn konkret tun, uns zu schätzen? Solche So gesellschaftliche Themen, politische Themen, Persönlichkeitsentwicklungsthemen. Dann wäre das bei uns der Telemarchverlag oder wenn ich sage, ich habe einen Roman geschrieben, aber bei diesem Roman gibt es eine Botschaft hinter der Botschaft. Wenn ich das gelesen habe. Also keine Ahnung, Star Trek zum Beispiel. Ja, Star Trek ist einfach eine Unterhaltungsserie, aber da gibt es eine Botschaft. Wie gehen Menschen in der Zukunft miteinander Das ist Wie werden Menschen anerkannt? Da sitzen farbige Menschen, sonstige Außerirdische sitzen in einem Raumschiff und arbeiten zusammen. Da ist eine Botschaft hinter der Botschaft ganz subtil unter der Tür durchgeschoben. Das sind Sachen, die wir auch gerne verlegen, wenn es eine gute Botschaft ist. Und das ist bei uns im Herodot Verlag. Und das muss ich halt recherchieren: Was ist mein Thema? Was ist meine Zielgruppe? Welcher Verlag macht denn so was Also ich sage mal, ein anderes Beispiel, wenn es jetzt christliche, christliche Themen gibt oder esoterische Themen, da gibt es sicherlich andere Verlage, die auch sehr gut geeignet sind.

Volker

Ja, es gibt Verlage, die sich nur mit historischen Dingen beschäftigen. Es gibt viele im Museumumsfeld. Also da gibt es tatsächlich, ich glaube, für alles gibt es eine Sparte.

Thomas

Absolut. Und das muss man als erstes dann recherchieren. Und dann schauen, wenn man dann zwei, drei zwei, fünf, zehn Verlage gefunden hat, die infrage kommen könnten. Und da muss man aufpassen, es gibt die ganz, ganz Großen, die nehmen vielleicht alles. Es gibt so einen Verlag, ich möchte den jetzt nicht nennen, weil es geht ja nicht Bashing oder schlecht machen. Die nehmen fast alles, machen gar nichts für die Autoren und sagen: Ja, auch ein blindes Huhn findet man im Doppelkorn. Und Hauptsache, der Autor ist mit dem Thema weg vom Fenster. Und die haben solche standardisierten Prozesse. Das heißt, jedes Buch sieht gleich aus, jeder Buchsatz ist gleich. Man kann über nichts diskutieren, weil alles vollkommen automatisiert ist. Und der Geschäftsmodell ist dann halt: Wir machen ganz, ganz, ganz, ganz, ganz Und zwischendurch ist mal ein gutes Buch, was sich verkauft und ziehe die anderen mit. Ist nicht unsere Idee, aber kann man machen. Es ist genauso legitim. Wir haben halt andere Ideen. Wir wollen halt wirklich gute Bücher haben. So, und dann gucke ich mir den Verlag an, der gut passt für mich und gucke: Haben die denn auf ihrer Webseite zum Beispiel ein Exposé zum Download? Relativ viele Verlage haben das. Und dann bitte, liebe Autoren und Autorinnen und werdenden Autoren und Autoren. Nimmt diese Vorlage, weil es spart uns allen eine Menge Zeit. Wir kriegen tolle Exposés und dann merke ich schon, okay, wenn es ein Standard’-Exposé ist, dann macht sich derjenige Das ist wie eine Standardbewerbung. Die kann ich einfach kopieren, den Namen austauschen. Hoffentlich wird der Name dann richtig ausgetauscht. Wir haben auch schon Exposés bekommen, wo dann vielleicht die Firma stimmt, aber der Ansprechpartner muss sagen: Ach, guck mal, den kenne ich doch, Das ist doch der Geschäftsführer von dem Verlag. Ja, ja. Also dann macht euch die Mühe und nimmt wirklich das Exposé dieses Verlages, weil wir kriegen Exposés, die so allgemein sind, wo wir sagen: Ja, klingt ganz gut, aber wir müssten auch das wissen, müssten das wissen, müssten das wissen. Und dann sprechen wir mit dem Autor oder der potenziellen Autorin und es kostet einfach unglaublich viel Zeit, diese Standardfragen, die einfach man wissen muss, abzufragen fragen. Wir haben seit etlichen Jahren die Idee, dass wir tatsächlich mit so gut wie jedem Autor, der ein Exposé anreicht, auch sprechen. Diesen Luxus erlauben wir uns. Das ist sehr, sehr teuer natürlich, weil es Zeit kostet, aber den Luxus erlauben wir uns. Und wenn wir uns schon den Luxus erlauben, dann möchte ich nicht, dass wir uns damit beschäftigen, zu fragen: Gibt es schon Bücher in dieser Branche? Was glaubst du, was sind die direkten Konkurrenz Dann überlegt er und sagt: Das kann ich jetzt so gar nicht sagen. Da muss man drüber nachdenken. denk halt vorher drüber nach oder nimm einfach unser Exposé’-Entwurf. Da stehen die Fragen drin und dann hast du genügend Zeit, da zu recherchieren und dann sparen wir einen Haufen Zeit und können viel viel besser auf deine Bedürfnisse eingehen. So, also ein Exposé suchen, kein Standard’-Exposé, sondern wirklich auf die Wünsche eingehen: Was ist denn die Zielgruppe? Warum möchte ich das Buch schreiben? Wer bin ich? Habe ich eine Reichweite auf Social Media? Habe ich die Idee, vielleicht einen Bestseller drauf zu machen? Wie komme ich auf das schmale Brett? Was befähigt mich, vielleicht einen Bestseller zu machen? Habe ich eine große Community? Habe ich einen YouTube’-Podcast mit 400.000 Follower? Dass wir es gerade haben, nicht bei uns leider im Verlag, aber trotzdem, so was gibt es. Wenn da nur ein Viertel der Abonnenten das Buch kauft, dann ist das schön, sage ich mal, wirklich darauf einzugehen, was könnte ein Verlag wissen wollen, wie ausführlich wird das. Gerne bitte ein Probe’-Kapitel beilegen. Viele sagen dann ja: Hier ist das schon mal so ein grobes Inhaltsverzeichnis. Das ist toll, dass man weiß, was gehts. Eine richtige Zusammenfassung, so ein Pitch, einen Elevator-Pitch, einen Ein Umsatz. Haben wir schon in unserem Podcast darüber gesprochen, was das ist. Aber einen ausführlicheren Pitch, ein Probe’-Kapitel, dass man den Schreibstil mal sieht. Also nicht zwei Seiten, sondern so wirklich mal so 10, 15 Seiten, dass unser Lektorat mal draufgucken kann und sagen kann: Das ist stark gut geschrieben. An der einen Ecke fehlt noch das und die Figur muss noch ein bisschen, aber Basis super. Kann man was mit anfangen? So, und dann gehen wir ins Gespräch Und das braucht es, einen geeigneten Verlag zu finden. Und ich habe jetzt bestimmt ganz viele Sachen vergessen, Volker, aber wir machen es ja zum Glück zu zweit. Fällt dir noch was ein?

Volker

Na ja, du hast es gesagt, die Recherche ist letztendlich, dass A und O wirklich den richtigen Verlag suchen, eingrenzen die Suche. Das ist einfach mal ein bisschen Arbeit am Anfang. Ich fasse gerade jetzt einfach noch mal zusammen, dass wir wirklich nichts vergessen, dann auf der Webseite beim Verlag schauen, was steht dort, die Formalien nach Möglichkeit einhalten, weil es stehen Prozesse dahinter. Und dann auch gerne mal nachfragen. Beim Mentoren Media Verlag gibt es schnelle Antworten. Das ist, habe ich mir sagen lassen, branchenunüblich.

Thomas

Wir wollten mal eine schöne YouTube’-Folge machen, indem wir das mal ein bisschen persiflieren, sagt man, glaube ich, wo wir sagen, wir haben von einem wirklichen Experten aus der Branche gesagt bekommen, Auf ein Exposé. Ein Exposé muss mindestens drei Monate beim Verlag liegen, damit es reif wird. Vorher darf man da gar nicht antworten, weil niemand erwartet, dass das schneller wie drei Monate beantwortet wird, weil wenn ihr schneller antwortet wie drei Monate, dann denkt der Autor Ihr habt nichts zu tun. Und da habe ich gedacht: Ich als Autor, ich würde kotzen, wenn das so lange dauert. Ich bin doch neugierig. Ich will doch wissen, ich will wenigstens eine Antwort haben: Jawohl, dein Exposé ist angekommen. Wir prüfen es. Lass uns mal ein Gespräch führen und unverbindlich ist. Das muss man kennenlernen Weil egal, wie gut das Exposé ist, ich glaube, dass ein persönliches Gespräch ganz, ganz wichtig ist. Wir haben schon so viele Exposés gehabt, wo ich gesagt habe oder wo wir alle gesagt haben, das gesamte Team, das muss man eigentlich ablehnen. Das ist ein Wo du siehst, ist wirklich nicht gut. Und so zwischen den Zeilen hat es so ein bisschen aufgeblinkt, der eine oder andere Schimmer am Horizont wahrzuerkennen. Und ich habe gesagt, normalerweise muss man sagen, muss man ablehnen. Und ich habe gedacht, diese Goldlackets, lasst uns mit dem Autor oder der Autorin reden. Kosten eine Menge Geld und wenn dann herauskommt, das ist wirklich nichts, okay, dann haben wir Zeit verschwendet, aber wir wissen es dann wenigstens. Aber es kamen so viel Gespräche, bei so vielen Gesprächen kam heraus: Okay, jemand, der ein Buch schreiben kann, kann noch lange kein Exposé schreiben. Und es kamen solche goldenlackets schon zutage und deswegen erlauben wir uns das, mit dem Autor zu reden. Und das ist zum Beispiel, wie finde ich, ein geeigneter Verlag: Welcher Verlag im deutschsprachigen Bereich macht das? Dass er mit fast jedem, also wenn es gar nichts taucht, das Exposé. Haben wir auch. Wir haben auch schon ein Exposé reingekommen: Ich möchte einen Bestseller schreiben. Und wir fragen dann in unserem Exposé: Wie viel Seiten hat das Buch circa 35. Na ja, das ist kein Buch, das ist ein Heft. Da muss man auch nicht reden. Da kann man auch nicht sagen: okay, wie kriegst du es hin, aus den 35 Seiten 350 Seiten zu machen oder 200 Seiten oder 150? Also im Buch, das ist Aber alles andere, was einigermaßen im Rahmen ist und vernünftig klingt und gut ist, mit den Menschen sprechen wir. Und das sind solche Dinge, wo man einfach mal unterscheiden muss. Bei uns auf der Seite gibt es einen Bereich, der steht, was wir bieten. Wir machen immer in Hörbuch dazu. So viel Marketing und es gibt eine eigene Akademie, kostenlos für unsere Autoren, wenn sie mal einen Vertrag mit uns haben. Es gibt eine Community und, und, und. Einfach mal vergleichen: Passt der Verlag? Ist das ein gezeichneter Verlag und dann eben vorbereiten, recherchieren. Und vielleicht noch einen Punkt zum Thema Verlagsagenten oder Menschen, die einem helfen. Bei uns auf der Seite findet man einige Menschen, die einem helfen, das Buch zu optimieren und ein gutes Exposé zu schreiben. Die Ulrike Lucmann zum Beispiel oder die Daniela Landgraf, die können das hervorragend. Grundsätzlich ist es so, dass solche Menschen Geld kosten. Das kann sich lohnen und die haben natürlich auch Kontakte zu Verlagen. Das ist aber überhaupt keine Garantie, weil wenn das Thema nichts taugt und der Autor nichts taugt, dann nützt der beste Verlagsagent, egal für wie viel Geld, nichts. Und es gibt da auch viele, viele, die viel, viel Schaumschläger, sage ich mal ganz freundlich, die sagen: Ja, gib mir dein Geld, ich besorge dir einen Verlag. Also im Kleingedruckte steht dann: Garantie gibt es nicht. Logisch, ist auch okay so, weil Garantie gibt es nie. Man kann sich helfen lassen, man kann es aber auch selber machen.

Volker

Ich glaube, es’- Na ja, ich glaube, jeder brennt für seine eigene Geschichte am meisten und ist damit, auch wenn, das ist wieder dieses Thema, dass viele sagen: Ich bin keine Verkäuferin, ich bin kein Verkäufer, wenn wir aber für unser Thema brennen davon überzeugt sind, dann sind wir immer die besten Verkäufer.

Thomas

Ja, das ist hundertprozentig richtig, weil es geht ja auch nicht darum, etwas zu verkaufen, sondern wenn wir merken, dass jemand für sein Thema so brennt. Wir haben ja solche Autoren, die auf der Messe stehen und richtig wütend sind über die Situation in Deutschland und auch laut werden und man merkt, das ist authentisch, das ist genial und die regt das auf. Und deswegen muss die Dame dieses Buch schreiben. Wir können alles, auch die Zukunft zum Beispiel. Genial. Natürlich. Und dann verkauft die uns das Thema nicht, sondern sie brennt so sehr für dieses Das Thema, dass wir das kaufen von ihr. Das ist halt der Punkt. Du musst gar kein Verkäufer sein. Wenn du für dein Thema brennst, wenn du was zu sagen hast in dieser Welt, wenn du eine Delle ins Universum hauen willst, dann muss es bekannt werden. Und bei uns hast du die Chance dazu, weil wir mit den Menschen reden. Mein Motto ist ja eins meiner beiden wichtigsten Grundkernätze ist Reden hilft. Das andere ist übrigens alles, was du sagst, ist wahr. Also wenn du sagst, Oh, das ist aber schwierig mit dem Verlag, dann ist es halt schwierig. Wenn du sagst, es dauert lange, dauert es halt lange. Das ist noch mal so ein wichtiger Punkt, apropos dauert lange. Wenn du du selbst machst, geht es halt schnell, aber halt qualitativ und verbreitungsmäßig schwierig. Wenn wir es als Verlag machen, dauert es etwas länger, wobei wir gesagt bekommen, wir sind mit die schnellsten in der Branche, aber es dauert trotzdem seine Zeit. Erst recht, wenn man vielleicht die Ambition hat, in Richtung Bestseller zu kommen, da reden wir beim nächsten Mal drüber, dann muss genügend Puffer da sein, weil eine Sache darf nie passieren, dass wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr lieferbar sind. Und das kann ein LKW umkippen, eine Druckmaschine kaputtgehen, gerade kein Papier da sein. Das Eichhörnchen und das Detail wird das Berühmte. Und deswegen gibt es da Sicherheiten, die man da einbauen muss und dann dauert das halt. Ein gut Ding will Weile haben, ist da wirklich ein guter Tipp. Ich glaube, das reicht mal als Aufblick: Wie finde ich einen geeigneten Verlag? Volker, du hast das vorletzte Wort in unserer heutigen Podcast’-Folge.

Volker

Ich brauche jetzt nicht noch ein Fazit. Das ist alles gut.

Thomas

Okay. Dann Da sage ich, für alle Menschen, die den Eindruck haben, dass die Welt etwas wissen muss, eine eigene Geschichte, eine eigene Idee: Warum braucht die Welt ein Buch? Und lasst euch nicht Kirre machen. Es ist zu jedem Thema schon ein Buch geschrieben worden, aber eben nicht von dir. Und das stimmt eben auch, weil es unterschiedliche Aspekte sind, unterschiedliche Veranlagungen, unterschiedliche Zielgruppen und und und. Und bei 70 1.000 Neuveröffentlichungen pro Jahr, allein im deutschsprachigen Raum, da braucht es Mut dazu, ein Exposé einzureichen, an sein Projekt zu glauben, nicht nachzulassen, nach der ersten Ablehnung vielleicht einfach sagen: Okay, Augen zu, der nächste, bitte einfach weitermachen, argumentieren und so weiter, fleißig sein. Und bei diesem Prozess braucht es tatsächlich Mut. Und deswegen bleibt mir jetzt an dieser Stelle, wie immer, zu sagen: Bleiben Sie mutig.

Sprecher 4

Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Werbung.

Sprecher 4

Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg Das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie sie ihre Träume verwirklichen können. Der Schlüssel: Konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen Sie sich inspirieren, aktiv zu denken und ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen Sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp, Denkbuch Erfolg, Band 3, Das Handeln. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.