Die 12 Weihnachtstage

Eine Menge von Dinge bleiben gleich, auch in unsicheren Seiten ist es ist sinnvoll zu planen und Ziele zu setzen. Warum gerade die Zeit zwischen den Jahren dafür geeignet ist – darum geht es in dieser Episode.

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Inhalt der Episode

In der aktuellen Folge des Unternehmer Academy Podcasts geht es um die Kunst der Zielsetzung und effektiven Zeitplanung – zentrale Themen für jeden Unternehmer und Selbstständigen.

Ein inspirierender Ansatz: Die 12 Weihnachtstage als Metapher für die Planung der kommenden 12 Monate. Statt dogmatisch zu planen, dient dieses Modell als Orientierungshilfe – flexibel, aber zielgerichtet.

Thomas und Volker reflektieren über die Bedeutung von SMART-Zielen: spezifisch, messbar, angemessen, realistisch und terminiert. Diese Methode hilft, aus vagen Wünschen greifbare Ziele zu formen, sei es im Bereich Umsatzsteigerung oder persönlicher Entwicklung.

Auch die Praxis der täglichen Aufgabenplanung wird beleuchtet. Ein System mit maximal sechs To-Dos pro Tag schafft Klarheit und verhindert Überforderung. Die Hosts teilen ihre Erfahrungen, wie nicht erledigte Aufgaben oft entlarvt und eliminiert werden können – ein wertvoller Tipp, um Prioritäten zu setzen.

Dieses Wissen wird ergänzt durch Denkanstöße zur Vision: Warum große Träume wichtig sind und wie Sie langfristige Erfolge realisieren können, ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren.

Ihr Mehrwert: Praktische Tipps zur Zielsetzung, klare Strategien zur Zeitplanung und inspirierende Perspektiven für Ihre unternehmerische Reise. Jetzt reinhören und die Weichen für ein erfolgreiches 2025 stellen!

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Transkript zu dieser Episode

Volker

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Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie sie Ihre Träume verwirklichen können. Der Schlü konkrete Schritte, die den Unterschied machen von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen sie sich inspirieren, aktiv zu denken und Ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp Denkbucherfolg Band drei Das Handeln.

Volker

In der heutigen Episode des Unternehmer Academy Podcast gibt es die Wiederholung der Wiederholung, um das mal so zu sagen. Vor einigen Jahren hatten wir das Thema schon mal, die 12 Weihnachtstage. Jeder dieser Tage zwischen den Jahren steht für einen Monat des nächsten Jahres. Und jetzt ist vielleicht genau die Zeit, man hat ein bisschen Ruhe und kann einfach mal seine Ziele, seine Pläne ein bisschen fixieren. Was soll 2025 bringen? Da gibt es übrigens ganz am Anfang des Unternehmer Academy Podcasts eine ganz ausführliche Folge zum Thema Ziele. Die ist natürlich verlinkt in den heutigen. Shownotes der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Du sagst ja 12 Tage, 12 Monate. Muss ich mir das dann so vorstellen, Januar, Februar, März, April, dass es so geht, oder ist es doch ein bisschen schwimmender?

Thomas

Es ist schwimmender. Also es ist für mich der Maßstab sozusagen. Aber ich mag das nicht, diese dogmatischen oder diese ich gucke jetzt bis zum ein und dreißigster Januar, das ist total schwimmend bei mir. Es ist einfach, dass ich mal so. Ich fand die Idee halt schön, diese Analogie zu nehmen, 12 Tage. Und das ist ja das eigentlich, was Menschen schon seit Jahrtausenden tun. Wir nehmen dieses Gebilde in Stonehenge, dass man das Jahr abbildet und sagt, okay, zur Sommersonnenwende scheint die Sonne da rein und der Schatten, oder eben nicht der Schatten, sondern die Sonne zeigt auf das Relikt, was da in der Mitte steht. Dass man versucht, Modelle zu finden, um die Wirklichkeit abzubilden. Und dabei ist immer wichtig, und das ist ein zweiter wichtiger Satz für mich, weißt du, die Landkarte ist nicht das Land. Und diese 12 Tage ist für mich wie eine Landkarte. Es ist eine Orientierung, aber es ist eben nicht das Land, sondern es gibt mir eine Orientierung. Aber die Wirklichkeit sieht eben anders aus. Aber es gibt eine Orientierung. Und das ist für mich im Zusammenhang mit Chile das allerwichtigste Wort überhaupt, dass ich da nicht so dogmatisch rangehe. Oder jetzt messen in Prozente und ich habe jetzt 98,7 %. Mist, nächstes Jahr will ich 98,8 %. Das sind für mich Dinge, die völlig außerhalb meiner Wunschvorstellung oder meiner Vorstellung ist, wie sowas zu funktionieren hat. Also es ist ein Rahmen. Aber ist doch verrückt.

Volker

Überleg mal, jeder, fast alle, die ich kenne, die selbstständig sind oder eine Führungskraft sind, gehen in den nächsten Tag mit einer exakten Planung. Aber ganz viele von denen planen nicht längerfristig. Und dabei ist ja das Verrückte, wir unterschätzen ja, was wir in einem längeren Zeitraum alles erreichen können. Und über wir überschätzen uns furchtbar, was wir am nächsten Tag eigentlich erreichen. Das ist so mein Erleben. Also ich habe so ein System, wo ich nur sechs Punkte eintragen darf. To do für den nächsten Tag. Mehr geht nicht. Und selbst das ist schon zu viel und unrealistisch.

Thomas

Ja, es geht mir genauso. Ich arbeite ja Ähnlich. Vielleicht machen wir mal irgendeine Folge zum Thema Zeitplanung, weil ich da auch so eigene Ideen habe, die jetzt nicht allgemeingültig sind, sondern wo ich vielleicht erzähle, wie mache ich es dann kannst du erzählen, wie machst du es? Ich finde das mit den sechs Dingen, das ist absolut realistisch. Viele, viele Dinge eintragen. Für mich sind To dos immer an einen Tag gebunden, weil ich sonst auch erschrecke, wenn da 200 Sachen drin stehen. Und wenn ich dann 200 Sachen an einem Tag drinstehen hatte, dann würde es mich noch mehr erschrecken. Deswegen sage was hat eine Priorität? Was ist dringend? Da gibt es diese schöne Geschichte dringend und eilig und nur eilig oder nur dringend. Das eine kann man delegieren und was nichts davon ist, das kann man wegwerfen. Und das andere muss man selber machen. Und das andere muss man eben dringend und eilig, muss man eben selber und sofort machen. Das ist eine schöne Hilfe. Das kennt man. Eisenhower Prinzip heißt das, glaube ich. Aber das hilft eben bei der Abwägung. Und ich finde diese, diese sechs Dinge, ich trage die ja dann in den Kalender ein. Ich habe also nur ein Tool für To dos und Termine. Und mein Kalender sieht eben auch nur eine gewisse Anzahl von Terminen ohne Zeit vor. Also das sind sogenannte, sind keine Ganztagestermine, sondern Termine ohne Zeitangabe. Und das sind für mich meine To dos. Und das sind dann eben Dinge, die jeden Tag da drin stehen.

Volker

Noch ein ganz witziger Effekt, den ich dann festgestellt habe. Du hast dann diese sechs Dinge, auf die ich mich jetzt begrenze und du schaffst dann fünf an einem Tag und am nächsten Tag schaffst du vier. Und am Ende der Woche stellst du fest, es ist immer eine Sache übrig geblieben. Ganz große Empfehlung, diese Sache ganz genau angucken. In 90 % der Fälle kann man sie streichen.

Thomas

Ja, das ist so, das ist so. Ich bin da so ein bisschen noch nicht ganz so gut. Ich brauche dann zwei, drei Wochen dazu, aber wenn es das dritte Mal. Und dadurch, dass ich das im Kalender habe und der vergangene Tag abends, abends muss mein Kalender leer sein. Das heißt, diese Todos, die dann im Kalender drinstehen, als Termine ohne Zeitangabe, wenn ich da irgendwas nicht erledigt habe, dann geht es mir genauso wie dir, dann werden die verschoben. So, dann werden sie vielleicht auf den nächsten Tag verschoben. Wenn aber am nächsten Tag schon voll ist mit sechs Terminen, dann kann ich das am nächsten Tag nicht machen. Es sei denn, es wäre wirklich dringend. Dann muss aber eins von den anderen Sachen, die da schon drinstehen, sozusagen auf den übernächsten oder auf die nächste Woche verschoben werden. Und ich merke dann immer, okay, ich habe das jetzt schon drei, vier, fünf Mal verschoben, muss ich das wirklich machen oder kann ich nicht einfach streichen? Und das ist so, wie du sagst, oftmals, nicht immer, aber oftmals streiche ich dann einfach und das ist auch okay so.

Volker

So, jetzt kommen wir aber mal, ich habe ein Ziel definiert, ich habe z.B. ein Umsatzziel definiert. Und wie gehst du denn damit um, wenn du das nach einem Jahr rausholst und sagst, oh Mist, das habe ich.

Thomas

Gar nicht erreicht, ich würde gerne was dazwischen schieben. Um darauf eine Antwort zu geben, braucht man, glaube ich, ein paar mehr Dinge, weil sonst wird es nicht klar. Ich würde ganz gerne für unsere Zuhörer und Zuhörerinnen mal so eine Geschichte kurz erläutern, die bestimmt vielen bewusst ist oder die viele kennen, aber vielleicht nicht alle. Und vielleicht hilft auch so eine Erinnerung nochmal. Es gibt so was wie smarte Ziele, das kennen sehr viele Leute, ist ein Akronym, also eine Abkürzung SMART. Und wenn man sich mal überlegt, was ist ein smartes Ziel, dann hilft das sehr schön bei der Definition, weil, das haben wir ja eben schon gesagt, es gibt kurzfristige, mittelfristige, langfristige Ziele und es gibt so was wie Visionen und Ideen und Fantasien und sowas. Wer hat das gesagt? Schmidt war das, glaube ich, der gesagt hat, wenn du Visionen hast, musst du zum Arzt. Und ich ja, der Mann hat recht, wenn du viele Visionen hast, musst du zum Arzt. Aber hier geht es nicht um diese vielen Visionen im Sinne von vielen Fantasien, sondern hier geht es um deine eine große Vision, die du hast. Und das ist eben was anderes. Aber was sind smarte Ziele? Das ist eine amerikanische Abkürzung für specific, measurable, achievable, relevant und timely. Und das Ganze kann man eben auch auf Deutsch übersetzen, dann ist nur die Reihenfolge ein bisschen anders, nämlich es steht dann für spezifisch und das bedeutet, Ziele müssen eindeutig definiert sein. Also nicht vage, sondern so exakt und so präzise wie möglich, sonst ist es kein Ziel. Also irgendwie ich möchte mehr Umsatz machen, ist kein Ziel. Das ist ein Wunsch, der kann gut sein, aber es ist eben kein Ziel. Es muss messbar sein. Also ich möchte mich besser fühlen, kann auch ein Ziel sein. Woran misst du das? Woran machst du das fest? Das ist beim Umsatz sehr einfach, da kannst du einfach deine BWA reingucken oder was auch immer du das eben greifbar machst. Also es müssen Messkriterien festgelegt sein, woran du das messbar machst. Also beim besser fühlen, wenn du sagst, okay, ich stehe morgens auf an sechs von sieben Tagen und habe ein Lachen im Gesicht und mach da eine Strichliste, dann wäre das z.B. auch ein Messkriterium. Das ist aber jedem selber überlassen, aber eben es muss messbar sein. Der zweite Buchstabe bei Smart und A steht für angemessen. Angemessen heißt erreichbar. Die Ziele müssen relativ zum Aufwand verhältnismäßig sein. Also wenn du jetzt, ich sag mal, bei einer Million Umsatz stehst, insgesamt über alle Unternehmen und sagst, ich möchte im nächsten Jahr 1 Milliarde Umsatz machen, dann ist das ja messbar und es ist eindeutig definiert. Ja, vielleicht wenn du sagst €1 Milliarde und so weiter, das ist extrem spezifisch. Es wäre auch messbar, aber es ist überhaupt nicht relativ zum Aufwand  verhältnismäßig. Also diese Verhältnismäßigkeit, die ist auch wichtig. Also das angemessen sein. Das vierte ist realistisch. Es muss realistisch sein. Das R steht für realistisch. Ziele müssen erreichbar sein. Und da haben wir schon mal so einen Unterschied zu einer Vision. Eine Vision muss überhaupt nicht erreichbar sein. Dieses Kriterium gilt hier gar nicht, aber ein Ziel sollte irgendwie realistisch erreichbar sein. Und das ist, glaube ich ganz, ganz wichtig. Und so sind wir ja auch gestartet. Das t steht für terminiert, also zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe. Wann soll dieses Ziel erreicht sein?  und nur wenn diese fünf Bedingungen erfüllt sind, dann ist ein Ziel SMART. Also ich wiederhole es nochmal, weil wir das Ganze nicht visuell haben, sondern nur auditiv unterstützen können. SMART. Das S steht für spezifisch, M für messbar, A für angemessen, r für realistisch und tfür terminiert. Dann ist es eben ein smartes Ziel. Und sagen vielleicht einige das kennen ja, das ist alt und kann man das nicht anders machen? Ja, es ist alt, aber nicht alles was alt ist, ist schlecht. Ich finde es eine recht gute Annäherung an dieses System, mit Zielen zu arbeiten.

Volker

Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

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Volker

Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie sie Ihre Träume verwirklichen können. Der Schlü konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen sie sich inspirieren, aktiv zu denken und Ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp Denkbucherfolg Band drei. Das Handeln.