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Ein eigenes Buch ist ein mächtiges Werkzeug, um Ihre Autorität zu stärken und Ihre Tagessätze zu erhöhen – „Autorität kommt von Autor“. Doch wie findet man den richtigen Verlag? Genau darüber sprechen Volker und Thomas in dieser spannenden Folge.
Die Hosts geben wertvolle Einblicke, warum ein professioneller Verlag der Schlüssel für langfristigen Erfolg ist. Sie räumen mit Mythen auf, etwa der Annahme, On-Demand-Bücher seien gleichwertig. Besonders das Remissionsrecht (die Rückgabe von Büchern) spielt für Buchhändler eine entscheidende Rolle – ein Vorteil, den nur klassische Verlage bieten.
Thomas und Volker betonen die Bedeutung eines gut durchdachten Exposés. Es ist mehr als eine Bewerbung: Es hilft Ihnen, Klarheit über Ihr Buchprojekt zu gewinnen und Ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen. Praktische Tipps, wie die Suche nach einem passenden Verlag, unterstreichen die professionelle Herangehensweise. Hier gilt: Recherche ist entscheidend. Finden Sie einen Verlag, dessen Werte und Visionen mit Ihren übereinstimmen.
Zudem motivieren die beiden dazu, mutig zu sein. Perfektion ist nicht notwendig – der richtige Zeitpunkt, ein Verlagsteam anzusprechen, ist früh, sobald eine Idee Form annimmt. Der Austausch mit Experten, sei es auf einer Messe oder direkt über die Verlagswebseite, eröffnet oft ungeahnte Möglichkeiten.
Diese Folge ist eine inspirierende Einladung, den Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Hören Sie rein und nehmen Sie den ersten Schritt – denn Mut ist der Schlüssel zum Erfolg!
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
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Sprecher 3
Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg Das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie sie ihre Träume verwirklichen können. Der Schlüssel: Konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen Sie sich inspirieren, aktiv zu denken und ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen Sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp, Denkbuch Erfolg, Band 3, Das Handeln. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Wir waren vor kurzem wieder auf einer Messe in Stuttgart. Da haben wir unsere wunderschönen Leuchtdisplays vom Mentorenmedia Verlag stehen und da stehen solche Sprüche drauf, wie zum Beispiel Buchung kommt von Buch. Und deswegen beschäftigen wir uns heute auch mal mit diesem Thema, denn – ich glaube, das haben wir schon Öfter gesagt – ein eigenes Buch von einem Experten bedeutet drastische Erhöhung der Tagessätze.
Thomas
Du drückst es kompatibel aus. Ich sage dann immer: Ein Buch verdoppelt den Tagessatz, wenn man den Tagessatz rechnet und Autorität kommt von Autor. Also am Ende des Tages sind es Sprüche, aber irgendwo ist doch eine gehörige Portion Wahrheit und Echtheit da drin. Und wir werden halt immer wieder gefragt, zum Beispiel auf diese Veranstaltung, wo du eben gesagt hast, das war in Stuttgart, eine schöne Veranstaltung, wo auch unsere Zielgruppe eben da war, die Sachbuchbereich aktiv ist. Aber es betrifft das, was wir jetzt heute besprechen, nicht nur den Sachbuchbereich, sondern irgendwie alle Menschen, die eine Idee haben – da komme ich gleich drauf –, von denen werden wir gefragt: Ich habe eine Idee, ein Buch zu schreiben oder Ich würde gerne ein Buch schreiben oder Seit 20 Jahren trage ich mich mit dem Gedanken oder Seit zehn Jahren schreibe ich an dem Buch oder Ich habe es fertig Oder ich würde gerne. Wie geht denn das? Wie finde ich denn einen Verlag? Und wir lassen uns jetzt mal bei dem Thema weg: Was ist denn der Unterschied zwischen dem richtigen Verlag in Anführungszeichen und das Buch selbst zu machen? Da gibt es nämlich auch ganz, ganz wichtige Unterschiede. Die On’-Demand’-Anbieter, die sagen: Ja, es ist kein Unterschied. Du hast die Freiheit, du verdienst mehr und so weiter, was so nicht stimmt. Und vor allen Dingen sagen die: Das, was nicht funktioniert, lassen Sie weg. Da machen wir eine eigene Folge drum. Das verspreche ich.
Volker
Aber ein Argument mag ich bringen, nämlich ein wesentliches Argument, ist tatsächlich, die Bestellung im Buchhandel wird nicht erfolgen, weil der Buchhändler, die Buchhändlerin, bekommt dieses Buch nicht mehr zurückgegeben. Deswegen wird sie alles tun, dieses Buch nicht zu verkaufen. Genau.
Thomas
Der Punkt ist halt, dass diese Anbieter das so nicht sagen, weil die sagen: Das stimmt nicht. Du bist ja im Verläger des lieferbaren Bücher – ist schon sehr fachlich – im VLB gelistet und der Behandler kann das Buch bestellen. Ja, das stimmt. Er kann es bestellen, er wird es nicht tun, weil die Opportunitätskosten und die Rückgabe, wie du richtig sagst, das sogenannte Remissionsrecht, das alles fehlt. Der Aufwand, ein Buch zu bestellen, ist so hoch, dass der Buchhändler nichts verdient. Das heißt, der einzige Grund, warum er das macht, ist mit knurrendem Hals und dickem Hals und Schlagadern, die sich anschwellen. Er macht es dann, den Kunden nicht zu verlieren, aber das kann er sich auch nicht beliebig oft leisten. Er wird es an dieses Regal stellen und, und, und. Deswegen reden wir von einem richtigen Verlag in dem Sinne.
Volker
Aber lasst uns jetzt mal schauen, wie kommen wir zu den Themen oder wie kommt man zu dem Verlag? Was macht man? Ich sage jetzt mal, beim Mentoren Media Verlag geht das relativ einfach. Man geht auf die Webseite, füllt unseren Prozess Exposé einreichen aus.
Thomas
Genau, da gibt es einen extra Menüpunkt Exposé einreichen. Das kann man dann online machen, ziemlich komfortabel mit Ankreuzen und so weiter. Und dann kann man das zwischenspeichern, Weil das ist ziemlich umfangreich. Wir kriegen manchmal gesagt von Autoren: Das ist aber viel, habe ich keine Lust zu. Ja, okay. Erste Hürde geschafft. Danke, nein, sagt dann der Verlag und in dem Fall wir, weil wenn du noch nicht mal bereit bist, ein Exposéauszuführen, auch wenn es umfangreich ist, wie bereit bist du dann als Autor oder Autorin, dein Buch zu unterstützen und viele Zeitschriften, Zeitungen anzuschreiben, in Buchhandlungen zu gehen für Lesungen, wenn wir es organisieren, oder selbst Lesungen zu organisieren und und und. Das ist so die erste Hürde, dass wir sagen, ja, das mag umfangreich sein, aber mach es bitte. Es ist wie ein Mini’-Business’-Plan, der dir hilft, zur Klarheit zu kommen. Also die erste Geschichte ist, die immer gefragt wird: Wie mache ich das? Also es gibt diese wunderschönen Hollywood’-Filme und ich verstehe auch die ganzen Regisseure, die das genauso machen. Da gibt es diese Vorstellungen, über die Jahre hinweg oder Jahrzehnte hinweg. Der Autor schreibt jahrelang, zieht sich zurück, ist am Strand in einer einsamen Hütte und schreibt und schreibt sich die Fingerwund auf Papier oder mit einer Schreibmaschine, mit so einer Olympia’-mechanischen Schreibmaschine. Und dann hat er da ein Pack Papier, Lose, also nicht kein Ringordner, kein nichts, sondern Lose Blattsammlung. Wenn die runterfällt, ist alles durcheinander und dann wird das so mit in einem Strick mit so einer Kordel zusammengebunden. Er fährt dann in die Stadt und geht zum Verleger und legt dem Verleger diesen riesenpacken Papier auf dem Tisch und sagt: Hier ist mein Buch. Und das ist im Hollywood’-Film auch toll. Schöne Szenen, ich liebe die. Es ist halt nur nicht die Realität und die Praxis. Deswegen die erste Frage, Volker, die ich gerne, wo ich denke, das ist cool, dass wir das jetzt hier mal im Podcast besprechen: Ab wann suche ich denn den Verlag? Und meine Empfehlung ist einfach, je früher, desto besser. Eigentlich schon, ich habe eine Idee, ein Buch zu schreiben: Habt ihr da Interesse, lieber Verlag? Weil dieses Beispiel, was ich eben gesagt habe, jemand schreibt zehn Jahre im Buch, das ist nicht selten. Wir haben auch bei uns im Programm Bücher, da sagt mir jemand: Ich schreibe da seit neun Jahren dran. Gut, das wären dann halt auch 650 Seiten. Wer jetzt in so einem Programm guckt, welcher Wälzer hat 605 Seiten, der weiß auch, welcher Auto das ist. Wenn der einer neun Jahre dran schreibt, dann ist das wie sein eigenes Baby. Kannst du das nachvollziehen, Volker? Ich kann das total nachvollziehen.
Volker
Ja, natürlich. Wir haben das auch schon bei Leuten, die viel kürzer dran schreiben, dass das so ist.
Thomas
Ja, genau. Du bist dann fertig und machst dir Gedanken und gehst mit Liebe und Sorgfalt dran und du hängst alles rein, was du hast, dein ganzes Herzblut, deine ganze Energie Und bist dann ganz stolz, auch mit Recht und gibst dann das fertige Skript. Und selbst wenn wir es dann annehmen als Buch, wenn es eine gute Idee ist, ein gutes Skript ist, dann kommt ja so was wie Lektorat und ein Lektor ist dafür da, da geht es nicht darum, ist es richtig geschrieben, das ist Korrektorat, also Rechtschreibung und so weiter, sondern es geht eben darum, da wird eine Figur eingeführt und der Lektor stellt dann fest, okay, die Figur ist nicht genug entwickelt. Ich weiß zu wenig von der Figur oder das wird zu spät eingeführt. Oder Die Übergänge sind zu krass, von einem Kapitel zum anderen. Im Sachbuchbereich kommt das häufig vor, weil derjenige, der das Buch geschrieben hat, der ist ja hochkarätiger Experte, aber die Ei, das sind keine Experten. Und es kann eben auch vorkommen, dass Menschen lesen, die sagen: Das ist ein spannendes Thema. Ich habe gar keine Ahnung. Ich fange mal an zu lesen. Oder umgekehrt der Fall, dass der Autor denkt: Die anderen wären alle absolute Leiden und könnten gar nichts, außer ein paar Worte lesen und holt dann aus und geht in epische Breiten, wo ich dann denke: Mann, kommt zum Punkt. Und dann sagt der Lektor: An der Stelle kürzer, an der Stelle länger, an der Stelle anders oder Ich habe es nicht verstanden. Da kannst du es noch mal anders erklären. Und dann reagieren natürlich viele Autoren und Autoren an der Stelle so: Ich habe mir so und so lange Zeit genommen, das zu schreiben und jetzt fuscht da jemand in meinem Text rum. Und Ich verstehe das sogar. Aber es ist ein Muss, ein gutes Buch zu kriegen. Und deswegen ist es halt viel schöner, wenn man mit einer Idee zum Verlag kommt und sagt: Guck mal, das ist meine Idee. Ich habe schon mal angefangen zu schreiben. Hier hast du mal ein Probekapitel. Da damit du mal den Schreibstil siehst. Und das wäre so eine erste Idee für so ein Inhaltsverzeichnis. Das ist jetzt mal so, das könnte so ein Arbeitstitel sein, das könnte in diese Richtung gehen, das könnte die Zielgruppe sein. Dafür interessieren sich die Menschen und so weiter. Da reden wir ja noch darüber, wie so ein Exposé auszuführen ist. Das würde ich jetzt gar nicht vertiefen.
Volker
Und dafür haben wir ja zum Beispiel das Formular. Kann ja jeder mal durchklicken und sich das anschauen. Also ich glaube, da steckt alles drin, was man wissen muss. Das ist ja bewusst ein entwickelter Prozess, durch den wir führen. Kann man ja auch zum Spaß. Man muss ihn ja am Schluss gar nicht absenden.
Thomas
Also es gibt so viele Geschichten. Also wie finde ich dann einen Verlag? Sicher nicht alle Verlage, aber viele Verlage, wenn man die googelt, findet man eine Homepage und nicht nur bei uns auf der Seite, bei mentorenverlag. De, sondern auch bei vielen anderen, findet man einen Menüpunkt, eine Rubrik für Autoren und Autorinnen Wir haben es halt genannt Exposé anreichen, damit es wirklich eindeutig ist, so oder so Ähnlich gibt es bei vielen Verlagen das, aber eben nicht bei allen, sondern eben nur bei vielen. Das heißt nicht, wenn man es nicht findet, dass die keine Exposés annehmen, dann muss man im Impressum nachgucken, wer ist denn da zuständig, oder mal auch anrufen: Ich würde euch gerne ein Exposé anreichen. Wie mache ich das? Wollt ihr das in Papierform? Wollt ihr das elektronisch haben? Also Wir wollen in der Regel keine Papiere haben, weil wir das von der Logistik gar nicht hinkriegen. Wir arbeiten mit ganz vielen Mitarbeitern remote und dann müssten wir es dann, keine Ahnung, 30 Seiten einscannen und dann verteilen. Also bei uns möchten wir das gerne digital haben, aber es gibt natürlich auch Verlage, die sagen: Nein, wir hätten keine Papierform. Dann ist es mühlich, darüber zu diskutieren. Ich würde es Ihnen aber gerne per Mail schicken. Wenn Sie es halt Papierform haben wollen, dann druck es halt aus und schick es. Oder wenn du es als Papierform hast, dann scannst du halt einen so einen Schicks, wie auch immer. Wobei das mit dem Einscannen ist auch so eine Sache, weil wenn es dann wirklich als Foto eingescannt ist und ich kann den Text nicht bearbeiten, dann entsteht auch so eine leichte Schwellung in der Halsschlagade, wenn wir es dann nicht bearbeiten können. Angenommen, das Exposé wird angenommen und ich kopiere dann die Adresse des Autors raus, ihm freudig einen Vertrag vorzubereiten und ich kann dann aus dem gescannten Dokument die Adresse nicht raus kopieren, sondern muss sie handlich abtippen. Das ist nicht schön. Das ist übrigens immer so. Wir sind ja hier im Unternehmeracademy’-Podcast. Das ist beim Angebot dasselbe. Ich kriege ganz, ganz viele Angebote oder Rechnungen, wo die Fußzeile der Rechnung als Grafik eingescannt ist. Offensichtlich mit der Idee, ich kann es nicht nachvollziehen, aber offensichtlich mit der Idee – ich kann es nicht nachvollziehen –, dass das besser aussieht. Ja, das mag sein, aber dann versuche ich, diese Rechnung zu bezahlen und will dann die ISPN’-Nummer kopieren und muss sie dann abschreiben, weil sie es nicht kopieren lässt. Also das sind solche kleinen Tipps und Ja, die Verlage, das ist Ähnlich wie bei einer Bewerbung, wenn man sich für einen Job bewirbt. Wenn du Radiomoderator bist, Volker, oder was immer du auch kannst, Schlosser, egal was, dann bewirbst du dich nicht bei allen Unternehmen, die es gibt. Oder wenn du sagst: Ich will aber gerne hier bleiben und nicht weit reisen, dann bewirbst du dich bei allen Unternehmen, die es im Rhein’-Main’-Gebiet gibt. Das würde ja niemand Normales tun. Also warum sollte man sich bei allen Verlagen bewerben, die es gibt. Und deine Aufgabe als Bewerber für einen Buchvertrag ist es eben, zu schauen, welcher Verlag könnte denn passen? Was haben die für Themen? Was haben die für Ideen? Was haben die für Werte? Stimmen die mit meinen Werten überein? Schaut bitte, welcher Verlag veröffentlicht Werte und Glaubensbekenntnisse, sozusagen, woran sie glauben. Das haben wir alles auf unserer Seite veröffentlicht und ein guter Verlag macht das eben. Deswegen, wir sind sicherlich nicht die einzigen. Einfach gucken: Passt das? Von den Ideen, von den Werten, was für Bücher machen die, was für eine Einstellung haben die? Welche Delle wollen die ins Universum hauen oder wollen sie einfach nur Geld verdienen? Was auch okay ist, aber das muss man …
Volker
Wollte ich gerade sagen, weil es gibt auch müssen wir jetzt nicht namentlich nennen –, es gibt auch Verlage, die ganz klar sagen: Was weiß ich, gib uns 30.000 Euro, wir bringen dir ein Buch auf den Markt.
Thomas Ja, nicht nur das. Für 30.000 Euro versprechen die das Wir das zwar nicht und garantieren das auch nicht, aber die reden dann davon, dass sie eine Quote haben von 1:10. Wenn ich jetzt nur einfach, da brauche ich keinen Taschenrechner dafür, sehe, wie viele Bücher dort veröffentlicht werden und wie viel Bestseller sie haben, ist die Quote nicht eins zu zehn, sondern ungefähr, na ja, deutlich schlechter. Aber egal, sie schaffen es. Gib mir 30.000 Euro, gib mir ein Stichwort und wir machen alles andere für dich. Du brauchst das Buch nicht zu schreiben, du kümmerst dich nicht ums Cover, du brauchst keinen Markt Marketing zu machen und nichts. Wir machen alles und das ist okay. Wenn das einer will, wenn das sein Ziel ist, das ist zum Beispiel etwas, was wir so nicht machen würden. Wir können auch Bestseller. Da braucht man ein bisschen Budget für Marketing und so weiter, weil nur ein Buch, was bekannt wird, verkauft sich auch gut. Wenn der Autor also nicht eine riesen Community hat oder ein Celebrity, ein bekannter Mensch ist, dann kann man das eben ausgleichen mit Werbung. Dafür braucht man Budget. Da machen wir als Verlag, machen sehr, sehr Aber wenn der Autor sagt: Ich lege was drauf, was können wir da gemeinsam machen? Wir sagen immer, wir verdoppeln dieses Budget, was der Autor mit reinbringt. Wenn der Autor sagt: Ich gebe euch hier so und so viel Euro, dann sagen wir: Prima, wir verdoppeln das. Dann kann man natürlich das auch machen. Aber was wir nicht machen, ist zu sagen: Reicht uns ein Stichwort rein und wir machen irgendein Buch und der Autor weiß nicht, was so ein Buch ist. Das würden wir halt nicht machen.
Volker
Jetzt stellen wir hier noch andere Geschäftsmodelle vor. Das ist aber eigentlich ja gar nicht das Thema. Wenn ich das aber verkürze, heißt es, du hast gesagt, es ist ein Bewerbungsprozess und so sehe ich das auch. Es steht auch bei der Verlagsuche und wie finde ich den richtigen Verlag eine ordentliche Recherche am Anfang?
Thomas
Und zwar noch vor der Verlagsuche, die Recherche fängt schon an, beim Thema. Ich verrate jetzt mal den Hauptfehler, Volker: Du kannst es rausschneiden, wenn es nicht so schön ist oder wenn wir es nicht verraten sollten oder durften. Eines Und der gruseligsten Dinge, die ich immer wieder sehe, ist folgendes: Wir fragen im Exposé ab: Gibt es denn schon andere Bücher zu diesem Thema? Und dann sind irgendwelche Autoren, Autoren, die haben dann den Ehrgeiz zu schreiben: Nein, das ist völlig einzigartig. Wohlgemerkt ist, werden in Deutschland ungefähr 70 bis 80.000 neue Bücher jedes Jahr veröffentlicht. Also die Chance, dass es wirklich ein neues Thema gibt, ist relativ gering, aber die ist da. Aber viele denken, wenn sie schreiben, es gibt noch gar nichts zu dem Thema, dass das gut wäre. Also wenn es noch gar, wirklich gar kein Buch zu dem Thema gibt, ist die Chance, dass es auch keinen Markt dazu gibt, extrem groß. Das heißt, die Folge, dass das abgelehnt wird, ist sehr, sehr groß. Es kann sein, dass es so spektakulär neu ist und innovativ ist, dass wir trotzdem sagen: Ja, es gibt noch kein Buch, aber das Thema ist wirklich gut. Aber dann brauchen wir noch mehr Marketingbudget, überhaupt zu sagen:Hier gibt es etwas. Hier gibt es was Neues und so weiter. Also neue Themen bekannt zu machen, ist deutlich aufwendiger. Trauen wir uns auch zu? Können wir auch? Geht mit Kraft und Budget und innovativen Ideen. Und ich glaube, die haben wir ganz, ganz reichlich bei uns im Haus, oder? Kann man so sagen. Ja, haben wir. Ja, das ist mal so, wir machen eine kleine Reihe draus, aber das heißt also, die Recherche über das Thema, über den Markt und dann erst mal zu gucken, welcher Verlag könnte denn passen und warum. Ja, wirklich angucken, wie einen Bewerbungsprozess für einen Traumjob. Das wären so meine Tipps: Wie komme ich an einen Verlag?
Volker
Ja, das ist eigentlich relativ einfach, aber es braucht Zeit und Arbeit.
Thomas
Ja, das ist fast wie im richtigen Leben, Ja, so ist es halt ganz oft. Genau, so ist es. Ja, cool. Volker, dann vielleicht hört ja der eine oder andere Autor oder Autorin zu, der oder die sagt: Oh, das ist ja spannend. Das ist ja gar nicht so schwierig, weil es ist halt ein bisschen Arbeitsrecherche, aber das mache ich doch gerne, und kommt dann auch auf unsere Seite und sagt: Ja, doch, da erzählt, es gibt da was von Werten und Visionen und Ideen. Dann gucke ich mal auf der über uns Seite, wo wo ich das finde und vielleicht sage ich mal: Ach, das ist ja spannend. Ich erzähle das deswegen, weil wir heute Morgen ein Gespräch hatten mit einer neuen Autorin, die uns gesagt hat: Ich habe das noch nie gesehen. Das entspricht genau meinen Vorstellungen. So will ich durch die Welt gehen. Das sind meine Werte. Das finde ich ganz, ganz toll. Wir passen zusammen. Wenn wir ein paar Leute vielleicht motivieren, da mal rein zu gucken, die tolle Themen haben, die tolle Ideen sind und vielleicht so ein bisschen zum Mut machen, gegen Ende dieser Folge, gerne auch vorher mal fragen, dass man sagt: Ich habe noch gar kein Exposé. Was könnt ihr denn machen, mich zu unterstützen? Ich habe da so ein Thema, aber das ist noch ein bisschen schweinbar Hame ich? Wie könnte man das schaffen? Darf ich da bei euch nachfragen? Wir haben immer ein offenes Ohr für gute Themen, für gute Ideen. Perfektion macht aggressiv, sagen wir immer, auch wenn es noch nicht fertig ist. Einfach mal melden und fragen: Können wir mal reden miteinander oder seid ihr mal auf irgendeiner Messe, wo wir mal eine Viertelstunde reden können? Wir hauen immer Ideen raus und Tipps geben, Tipps und so weiter. Oder unseren Podcast hören, das wäre auch so eine Idee. Also beim Einreichen des Exposés, beim Finden des Verlags, da gehört Mut dazu, neue Wege zu beschreiten, aus der Komfortzone rauszukommen. Und deswegen bleiben Sie mutig.
Sprecher 3
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg. Werbung. Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg – Das Handeln – zeigt Thomas Kapp, wie sie ihre Träume verwirklichen können. Der Schlüssel: Konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen Sie sich inspirieren, aktiv zu denken und schaffen Sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp, Denkbuch Erfolg, Band 3. Das Handeln.
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