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Das Buch bietet nicht nur praktische Anleitungen, sondern geht auch auf emotionale Themen ein, die viele Unternehmer betreffen – von der Angst vor Verlusten bis hin zu persönlichen Rückschlägen. Diese Podcast-Folge liefert wertvolle Impulse, um in der aktuellen Krisenlandschaft den Mut nicht zu verlieren und aktiv die eigene Zukunft zu gestalten.
“Scheiß auf die Krisen” von Roland Löscher jetzt im Mentoren Media Verlag: mentoren-verlag.de
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
Werbung.
Sprecher 4
Scheiß auf die Krisen. Das neue Buch von Roland Löscher zeigt dir, wie du auch in schwierigen Zeiten ein erfülltes Leben führen kannst. Ob Wirtschaftskrise, persönliche Rückschläge oder globale Herausforderungen. Dieses Buch gibt dir Werkzeuge an die Hand, Krisen zu meistern und dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Scheiß auf die Krisen. Jetzt überall im Buchhandel, bei Amazon und direkt Ist beim Mentorenverlag erhältlich. Hol dir deine Freiheit zurück. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Wie immer am Samstagmorgen ist ein Unternehmer Academy Podcast live. Gerade zeichne ich diese kurze Ansage am Freitagabend auf, komme gerade von der Frankfurter Buchmesse. Wieder ein anstrengender, aber guter Tag. Und in dieser Podcast’-Episode gibt es einen kleinen Auszug aus unserer heutigen Arbeit. Wir haben mit vielen Autoren und Autorinnen am Stand gesprochen und ein Buch, das zurzeit auch in der Werbung vor diesem Podcast läuft, das haben wir heute vorgestellt. Roland Löscher im Interview mit Thomas und mir: Scheiß auf die Krisen, heißt das Buch.
Roland
Da habe ich keinen Problem.
Volker
Du auch Nein. Hallo Roland, herzlich willkommen bei Mentoren Media Verlag bei unserem Stand. Und es macht immer so viel Spaß, über dein Buch zu reden, weil man kann immer so anfangen mit „ Scheiß auf die Krisen. Erst mal muss ich danke sagen, dass du den Mut hattest, diesen Titel mitzutragen.
Roland
Ja, mal ganz offen gesagt, ist es ja im Moment auch ein bisschen scheiße. Kann man so sagen. Wenn man jetzt mal schaut, Kriege, Flüchtlingskrise, Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Umweltkrise. Also es nimmt ja kein Ende. Und insofern, ich sage mal, passt der Titel tatsächlich leider optimal in die Zeit. Aber es ist eben auch ein Anlass, in so einem Buch mal darüber zu schreiben, nicht nur auch, was Krise übrigens ist überhaupt und wie sie funktioniert und was sie bedeutet, sondern wie man da vielleicht auch damit umgeht.
Thomas
Na ja, jetzt so Wie ganz bin ich noch nicht bei dir, weil du hast jetzt die Krisen besprochen und die vielfältig sind. Da waren wir uns einig. Aber warum soll ich auf die Krisen scheißen?
Roland
Ja, ein ganz wichtiger Punkt. Es geht ja nicht darum Jetzt sagen wir, das mit die Krise zu nehmen und zu sagen: „Gut, interessiert mich jetzt nicht mehr. Also ich mache mir jetzt frei, ich gucke keine Nachrichten mehr, liest keine Zeitung mehr. Es wäre ja auch fatal, weil das betrifft einen ja doch. Das Leben, das er draußen sich abspielt, betrifft einen Jahr. Und die Kriege sind jetzt nicht mehr weit. Oder gerade jetzt in der Shell’-Studie, zum Beispiel, junge Menschen haben Angst in der Zukunft, dass es ihnen wirtschaftlich nicht mehr so gut geht, wie den Menschen heute. Das ist ja alles, das beschäftigt einen Jahr. Deswegen kann man dem ja nicht entfliehen, sondern es ist mir die Frage: „Wie können wir damit umgehen?
Volker
Wir tauschen uns aus, das kriegen wir hin. Viel wichtiger ist ja … Also natürlich, Scheiß auf die Krisen ist plakativ, aber das Ziel steht ja eigentlich da drunter. Das ist ja viel wichtiger. Da wollen wir ja hin, nämlich: Es geht das gute Leben in diesen unsicheren Zeiten. Und da bietest du Ansätze? Ja.
Roland
Und es geht darum, unsere Haltung zum Thema Krise neu anzuschauen, neu zu definieren. Also meine Grundbotschaft in dem Buch ist, oder eine meiner Grundbotschaften ist: „Krise ist die neue Normalität. Das ist nicht mehr wie früher mal eine Ausnahme, dass wir drei, vier Jahre, so in meinem Alter jetzt, in meiner Erfahrung war als Manager damals, da hattest du mal wieder so zwei, vier Jahre normale Verläufe. Da kam eine Krise und dann ging es wieder zwei, drei Jahre. Das haben wir ja aktuell nicht mehr. Wir haben ja gefühlt eine Krise nach der nächsten. Also noch mal: Krise ist aus meiner Perspektive die neue Normalität. Wenn das eine neue Normalität ist, ist ja die Frage: Was bedeutet das und wie gehen wir damit um? Man könnte jetzt nicht mehr sagen: „Jetzt bewältigen wir die Krise, dann ist es wieder gut. Dann kommen wir zu einem gewünschten, idealerweise alten Zustand wieder zurück. Das Thema heißt „durch, sondern wir müssen uns da einstellen, wenn das immer wieder kurzzeitig und auch in der Amplitude ein Thema ist.
Volker
Definitiv, die Taktzahl ist ja höher und ich finde, das Bild, das du malst, dass es tatsächlich Normalität ist und das bedeutet, ich muss mich auch so verhalten. Ich muss einfach jeden Tag mich auf Dinge einstellen, ohne daran zu zerbrechen oder kaputtzugehen oder mir über alles einen Kopf zu machen.
Roland
Das ist genau das Thema. Gegeben, dass das hier ist, ist eine gewisse Normalität hat, es berührt einen ja. Und das große Problem ist ja, dass das viele, viele Menschen, auch viele Unternehmen und die Führungskräfte und auch die Menschen dort, dass das in die Unsicherheit führt. Das heißt, und das ist etwas, was wir Menschen nicht gut können. Da sind wir ja so reptilien und stammhund geprägt, so mit tendenzieller, ständiger Unsicherheit umzugehen. Was bringt die Zukunft? Wir wissen doch heute nicht mehr, was in sechs Monaten ist, oder? Wir müssen nur in die Politik schauen, in die Wirtschaft schauen. Wissen wir wirklich, Was in sechs Monaten auf dieser Welt gerade läuft?
Thomas
Also ganz sicher kommt eine Krise. Also der Punkt ist, was ich sehr spannend finde, das ist ja gar nicht neu. Es hat nur eine andere Quantität, gar keine Qualität. Wir wissen, es gibt diesen russischen Wissenschaftler, der vor 100 Jahren schon gesagt hat, die Wirtschaft kommt in Wellen. Wenn die Dampfmaschine erfunden wird, dann geht es bergauf und für eine Branche bergab. Also für die Weber Da ging es bergab und für eine andere Branche ging es bergauf und dann gibt es eine gewisse Sättigung und dann fällt der Markt zusammen und dann kommt wieder eine neue Innovation, was nicht der Computer oder die Mobilität oder die Informationszeit der Alter und dann hat das immer diesen Zyklus. Und das ist immer noch wahr. K3f. Ja, genau. Und das mit dem Zyklus ist immer noch wahr. Der Haken an der Sache ist, dass in unserer multifunktionalen Gesellschaft dass es nicht mehr eine Entwicklung gibt, also Eisenbahn, Computer, Telefon, Auto, die Reihenfolge war jetzt nicht ganz richtig, sondern dass es parallel ganz viele Entwicklungen gibt und die machen alle diese Zyklen durch. Und deswegen können wir sicher sein, das wird nicht anders oder nicht besser, sondern wir müssen lernen, damit umzugehen. Diese Multikrisen kommen daher, weil die Wirtschaft kommt immer noch in sieben Jahreszyklen, aber wir haben verschiedene Wirtschaftsebenen. Das ist genau der Punkt.
Roland
Ja, einmal das und darüber hinaus eine extrem vernetzte Wirtschaft, Welt, Medien. Also wir sind extrem vernetzt, was viele Vorteile auch bringt. Aber wenn eben irgendwo eine Krise ausbricht, trifft das nicht nur mehr wie früher ein Land oder eine Region, sondern das betrifft oftmals einen großen Teil dieser ganzen Welt und die Menschen darin. Und insofern ist dieses System dadurch auch sehr fragil, sehr empfindlich auf Störungen, was wir dann überall so sehen. Das Das ist, glaube ich, so das Thema. Und jetzt geht es darum, wie gesagt, wie gehen wir damit um? Und vor allem, wie gehen wir mit dieser latenten, ständigen Unsicherheit die, die für viele Menschen Stress bedeutet? Ich habe mal einen Artikel geschrieben, der heißt „Tausche Freiheit gegen Sicherheit. Da kann man, finde ich, sehr schön sehen, wie wichtig uns das Thema gefühlte Sicherheit ist. Es gibt ja keine absolute Sicherheit, aber gefühlt sicher sich zu fühlen. Man sieht das ja auch in der Politik aktuell, zum Beispiel. Wir hatten mal eine Russin, eine ältere Dame, die von Russland in die DDR gezogen ist und nach der Wende habe ich dort immer gearbeitet und habe Niederlassung für ein Bildungsunternehmen aufgebaut, wo Menschen ausgebildet wurden. Und die hat mir damals gesagt: „Weißt du, ich habe in Russland gelebt und ich habe in der DDR gelebt. Ich weiß, dass wir nicht frei waren, aber ich wusste immer, was der morgliche Tag bringt. Und wenn Wenn das so ein bisschen verloren geht und diese latente Unsicherheit da ist, neigen wir Menschen ganz allgemein, tendenziell mehr oder weniger, dazu, wenn dann jetzt irgendwie was in den Raum geworfen wird, was vermeintliche Sicherheit verspricht, einigermaßen glaubwürdig, dann tauschen wir Freiheit gegen Sicherheit. Und mein Anliegen, auch im Buch, ist es, dieses Grundprinzip zu verstehen. Das heißt, wenn diese Verwerfungen da sind und wenn Unsicherheiten entstehen, dass wir im Grunde, wir alle, aber auch jetzt Unternehmer, und wo wir tätig sind und auch ich, wir, dass wir schauen und verstehen, woraus ist diese Unsicherheit entstanden und was können wir da tun?
Volker
Und niemals tauschen wir unsere Freiheit gegen Sicherheit. Niemals. Das sollten wir vermeiden. Das ist ein schlechter Tausch. Das, glaube ich, bin ich mir ganz sicher.
Roland
Gut, nur, es findet statt. Ja. Und ich will damit sagen, wir sollten nicht oberflächlich da herum operieren, sondern die Grundmotivation verstehen. Weil dann geht es jetzt nicht mehr die Frage, ob wir da oder da ein bisschen rum machen, sondern: Wie verhelfen wir diesen Menschen? Zum Beispiel auch in den Unternehmen erlebe ich das ja. Transformationsprozesse, einer nach dem anderen. Alles wird verändert, auf den Kopf gestellt in vielen Branchen und Bereichen und da ist viel Unsicherheit. Und was brauchen wir, damit diese Menschen das Gefühl von Sicherheit bekommen? Und das hängt zum Beispiel zusammen mit einer kommunizierten Zukunft, mit einer kommunizierten Vision. Wo wollen wir hin? Warum wollen wir dorthin? Was ist der Sinn? Die Sinnhaftigkeit. Und das gibt den Menschen wieder die Kraft und auch die Sicherheit: „Kommt, da lohnt sich es mitzumachen. Lass uns den Weg gehen, so sicher das auch gerade und sicher das auch gerade ist.
Volker
Genau, da bin ich wieder bei dir. Wenn wir ein Gefühl der Sicherheit erzeugen, ohne die Freiheit aufzugeben, dann ist das perfekt. So sollte es eigentlich sein. Aber jetzt haben wir hier gerade über den ganzen unternehmerischen Kontext gesprochen. Besprochen, aber wir alle sind ja auch in kleinen Welten unterwegs. Das heißt, die Krise ist ja nicht nur das, was von außen in der großpolitischen Lage, wo ich oft auch gar nichts machen kann, wo ich einfach erst mal sage, das muss ich akzeptieren und ich muss gucken, wie löse ich das für mich? Wie verändere ich mein Unternehmen? Wie verändere ich meine Strategien? Aber wir alle haben ja noch das ganz normale Leben. Das heißt, die Schicksalsschläge, die auf uns zukommen, das ist ja auch noch etwas, was da oben draufkommt. Das sind noch mal kleine Krisen oder vielleicht auch große Lebenskrisen.
Roland
Interessant ist ja erst mal vielleicht auch: Was ist überhaupt eine Krise? Also wie definieren wir das? Also wenn man jetzt auf Wikipedia schaut, das steht da drin: „Das ist eine problematische Situation, die mit einer Entscheidung und einem Wendepunkt verknüpft ist. Also es gibt etwas, was nicht mehr so sein soll oder will, wie es ist, und es muss eine Entscheidung getroffen werden. Oder ich formuliere das ganz gerne: Die Krise trägt in sich die Kritik an den bestehenden Verhältnissen. Und meine Grundburschaft ist, die Krise gibt es eigentlich nicht. Es gibt Situationen, es gibt Veränderungen, es gibt Herausforderungen, es gibt Verwerfungen und, und, und. Damit wir von einer Krise sprechen können, müssen wir etwas denken. Und das hat immer etwas mit zu tun mit einer Befürchtung, mit einer Angst, also was jetzt ich nicht mehr haben werde oder was jetzt auf mich zukommt. Wir müssen auch verstehen, auch im psychologischen Sinne, Dass Krise in uns entsteht, in unserer Haltung und in unserem Denken.
Thomas
Ja, wenn man diese Definition hört, die du eben gesagt hast, dann müssen wir uns nicht wundern, dass eine Disruption auch immer eine Krise ist.
Roland
Schon, Peter, oder?
Thomas
Ja, klar. Wer uns kennt als Mentor im Media Verlag, der weiß, dass wir uns trauen, anzuprangen, Autoren eine Bühne zu geben, die den Finger in die Wunde legen. Aber wir würden solche Bücher, die den Finger in die Wunde legen, nie veröffentlichen, wenn es nicht hilfreiche Aussichten gebe, positive Zukunftsaussichten. Du hast eben schon ein paar gesagt und das ist das, was in dem Buch eben drin ist. Es geht nicht dieses Scheiß drauf, es ist mir egal, sondern es gibt konkrete Handlungsanweisungen. Und was ich sehr, sehr besonders finde, du hast es eben versucht, ihn rauszulocken mit den kleinen Dingen, mit den privaten Krisen, die es gibt. Du bist in deinem Buch auch sehr persönlich und sehr emotional und das finde ich auch großartig.
Roland
Ja, also was Krisen angeht, kenne ich mich aus. Ja, genau. Also ich habe schon von angefangen, persönlich von Scheidungen und dann auch mal finanziell wirklich große Probleme, unternehmerische Entscheidungen getroffen, also private Invest getroffen, die nicht so glücklich waren, es vor der Geschichte, das zu sagen. Da habe ich mit Minus wieder angefangen, mit 39 Jahren. Dann vor all der schlimmsten Krisen, dass meine Frau erkrankt ist vor drei Jahren an Krebs und auch elf Monate danach leider verstorben ist. Ich kenne mich da aus und darum fällt mir, darum rede ich jetzt nicht einfach so theoretisch darüber.
Thomas
Das ist Professor von außen.
Roland
So ist es und der Coach und der’-Experte. Der Experte, sondern ich habe das erlebt. Es geht mir nicht darum, dass man jetzt da dass man nicht mehr in ein Loch fällt und dass man nicht mal im Schmerz ist und dass man nicht total irritiert ist oder dass man auch nicht mal in Panik gerät. Da sind wir menschlich, so sind wir und so war auch ich übrigens, trotzdem meinem ganzen Wissen, gerade bei der dramatischen Situation meiner Frau. Aber die Frage ist eher, wie lang man dort bleibt und wie man wieder rauskommt. Ich musste zum Beispiel, gerade beim Thema Traum bei meiner Frau. Das lief in Phasen. Die erste Phase war die Trauer sie, dass sie nicht mehr leben durften, sie mit mir nicht mehr, mit ihren Enkelinnen, mit ihrer Familie, mit ihrem Beruf. Die war eine ganz tolle Hebamme zum Beispiel, die hatte viel Familie betreut und auch Ehen gerettet und was so. Sie durften das hier nicht mehr tun. Und dann kam die zweite Phase und dann wurde mir klar: „Hey, und ich? Ich bin jetzt alleine. Da liegt niemand mehr abends im Bett oder am Abend im Essen gehen oder im am Urlaub oder am Sonntagabend. Die ist nicht mehr da. Und in der dritten Phase musste ich lernen, zu unterscheiden, was ist wirklich eine Trauer, die von innen kommt und die auch da sein darf und die ich auch nicht weghaben will, weil sie auch heilt. Und was ist die Trauer, die ich durch mein Denken oder vielleicht mein übertriebenes Selbstmitleid mir selber erschaffe, die aber jetzt keinen Platz mehr hat? Weil meine Frau ist nicht mehr da. Ich glaube übrigens an, dass unsere Seelen wiederkommen. Vielleicht ist die schon wieder unterwegs. Und ich mache mir, die würden sagen: „Wieso machst du dir so einen Kopf? Genieß dein Leben, mach was draus. Und das würde ich damit sagen, es geht nicht darum, dass man jetzt, das schaffen wir alle nicht, so clean und immer gleich durchs Leben gehen. Das geht nicht. Das wäre auch langweilig. Das wäre auch langweilig. Das so haben wir leben. Aber sich immer wieder herauszuholen, es zu schaffen, auch zu wissen, wie es geht, auch Methoden und Wege zu haben: „Wie gehe ich damit um und was kann ich jetzt tun, damit es mir wieder besser geht?
Volker
Jetzt bist du ja, als wir, ich weiß gar nicht, wie das geboren ist. Das ist, glaube ich, in einem Meeting bei uns geboren: „Scheiß auf die Krisen. Und ich habe den Eindruck, du hast es sehr schnell angenommen, obwohl das ja schon auch ein heftiger Titel ist, oder?
Roland
Es gab auch Menschen danach, die gesagt haben: „Eigentlich passt das nicht richtig zu dir. Aber ich kann Ich kann mich erinnern, Thomas, du warst damals in dem Video’-Call, den wir damals hatten. Da habe ich so ein bisschen angeregt, dass ich Erfahrung auch gemacht habe, dass ein Titel etwas aussagen soll, aber er soll auch mal was bewegen und noch mal ein bisschen Kraft haben. Und dann sind wir da in so einen Dialog drauf gekommen und da hast du doch nochmals gesagt: „Ach, scheiß auf die Krisen, das wäre noch eine gute Idee. Für mich hat das sofort gepasst, obwohl es auch für mich neu war.
Volker
Ich glaube, wir haben alle Wir haben alle ein bisschen gezuckt, als es im Raum stand, aber auf der anderen Seite kann man manchmal so plakativ es nicht besser sagen. Es ist einfach… Es sagt alles, ja. Und jetzt kommen wir dann noch… Haben wir vorhin auch schon mal ganz kurz drüber gesprochen, aber das Schwarz’-Weiß ist natürlich dann auch noch… Also wir haben sinnbildlich das Schwarz’-Weiß’-Denken auch dann so dargestellt. Ist natürlich für bildliche Sprache klasse, aber darum geht es nicht. Es ist grau. Das heißt, wie du auch gerade, zum Beispiel, gerade, wie so eine Trauerbewältigung funktioniert. Da gibt es kein Schwarz’-Weiß. Man ist vielleicht mal im Weiß und mal im Weiß und mal schwarz, aber man ist mehr im Grau.
Roland
Also Kamer war ja ein eigenes Thema. Ich habe ja mit Sarah, der Lektorin, vorher auch noch mal gesprochen. Da habe ich hart gekämpft. Ich habe hart gekämpft Farbe, hart gekämpft, habe aber leider verloren. Sie steht gerade da hinten. Und du warst mit der Ursache, du hast auch gesagt, damals, wo wir den Titel festgelegt haben, hast du gesagt, da muss faal auch war und ich auch rot. Und ich Ich bin so froh und dankbar, dass ich diesen Kampf verloren habe, im positiven Sinne, Kampf, weil es genau richtig ist. Es ist sehr gut gemacht und es spiegelt die Ambivalenz wieder. Deswegen haben wir professionell Und die Designerin, in dem Fall ist es richtig, weil es ist eine tolle Frau, die uns da hilft, die gesagt hat: „Nein, das ist alles schön, aber die Farbe würde das schwächen.
Thomas
Und sie hat vollkommen recht gehabt.
Volker
Und Nadine hat uns das sogar noch in einem Meeting gezeigt, dass es total blöd aussieht in Rot. Sie hat einfach nur gesagt: Hier, guckt es euch an, aber ich würde es nicht machen.
Roland
Ich bin ganz glücklich mit dem. Und so richtig klar wurde mir das aus zwei Dingen. Einmal habe ich natürlich dann das Cover auch in meinem Umfeld gezeigt und da habe ich festgestellt, ich war der Einzige, dem es nicht gefallen hat.
Volker
Das zweite ist, ich bin bei einer Buchhandlung in Marktdau, wo ich am Boden sehe, wo ich wohne, vorbeigelaufen und habe angeschaut im Schaufenster: Was steht da so herum?
Roland
Und da stehen lauter Farbige. Und dann hab ich mir vorgestellt: „Diese schwarz weiß. Perfekt. Also auch das Cover passt.
Volker
Das Schöne an der Sache ist, dieses Jahr auf der Buchmesse präsentieren wir viele Bücher, die tatsächlich nicht altern werden, weil wir können uns ganz sicher sein, die Krisen bleiben. Das heißt, dieses Buch hat eine hohe Halbwertszeit. Wir müssen aber auch noch über all die anderen Dinge machen, die du sprichst. Dich kann man buchen als Coach, du begleitest Menschen. Aber man kann auch einfach, wenn man mehr von dir wissen will, in deinen Podcast hören.
Roland
Stimmt, ja. Löscher’s Chancenblick heißt der. Und da geht es eben nicht Scheiße auf die Krisen, inhaltlich schon, aber nicht, sondern es geht genau das andere Teil: Chancen kreieren. Wie kreierst du Chancen für dich, dein Leben, ob als Unternehmer, privat, persönlich oder familiär oder wie auch immer?
Volker
Und ähnlich wie wir dich jetzt auch erleben, ist es sehr persönlich. Es gibt ja auch eine Episode, da geht es auch die Trauerbewältigung. Ich schlucke selten, wenn ich etwas bearbeite oder mir … Das war eine solche Folge, die auch mich dann wirklich emotional gekriegt hat.
Roland
Ja, und ich schreib’s ja auch im Buch. Ich schreib’s eigentlich auch deswegen, weil ich bin ja nicht alleine mit dem Thema. Das weiß ich ja, aber das habe ich auch erlebt im Nachhinein, weil viele Leute mir Ähnliches erzählt haben. Ich will da einfach ein bisschen auch Hilfestellung leisten. Da steht auch ein bisschen drin: Wie geht man jetzt mit jemandem um, wo ein ganz wichtiger Mensch gerade verstorben ist? Das ist ja manchmal schwierig. Solche Tipps zum Beispiel. Aber es geht mir auch darum, auch den anderen zu signalisieren: „Ach, du bist nicht alleine. Du bist jetzt vielleicht nicht in einem Buch oder nicht so öffentlich, aber es gibt Wir haben alle solche Themen. Und insofern haben wir ja auch in dem Buch die Heldenreise, die Scheiß’-of’-die’-Krisen’-Heldenreise. Ich glaube, die Menschen, die ich treffe in meinen Seminaren oder in den Firmen, wo ich als Coach tätig bin, Sondern wenn ich mir das anhöre, wenn ich mal die Geschichte der Menschen anhöre und das seit vielen Jahren jetzt ja mittlerweile, ich habe noch niemanden erlebt, der nicht selber eine Heldenreise erlebt hat. Und da muss ich dann immer auffordern und da forde ich dann immer: „Wollt ihr gerade mal mitmachen? Ihr habt ja auch Heldenreisen heute. Wollt ihr gerade mal mitmachen? Ihr könnt alle übrigens mitmachen. Okay, einfach mal so. Einfach nachmachen.
Volker
Okay, Schönes Bild, ja.
Roland
Weißt du, aber das findet so selten statt. Wir haben alle unsere Themen, wir haben alle unsere Schwierigkeiten im Leben, wir haben alle irgendwas gemeistert. Und manchmal vergessen wir, dahin zu schauen und zurückzublicken und zu sagen: „Ich schaffe das. Ich kriege das hin. Schwierig gerade. Und man erinnert sich an die Zeit und sagt: „Okay, das habe ich auch geschafft.
Volker
Also es ist eine tolle Botschaft. Wir versuchen das tatsächlich auch immer so ein bisschen, dass man, wenn man einen Zwischenschritt auch geschafft hat: „Bitte auch mal feiern und sagen: „Hey, guck mal, was wir hier gerade geschafft haben, weil dann macht es doppelt Spaß. Thomas hat es gerade wunderbar gesagt: „Wir machen gerne Bücher, in denen wir eine Situationsbeschreibung haben, aber hintendran dann auch die Lösung mitliefern. Das hast du perfekt gemacht. Und ich bin gerade so ein bisschen stolz, dass es sogar auch vorne auf dem Buch ganz deutlich ist, nämlich „Scheiß auf die Krisen. Das ist ein bisschen die Situationsbeschreibung und die Lösung, die steht gleich im Untertitel drunter, nämlich für ein gutes Leben in unsicheren Zeiten. Danke dass du bei uns bist. Ein wundervolles Buch, ein wundervoller Autor.
Roland
Vielen Dank und auch einen Dank an euch und für alle, die das jetzt auch sehen. Ich bin so froh und so auch ein bisschen stolz, mit dem Verlag hier arbeiten zu dürfen, mit euch hier arbeiten zu dürfen, allen. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Tolle Unterstützung, auch ein tolles Marketing, das ihr hier macht. Vielen Dank. Vielen, vielen Dank.
Volker
Toller Autor, tolles Buch, Scheiß auf die Krisen, überall, wo es Bücher gibt. Das war der Unternehmer Academy Podcast, diesmal mit einem Interview das wir auf der Frankfurter Buchmesse an unserem Stand aufgenommen haben. Bleibt nur noch der Schlusssatz für diesen Podcast: Bleiben Sie mutig.
Sprecher 4
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmen Thema mit Erfolg.
Volker
Werbung.
Sprecher 4
Scheiß auf die Krisen. Das neue Buch von Roland Löscher zeigt dir, wie du auch in schwierigen Zeiten ein erfülltes Leben führen kannst. Ob Wirtschaftskrise, persönliche Rückschläge oder globale Herausforderungen, dieses Buch gibt dir Werkzeuge an die Hand, Krisen zu meistern und dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Scheiß auf die Krisen. Jetzt überall im Buchhandel, bei Amazon und direkt beim Mentorenverlag erhältlich. Hol dir deine Freiheit zurück.
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