Unternehmerischer Erfolg und Sichtbarkeit

In der dieser Folge des Unternehmer Academy Podcasts gibt es ein spannendes Interview, das ursprünglich im Rednerpodcast mit Stefan Bronder veröffentlicht wurde. In diesem Gespräch spricht Thomas über seine langjährige Erfahrung als Unternehmensberater, Mentor und Autor. Er teilt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge.

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Inhalt der Episode

In der dieser Folge des Unternehmer Academy Podcasts gibt es ein spannendes Interview, das ursprünglich im Rednerpodcast mit Stefan Bronder veröffentlicht wurde. In diesem Gespräch spricht Thomas über seine langjährige Erfahrung als Unternehmensberater, Mentor und Autor. Er teilt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge, die er bei der Begleitung von über 1200 Unternehmern erlebt hat, und erklärt, warum gerade Know-how-Unternehmer eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft spielen. Zudem erläutert er, wie Sichtbarkeit und Positionierung entscheidend für den Erfolg von Dienstleistern sind.

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Transkript zu dieser Episode

Volker

Werbung.

Sprecher 3

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Auf den Moment bin ich noch beim Durchstöbern von Podcast’-Kanälen und YouTube’-Videos und heute habe ich etwas gefunden. Da hat sich Thomas mit Stefan Bronda im Redner’-Podcast unterhalten und da gibt es einige Passagen aus diesem Gespräch.

Stefan

Ich habe es gerade gesagt: Unternehmens Unternehmensberater, Mentor, Autor und noch Verleger. Da gibt es noch einen Unterschied, da kommen wir später drauf. Ich würde mal anfangen, das wirklich aufzubrüsen mit dem Unternehmensberater. Du hast mittlerweile über 1200 Unternehmer begleitet, ihr Business aufs nächste Level zu bringen. 1200 ist eine Wahnsinnszahl. Erste Frage: Wie lange machst du das schon? Zweite Frage: Mit welchen Aufgabenstellungen kommen die Menschen zu dir? Und dritte Frage: Aus welchen Branchen kommen sie?

Thomas

Okay. Also das stimmt, das ist tatsächlich eine lange Zeit. Das hat schon Mitte der 90er’-Jahre angefangen. Damals hatte ich noch meine fünf Systemhäuser, wo wir IT’-Systemlösungen angeboten haben.

Stefan

Fünf, hast du gerade gesagt. Fünf. Also ich kenne viele, die sind mit einem Selbstständigen, und das ist es fünf.

Thomas

Ich habe auch mit einem angefangen. Ich habe mit einem angefangen und dann ist das gewachsen und ich hatte nicht nur fünf Systemhäuser, wir hatten auch ein großes Schulungszentrum. Ikl hieß das, Institut für Kreatives Lernen, für Erwachsenenbildung. Schwerpunkt waren da am Anfang natürlich IT, EDV’-System, aber nicht nur. Und seit Mitte der 90er’-Jahre mache ich eben Beratungen. Am Anfang waren das sehr IT’-lastige Beratungen, klar, durch die Systemhäuser. Aber es hat sich sehr schnell herausgestellt, wenn Unternehmen IT und EDV damals eingeführt haben. Ich habe immer schon so ein bisschen gesamtheitlicher draufgeguckt auf die Themen und da war dann oft, da ging es schon sehr früh um Was muss ich überhaupt machen, EDV bereit zu sein und welche Haltung muss ich haben, mit dieser IT umzugehen? Das waren damals alles noch relativ neue Themen und seit Mitte der 90er Jahre, seit 96, hat sich das etabliert und ich habe dann 2001 die Systemhäuser verkauft, auch das Schulungszentrum verkauft und mache seitdem nur noch Beratungen. Und in dieser Zeit, also seit 96, sind das mittlerweile deutlich über 1.200 Unternehmerinnen und Unternehmer, die ich begleiten durfte. Und die Themen sind einfach: „Wie komme ich weiter? Wie komme ich aufs nächste Level?, wie es so schön heißt. Ist so ein bisschen eine leere Phrase, wenn man das so sagt. Deswegen, wenn du fragst: „Wer ist das? Ich habe da so zwei schöne Ausdrücke, die ich immer sehr liebevoll verwende. Das eine ist, das sind Know’-how’-Unternehmer und Unternehmerin. Know’-how’-unternehmer heißt, Die haben eigentlich nichts Zweites, wie das, was sie zwischen ihren Ohren haben. Also sprich Know’-how. Und davon allerdings sehr, sehr viel.

Stefan

Also fachliches Know’-how.

Thomas

Fachliches Know’-how. Das heißt, das sind keine Unternehmen, die jetzt irgendwelche Produkte anfertigen, ganz wenig Handwerker, keine Ladengeschäfte in dem Sinne, sondern wirklich Menschen, die eine Dienstleistung verkaufen, Know’-how. Das sind andere Berater, sehr viele mittlerweile. Das sind Trainer, Coaches, viele Speaker. Auch ein Grund, warum wir zusammensitzen. Das sind aber auch Ingenieure, das sind Webdesigner. Also alle Menschen, die mit Know’-how zu tun haben, das sind Ärzte, das sind Heilpraktiker. Also von denen kann man sagen, wenn du die buchst, wenn du die kaufst, dann werden die nicht gekauft, weil sie gut sind oder weil sie Know’-how haben, weil du kaufst im Prinzip die Katze im Sack. Wenn du ein Auto kaufst, weißt du, dann kannst du Probefahren.

Stefan

Genau, du kannst eine Probefahrt machen, du kannst es schon mal vorfühlen, aber das kannst du ja sehen.

Thomas

Wir sitzen jetzt hier als zwei Männer, aber du kennst das wahrscheinlich, wenn du ein neues Auto dir betrachtest im Autohaus, kennst du das, dass manche Männer so gegen das Vorderrad treten? Ja, ja. Aber nicht im Sinne von böse Treten, so ganz liebvoll mal so im Fuß dagegen treten. Haptik. Ja, oder mal auf dem Stoß, wenn wir von … Also wir testen können, ob der Stoß dann wieder funktionieren. Völliger Käse. Und das heißt, das kann man mit dir nicht tun. Wenn ich dich einkaufe, ich kann dir zwar gegen die Schienbein treten, ich werde aber nicht viel erfahren, höchstens, wie du unter Stress reagierst.

Stefan

Schmerzschreien.

Thomas

Ja, genau. Und deswegen, niemand kauft einen Dienstleister, weil der Dienstleister Know’-how hat, sondern die Menschen werden gekauft, gebucht, weil andere vermuten, dass die Know’-how haben. Wir nennen das Kompetenzvermutung. Und darum geht es: So kommen die? Wie kriege ich die Sichtbarkeit hin im Markt? Wie kriege ich das hin, dass die Menschen erkennen, wie kompetent ich bin? Und deswegen die Menschen, die zu mir kommen, das sind in der Regel keine Gründer bis auf Ausnahmen. Das sind keine Anfänger. Das sind auch keine Leute, die zu mir kommen und sagen: „Ich möchte mich ganz selbstständig machen. Hast du irgendeine Idee?, sondern das sind Leute, die schon richtig, richtig gut sind von ihrem Level her, die aber unternehmerisch einfach jetzt durchstarten wollen. Entweder neu starten, durchstarten, noch weitere Levels erreichen wollen. Das sind so die die die die Bereiche mit denen ich umgehe. Und die kommen eben mit der Aufgabe. Ich habe zum Beispiel einen Vortragstitel, weil du sagst eben, wir sind ja bei einer Retneragentur, da bin ich zu Gast. Ich habe so einen Vortragstitel, mein Lieblingsvortragstitel, der heißt: „Warum verdient mein Konkurrent diese Schnarchnase so viel Geld und ich nicht? Und der Titel ist gar nicht von mir, sondern ist tatsächlich von einem Klienten und der steht exemplarisch sozusagen für das, was Menschen bewegt, wenn sie zu mir kommen. Nämlich, es war nach einem Gespräch, er hat mir zugehört, ich habe mich mit jemand anders unterhalten und hat mich hinterher angesprochen. Das war ganz spannend, ich habe viel gelernt und so. Würden Sie mich begleiten? Könnten Sie mich unterstützen? Und dann habe ich gesagt: „Was geht’s denn? Und dann hat er gesagt: „Wissen Sie, ich glaube, ich bin besser ausgebildet. Ich habe mehr Erfahrung und ich bin einfach besser wie die meisten anderen, die sich in meiner Branche tummeln. Warum zur Hölle verdienen die meisten anderen viel, viel mehr Geld wie ich? Ich glaube, die meisten von denen erzählen nur Bullshit. Die haben überhaupt keine Ahnung davon. Ich bin besser. Mir fällt es schwer zu sagen, weil das sind oft introvertierte Menschen, fällt mir schwer zu sagen: „Ich bin besser. Ich kann nicht rausgehen und sagen: „Ich bin hier cool, uga uga. Das ist nicht meine Art und Weise, das will ich auch nicht, aber ich bin’s. Aber die anderen, das sind diese Lautsprecher, diese Speaker im Sinne von Lautsprecher, die stellen sich auf den Kolonnator’-Platz und reden laut und kriegen dann Kunden: „Wieso ist das so? Was kann man da machen? Und das sind so schwerpunktmäßig meine Kunden.

Stefan

Da gebe ich dir absolut recht, die Erfahrung machen wir auch. Also die introvertierten, die eine Menge Know’-how haben, die es auch gut umsetzen, aber die nicht diejenigen sind, die sich eben selbst inszenieren, dieses Self’-Marketing betreiben können, die dann meistens dadurch einen Nachteil haben. Jetzt machst du das in der Beratung sehr erfolgreich. Auf der einen Seite muss man sagen, mit einem System heraus, hast du angefangen, sind dann fünf geworden. Das heißt, du hast es selber als Unternehmer durchlaufen. Du weißt, wie Wachstum funktioniert. Du hast es 2001, dass du die Unternehmen verkauft. Das heißt, seit 20 Jahren bist du jetzt schon rein im Beratungsbusiness tätig und du hast auch dein Know’-how niedergeschrieben. Das heißt, du hast auch dich als Autor bewegt, du hast Bücher geschrieben. Erzähl mal, worum geht es da?

Thomas

Danke nach dem Stichwort „Warum. Warum habe ich das geschrieben? Ich glaube einfach fest daran, dass geben vor neben kommt. Und ich glaube, und das ist der Grund, warum ich das Buch geschrieben habe, ich glaube einfach, und das ist auch der Grund, warum ich jeden Morgen aufstehe, ich glaube, dass wir mehr Unternehmer in unserer Gesellschaft brauchen, und zwar ganz dringend. Und wenn ich von Unternehmern spreche, dann spreche ich von den Unternehmern und Unternehmerinnen, die mit Herzblut an die Sache rangehen. Kennst du diesen Spruch, die sagen: „Das ist mein Baby? Ich rede also nicht von AGs oder Konzernen. Ich glaube sogar, dass AGs und Konzerne richtig schädlich sind für unsere Gesellschaft, weil die Ist in Zahlen getrieben, ist in Quartals getrieben, Shareholder’-Value und was es da alles für Begriffe gibt. Ich glaube, dass das schädlich ist für unsere Gesellschaft. Aber ich glaube, dass diese viel Kleinen, diese Mittelständischen, diese Familienunternehmen, wo der Unternehmer am Ende des Tages eher auf alles verzichtet und von Wasser und Brot lebt, bevor er auch nur einen entlässt, geschweige denn, ihm weniger Geld zu geben. Diese Ethik, das meine ich. Und wir brauchen einfach von diesen Unternehmern mehr, weil ich glaube, dass wenn wir mehr Unternehmer haben, wir zum Beispiel weniger Krieg haben in dieser Welt. Ich sage dir ein Beispiel. Spannende These. Ja, ich sage dir ein Beispiel dazu, dass das vielleicht ein bisschen greifbarer wird, weil du hast ja gefragt: „Wer sind meine Kunden? Da ist ein Berater, der hat vor fünf, also die letzten 15 Jahre Discounter begleitet, beraten, bei der Ost’-Expansion. Also große deutsche Discounter, die wir alle kennen. Die meisten sind in den Osten expandiert und er hat dort Büros gehabt in Polen, in Czesoslowakei, in Ungarn und so weiter und hat dann vor fünf Jahren ungefähr einen großen Auftrag bekommen, einen sehr, sehr großen Marktführer’-Discounter bei der Expansion nach Russland zu begleiten. Und hat dann ein Büro aufgemacht in Moskau und hat sehr viel Geld zur Verfügung gestellt bekommen und alle waren total begeistert und irgendwann kam er zu mir und hat gesagt: „Ich höre auf, das ist total frustrierend, das nervt ohne Ende. Ich komme zurück nach Deutschland, ich muss mich ein bisschen neu positionieren. Ich will das weitermachen, aber das mit der Ost’-Expansion hängt mir zum Hals raus. Ich will was Neues machen. In dem Bereich schon, ja „Kannst du mir da helfen? Typische Aufgabenstellung. Meine Frage war natürlich: „Es lief doch so gut und warum willst du das nicht mehr machen? Da lagen Millionen Beträge auf dem Konten rum, wo die Grundstücke kaufen konnten, wo Die. Also unfassbar. Da hat er gesagt: „Weißt du, die spielen da gerade kalt der Krieg. Es gibt so viele Sanktionen, die von den Amerikanern, von den Europäern, von den Russen wieder zurück. Es sind alle Gelder eingefroren Alle wollen, alle scharfen mit den Hufen. Alle wollen eigentlich, weil sie es gut finden, die Idee gut finden, die Bevölkerung erst recht. Wir waren auf dem Land und die haben gefragt: „Was macht ihr hier? Es sucht nach Grundschuhen. „ja, wir wollen hier so einen Discount’-Markt. „ach, wie toll, und so. Alle freuen sich. Ja, und die Politik sagt, wie gesagt, das ist kein Statement gegen die Sanktionen, wenn sie sinnvoll und notwendig sind, ja. Aber wenn wir mehr Unternehmer haben, dann wächst in meiner Welt der Druck auch auf die Politik: „Vertragt euch, geht vernünftig miteinander um. Deswegen, ich könnte das jetzt, wir haben nur beschränkt Zeit, noch viel, viel weiter ausbreiten, aber das ist einer der Gründe, warum ich daran glaube, dass wir mehr Unternehmer in unserer Gesellschaft brauchen, weil wenn wir mehr Unternehmer haben, gibt es unter anderem neben vielen anderen Dingen, an die ich glaube, weniger Krieg.

Stefan

Sehr interessante These, die du da aufstellst. Da gab es mal so, das wirklich von der anderen Seite auch mal zu betrachten, mit einer anderen Aufgabenstellung zu betrachten auch. Du bist als Mentor auch aktiv und gerade in unserer Branche, wir haben es vorhin gesagt, Trainer, Speaker, Berater, Coacher. Du hast sehr namhafte Menschen schon betreut. Das weiß ich, da können wir jetzt nicht mehr so drüber sprechen, aber ich kann das auf jeden Fall an der Stelle bestätigen, dass du das gemacht hast. Weißt du das auch von denen, nicht auch nur von dir. Bist da sehr stark unterwegs.

Thomas

Einige sind ja auch bei euch in der Agentur vertreten.

Stefan

Auch das, ja. Jetzt haben wir gerade über das Thema „Buch gesprochen. Was haben wir noch mal schnell die Schwerpunkte des Buches? Worum geht’s?

Thomas

Also der Untertitel des Buches ist „Wo sind meine Kunden? Weil das ist die häufigste Frage, die ich gestellt bekomme: „Wie komme ich an Kunden? Wo sind die? Wo treiben die sich rum? Und der Untertitel des Buches ist einfach „Ein Handbuch für Solo’-Unternehmer. Also da gehst du diese Einzelunternehmer, weil das ist der zweite Brief. Ich habe ja vorhin gesagt, ich nehme zwei Begriffe, die ich liebevoll verwende. Das eine war „Know’-how’-Unternehmer und der zweite Begriff ist „Solo’-Unternehmer. Ist es All’-in’-one’-Unternehmer. All’-in’-one, okay. Was heißt das genau? Also All’-in’-one’-Unternehmer bedeutet, weißt du, wenn du ein Unternehmen hast, ich sage mal, mit 200 Mitarbeitenden, dann gibt es da eine Personalabteilung, eine Finanzbuchhaltungsabteilung, eine Marketingabteilung, eine Produktion und noch diverse andere Dinge mehr. Logistik und solche Dinge. Genau. Wenn du alleine bist, gibt es das auch. Du beschäftigst dich auch mit der Produktion, deine’- Sehr viel komprimiert haben. Also die Themen gibt es Das haben sie auch alle. Es gibt nur keine Manpower. Und deswegen nenne ich diese Menschen, diese Unternehmer und Unternehmerinnen, All in One Unternehmer, weil die müssen das alles unter einen Hut bringen. Und die haben sich vielleicht irgendwann mal selbstständig machen, viele davon, weil sie der Welt was weitergeben wollten, weil sie eine Idee hatten. Die wollten sich nicht mit Steuerrecht beschäftigen oder mit Social’-Media’-Geschichten und wie werde ich es nicht und so, sondern die wollten ihr Produkt, ihr Know’-how an den Markt bringen. Und ja, wie kriege ich das alles unter einen Hut? Welche Reihenfolge gibt es da? Weißt du, es gibt auf diesem Markt, wenn du gefragt wirst, das hast du bestimmt auch bei dir oft, du wirst gefragt: „Sagen wir, wie werde ich erfolgreicher? Ja, mache ich ganz platt. Die Frage wird oft ein bisschen genauer spezifiziert.

Stefan

Genau, ein bisschen spitze, aber im Prinzip steckt immer das dahinter. Das da steckt dahinter.

Thomas

Genau. So und dann gibt es halt Menschen, die sagen: „Ich habe ein Tool und wenn du das benutzt, dann wirst du erfolgreich. Ein Beispiel: Es kennt sich jemand sehr, sehr gut aus mit Facebook’-Ads, ja? Also Werbeanzeigen über Facebook. Und wenn ich aber ganz genau wissen will, wie funktioniert so was, dann ist das mein richtiger Ansprechpartner, weil der kennt sich gut aus. Wenn der aber so zu dir kommt, wie eben gesagt, was muss ich machen? Ich zitiere dann immer Watzlewick, diesen genialen Kommunikationsforscher, der gesagt hat: „Weißt du, wenn du nur einen Hammer hast, dann ist halt jedes Problem ein Nagel. Und das ist natürlich Quatsch, jeden Nagel mit Facebook’-Ads in die Wand reinzuschlagen. Wenn du das gerade brauchst, macht das Sinn, aber ist vielleicht was ganz anderes. So und dann gibt es andere Berater und Trainer und Coaches, wie sie sich alle nennen, die haben dann Toolsammlungen Das ist dann schon mal ein bisschen besser, aber die sagen: „Passt mal auf, wenn du erfolgreich werden willst, musst du ins Online’-Business einsteigen. Zum Online’-Business gehört Facebook’-Marketing, YouTube’-Marketing, LinkedIn. Da gehört ein skalierbares Online’-Produkt, ein Kurs und dies und nur Online’-Marketing. Also du sitzt dann sozusagen irgendwo auf den Bahamas am Notebook und machst das alles online, so Digital No’-Mails sagt man. Wenn du das nicht willst oder wenn du einen anderen Plan hast, dann ist das zwar schon mal ein bisschen netter, aber das ist gar nicht das, was du wissen wolltest. Und dann gibt es die anderen, die sagen: „Wir haben Netflix für Unternehmer entdeckt. Das sind die ganz großen Portale, die wir alle kennen. Und da denke ich immer: „Leute, ein Unternehmer, der Zeit hat, Netflix für Unternehmen anzugucken. Das heißt, du hast dann und die Inhalte sind dort qualitativ recht gut. Natürlich nach einer gauschen Normalverteilungskurve, aber die sind relativ gut. Aber hast du die Zeit und vor allen Dingen das Wissen: „Was musst du dir zuerst angucken? Und zu dem Inhalt gibt es dann auch noch fünf Experten, die was dazu sagen: Was passt zu dir? Dann widersprechen die sich und die widersprechen sich mit Recht, weil es jeder aus seiner Perspektive sieht. Und du müsstest dir alle fünf zu diesem Spezialthema angucken und dann entscheiden, welches dieser fünf Ideen? Welches dieser fünf Ideen passt perfekt zu mir? Was nehme ich? Die Leute sind völlig überfordert. Und das wollte ich in dem Buch anders machen. Ich wollte einen Fahrplan machen, aber nicht malen nach Zahlen, sondern so flexibel, dass es eben für diesen Know’-how’-Unternehmer passt, aber ein Konzept, wo ich sage, damit muss man anfangen. Das sind die nächsten Schritte. Und wenn du was Neues kreiert hast und wenn du dein Konzept gestaltet hast, wie kriegst du das an den Mann, an den Kunden? Und wie wirst du damit am Endeffekt erfolgreich?

Stefan

Sehr spannendes Buch, steht bei mir übrigens im Bücherregal. Wir werden verlinken unterhalb des Podcasts. Also rings den Podcast wird man einen Link dazu finden, das Buch bestellen zu können. Du bist aber nicht nur Autor, du bist auch Verleger und die Idee war jetzt nicht, zu sagen, du hast dein eigenes Buch verlegt, sondern da geht es weitaus darüber hinaus. Erzählen uns mal, worum geht das genau, wenn es das Thema „Buch verlegen geht?

Thomas

Also das ist eine logische Konsequenz von dem, was ich eben gesagt habe. Ich habe dir ja erzählt, dass ich daran glaube, dass wir mehr Unternehmen in unserer Gesellschaft brauchen. Und in diesem Satz sind zwei Kernwörter drin, nämlich „Unternehmer und „Gesellschaft. Ich weiß nicht, als du dich selbstständig gemacht hast, kennst du das, dass du in deinem Umfeld sagt: „Jetzt bist du was Besseres?

Stefan

Auch das habe ich festgestellt, ja.

Thomas

Und dass andere sagen: „Ach, bleib doch lieber angestellt. Das ist doch nichts für dich. Vielleicht meine Eltern haben gesagt: „Ach, du bist doch … „Mach doch … Das ist doch ein Risiko. Ja, wir wissen heute, egal wo man angestellt ist, ist auch ein Risiko.

Stefan

Die vermeidliche Sicherheit des Angestelltenverhältnisses. Es kann sich irgendwas Da muss irgendwas ändern. Da muss nur irgendwie eine neue Ausrichtung kommen, neuer Geschäftsführer, neue Lieferanten, Dinge, die von außen kommen und plötzlich ist es eine vermeidliche Sicherheit.

Thomas

So, und wenn ich jetzt sage: „Also was macht unsere Gesellschaft? Ich Ganz oft, ich werde heute noch angesprochen, wo wir wohnen. Die Leute sehen das, bei mir auf dem Auto steht drauf, göller’-mentoring. De, weil das kann also jeder sehen. Die Leute wissen, dass ich Unternehmer bin. Und wie sprechen die mit mir? Ich Und dann ist das schön, wenn du was Besseres bist, wenn du die High’-Society bist, obwohl es vielleicht gar nicht stimmt, obwohl du das gar nicht sein willst.

Stefan

Das stimmt zum einen gar nicht, aber du wirst auch in eine Schublade gesteckt. Ja, genau.

Thomas

Das heißt, die Idee ist eben, ich habe ja gesagt, wir brauchen mehr Unternehmer, mehr erfolgreiche Unternehmer. Aber die Gesellschaft muss auch bereit sein, Unternehmertum wertzuschätzen, zu akzeptieren, mit einer offenen Haltung gegenüber Unternehmern aufzudrehen und nicht die Unternehmer als die Bösen der Gesellschaft darzustellen. Und vor allen Dingen nicht die Unternehmer, von denen wir jetzt reden, nämlich die, die über 90% der Steuerlast und der Mitarbeiterlast in unserer Gesellschaft tragen, die werden angefeindet. Und das kann nicht sein. Das heißt, wir müssen etwas tun, auch diese diese Gesellschaft bereit zu machen, aufzuklären, fitter zu machen, selbstbewusster zu machen, damit die sagen: „Hey, ja klar, Unternehmertum in dem Sinne brauchen wir, fördern wir, unterstützen wir. Und das ist die Idee. Und weißt du, ich kann in meinem Eins’-zu’-Eins’-Mentoring’-Programm pro Jahr 20, 25 Menschen begleiten.

Stefan

Ja, du hast zeitlich irgendwo eine Grenze gesetzt.

Thomas

Ich kann in der Unternehmeracademy, deswegen gibt es die, unternehmeracademy. De, etwas mehr Menschen nicht begleiten, weil es ja online ist, praktisch indirekt begleiten, ein paar mehr natürlich, aber eine Gesellschaft wird sich nicht damit verändern, dass jetzt da 1.000 oder 2.000 Teilnehmer in der „Unternehmeracademy drin sind. Dazu braucht man etwas mehr. Und was verändert eine Gesellschaft mehr wie das geschriebene Wort? Und zwar nicht nur seit dem Buchdruck von Gutenberg, sondern schon immer seit Menschen schreiben können auf Schriftrollen, wo Menschen auf Papierus das von Hand kopiert haben. Diese Schriften haben die Gesellschaften massiv verändert und das ist der Grund, warum wir gesagt haben, es braucht ein Verlag, der sich das auf die Fahnen schreibt, nämlich auf der einen Seite die Unternehmer zu unterstützen, denen Know’-how an die Hand zu geben, erfolgreich zu werden und auf der anderen Seite die Gesellschaft so zu fördern und zu unterstützen, dass Unternehmertum auch wachsen und gedeihenen kann.

Stefan

Das ist ein Thema, das du da ansprichst, was mir auch am Herzen liegt, ist dieser Lobbyismus, den Unternehmer zum Teil in diesem Land haben. Das ist sehr spannend. Ich habe Kinder und wenn ich manchmal mit denen so Zeichentrickfilme gucke, dann wird ja schon sehr früh, werden Dinge vermittelt. Da musst du mal drauf achten, denn in den meisten Kinderfilmen sind Unternehmer irgendwie böse, habgierig, so diese Dago Erdack Nummer. Und das ist ganz komisch, was da vermittelt wird schon in den Kindheitstagen. Das ist das meine ich. Ja, und da bin ich sehr froh, dass du dich diesem Thema annimmst. Also das ist, glaube ich, für jeden Unternehmer in Deutschland wichtig, einfach eine andere Lobby zu haben. Genau, dann kam das Thema Buchverlag. Dann habt ihr zusammen, hast du mit zwei anderen Gesellschaftern einen Verlag gegründet und jetzt begleitet ihr Menschen dabei, dass sie auch eben ihr Buch, ihre Schrift in die Welt heraustragen können.

Thomas

Genau. Ich habe das zusammen mit dem großartigen Folgeapit, den du ja auch kennst, gemacht, weil sie erstens an das Gleiche glauben, an das, was ich eben beschrieben habe. Und natürlich wir, unser Blick von außen auf diese Verlags’-und Autorenwelt, Blick in dem Mein Bereich ist eben: „Wie vermarkte ich das? Was sind die Inhalte? Der Verlag heißt ja „Mentorenverlag. Was brauchen also die Autoren? Treten eben als Mentoren auf? Was brauchen die Unternehmer? Und wir haben den Folge der mit dabei, der eben unser Head of Sound, Head of Audio ist, weil wir eben glauben, zum Beispiel als Verlag, dass ein gedrucktes Buch in der heutigen Zeit alleine nicht mehr reicht, sondern bei uns wird immer zeitgleich auch ein Audiobook mit veröffentlicht. Bei meinem Buch war es so: Mein Verlag hat mir damals gesagt: „Wir schauen mal, ob das Buch läuft und wenn es gut läuft, dann machen wir ein Hörbuch draus. Und wir sagen: „Das funktioniert so nicht, weil es gibt Bücher, die will ich nur gedruckt haben, weil ich drin rumschreiben will, weil ich es ins Regal stellen will, weil sie toll sind. Es gibt aber auch Bücher, die will ich nur als Hörbuch haben. Die will ich beim Joggen oder beim Gassegeben mit dem Hund oder im Auto zum nächsten Termin mir anhören. Und es gibt eben Fälle, wo ich beide Exemplare brauche. Und deswegen, das ist zum Beispiel so ein Punkt. Und das ist das, was wir in dem Verlauf machen.

Volker

Und auch heute bin ich der Verantwortliche für den letzten Satz. Bleiben Sie mutig.

Sprecher 3

Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Werbung.

Sprecher 3

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.