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Volker und Thomas erläutern, warum Vorsorgevollmachten nicht nur für Privatpersonen, sondern besonders für Unternehmer von entscheidender Bedeutung sind. Sie diskutieren, wie wichtig es ist, dass diese Dokumente rechtzeitig aktualisiert und im Notfall verfügbar sind. Besonders Solo-Selbstständige sollten sich überlegen, wie ihre Vertretung geregelt ist, wenn sie kurzfristig ausfällt.
Im Gespräch wird deutlich, dass der Umgang mit solchen Themen Mut und Voraussicht erfordert. Sie empfehlen, sich nicht nur auf Notare, sondern auch auf moderne Dienstleister zu stützen, die regelmäßig an die Aktualisierung der Dokumente erinnern.
Die Folge bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie man sich optimal absichert und vorbereitet. Ein Thema, das vielleicht unangenehm ist, aber für jeden Unternehmer unerlässlich. Hören Sie rein, um zu erfahren, wie Sie sich und Ihr Unternehmen langfristig schützen können.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
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Sprecher 3
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Heute haben wir mal so ein Thema, das geht Unternehmer an, aber es ist so ein bisschen oft Topic. Eine Frage an dich: Hast du so Vorsorgevollmachten, so im privaten Bereich?
Thomas
Ja, Folge habe ich tatsächlich. Das Thema mich gar nicht anmacht, irgendwie, weil ich das immer wegdrücke und mich mit solchen Themen nicht beschäftigen Ich habe das aber tatsächlich sogar notariell, weil ich, wie gesagt, gar keine Ahnung habe und mich da habe beraten lassen von dem Notar. Und zwar war der Anlass eine Geschichte, die mir jemand erzählt hat, dass ein Bekannter von ihm ums Leben gekommen ist, Autounfall. Und dann habe ich mich so ertappt gefühlt. Das war noch zu der Zeit, als ich wirklich noch mein Unternehmen ganz alleine hatte, alleiniger Geschäftsführer, alleiniger Gesellschafter, alleiniger Berater, wo ich gedacht habe: „Ja, was passiert, wenn mir was passiert? Oder ich muss ja nicht mal tot sein, wenn ich nicht agieren kann, wenn ich nicht zur Bank gehen kann, wenn ich irgendwas nicht machen kann, im Koma liege, hinterher wieder komplett gesund bin, diese positive Laune wiederherzustellen. Aber was passiert in der Zwischenzeit? Und dann hat er erzählt, seine Frau, obwohl sie verheiratet sind, sie darf zwar mit ins Krankenhaus, aber sie darf nicht zur Bank. Die Bank sagt: „Ja, Sie haben keine Vollmacht. „ja, Sie sind verheiratet und sie haben auch, keine Ahnung, haben Sie irgendwas? Vielleicht gibt es so was wie einen Ehevertrag oder so was. Haben wir jetzt nicht, aber gibt es ja auch. „nein, bei der Bank brauchst du eine Vollmacht. Und was ist, wenn beide ausfallen, weil sie im Krankenhaus liegen? Wer macht denn das dann? Und ich hatte das damals gemacht, damit zum Beispiel andere Menschen, du zum Beispiel, überhaupt agieren kannst und darfst, wenn jetzt einer unfähig wird. Deswegen habe ich mich – „Beschäftigt ist zu viel gesagt, aber ich habe so was – dann im Tresor und vor allen Dingen beim Notar, der das dann offiziell auch hinterlegt. Ist ein Thema, was wichtig ist und wenn es unseren Zuhörendinnen und Zuhörendinnen so geht wie mir, wo man sich eigentlich nicht mit beschäftigen will. Ich gebe zu, bin da sehr nachlässig, aber ich habe so was.
Volker
Wobei es gibt in diesem Bereich, Notar ist natürlich klasse, auch gute Lösungen. Da gibt es tolle Anbieter, bei denen man die Sachen hinterlegen kann, die gucken auch, dass es aktuell ist. Und da hat man den Vorteil, da muss man sich einmal mit beschäftigen. Und ich habe mit dem privaten Bereich angefangen. Das sind so diese Vorsorge, Vollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung. Und es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen für jeden. Das ist jetzt gar nicht mal Unternehmer, Unternehmerin’-spezifisch, weil tatsächlich ist es erschreckend, wie wenig Rechte du hast, wenn du diese Vollmachten nicht hast. Und natürlich müssen sie verfügbar sein im Notfall. Das ist immer ganz wichtig. Das heißt deswegen, beim Notarhinterlegen oder bei Anbietern, die es dann auch sofort zur Verfügung stellen können, damit man das dokumentieren kann. Aber für für Unternehmer, für Selbstständige wird es ja noch wichtiger – das hast du auch schon anklingen lassen –, was ist denn, wenn ich drei Wochen ausfalle? Jetzt habe ich so eine Struktur. Ich bin in vielen Unternehmen nicht alleine. Das heißt, da ist zum Glück immer jemand, der die Vertretung zumindest teilweise übernehmen kann. Aber was ist jetzt zum Beispiel bei einem Solo’-Selbstständigen?
Thomas
Lass uns noch mal zurückgehen, wo du sagst, das sind mehrere Leute. Dürfen denn diese mehreren Leute, wenn du drei Wochen ausfällst, tatsächlich gegenüber einem fremden Dritten, zum Beispiel einer Bank, überhaupt etwas tun?
Volker
Ich bin jetzt pragmatisch. Natürlich kannst du mit Vollmachten ein paar Sachen regeln. Vermutlich dürfen sie nicht alles tun. Aber ich bin jetzt erst mal der Macher und sage: „Ich schaffe eine Handlungsfähigkeit. Das heißt, weil dann vielleicht irgendwie, ich sage mal, irgendwas für 1.000 Euro nicht ausgeführt hat, bricht nicht alles zusammen. Deswegen, glaube ich, sind solche Vorsorge, obwohl das ein blödes Wort ist, in diesem Fall wahrscheinlich schon ganz sinnvoll zu gucken, dass man handlungsfähig ist. Und ich bin gar nicht immer in dem großen Bild, da fällt jemand aus, ist tot, sondern ich bin in dem kleinen Bild: „Wow, da passiert irgendwas und jemand ist ein paar Wochen nicht da. Da geht es nämlich schon Da geht es schon los.
Thomas
Da geht es schon los, ganz genau. Und das ist ja vielleicht ein guter Move von dir, weil man könnte sich ja auch auf die Meinung stellen, es gibt bestimmt Szenarien, wo man sagt: „Du, pass auf, wenn mir der Himmel auf den Kopf fällt und nicht mehr da bin, nach mir die Sinnflut. Hübe ich halt weg. Hübe ich halt weg und nach mir die Sinnflut. Deswegen finde ich das schon sehr intelligent zu fragen: „Was ist denn, wenn du drei Wochen ausfällst? Und du bist dann wieder da und musst dann die Scherben aufkehren, wenn da noch was zum Aufkehren ist. Wie kannst du das verhindern? Wir reden ja immer über Erfolgsstrategien und so. Das gehört so ein bisschen mit dazu. Wir wollen vom Mindset her uns nicht mit Worst’-Case’-Szenarien zu viel beschäftigen und deswegen „vor Sorge, da steckt das Wort „sorge drin. Da steckt aber auch das Wort „sich etwas sorgen, also im positiven Sinne. Ich würde vielleicht sagen „vorbereitungsvoll macht oder so was, dass man sagt: „Ich habe ein gutes Gefühl und kann besser schlafen, wenn ich weiß, die Dinge sind geregelt. Ich habe mich darum gekümmert. Ich brauche für alles einen Kümmerer. Man kann auch, und das macht ja die deutsche Politik, auch überkümmern und überregeln, aber das, worüber wir jetzt heute reden, ich glaube, das sind Basics und ich befürchte, dass da unglaublicher Nachholbedarf, du hast das angerissen, nicht nur im Unternehmenskontext ist, sondern auch im Privatbereich. Ich habe sehr früh schon so einen Organspendeausweis mit mir herumgeschleppt, habe ich immer noch, Aber was ist wirklich, wenn mein Portemonnaie nicht zu finden ist? Der hat mir dann noch einen Tag gesagt: „Ja, Sie haben das Ding im Portemonnaie. So, jetzt passiert mir mit dem Auto irgendwas und ich habe das Portemonnaie zu Hause vergessen. Passiert mir zwar selten, aber passiert mir. Was ist denn dann? Sollen wir das nicht auch irgendwo hinterlegen? Also der hat mich da durchgeführt und viele Fragen gestellt, wo ich erst mal drüber nachdenken musste. Also wie gesagt, ich habe den Notar gewählt, den kennst du auch, weil ich da ein ganz gutes Vertrauensverhältnis dazu habe. Der erkannt auch meine ganzen Verträge, meine ganzen Firmen, meine ganzen Beteiligungen und so und deswegen habe ich das so gemacht. Aber vielleicht hast du noch einen Tipp: Was gibt es denn da für Alternativen, so Dienstleister, die einem da auch erinnern?
Volker
Ich mag jetzt hier gar keine Werbung machen, aber ich würde einfach einen Link eines potenziellen Dienstleisters in die Show Notes stellen und da kann man sich einfach mal anschauen, wie das gelöst ist. Da gibt es bestimmt mehrere, aber einen verlinken wir einfach mal.
Thomas
Ja, und dann mal einen kleinen Da habe ich einen Tipp: Wie geht so was? Wenn so ein Link drin ist, dann einfach mal gucken, wie sieht diese Seite aus, was für Begriffe verwenden die, und mit diesen Begriffen dann in Google oder Perplexity reingeben und nach Alternativen suchen. Also es geht hier jetzt gar nicht drum, dass wir „Wir kriegen ja von niemanden Provision oder sonst irgendwas, sondern das ist einfach ein Tipp, wo es funktionieren könnte. Aber bitte offenbleiben, wachbleiben. Und dann manchmal benutze ich das auch zum Beispiel auf Amazon. Ich suche ein Produkt, wo ich nicht weiß, wie es heißt, und dann gebe ich irgendwelche Fantasiestichworte ein und dann finde ich: „Ach guck mal, das ist so ähnlich. Und dann habe ich das richtige Stichwort gefunden. Und wenn ich dann bei einer neuen Suche die richtigen Stichworte eingebe, die richtigen Keywords, dann finde ich die tollen Produkte, die dazu passen. Und das könnte man bei so einem Anbieter eben auch machen. Deswegen gerne diesen Anbieter da reinstellen in die Show Notes und dann einfach unsere Zuhörend, Zuhörendinnen auffordern, das mit wachem Auge und klugen Verstand als Recherche Basis zu nehmen.
Volker
Ich nehme jetzt noch mal etwas auf, was du gesagt hast. Ich glaube tatsächlich, man beschäftigt sich wirklich damit nicht gerne, weil man möchte ja über diese Szenarien gar nicht nachdenken. Umso wichtiger ist es, glaube ich, es einmal zu machen, damit man das nicht mehr machen muss.
Thomas
Ja, das stimmt. Ich habe mich lange, lange, lange davor gedrückt. Hat die Ute das auch mitgekriegt, also meine Frau, und hat dann irgendwann gesagt: „Oh, was ist denn da gegenseitig?, und so weiter. Und ich habe gesagt: „Wir haben nichts geregelt, gar nichts. Wir haben auch damals keinen Ehevertrag gehabt haben, haben wir heute auch noch nicht, weil ich gedacht habe, das brauchen wir nicht. Brauchen wir auch tatsächlich nicht, aber es ist eben dementsprechend nichts geregelt gewesen. Es ist schon ein gutes Gefühl. Man muss einmal sich da durchbeißen und deswegen habe ich das mit diesen Fragetechnik gemacht. Ich glaube, bei dem Portal, was was du dann empfiehlst oder bei diesen Portalanbietern, ist das auch ähnlich.
Volker
Geht immer noch mit einem persönlichen Gespräch, weil natürlich musst du manchmal, du verstehst manche Fragen auf den ersten Anheb auch gar nicht oder die Intention dahinter.
Thomas
Die Intention, genau. Die Konsequenz, genau. Und das hat mir sehr geholfen, weil ich Fragen gestellt bekommen, die konnte ich gar nicht auf Anhieb beantworten. Aber das ist hilfreich und dann hat man sich einmal mit beschäftigt und dann ist es auch gut. Es geht gar nicht darum, sich da alle drei Monate drum zu kümmern. Ist das noch aktuell? Ist das gut? Ich glaube, etwas zu haben ist besser wie gar nichts zu haben. Genau.
Volker
Und das wäre jetzt zum Beispiel, Notar macht das halt einmal, der fragt aber auch grundlegend. Ich glaube, sogar Notar guckt auch alle Jahre mal drauf und meldet sich vielleicht, wenn er merkt, da hat sich was verändert. Solche Anbieter, wie den, den wir verlinken, die gucken jährlich in die Unterlagen und wenn sie merken, „ups, da muss was aktualisiert werden, kriegst du eine Erinnerung.
Thomas
Ja, finde ich super. Habe ich nicht gewusst, dass es so was gibt. Schön, dass es unsere Podcast’-Folge dazu gibt.
Volker
Ich denke, es Wir reden ja hier, wir schaffen ja Werte, wir bauen Dinge auf. Und ich glaube, manchmal ist die Vorstellung, dass etwas, was man gemacht hat, vielleicht über das eigene Leben hinausgeht. Hat ja auch etwas. Und dazu gehört natürlich dann auch entsprechend der Gedanke, die Vorbereitung mit dazu.
Thomas
Ja, wenn wir eine Delle ins Universum hauen wollen und wir beide tun das in unserem Unternehmen und unseren Unternehmen, das ist unsere große Mission, eine gewaltige Delle ins Universum zu hauen, dann ist diese Delle nicht weg, wenn wir nicht mehr da sind. Die bleibt ja. Und das ist auch eine der großen Sinnhaftigkeiten dahinter, dass wir der Menschheit was zurückgeben. Und das bleibt ja. Und das bedeutet, wenn das erhalten bleiben soll und wenn der Wert da bleiben soll, dann muss man sich halt einmal damit beschäftigen, mindestens. Auch wenn wir es nicht gerne hören.
Volker
Ja, ist eine Geschichte, da braucht man Mut.
Thomas
Genau. Und das Wort Mut ging mir ja gerade eben auch Kopf herum. Ist es Mut? Ja, es ist tatsächlich auch Eigenmut. Gibt es das Wort? Dass man sagt: „Ich beschäftige mich jetzt mal mit Dingen, die mich mental ein bisschen runterziehen für den Moment, wo ich mich nicht mit beschäftigen will, die eigentlich doof sind und es läuft auch gut. Ich beschäftige mich lieber mit gewinnbringenden Maßnahmen und, und, und. Und sich damit zu beschäftigen macht wirklich Sinn, weil es kann sich auch den Drei’-Wochen’-Ausfall handeln oder, oder, oder. Und insofern Auf jeden Fall macht es wirklich Sinn, sich damit zu beschäftigen und dazu gehört Mut, wie du richtig sagst. Und deswegen wünsche ich unseren Zuhören und Zuhörendinnen wie immer, bleiben Sie mutig.
Sprecher 3
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Werbung.
Sprecher 3
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pukelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.
Service
Kontakt
Sie haben Fragen zu einem Buch oder möchten ein Exposé einreichen? Hier finden Sie unsere Kontaktdaten oder können einen Termin buchen: