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Wir wagen in dieser Episode des Unternehmer Academy Podcast einen kleinen Ausflug und ein Experiment. Thomas Goeller befindet sich tatsächlich auf einer Reise zu einem Vortrag und sendet life aus dem Auto. Nach einer kleinen Einleitung von Volker Pietzsch entsteht die Idee sich die künstliche Intelligenz (KI) zu Nutzen zu machen. Das Ergebnis dieses Experiments hören Sie ebenfalls in dieser Folge.
Sie wollen unternehmerischen Erfolg? Die nächste Raketenstufe starten? Durchstarten? Dann ist dieser Vortrag von Thomas, den wir aus der Schatztruhe der Academy haben, genau das Richtige für Sie:
Die Unternehmer Academy richtet sich an Leute, die schon gute Umsätze machen, die schon selbstständig sind oder kurz davor sind, auch teilweise schon deutlich drüber, und die wirklich dann sagen: „Ich stoße jetzt an eine Grenze. So langsam werden die Tagessätze unanständig. Ich suche nach anderen Modellen, wie ich meine Einkünfte massiv steigern kann, ohne die Preise zu erhöhen – einfach mit anderen Modellen, die fair sind!”
Dieser Vortrag ist von einer Gründungsveranstaltung in Frankfurt vor ein paar Jahren mit ca. 400 Zuhörer – doch nach wie vor mit sehr relevanten Inhalten. Die ungeschnittene Version haben wir für Sie in dieser Episode.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
Werbung.
Sprecher 5
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal weg. Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert, erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Der Unternehmer Academy Podcast, diesmal Müssen wir ein bisschen improvisieren oder wir dürfen improvisieren. Man hört vielleicht schon leichte Fahrgeräusche, aber wir dachten, bevor wir ausfallen, nutzen wir die technischen Möglichkeiten und schalten einfach mal telefonisch in Thomas Auto.
Thomas
Genau. Ich gehe mal davon aus, dass in Zukunft die KI diese fahrgereichen Geräusche in Echtzeiten noch besser herausfiltern kann, wie es jetzt schon geht. Ich glaube, das ist nicht schon eine Unterstützung von einem Prozess am wäre, der mit meinen Airpods verbaut ist, dass es dann noch viel lauter wäre. Aber ich glaube eben, dass die segenreiche KI, sozusagen der Teil des Segensreichs, in Zukunft dann noch besser wird.
Volker
Übrigens Wir können ein kleines Experiment machen. Also ich lasse das jetzt einfach mal so, wie wir das hier gerade aufnehmen und ich hänge hinten an die Episode mal eine KI’-optimierte Version dran. Mal schauen, was ihr da draus macht.
Thomas
Ja, genau. Das finde ich sehr cool. Ja, ist eine coole Idee. Aber da sieht man mal, wir haben ja auch über Ethik und Ideen gesprochen. Ich glaube, dass wenn man so einen Nutzen darstellen würde, dass man sagt: „Guck mal, willst du das haben?, und dann sagt ihr: „Ja, klar. Das ist wie immer bei solchen Geschichten, dass ich da sage: „Den Nutzen will ich schon haben, mit den Risiken. Nein, die will natürlich keine haben, die Risiken, das ist auch okay, aber vielleicht kann man auch sagen: „Ich gehe mir den Risiken bewusster Aber das Thema hatten wir schon.
Volker
Wir reden auch nächste Woche, glaube ich, weiter über KI, das Thema noch zu vertiefen. Jetzt bist du gerade unter so einem Move, den wir heute machen. Du bist auf dem Weg zum Vortrag. Deswegen, damit wir heute auch Inhalt liefern, gibt es gleich einen älteren Vortrag von dir, den wir einfach in dieser Episode dranhängen. Wo fährst du denn jetzt gerade hin?
Thomas
Ja, ich fahr jetzt Richtung Thriebsle. Da ist eine Veranstaltung, wo es eben auch darum geht, für eine unserer Zielgruppe Trainer, Berater, Coaches, Speakers, also diese Community. Wie löst man das Ganze? Um Branding, was kann da automatisieren und ähnliche Dinge. Also sehr, sehr spannendes Thema. Ich bin mal gespannt, ob da auch so diskutiert wird über die Anwendungsmöglichkeiten, ob die alle schon auf dem Schirm haben. Ich glaube es nicht. Und ich bin mal gespannt, wie kritisch diese Branche ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die relativ offen ist, weil es halt coole Möglichkeiten gibt. Und ich habe vor einem halben Jahr die die zweite Generation von einem Vortrag gehört, der mit 3D’-Technik gemacht wurde. Ich weiß nicht, ob du so was schon mal gesehen hast. Da ist so ein hauchdünnes Netz gespannt vor der Bühne. Der Speaker steht Der Wirtner steht hinter diesem Netz. Das Netz ist ziemlich durchsichtig, weil es hauptsächlich dünn ist. Man sieht also gar nicht durch die Beleuchtung, dass da ein Netz hängt. Und eine 3D’-Projektion wird auf dieses Netz projeziert Und das ist unfassbar gut. Du kannst dann sozusagen, du musst das halt einstudieren, aber das sieht dann so aus, ob du die Dinge in 3D bewegst auf der Bühne. Und die Technik geht immer weiter. Und ich habe da zum ersten Mal gesehen, dass es eben auch mit KI’-Unterstützung ist, weil in der Variante Eins ist es so gewesen, dass der Redner das auswendig lernen musste, sozusagen. Wann macht er zu welcher Sekunde, bei welchem Wort, welche Bewegung Weil wenn das nicht synchron ist, sieht es halt blöd aus. Also wenn der mit der Hand wegwischt und dann irgendeine Grafik verschwindet, die Grafik verschwindet vorher oder eine Sekunde nachher, sieht das halt ziemlich doof aus. Und das sieht dann wirklich nur beeindruckt aus, wenn es wirklich synchron ist. Und da gibt es jetzt auch KI’-Unterstützungsansätze, wo man sagt: „Wir beobachten denjenigen mit seinen Bewegungen und die Grafik wird dann ausgeblendet, wenn der die passende Bewegung gemacht hat. Also das sind so Einsatzmöglichkeiten, die wiederkommen. Da frage ich drauf, das wird sehr, sehr spannend. Ich bin jetzt noch auf der Autobahn und deswegen stockt das manchmal meinen Redefluss, weil ich natürlich auf den Verkehr achten muss. Aber keine Sorgen, ich habe das Handy nicht in der Hand Ich habe Ohrhöre auf, ich schaue auf den Verkehr. Und das ist ein gutes Beispiel, fällt mir gerade ein. Das ist genauso mit KI. Da wird immer diskutiert: „Ja, darf man denn im Auto telefonieren? Dann wird man abgelenkt. Wenn Wenn wir jetzt neben mir sitzen würden, im Auto, würden wir uns auch die ganze Zeit unterhalten, oder? Ich weiß nicht, ist man da genauso abgelenkt oder weniger? Ich finde diese Diskussion manchmal sehr merkwürdiger. Das Telefon in die Hand zu nehmen und draufzuschauen, das verstehe ich, das wäre nicht so gut, aber in meiner Es ist eine Spur gerade ausgerichtet. Ich fahre so ein bisschen im Stau, so mit 30 Stundenkilometer. Also insofern bin ich da aktiv und entspannt.
Volker
Nichtsdestotrotz muss man nicht zwingend einen ewig langen Podcast noch auf der Autofahrt kurz vor dem Vortrag in die Länge ziehen. Deswegen machen wir nächste Woche zum Thema KI weiter. Es gibt jetzt hier einen Vortrag von dir, den wir aus der Schatzkiste der Unternehmeracademy rausgesucht haben oder aus deiner Schatzkiste. Ich weiß es gar nicht. Ich glaube, es ist ein Vortrag von dir, oder? Genau.
Thomas
Also das ist nicht aus der Unternehmeracademy, weil die richtet sich ja vor allen Dingen eben auch an Leute, die schon keine Gründer in dem Sinne, sondern Leute, die wirklich schon weiter sind, nach vorne kommen wollen. So dieses, ja, gibt es einen schlimmen Ausdruck, der ziemlich verbrannt ist, so dass wir das nächste Level erreichen wollen, wo ich dann immer sage: „Ja, was heißt das konkret? Also konkret heißt das eben, die Unternehmer’-Akademy richtet sich an Leute, die schon gute Umsätze machen, die zum die vielleicht schon wegständig sind oder kurz davor sind, auch teilweise schon deutlich drüber, und die wirklich dann sagen: „Ich stoße jetzt an eine Grenze. So langsam werden die Tagessätze unanständig. Ich suche nach anderen Modellen, wie ich meine Einkünfte die Preise massiv steigern kann, ohne die Preise zu erledigen, einfach mit anderen Modellen, die fair sind. Das machen wir halt in der Unternehmerkennung. Und dieser Vortrag von dem Gespräch, der ist tatsächlich schon ein paar Tage älter, ist aber immer noch aktuell, weil die Inhalte sich da nicht aktuell realisieren. Das bleibt immer gleich. Und da geht es halt darum, dass ich vor Gründern gesprochen habe. Das war eine Gründungsveranstaltung in Frankfurt vor ein paar Jahren und da waren so 400 Zuhörer, was Das war sehr, sehr spannend und das ist sozusagen nicht bearbeitet. Da ist jetzt nichts dran bearbeitet. Das ist so mitgeschnitten, wie ich es gesagt habe. Das heißt, da man jetzt das Publikum halt nicht sieht … Ich versuche ja, meine Vorträge immer relativ interaktiv zu machen, fragt dann das Publikum, aber ich denke, man kann da trotzdem was mit anfangen. Es ist kein Powerpoint’-Vortrag, insofern denke ich, kann man da auch was mit anfangen. Ich fand das eine gute Idee von dir, wo du gesagt hast, hast du nicht was, was für unsere Zuhörer und Zuhörerinnen spannend ist? Und für diejenigen, die gründen wollen, da wir ja am Ende das noch mal machen, KI optimiert, sage ich das jetzt schon für die, die gründen wollen, das Geheimnis des Erfolges ist der Mut. Und für unsere Zuhören und Zuhörenden sage ich dann wie immer: Bleiben Sie mutig.
Thomas
Warum verdient mein Konkurrent diese Schnarchnase so viel Geld und ich nicht? Wer ist hier, weil er den Titel toll fand? Wer hat gezuckt bei dem Wort Konkurrent? Wer sagt von sich, dass er Konkurrenten hat? Oder sagen Sie: „Ich habe Mitbewerber, Wettbewerber, oder vielleicht „mitbewundere? Also die, die von sich sagen, sie haben einen Mitbewundere, von denen sind nur ganz wenig im Raum. Ich zum Beispiel „mitbewundere. Vielleicht hat der eine oder andere schon gesehen: Unternehmer sein, Unternehmer werden. Das ist so eine Sache. Und wenn Sie mit einem Gründungsgedanken nach Hause kommen und ihr jeweiliger Partner, Ihre Freunde, Ihre Familie, Ihre Eltern vielleicht, vielleicht kennen Sie die einen oder anderen von Ihnen diese Sätze, die man dann zu hören bekommt. Und so ein bisschen ist da auch was dran, oder? Denk an die Haftung Selbstständig sein großes Risiko, als Angestellter verdienst du regelmäßig Geld. Vielleicht, wenn man nicht gerade bei, keine Ahnung, Opel ist oder bei wem auch immer. Spannend an der Geschichte ist, dass man mit wenigen kleinen Änderungen in dem setzen, man braucht ja nur winzige kleine Änderungen zu machen und dann sieht die Situation schon völlig anders aus. Das ist ja die deutsche Sprache sehr faszinierend. Man ändert ein kleines Teil in einem Satz und schon wirkt der Satz ganz anders, oder? Und wir probieren das mal, ob das mit diesem Satz hier auch geht. Wir ändern mal eine winzige Kleinigkeit. Ja, und damit sind wir direkt auch schon: „Was ist das Geheimnis des unternehmerischen Erfolgs? Was glauben Sie? Was ist das Geheimnis? Was ist das größte Geheimnis? Ich meine, es gibt bestimmt viele Geheimnisse. Aber was ist das größte Geheimnis für unternehmerischen Erfolg? Aus meiner Erfahrung – und ich mache das jetzt seit rund 20 Jahren, habe über tausend Gründungen begleitet, Unternehmen begleitet –, das größte Geheimnis und das Das größte Hindernis gleichzeitig ist der Mut. Das größte Geheimnis des Erfolgs ist der Mut. Wer von Ihnen will Millionär werden, als Unternehmer? Warum gehen da nicht alle Hände hoch? Warum Leute, warum geht da nicht alle Hände hoch? Vielleicht hat sich mal jemand überlegt: „Wie sind wir erzogen worden? Kennen Sie diese Sprüche „Geld verdirbt den Charakter? Bullshit. Geld zeigt Was ist denn Charakter? Ein kleiner Unterschied. Wer gehört schon gern zu einer Minderheit? Wie viele Millionäre gibt es in Deutschland? Weißt das jemand? Wie viele Millionäre, Einkommensmillionäre, wie viele gibt es in Deutschland? Ungefähr. Prozentual. Ein bisschen mehr schon. Sie haben alle Chancen. Ein Prozent in etwa, in etwa ein Prozent. Aber ein Prozent einer Bevölkerungsgruppe ist halt nun mal eine Minderheit. Und dann kriegen wir von unseren Eltern, von allen möglichen Leuten, kriegen wir gesagt: „Die da oben und Geld verdirbt den Charakter und lauter solche schönen Sachen. Und da muss man Mut haben. Man muss Mut haben, zu sagen: „Ich gründe jetzt ein Unternehmen und ich werde erfolgreich. Und „Jawohl, ich möchte gerne Millionär werden, auch wenn mein Nachbar mich blöd anguckt und sagt: „Ach, der schon wieder. „kommen wir das? Wenn Sie den Mut haben – und den haben Sie ja offensichtlich, sonst wären Sie nicht hier –, dann können wir ein bisschen weiter gucken: Was gibt es da noch? Was ist noch wichtig als Unternehmer? Wissen Sie, in USA werden Unternehmen in Garagen gegründet. Da gibt es die Firma Google, die Firma Microsoft, die Firma Apple, die Firma Dell, alles Garagenfirmen. Ich weiß, dass wir einige Anwälte hier haben. Versuchen Sie mal, in Deutschland ein Unternehmen in einer Garage zu eröffnen. Haben Sie aber Spaß, weil da gibt es diverse Gesetze, die das nachhaltig verhindern. In USA scheint vieles Es ist einfacher zu sein. In USA gibt es ja auch diese Idee, dass man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Haben Sie bestimmt schon gehört. Wäre noch eine coole Idee. Ich meine, wir haben jetzt hier nicht so ganz viele Tellerwäscher unter uns, aber der eine oder andere denkt: „Vielleicht so, aber Millionär werden wäre cool. In Amerika geht das. In Deutschland hat den Prozess noch keiner zertifiziert. Daran scheitert das dann manchmal. Aber schauen wir mal, was Marketing eigentlich ist. Wir reden immer Wir reden über Marketing und wir reden über über erfolgreiche Unternehmer, reden immer über Marketing, weil, wie sage ich es meinem Kind: „Wie erfährt ihr potenzieller Kunden, dass sie da sind und dass sie toll sind? Eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, zeige ich Ihnen mal hier. Wir brauchen einen Moment, deswegen machen wir kurz eine Pause, weil dann muss man sich der Zunge zergehen lassen. Das ist übrigens dieses Fernsehprinzip. Diese Unterschichtensender kennen Sie? Satz eins pro 7 und so weiter. Die verwenden das. Da rufen sie an: „Zahlen 50 Cent, dass irgendeine Schnarschnase aus dem Dschungel nach Hause muss? Ich trete mit meiner Frau und sage: „Die sitzen in Wirklichkeit in Köln in der Produktionshalle. Er sagt: „Nein, die sitzen im Dschungel, ganz sicher. Zum Glück ruft hier bei uns keiner an. Aber das ist natürlich auch eine Marketingidee. Aber ich zeige Ihnen mal, ich meine, das ist ja ein Komik, aber ich zeige Ihnen mal jetzt, es sieht zwar aus wie ein Komik, aber eine echte Werbung, ein echtes Marketing. Deutsche Bahn. Im ersten Augenblick sieht das doch toll aus, oder? So Chef’-Ticket. Cool. Also hat Humei im Moment seine Zielgruppe identifiziert: „Chefs. Ich finde das Ding genial, wirklich genial. Welcher Chef? Also Chef, nicht irgendwie „Gründer oder so. „chef, 25 Euro. Wie? Chef’-ticket, 25 Euro, was soll das denn? Aber das ist ja noch viel schöner. Ich weiß nicht, ob Sie von hinten lesen können. Einfache Fahrt, One’-way’-Ticket, Never come back, „ Ist der auf der Flucht, oder was? Für welche Chefs ist das gedacht? Ich meine, die Bahnmanager, gut, bei denen kann ich vielleicht verstehen, aber ein Unternehmer? Aber so sind wir in unserem Denken gefangen. Was denken so Bahnmanager? Zweite Klasse. Chef’-ticket, zweite Klasse. Was Zielgruppe, zweite Klasse. Zielgruppe Chefs und dann zweite Klasse. Das ist irgendwie gut, weil auch so viele Chefs auf Facebook sind und das auf Facebook buchen. „sind Sie Chef? Wann haben Sie das letzte Bahnticket im Facebook gebucht? Okay Was ich bis heute noch nicht so ganz ergründet habe: „Was wollen diese beiden Kampfvene? Was wollen die uns sagen? Das ist kein Feh. Das ist echt. Da denke ich: „Okay, mich wundert es nicht, dass die bei dem umsagen und jeder will Bahn fahren, dass das cool ist. Die machen einen Gewinn, das ist fantastisch. Wenn einer von ihnen hier so viel Gewinn machen will, wie die Deutsche Bahn, wäre es cool. Aber wenn man das gesamte Unternehmen anguckt, ungefähr 900 Millionen haben sie 2013 einen Gewinn gemacht. Das ist ein bisschen wenig für so einen Klotz, aber mich wundert das nicht. Schauen wir mal, ob wir es besser hinkriegen. Wir haben ein großes Problem. Das größte Problem, das wir haben, dass wir mittlerweile in einer Überflussgesellschaft leben, und zwar in jeglicher Beziehung, zumindest mal hier in Deutschland. Überfluss heißt, es gibt von allem zu viel. Es gibt zu viel Coaches, es gibt zu viel Trainer, es gibt zu viel Anbieter, zu viel Internet, zu viel Facebook. Es gibt irgendwie von allem zu viel. Sie schütteln mit dem Kopf: „Vom Geld gibt es offensichtlich immer zu wenig. So Zeit, ja. Zeit ist ein gutes Argument. Also was verkaufen Sie? Das ist ein gutes Argument. Er zeigt auf seiner Uhr und sagt: „Zeit gibt es zu wenig. „verkaufen Sie Zeit? „da gibt es zu wenig. Das finde ich cool. Also wie kriegt man das hin, aus dieser Masse an vergleichbaren Angeboten herauszustechen? Und dazu mal so eine Frage: Wer Wer von Ihnen hat Betriebswirtschaft studiert? Wer hat ein bisschen Ahnung von Betriebswirtschaft? Ja, cool. Was lernt man denn, wenn man Betriebswirtschaft studiert hat, was der Zweck eines Unternehmens ist? Was ist der Zweck ihres Unternehmens? Was steht in den Büchern heute noch drin? Für diejenigen, die jetzt die haben: „Gewinnmaximierung. Genau. Er sagt „Gewinnmaximierung und es ist leider tatsächlich so, dass heute immer noch, nach so vielen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten, – hätte ich beinahe gesagt – in den Büchern immer noch drinsteht: Der Zweck eines Unternehmens ist Gewinnmaximierung. Wenn Sie nur eine Sache von diesem Vortrag heute mitnehmen, dann bitte diese. Das ist falsch. Und zwar so was von grottenfalsch. Das ist schon kriminell fahrlässig. Es ist einfach falsch. Was ist der einzigste Zweck eines jeden Unternehmens weltweit, egal welches? Der einzigste Zweck? Es gibt nur einen. Was ist der Zweck? Dienen, Kunden glücklich machen. Nein, nein. Nicht die Organisation erhalten, das gehört nicht dazu. Kunden glücklich machen, kam hier. Dienen, jawohl. Wer hat das doch? Nein, da sage ich Ihnen gleich was: Das ist auch nicht der Zweck. Der einzeste Zweck eines Unternehmens ist, den Kunden zu nutzen. Das ist alles. Mehr ist es nicht. Und alles, was die anderen da gesagt haben, ist eine Folge davon. Je mehr ich den Kunden nutzen, je höher mein Benefit ist, den ich dem Kunden zu bieten habe, desto höher ist mein Gewinn, desto höher ist die Gewinnmaximierung, desto höher ist der Wert, den ich schaffe. Als Folge, als Ergebnis von etwas. Bitte, ich liebe es, Geld zu verdienen. Also Gewinn ist toll. Sie dürfen sagen: „Ich mache das, irgendwann mal viel Geld zu verdienen und ich möchte es auch gerne nicht irgendwie herumreden und so, aber der Zweck des Unternehmens ist nicht, Geld zu verdienen, sondern den Kunden zu nutzen. Und wenn Sie viel Nutzen bieten, „Verdienen Sie viel Geld. Das ist das. Es gibt zum Glück einige, von unserem Büro heraus schaue ich auf die Business School, im Town Hall European Business School. Da war letztes Jahr, da hatte ich das schon mal so ähnlich gesagt, da war dann anschließend ein Professor zu mir gekommen und sagt: „Ich erzähle aber meinen Studenten, dass der Kundennutzen wichtig ist. Also es spricht sich langsam herum. Professor Meves in den 60er Jahren hat damit angefangen und hat gesagt: „Hey, das ist Bullshit. Bullshit. Kundennutzen, das ist wichtig. Und es gibt mittlerweile immer mehr. Kbf. Wissen Sie, ich löse es gleich auf, was das ist. Frankfurt ist eine große Stadt, da gibt es vielleicht noch so was. Bei uns in Ingelheim gibt es das nicht. Aber stellen Sie sich vor, Sie wollen sich selbstständig machen als Schuhputzer. Früher gab es die mehr. In New York gibt es sie noch, ist ein bisschen hoch angesehen. Warum lässt sich jemand die Schuhe bei so einem Schuhputzer in New York? Nicht, weil er trägt diese Schuhe hat, sondern weil es ein Erlebnis ist, weil er sich zeigen will. Ich habe die Zeit, da war sie wieder, die Zeit. Ich habe die Ruhe, ich lese da Zeitungen und ich zeige der Welt, dass ich mir die Schuhe putzen lasse. Was glauben Sie jetzt in Frankfurt, mal ganz konkret, was würden Sie einem Schuhputzer geben, der irgendwo auf der Zeil steht mit einem tollen Stand, aus Holz, so richtig, so ein toller Typ? Was würden Sie dem geben, für einmal Schuhputzen? Sagen Sie mal? Fünf Euro, kriege ich hier hinten gesucht. Okay, mehr wie 5 Euro? Schwierig, oder? Alle schütteln den Kopf, oder viele schütteln den Kopf. Schwierig, klar. Geht mir genauso. Also was muss passieren, damit so ein Schuhputzer für einmal Schuheputzen 120 Euro bekommt. Was müsste da passieren? Stellen Sie sich mal folgende Situation vor: Am wichtigsten Tag des Lebens. „mochzeitssag, zum Beispiel. Sie fahren mit einer weißen Limousine vor die Kirche. Ihre Angebetete oder ihr Angebeteter wartet schon. Meistens ist es so, dass die Angebetete wartet und der Mann wenn er zu spät kommt, weil der muss sich ja noch schminken. Nein, es war umgekehrt. Sie fahren in diese Limousine vor die Kirche. Alle warten auf Sie. Sie steigen aus mit ihren Lackschuhen. Da kommt Gucci, 300 Euro das Stück, nicht das paar, und steigen aus und treten in die Hinterlassenschaft eines vierbeinigen Mitbewohners dieser Stadt. Scheiße. Neben der Kirche steht ein Schuhputzer. Der lächelt sie an. Es ist der wichtigste Tag Ihres Lebens. Und er sagt: „Einmal Schuhputzen mit dem Dreck? 120 Euro, würde ich machen. Würden Sie dem 120 Euro geben? Ja klar. Na klar. Das heißt, untersuchen Sie für Ihr Unternehmen: Wo brennt Ihrem Kunden der Kittel? Wo hat der echt Not? Wo hat der echt ein Problem? Kbf heißt Kittelbrennfaktor. Was ist der Kittelbrennfaktor Ihres Unternehmens? Wenn Sie sagen „Me too, kennen Sie das „Me too? „ich auch? Ich biete das auch an. „ja, ist nett. Kommen wir gleich noch mal drauf, was das bedeutet. Das unterscheidet das Echte Marketing vom Schnarch’-Nasen’-Marketing, einen Kittelbrennfaktor zu kennen. Wir kriegen seit 100 Jahren Napoleon Hill beigebracht: „Wir sollen positiv denken. Kennen Sie das? Gibt es tolle Bücher darüber, „Positiv denken. Super gut. Bin ich großer Fan von. Der Haken an der Sache ist, dass wir dann dadurch verlernt haben, das Wort „Problem auszusprechen. Manche haben da richtig einen Schaum vor dem Mund, wenn sie das Wort „Problem aussprechen. Die sagen dann: „Ach, Gruppe, es gibt kein Problem, es gibt nur Herausforderungen. Oder auch schön: „Lernaufgaben. Wissen Sie, wenn Ihr Kunde eine Herausforderung hat, dann braucht er die nicht, dann löst er die. Er braucht sie dann nicht. Wenn der eine Lernaufgabe hat, gut, dann lernt er es halt. Aber wenn er ein echtes Problem hat und Sie sagen: „Hey, ich löste ein Problem, dann braucht er sie. Also was ist das Problem, was Sie lösen? Das ist der Kittelbrennfaktor. Schauen wir mal, wie es denn Möglichkeiten es denn gibt, erfolgreich zu werden. Ich habe gesagt, ich mache Unternehmensberatung seit 20 Jahren und ich habe im Groben drei Arten herausgefunden, erfolgreich zu sein. Nur drei. Stellen Sie heute Abend, heute Mittag vor, die erste Möglichkeit ist, Erster sein. Das ist eine Das ist eine coole Idee, das funktioniert immer. Wenn Sie erfolgreich sind, wenn sie erfolgreich sind. Wenn nicht, dann funktioniert es eher nicht. Also statistisch gesehen ist das so, dass ungefähr 98% der Erfinder scheitern. Googeln Sie mal die Geschichte von Goodyear. Goodyear kennt jeder, das sind diese Reifen, diese schwarzen Dinger. Der Herr Goodyear hat die Vulkanisation entdeckt und ist völlig verarmt, im Gefängnis gestorben. Die Firma heißt Gutier, weil die zehn Jahre später die Firma gegründet haben, die sich nicht einigen konnten, heißt der so oder so. Also haben sie zu Ehren des Erfinders, der hat übrigens einen Patent da drauf gekriegt, hat dem nichts genutzt. Er ist übrigens deswegen im Gefängnis gestorben, weil er einen Apfel geklaut hat auf dem Markt, weil er sonst verhungert wäre. Also so viel zu dem Thema Erster sein. Es gibt natürlich auch super gute Beispiele. Also der Herr Nobel hat das gut hingekriegt. Der hat den Dynamit erfunden, der war damit sehr erfolgreich. Die meisten scheitern. Aber wenn Sie wirklich was Innovatives haben, gerade in der heutigen Zeit, und sind die aus einer Gründermesse, ja. Erster’-seit Eine der Möglichkeiten. Brauen Sie am meisten Geld für, dauert oft am längsten, ist am schwierigsten, aber wenn es funktioniert, funktioniert es extrem gut. Okay, zweite Möglichkeit: Größter sein. Also McDonalds zum Beispiel hat den Hamburger sicher Natürlich nicht erfunden, sagen die auch gar nicht. Aber es sind halt Weltmarktführer und es ist eine komfortable Situation. Es ist keine Aufforderung an Sie, Weltmarktführer zu werden, sondern überlegen Sie sich mal, in welcher Nische könnten sie Marktführer werden. César hat gesagt, lieber der Erste im Dorf wie der zweite in der Stadt. Was ist ihr Dorf? Womit fangen Sie an? Was ist Ihre schmale kleine Zielgruppe, wo Sie wirklich größter sein können? Und die dritte Möglichkeit: anders sein. Anders sein, sehr beliebt, funktioniert immer sehr, sehr gut. Die drei großen A, anders als andere. Gibt es auch anderen Rednern als vier große A. Also anders sein, Aufmerksamkeit erregen. Wir sind in einem Markt – ich habe vorhin gesagt, der ist überfüllt –, wie erregen wir Aufmerksamkeit? Klar, wenn Sie was anders machen, wenn Sie stopfen, wenn Sie plötzlich sagen: „Hey, ich traue mich in meinem Vortrag, zu sagen, diese Schnarchnase, oder „Wir reden von Bullshit, dann mache ich ein paar Sachen anders. Einige von Ihnen waren her, weil ich diesen Titel gewählt habe. Also so was zum Beispiel: Was ist der Titel dessen, was Sie machen? Was ist die Methode, die Sie machen? Also anders sein ist eine gute Möglichkeit. Und wie gesagt, ich mache das schon sehr lange und ich bin immer auf der Suche nach einer vierten Möglichkeit, erfolgreich zu werden. Da hinten kommt eine Handmeldung: Vielleicht lerne ich jetzt endlich heute, die vierte Möglichkeit, erfolgreich zu sein. Bitte? Dann müsste da besser zu sein. Er ist Ist nicht mit mir verwandt, er wird auch nicht von mir bezahlt. Aber die Frage kommt ungefähr seit 20 Jahren immer an der gleichen Stelle: „Was ist mit Bester sein?, hat er gesagt. „was ist mit Bester sein? Hat er gesagt. Was ist mit Bester sein? Was ist mit Bester sein? Be the best. Wissen Sie, Bester sein nutzt im Marketing gar nichts. Null. Kleines Experiment: Sagen Sie mir bitte spontan irgendein Produkt weltweit, egal was, auf dem drauf steht: „Dieses Produkt ist am zweitbesten. Okay? Scheint es nicht so viele zu geben. Also das sagen tut es jeder, das nützt gar nichts. Es ist cool, wenn sie der Beste sind, aber im Marketing müssen sie erst mal den Kunden davon überzeugen. Und wir reden dann immer über Superlative und Hyperlative. Also in der Waschmittelmerbung lernen wir das. Früher war Persil einfach nur ein tolles Waschmittel. Irgendwann gab es dann weißer als weiß, noch Weißer als weiß, Hyperperls, Megaperls, die Worte fehlen einem da, weil ja, Beste. Schwierig, ja. Apropos Waschmittel, Bodenreiniger. Wenn Sie es schaffen, einen Claim zu finden, der nicht so blöd und trocken und dumm ist, wie so: „Ich bin da noch besser und noch weiser und so weiter, wenn Sie zum Beispiel Bodenreiniger nehmen. Es gibt in den USA einen tollen Bodenreiniger. Vor 20 Jahren haben die einen Claim beauftragt von der Werbeagentur. Die haben gesagt: „Mensch, wie kriegen wir das hin? Wie viel Bodenreiniger gibt es bei Ihnen im Supermarkt? 30 verschiedene. Welche kaufe ich? Was muss ich machen als Bodenreinigerhersteller, damit dieser Bodenreiniger jetzt durch die Decke schießt vom Umsatz her? Und dann hat eine Werbeagentur einen Claim gemacht und hat es auf die Flaschen draufgeklippt, quer drüber: „Sauber genug für Babys. Das lassen Sie mal auf der Zunge zergehen. Das spricht direkt den Hormonhaushalt der Zielgruppe an. Ja. Also es gibt ja andere berühmte Leute, die haben gesagt: „Vielen Dank. Da habe ich gesagt: „Bestätigen Sie, dass Sie nicht bezahlt sind. Aber klar, viele sagen zu mir, die kommen und sagen: „Ich bin der Beste. Ich bin besser. Daher kommt ja dieser Spruch, dieses Schnarch’-Nasen’-Marketing. Woher kommt denn das? Das habe ich mir nicht ausgedacht. Sie wissen, die Klienten kommen zu mir und sagen: „Hey, das gibt’s doch gar nicht. Diese Schnarch’-Nasa drüber hat viel weniger Ahnung. Ich bin viel besser. Ich bin besser vorbereitet, ich bin besser zertifiziert, ich habe mehr Erfahrung, ich habe mehr dies, ich kann mehr das. Aber ich habe verdienen keinen Geld. Und der verdient Geld. Warum ist das so? Der Herr Herr hier hat gesagt, Erfolg und Qualität sind voneinander unabhängig. So im Filmgeschäft ist das tatsächlich so. Man muss einfach begreifen, dass die Qualität eines Films und sein Erfolg völlig unabhängig voneinander sind. Grundsätzlich kann jeder Film an der Kasse erfolgreich sein. Meine Frau sagt immer: „Marketing ist alles, richtig? Sie denkt, Marketing ist alles. Also was für ein Marketing machen wir? Übrigens für diejenigen, ich sehe ja einige immer mit Notebooks und Handys und so weiter, die googeln: „Jetzt gibt es irgendwo ein Produkt, wo zwei beste drauf steht, damit ich nicht hinterher so viel gespricht habe: „Ich habe was gefunden. Ich habe auch mal gegoogelt. Also es gibt in Holland eine Bar, die heißt „Zweitbeste, nur zur Vollständigkeit. Genau. „zweitbester. Warum verdient mein Kollege, Wettbewerber, Konkurrent, dieses Schnarchen, also so viel Geld … Wenn der viel Geld verdient, hat er vielleicht höhere Stunden’-Sätze. Was haben Sie für einen Stunden Wie ist der Satz? Arbeiten Sie überhaupt mit Stunden’-Sätzen? Arbeiten Sie mit Tages’-Sätzen? Wie rechnet man das aus? Wie funktioniert das eigentlich? Oder verkaufen Sie was ergebnisorientiert? Wenn wir uns so Stunden’-Sätze angucken, schauen Sie mal, ein Grafiker z. B. Zwischen 12 und 85 Euro. Boah, da schüttelt es mich. Ein Trainer, 14 Euro oder 175, so groß Was ist die Spanne? Ich kenne einen Trainer, der kriegen mehr. Wo ist mein Film? Mache ich zwischen 30 und 100 Euro. Wo ist er? So groß ist die Range. Das ist eine Möglichkeit, den Markt zu betrachten. Man kann es aber auch anders machen. Man kann es anders machen. Picasso zum Beispiel. Picasso war einer der Maler, die schon zu Lebenszeiten erfolgreich waren. Zum Glück war sehr erfolgreich. Die meisten Maler würden erst noch sterben, bevor sie erfolgreich wären. Das hat er er es besser hingekriegt. Er hat, als er schon zu Lebenszeiten seine Bilder für Millionenwerte verkauft. Und im zarten Alter von 88 Jahren hat er in Paris ein Bild verkauft an einen Amerikaner. Und Sie wissen ja, Amerikaner sind etwas neidfreier wie Deutsche Da gab es einen großen Empfang, große Party, Bild übergeben, Check übergeben, cool, Fotografen. So fühlt sich der Amerikaner wohl. Und anschließend an der Party hat der Amerikaner Picasso zur Seite genommen und sagen Sie mal – ich habe da gerade ein Bild gekauft für zwei Millionen. Sagen Sie mal, Herr Picasso, wie lange haben Sie denn gebraucht, denn das Bild zu malen? Dann sagt: „Picaso, zwei Stunden. „oh, sagt der Amerikaner, „Respekt. Das ist mal ein Stunden’-Satz. Man erzählt nicht, Picasso war ziemlich angepisst, weil er hat gesagt: „Junger Mann, Sie zahlen nicht die zwei Stunden, die ich gebraucht habe, das Bild zu malen. Sie zahlen 88 Jahre, die ich gebraucht habe, zu lernen, wie das geht. Was verkaufen Sie? Tauschen Sie Zeit gegen Geld oder Know’-how gegen Geld? Was tauschen Sie? Das ist die Frage Frage. Schauen Sie mal: Ein Orthopäde und ein Allgemeinmediziner. Ein Allgemeinmediziner’-Orthopäde. Wer weiß mehr? Wer muss mehr wissen? Was glauben Sie? Allgemeinmediziner kommt her. Wer ist anderer Meinung? Also die meisten Menschen sagen, der Allgemeinmediziner. Ich glaube, dass das falsch ist. Ich glaube, dass die beide gleich viel wissen. Aber sie haben unterschiedliches Wissen. Der Allgemeinmediziner hat ein Wissen in die Breite und der Autopäde hat ein Wissen in die Tiefe. Komischerweise ist die Antwort auf die zweite Frage immer eindeutig. Also bei der ersten Frage: Wer weiß mehr? Kommen die meisten mit „Algemeinmediziner weiß mehr. Manche sagen: „Vielleicht weiß der Autopäde doch mehr, aber vielleicht manche sagen: „Klar, gleich viel. Wer will das überhaupt bewerten? Aber die zweite Frage, die ist spannend: Wer verdient mehr? In unserer Gesellschaft wird Wissen in die Tiefe einfach besser honoriert. Und wenn ich dann am Stand mit Gründern oder Gründerwilligen spreche und sage: „Ich möchte mich möglichst breit aufstellen, damit das Risiko nicht so groß ist, dann sage ich: „Entschuldigung Schwierige Nummer, mit dem breit aufstellen. Ich bringe mal ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie würden gerne eine Zahnarztpraxis eröffnen und wir nehmen jetzt mal einen konstruierten Fall, den es in Deutschland leider nicht mehr gibt – in irgendeinem Ort, wo es keine Zahnärzte gab und Sie sind der Erste dort. Großer Ort, gibt noch keinen Zahnarzt. Und Sie kennen auch keine anderen Zahnärzte, die Sie fragen können. Also Empfehlungsmarketing funktioniert auch nicht. Aber Sie wissen, Sie wollen eine moderne Zahnarztpraxis aufmachen und brauchen dazu eine EDV’-Ausstellung. Sie wollen digital röntgen, sie wollen ihre Abrechnung machen, sie wollen ihre Patientendaten per Spracherkennung automatisch. Und die Leute sollen trainiert werden, geschult werden, also richtig IT’-perfekt, alle drum und dran. So Was machen Sie, wenn Sie einen Anbieter suchen, der da infrage kommt? Eine Möglichkeit ist, man schlägt die gelben Seiten auf. Das Buch von Berlin ist tatsächlich so dick. Ich bin in Berlin geboren, meine Tante hat mir das zugeschickt Ich habe ich extra darum gebeten, das ist so ein Wälzer. Wenn Sie da unter EWEDV schauen, haben Sie so ungefähr 30 Seiten. So wen nehmen Sie da? Wenn Sie unter IWIT gucken, kriegen Sie den Hinweis: „Guck lieber unter EWEDV, stehen mehr Leute, und dann plätteln Sie das durch. Und dann Sie ganz kleine Anzeigen, das sind sogenannte Pflichteinträge, die kosten gar nichts, und Sie finden Einträge, die sind eine ganze Seite groß, kosten kleines Vermögen. Welchen nehmen Sie? Sie könnten jetzt sagen: „Ich nehme den Großen, weil der verdient so viel Geld, kann ich die große Anzeige leisten. Oder Sie könnten sagen: „Ich nehme den Kleinsten, weil der hat es nicht nötig, Werbung zu machen. So, und dann blättern Sie da durch und dann steht dann: „Wir machen vom C64 über Atari, Unix, Linux, Apple, Macintosh, PCs, DOS, Windows, Next. Wir machen alles. Und die finden auch Anzeigen, wo drin steht: „Ich bin der beste IT’-Techniker in ganz Berlin. Welchen nehmen Sie? Und die blättern und denken: „Scheiße, Welchen nehme ich? Und sie blättern und blättern und plötzlich kommt eine Anzeige, wo drauf steht: „Wir machen harte Software für Zahnärzte. Merken Sie das, dass da plötzlich 30 Seiten Anzeigen Sie zeigen, aus der Verlosung rausfallen? Sie wissen immer noch nicht, ob der gut ist, ob das der Beste ist oder nicht. Aber die Kompetenzvermutung ist einfach extrem hoch. Sie vermuten einfach, dass der Ahnung hat. Weil es geht nicht Ihre Expertise. Es geht nicht darum, ob sie gut sind oder nicht, oder der Beste. Es geht darum, was vermutet ihr zukünftiger Kunde? Sind sie gut oder nicht? Also Expertenstatus heißt immer Kompetenzvermutung. Und was können Sie machen, diese Kompetenzvermutung zu stärken? Menschen extrapolieren. Unser Gehirn – da kommen wir gleich noch drauf – ist extrem sparsam und ökonomisch eingestellt. Das hat die Natur echt cool hingekriegt. Das bedeutet aber, dass wir keine komplexen Dinge analysieren, sondern wir gucken immer, was ist leicht, was ist leicht zu analysieren und wie kann ich da auf den Rest hochrechnen? Also wenn ich zum Beispiel eine Homepage sehe, die mit einem Baukastensystem von irgendeinem Provider angeboten wird und ich biete dort Dienstleistungen Anmeldung an mit einem Tagesatz von 3.500 Euro, dann sagt man: „Deine Homepage ist mir nicht so wichtig. Mein Business ist gut, das kann ich gut, aber der Kunde denkt: „Wenn er das schon nicht hinkriegt, was wird er mir da wohl erzählen? Also wir rechnen hoch, wir extrapolieren. Also wie ist Ihr Marketingauftritt? Und es gibt so eine schöne Sache, die wird immer wieder gern diskutiert und völlig falsch gemacht, ist mir die Frage nach dem Was ist ihr USP? Was heißt eigentlich USP übersetzt? Einzigartig. Wissen Sie, „Einzigartig? Welcher Trainer, welcher Speaker, welcher Anbieter, welcher Becker ist einzigartig? Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber so einzigartig sind wir alle nicht. Ganz schlimm ist es, wenn USP mit „Unique Selling Point übersetzt Das ist was anderes. „unique? Wie einzigartig sind wir? Aber wenn wir es mit „Proposition übersetzen, dann wird es spannend. Dann wird es spannend. Und wenn wir dann mal im Duden gucken: „Was heißt das eigentlich? „jemanden anmachen, umgangssprachlich. Also macht ihr Angebot Ihren Kunden an. Ich bin beim Flirten. „machen Sie jemanden an. Wie viele Angebote sehe ich? Zdf, Zahl, Daten, Fakten. Macht das irgendjemand an? Mich nicht. Schwierig. Ich gewöhne mir das ab. Ich kriege dann so von Kunden … Ich frage die dann immer vorher. Bevor wir zusammenarbeiten, frage ich die: „Was ist dein USP? Und ich hab ihnen mal so ein paar wenige Ausschnitte rausgebracht, was Leute sagen, was mein USP ist. Was nicht meiner, sondern ihr. Wenn ich dann das so sehe: „50 Jahre Lebens’-und 30 Jahre Berufserfahrung. Das sind allein hier im Saal schon Menschen, die würden sagen: „Das überbiete ich aber. Oder mein Auftreten ist mein USP. Oder … Das ist alles live, das habe ich mir nicht ausgedacht. Meine Empathie, ich bin als Coach z. B. Besonders empathisch. Ja, okay, deswegen bist du Coach geworden und nicht irgendwie was anderes. Oder ich kann einfach sehr gut mit Menschen umgehen und kann direkt auf sie eingehen. Super. Wir reden immer noch über USP. Das Ich meine, das ist eine tolle Eigenschaft. Ich will das nicht niedermachen, bitte nicht falsch verstehen, aber das hat nichts mit USP zu tun. Also was ist Ihre Spezialisierung? Worauf spezialisieren Sie sich? Also stellen Sie sich vor, Sie wären ein Apfel, dann kann man sagen, vorhin in dieser großen Menge, Sie ändern sich noch an dieses Bild? Irgendwie, was ist Ihr Spezialapfel? Oder ist es so was? Oder doch so was? Oder der eine oder andere mag dann auch so einen Apfel. Was ist ihr USP? Wer kennt die Marke? Labor. Dahin kam ein Mann, der hat aufgezeigt. Cool. Ihre Frau kann sich glücklich schätzen. Viele Frauen kennen das. Ich bin deswegen glücklich verheiratet, weil meine Frau hat gesagt: „Wer ist das? Kenne ich nicht. Kostet ein Paar Schuhe 2.500 Euro. Das sind die Laboristen, die High Heels mit den roten Sohlen. Rote Sohlen? Warum haben die rote Damit auch jeder sieht, dass die eben 2.500′-eure’-Stück kosten. Weil, Brechschild dran machen ist halt ein bisschen prolohaft. Deswegen macht man halt eine rote Sohle, braucht man kein Breischild. Ich habe mal eine Frage: Vielleicht haben es schon einige von Ihnen sogar schon so ein Geschäft gesehen, in den großen Cities, in Monaco oder so was, wo diese Geschäfte, genau noch Ladengeschäfte. Was glauben Sie, wie viel Paar Schuhe stehen bei denen im Schaufenster? Ein Paar, zwei Paar, maximal, maximal. Und jetzt gucken Sie mal bitte auf Ihre Homepage und auf Ihren Flyer und auf Ihr Angebotportfolio. Und dann schauen Sie mal zu Schuhanbietern, die, sagen wir mal, Schuhe verkaufen für 9,90 Euro. Wie viel Paar Schuhe stehen da im Schaufenster? Also wenn Sie mehr Geld verdienen wollen, dürfen Sie nicht mehr machen, sondern weniger anbieten, aber hochwertiger. Da sind wir wieder in die Breite beim Allgemeinen Mediziner und beim Orthopäden. Was ist Ihr Spezialgebiet? Was unterscheidet Sie von anderen? Was stellen Sie in Schau? Ich kriege manchmal gesagt: „Ja, aber ich will doch nicht nur das eine machen. Mir ist das langweilig. Mein ganzes Leben lang ist es selbe, dass wieder der Postbote, der sagt: „Mensch, das ist ja furchtbar. Jeden Tag mit dem Stempel hatten wir früher dann auf die Briefmarke draufgehauen. Ja, heute geht elektronisch. Und dann ist der Post, ist ja gefragt worden von dem Journalisten: „Ist das nicht langweilig, jeden Tag die Briefe abzustempeln? Da sagt er: „Nein, wieso? Ist doch jeden Tag ein anderes Datum. Okay, aber es geht gar nicht darum, dass Sie nur diese Schuhe verkaufen. Aber was stellen Sie ins Schaufenster? Weil wissen Sie was Spannendes? Sie gehen in diesen Laden rein bei einem Laborat und stellen ganz erstaunt fest … Also eine Frau geht zum Beispiel rein und sagt, da stehen so ein paar schwarze High Heels, 15 Zentimeter hoch. Dann sagt die Frau: „Sagen Sie mal, haben Sie die auch in grün? Das würde perfekt zu meinem neuen Kleid passen. „ja, natürlich, sagen die. „klar, da hinten in grün. „oder haben Sie die auch? Im Schaufenster stehen sie in 38. Haben Sie die auch in 39? Na klar, habe ich die auch in 39. Und was noch viel wilder ist: Sie kommen da rein und stellen fest, die haben auch Taschen. Passende Taschen, passende Accessoires, Schals. Wir haben Eine riesen Auswahl. Aber was steht im Schaufenster? Was hängt im Schaufenster? Ein paar Schuhe. Das heißt, die dürfen viel machen, aber die Frage ist immer: „Womit fangen Sie an? Wir sind auf der Gründermesse. Womit fangen Sie an? Was stellen Sie ins Schaufenster? Worauf spezialisieren Sie sich? Gucken wir mal, was ist eigentlich genau eine Zielgruppe? Da wird auch immer viel gesprochen. Ich habe am Stand heute Morgen schon ein paar nette Gespräche geführt: „Was ist Ihre Zielgruppe? Das zeige ich Ihnen auch gleich, ein paar Beispiele, nicht von heute Morgen. Aber was ist eigentlich eine Zielgruppe? Ich sage mal ein Beispiel und frage Sie: Ist das eine Zielgruppe? Also angenommen, Sie hätten jetzt irgendein Produkt und würden zum Beispiel „Breten, also Engländer, ansprechen: Ist das eine Zielgruppe? Dann mach es ein bisschen genauer. Nur „Männliche, „Breten. Das ist eine Zielgruppe. Der eine andere wiegt so mit dem Kopf. Mach es noch ein bisschen genauer. „musiker, das ist eine Zielgruppe. „musiker, Männer, „Breten. „breten. Weiß nicht. Noch genauer: Multimillionäre. Das ist eine Zielgruppe? Also wir reden nicht verschiedene, sondern die Zielgruppe soll heißen: „Männliche Briten, die Musiker sind und damit so viel Geld verdienen haben, dass sie Multimillionäre sind. Ist das eine Zielgruppe? Nein, es ist keine Zielgruppe, es ist ein statistischer Wert. Es ist einfach nur ein statistischer Wert. Ich zeige Ihnen ein Beispiel: Ich zeige Ihnen vier Personen, die in dieses Schema reinpassen. Und wenn Sie die sehen, werden Sie merken, was ich meine Wanne, dass das keine Zielgruppe ist. Das sind die vier Personen: Osi Osborne, Phil Collins, Andrew Lloyd Webber und Oliver Proetz. Können Sie sich vorstellen, dass die völlig andere Lebensumstände haben, Völlig andere Bedürfnisse, völlig andere Probleme. Und damit sind wir beim Zauberwort mal wieder, beim Wort Problem. Zielgruppen sind immer Menschen, nicht irgendwelche Intuitionen, also KMUs zum Beispiel oder so was. Sind immer Menschen, und zwar Menschen mit gleichen Problemen, Wünschen, Zielen oder Bedürfnissen. Wissen Sie, wenn Sie so ein Produkt haben, so ein Kosmetikprodukt wie L’Oréal. Der Chef von L’Oréal ist mal gefragt worden: „Sagen Sie mal, was verkaufen Sie eigentlich? Wissen Sie, was er gesagt hat? Er hat gelächelt und hat gesagt: „Am Ende ist es Hoffnung. Klar, wenn Sie so ein Produkt haben, dann müssen Sie das entsprechende Marketingbudget haben. Das ist schon ganz okay. Dann müssen Sie in jeder Werbepause auf jedem Sender jeden Abend drei Spots platzieren. Ich wage mich mal, einfach so weit aus dem Fenster zu legen, dass heute Abend hier – Warum sage ich eigentlich mal Abend, weil es so dunkel ist? Heute keiner hier ist, der das Werbebudget auf die Beine stellen kann, damit ein Produkt zu vermarkten. Aber unser Schuhputzer, dieses Marketing ist, wenn der Hund, der die Hinterlassenschaft da hinterlassen hat, dem Schuhputzer gehört. Das ist dann Marketing. Ich sage mal ein paar Beispiele für Zielgruppen, die ich genannt bekommen habe. Wie gesagt, alles echt Alles echt, kann ich es belegen. Menschen, die sich nach mehr Lebensqualität sehnen. Ist jemand im Raum, der sich nicht nach mehr Lebensqualität sehnt? Also ungefähr in Deutschland Zielgruppe 80 Millionen. Könnte man sagen, ist doch nicht 80 Millionen. Aber was für ein Marketing Welchen Budget haben Sie, diese 80 Millionen zu erreichen? Schwierig. Oder Menschen, die mehr auf dich achten wollen. Was ist alles? Eher Männer wie Frauen oder umgekehrt. Das ist auch eine coole Zielgruppe. Oder Geschäftsinhaber oder Unternehmer. Das sind ganz beliebte Zielgruppen. Geschäftsführer, Führungs auch sehr beliebt. Und das Highlight in diesem Ranking ist natürlich Teams und vor allen Dingen KMUs.
Was ist das für eine Zielgruppe? Kmu. Was heißt das? Kleine, mittelständigen Unternehmen. Okay, wie viele gibt es davon in Deutschland? Wie viele? Viele, 10.000, sehr viele, 10.000. Also da hängen so noch zwei Nullen dran. Zwei Nullen dran, nicht eine Null. Dann kommen wir der Sache näher. Das sind kleine Mittelständen, jeder Einzelne, jeder Einzelunternehmer zählt da dazu. Das ist keine Zielgruppe. Das funktioniert so nicht. Was ist Ihre tatsächliche Zielgruppe? Also was ist der Kittelbrennfaktor und wer braucht den? Also heute Morgen habe ich mit jemandem gesprochen, das war ganz cool, der hat dann gesagt: „Es geht hier so eine ganz spezielle Zielgruppe, Genossenschaftsbanken. „ja, das ist schon sehr eng. Aber was für ein Problem haben die? Was für ein gemeinsames Problem haben die? Und das müssen Sie identifizieren: Was für ein gemeinsames Problem haben die? Den Spruch dürfen Sie sich auch bitte hinter die Ohren schreiben, wenn ich beinahe gesagt habe: „Das ist ganz, ganz wichtig. Wenn Sie noch nicht genug Kunden haben, ist Ihre Zielgruppe zu groß. Und wir Menschen denken halt leider analog. Analog heißt: Je mehr, desto mehr. Wir haben noch nicht genug Kunden, wir wollen mehr Kunden, also müssen wir mehr Menschen ansprechen. Aber genau umgekehrt funktioniert es: Je weniger Menschen Sie ansprechen, je fokussierter sie sind, desto leichter wird es und desto erfolgreicher werden sie. Da gibt es noch was Schönes wie Bullshit Bingo. Also Handwerker zum Beispiel: „Warum soll ich Sie buchen? Weil ich pünktlich, zuverlässig und ehrlich bin. Hallo? Sind die anderen alle das nicht? Das fällt so in die Kategorie Bester sein. Das ist so eine Möglichkeit. Oder ich sage immer, ich habe mich jetzt ein bisschen spezialisiert auf Freiberufler, auf Know’-how’-Unternehmer, zum Beispiel Coaches, Trainer, Speaker, Anwälte, Berater, so was in der Richtung. Und wenn ich die dann höre, was die so machen, das wäre ungefähr Wäre so, wie wenn ein Autoschlosser einem Kunden sagen würde: „Wir haben eine hydraulische Hebebühne, keine pneumatische, keine mechanische, keine elektrische und wir haben auch keine Grube. Und unser Meister ist im Bedienen der Hebebühne zertifiziert. Sie lachen, aber schauen Sie mal auf Ihrer Webseite, was da eigentlich alles steht. Interessiert mich. Wer von Ihnen gibt sein Auto regelmäßig in die Werkstatt und wer von Ihnen interessiert, ob der eine elektrische, pneumatische, hydraulische, elektrische Grube hat oder ob der das mit der Hand aufpumpt oder ob der Supermann das enthebt? Das ist scheißegal. Hauptsache, das Auto wird repariert, oder? Und zwar schnell und kostengünstig. Nicht zuverlässig, mit Garantie und so weiter. Wissen Sie, wir haben einen Hund, der begleitet mich fast immer, auch mit meinen Klienten zusammen, der ist immer bei mir im Büro. Und jetzt stellen Sie sich mal folgende Situation vor: Ich „Dringst du ganz, ganz dringend weg in den Notfall und Sie wären bei mir im Büro, ich hätte Sie einen halben Tag beraten und sagen: „Sie kennen jetzt meinen Hund, der ist ganz brav und der muss aber heute Mittag mal kurz raus und wir haben ein schönes grünes Feld auf der anderen Seite vom Büro. Gehen Sie einfach mit dem auf das Feld, lassen Sie ihn laufen, der macht sein Geschäft, der kommt auch wieder brav zurück, trauen Sie sich das zu und dann sagen die meisten: Ja. Und dann sage ich: „Okay, machen wir. Und jetzt stellen Sie sich vorhin vor, Sie lassen diesen Hund raus, der macht auch sein Geschäft, alles prima und kommt zurück und der Hund rumpelt. Erhumpelt wie blöd. „scheiße, was mache ich denn jetzt? Sie haben vielleicht keine Ahnung von Hunden und sagen, wenn der Herr Göller zurückkommt, das ist aber jetzt echt blöd, weil ich habe ja die Verantwortung übernommen für diesen Hund und der arme Hund erhumpelt. Es gibt ja so was wie Internet und Google. Was glauben Sie, was geben die meisten Menschen ein, in so einer Situation in Google, als Suchbegriff? Was geben die Menschen ein? Hummel in der Hund. Hummel in der Hund? Die meisten geben ein Hummel in der Hund. Kein Mensch gibt einen Tierarzt. Ist das nicht irre? Sie sagen, Sie sind Coach und Sie sind Trainer. Das sucht keiner. Kein Mensch braucht das. Die Leute sagen: „Mein Hund humpelt. Die geben ihr Problem ein, das sie haben. Das muss auf ihrer Webseite beschrieben sein oder auf ihrem Flyer und so weiter. Was ist das Problem Was ist ihr? Ihr Hund humpelt? Wie muss ich sie finden? Übrigens, da sucht auch keiner nach … Wie heißt das Medikament gegen Altersarthrose? Ich weiß es nicht mehr. Metacan oder so ähnlich? Nein, weiß nicht mehr. Egal. Also Medikamentenname gibt keiner ein. Es gibt auch keiner einen „Altersarthrose, weil die meisten wissen gar nicht, wie „Arthrose geschrieben wird. Die wissen auch nicht, was der das hat. Wenn Sie dann in so ein Forum reingehen und sagen: „Mein Hund humpelt, und Sie sagen: „Wie alt ist denn der Hund? „11 und halb. Könnte sein, dass er Altersarthrose hat und das völlig normal ist. Wenn der eine halbe Stunde gelaufen ist, humpelt der halt. Normal. Ach so. Aber eingegeben wird: „Hund humpelt. Was ist Ihr Hund humpelt? Wissen Sie, das menschliche Gehirn ist schon faszinierend. 98%, lassen Sie bitte auf der Zunge zackigen, 98%, von dem, was wir über das menschliche Gehirn wissen, wissen wir das erst seit 2000, das heißt, seit ein paar Jahren. Aber was noch viel Was viel wichtiger und was viel schlimmer ist: 80% von dem, was wir geglaubt haben, was vorher stimmt über das menschliche Gehirn, ist falsch. Ist einfach falsch. Das menschliche Gehirn funktioniert völlig anders. Ich zeige Ihnen ein Beispiel. Vielleicht machen Sie es mit, wir haben noch genügend Zeit. Würden Sie mal so lieb sein und ganz kurz die Augen schließen? Passiert nichts Schlimmes. Ich zeige nur was, was Sie nicht sehen sollen, was Ihnen aber gleich aufgelöst wird. Es ist nichts Schlimmes, müssen Sie auch nicht sagen. Einfach, damit es funktioniert, machen Sie ganz kurz bitte die Augen zu. Ich sage es, wenn Sie wieder aufmachen können. Ganz kurz die Augen zu machen und die anderen gucken so bitte, also diese Seite hier, guckt bitte mal nach vorne und liest mal im Geiste bitte nicht laut sagen, was da vorne steht. Okay? Wunderbar. Jetzt machen Sie bitte mal die Augen zu, diese Seite hier, die rechte Seite von Ihnen, und die anderen dürfen die wieder die Augen aufmachen. Und jetzt schauen Sie mal bitte, was vorne da zu sehen ist und lesen das vor im Geiste. Jetzt dürfen Sie es auch laut sagen, weil die anderen sehen das ja. Jetzt könnten wir den Vortrag beenden und dann könnten Sie alle mal rausgehen und sagen: „Was haben Sie gelesen? Was habe ich gelesen? Und dann wird es schwierig. Weil die eine Seite, nicht alle, aber 90% der einen Seite haben bei dem mittleren Zeichen ein B gelesen und die anderen haben eine 13 gelesen und beide hatten recht. Das heißt, wir nehmen Informationen immer nur im Kontext wahr. Also was wird an Zusatzinformationen geliefert? Wie ist der Wo stellen Sie sich auf? In welchem Bereich stellen Sie sich auf? In welchem Kontext stellen Sie sich auf? Oder auch ein sehr schönes Beispiel: Wir reden ja immer von Kosten’-Nutzen’-Verhältnis. Nutzen’-kosten. So, was muss größer sein? Was ist besser? Das Kosten’-Nutzen’-Verhältnis. Was sagt Ihnen Ihr Gehirn? Was ist hier größer? Kosten oder Nutzen? Diejenigen, die jetzt sagen, das ist gleich groß, die haben das Das ist gelernt. Das stimmt, das ist gleich groß. Aber schauen Sie mal hin: Was wirkt denn auch für diejenigen, die sagen, das ist gleich groß? Was wirkt hier größer? Das sagt jeder. Und es wird noch viel wilder, wenn ich das tausche. Das ist unser Das ist das Ziel, als Berater, dass wir das tauschen. Also es hängt offensichtlich nicht an der Farbe, es hängt nicht am Wort. Und Sie haben natürlich recht, es ist gleich groß. Also ich zeige Wenn ich jetzt mit brutaler Gewalt, es ist tatsächlich gleich groß, wenn ich jetzt diese Linie wieder wegnehme, das ist unser Gehirn. Sie sind nicht in der Lage, das auszuschalten, das eine größer wird wie das andere. Das ist jetzt ein schöner technischer Trick oder eine schöne Illusion, aber was zeigt uns das? Warum macht unser Gehirn das? Das ist spannend an der Stelle. Und zwar liegt es daran, dass unser Gehirn keine komplexen Angebote, wenn Sie ein Angebot schreiben, an den Kunden, miteinander vergleichen kann. Das geht gar nicht. Es wird Naheliegendes miteinander verglichen, einfaches miteinander verglichen. Und naheliegend in diesem Bild ist die Länge dieser Linie und die Länge dieser Linie. Und es ist ganz eindeutig, dass die Länge dieser Linie viel länger ist wie die andere Linie. Und dann wird wieder auf den Rest hochgerechnet und extrapoliert und sagt: „Okay, wenn die Sachen, die ich einfach, schnell und easy feststellen kann, unterschiedlich groß sind, dann ist das Gesamte unterschiedlich groß. Also was für Angebote machen Sie, wenn Sie dem Kunden zwei verschiedene Alternativen geben? Wie Wie komplex sind diese Alternativen? Im Zweifel entscheidet er das Naheliegende – und was ist das Naheliegende? Bei zwei Angeboten, die er vergleicht? Der Preis. Der Preis. Und schaffen Sie es immer der „Dann ist der Billigste zu sein? Wollen Sie das überhaupt? Meine Empfehlung ist: Versuchen Sie es erst gar nicht. Es gibt so was wie Priming’-Effekte im Marketing. Priming’-effekt ist auch eine coole Geschichte. Machen wir wieder Ein kleines Beispiel, könnten wir wieder mit dem Rechten links machen und müssten allerdings die eine Hälfte rausgehen und die andere die Ohren zuhalten. Wir uns sparen es. Stellen Sie sich einfach vor, Sie hören jetzt nichts. Und ich frage Sie mal: Stimmt es? Also ich frage jetzt nur diese Hälfte, Sie nicht. Ich frage jetzt nur diese Hälfte. Stimmt ist, dass Ghandi 141 Jahre alt geworden ist? Stimmt das? Alle schütteln den Kopf. Jetzt kommt aber die zweite Frage: Wie alt ist Ghandi geworden? Jetzt können Sie alle mal aufschreiben und schätzen und so weiter und dann kommen Sie wieder rein in den Raum und dann frage ich Sie: Stimmt es, dass Ghandi nur 23 Jahre alt geworden ist? Stimmt es, dass der im Alter von 23 schon gestorben ist? Stimmt das? Alle schütteln den Kopf. Und jetzt frage ich Sie: Wie alt ist Ghandi geworden? Wenn wir das jetzt miteinander vergleichen, stellen wir fest, diese Seite hier hat viel, viel höher geschätzt wie diese Seite. Obwohl von beiden ersten Fragen haben sie alle gewusst, das ist falsch. Sie haben gewusst, er ist nicht 141 geworden – das wüssten sie – und 23, also ein bisschen älter ist er schon geworden. Also wenn aber jemand sagt: „Stimmt das eigentlich, dass der 141 geworden ist?, dann denken Sie unbewusst – das macht ihr Gehirn mit Ihnen: „Der scheint wirklich alt geworden sein. 141 bestimmt nicht, aber ist der über 100 geworden oder die älteste ist der geworden? Und hier macht sich unser Unterbewusstsein in die Gedanken: „23, nicht so jung ist, aber ist der jung gestorben? Ist der vielleicht 40 nur geworden oder 45? Sieht man in Indien so aus, wenn man 45 Ist das so? Wenn wir dann diese Summen addieren auf beiden, dann stellen wir hier einen eklatanten Unterschied fest. Und das bedeutet: Womit unterhalten Sie sich mit Ihrem Kunden, bevor Sie ihm das Angebot vorlegen? Darüber, dass die Straßenbank gerade wieder 2,50 Euro aufgeschlagen hat? Darüber, dass die Hartz’-4′-Sätze gekürzt werden? Oder darüber, wie viel Millionäre es in Deutschland gibt? Oder darüber, was er mit ihrer Dienstleistung oder mit ihrem Produkt in Zukunft machen will? Wie großartig das ist, wie viele Millionen er damit verdienen kann, wenn er von ihnen gecoacht wird oder trainiert wird oder wenn ihr Produkt verwendet. Große Zahlen. Beispiel: Ich frage meinen Klienten: „Wie viel Jahresumsatz willst du machen? Da sagt er: „ Also im ersten Jahr 100.000. Im zweiten Jahr 150. Okay, prima. Wie lange willst du das machen? Na ja, noch 30 Jahre. Dann sagen wir mal, okay, wir rechnen mal mit zehn Jahren. Wir können keiner in die Zukunft schauen. Wir rechnen mal mit zehn Jahre, mal 100.000, eine Million Euro. Was bist du bereit, für mein Honorar zu investieren, eine Million Euro zu verdienen. Merken Sie, dass das plötzlich sehr billig wird, egal was ich jetzt sage, richtig preiswert wird. Also das sind so Priming’-Effekte, das müssen Sie beachten. Oder wenn Sie zum Beispiel sagen: „Ich habe nur Ein Produkt? Wie kriege ich das jetzt hin, gehirngerecht zu vermarkten? Sie könnten dann tatsächlich drei Produkte draus machen. Wenn Sie nur einen Apfelbaum haben und können nur einen Apfel verkaufen, Sie gehen zum Markt und nehmen dann den riesen Anbieter, der hat jede Menge Sorten von Äpfeln und Apfelsien hat er auch noch und alles möglich. Sie haben aber nur diese eine blöde Sorte Äpfel für einen Euro. Dann können Sie sagen: „Das ist mein Goldapfel. Das ist der Apfel, den Sie hier kaufen können. Aber damit Sie die Wahl haben, haben wir auch einen Silberapfel. Der hat so kleine Druckstellen und so ein bisschen so kleine Naben. Das ist nicht schlimm, weil Sie wollen eh Apfelmus raus machen oder auf den Kuchen legen. Sie schelen den sowieso. Also die gleiche Qualität, schmeckt auch garantiert genauso, aber Sie kriegen den für 80 Cent. Und Sie brauchen natürlich dann ein Angebot, ein Platinapfel für 1,80 Euro. Das ist für diejenigen, das ist der handpolierte, gewaxt mit Spezialwachs, handpoliert. Das ist der für die Obstschale im Vorstandszimmer. Da ist der Hand ausgeweht, da sieht einer aus wie der andere. Und genauso funktionieren gut funktionierende Angebote. Wie entscheiden Kunden? Wenn Sie winzer sind, zum Beispiel, und Sie haben eine Sorte Wein, Flasche für 6 Euro, ist das billig oder teuer? Wie ist Ihr Durchschnittsumsatz? Woher verkauft man einen Artikel? 6 Euro. 6 Euro? Brauchen wir keine Mathematik für. Also wenn Sie eine Flasche verkauft haben und wenn Sie 100 verkauft haben, er bleibt bei 6 Euro. Wie können Sie Ihren Durchschnittsumsatz steigern? Relativ einfach. Sie bieten eine zweite Flasche Wein an, 13 Euro. Das machen wir hier. Dann ist die eine aber billig und die andere teuer. Wo liegt ihr Durchschnittserlös pro Flasche? Sind wir uns einig, dass der irgendwo hier liegt, eher auf „Wir kaufen einen einen niedrigen Bereich, ein paar werden den anderen kaufen. Wie kriegen Sie Ihren Durchschnittsumsatz hierhin? Na ja, ganz einfach. Sie bieten doch eine andere Flasche Wein an für 35 Euro. Da sagen Menschen: „Für 35 Euro gebe ich nicht im Leben aus. Ja, ist nicht schlimm. Weil merken Sie, Was, dass die plötzlich billig wird? So ein Fussel für 6 Euro will doch keiner haben. Ich kaufe mir die für 13 Euro, vielleicht mal zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Also ein paar Mal wird das verkauft. So, wenn Sie jetzt mal Ihren Durchschnittseinkommen, Ihren Durchschnittsumsatz pro Artikel anschauen, dann liegt der plötzlich hier über 13 Euro. Weil, wie viel Flaschen a 6 Euro können Sie verkaufen oder müssen Sie verkaufen, den Umsatz wettzumachen, den Sie mit einer Flasche a 35 Euro verkaufen können? Und übrigens, hier kommt wieder unser Gehirn ins Spiel. Dass es ganz bewusst kostet die eine nicht 6 Euro, nicht 12 Euro und nicht 36 Euro, weil das kann dann wieder jeder im Kopf ausrechnen, dass das doppelt so viel ist und 6 mal so viel. 6 mal 6, 36, das kriegt jedes Kindchen. Aber unser Gehirn ist wirklich faul, auszurechnen, dass 6 und 35 irgendwie in der Beziehung steht und 6 und 13 irgendwie in der Beziehung steht. Das macht unser Gehirn nicht von alleine. Wenn ich jetzt darauf anspreche, sehr wohl. Also wenn wir das sehen, sehen wir nicht. Da gibt es einen Rhythmus drin: 6, 12, 36. Also was ist mit Ihrer Preisgestaltung? Welche Preise schreiben Sie da rein? Schreiben Sie immer noch 9,99 €? Das hat mal gut funktioniert, weil die Leute gesagt haben, 9,99 € sind 9 €. Heute sagt jeder, 9,99 € sind 10 €. Also wenn Sie so was machen, schreiben Sie heute 9,70 €. Die Sieben ist die neuen Neun. Ich werde oft gefragt: „Was ist eigentlich mit Rabatten? Meine Bitte, geben Sie keine Rabatte. Wer kennt einen anderen Ausdruck für das Wort Rabatt? Nachlass, habe ich eben gehört. In welchem Zusammenhang Auf dem anderen Hand, kennt ihr das Wort Nachlass noch? Wer anfängt, Rabatte zu geben, unterschreibt das Todesurteil seines Unternehmens. Wissen Sie, am Ende bleibt mir sozusagen: „Es gibt zwei Dinge, die Menschen kaufen, und nur zwei Dinge. Menschen kaufen Problemlösungen und Menschen kaufen gute Gefühle. Das ist alles. Und wenn Sie beim nächsten Mal über den Preis Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung sprechen, dann schauen Sie sich mal an, was ein VW’-Verkäufer sagen würde und was ein Porsche’-Verkäufer sagen würde. Sie sehen, wenn Sie zu dem VW’-Verkäufer gehen und Sie schleifen da den neuen Golf herum und der kommt und sagt: „Sie interessieren sich für diesen neuen Golf, cool, GTI und so. Und irgendwann kommt die Frage: „Was kosten die Schlüssel? Dann sagt der Verkäufer: „Die kostet 23.579,87 Euro. Okay, VW kostet halt. Dann gehen Sie anschließend ins Porsche’-Zentrum und dann schleifen Sie den neuen 911er’-Tiger drum oder was auch immer, was Ihnen gut gefällt. Dann kommt wieder der Verkäufer und dann gefällt Ihnen das Auto. Ja, prima. Und dann fragen Sie wieder: „Was kostet der? Und dann sagt der Porsche’-Verkäufer: „Diesen Porsche, den bekommen Sie für 120.000 Euro. Sie bewerben sich Sie qualifizieren sich mit 125.000 Euro. Sie qualifizieren sich mit 130.000 Euro für dieses Fahrzeug. Das heißt, mit welcher inneren Haltung kommunizieren Sie Ihren Preis? Kosten Sie was? Tauschen Sie die Teilung gegen Geld, dann kosten Sie was. Oder bieten Sie einen echten Nutzen: Löschen Sie den Kittel, der bei Ihrem Kunden brennt. Das ist mal ein Appell an Sie: Löschen Sie die Kittel, die brennen und die Leute wollen das bekommen, was Sie anbieten. Völlig andere Basis Das war es. In dem Sinne bin ich einigermaßen in der Zeit, glaube ich, auf die Minute. Wir haben noch zwei Minuten, drei Minuten für ein paar wenige Fragen, wenn Sie Fragen haben. Ansonsten freue ich mich, wenn Sie auf den Stand kommen. Das ist mein Team, meine Frau und ich und können wir gerne ein paar vertiefende Gespräche. Vielen, vielen Dank.
Volker
Das war der Vortrag von Thomas und jetzt kommt der Anfang der Show noch mal ein bisschen mit KI behandelt. Das Ergebnis ist, sage ich mal, nicht perfekt und da gibt es noch ganz, ganz, Wir haben jetzt viel zu tun, aber wir werden in einigen Wochen das einfach noch mal probieren, einfach auch die Geschwindigkeit, mit der so etwas heute geht, zu zeigen. Hier noch mal den Anfang des Unternehmer Academy Podcasts.
Sprecher 5
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker KI
Der Unternehmer Academy Podcast. Diesmal müssen wir ein bisschen improvisieren oder wir dürfen improvisieren. Man hört vielleicht schon leichte Fahrgeräusche, aber wir dachten, bevor wir ausfallen, nutzen wir die technischen Möglichkeiten und schalten einfach mal telefonisch in Thomas Auto.
Thomas KI
Genau. Ich gehe mal davon aus, dass in Zukunft die KI in der Fahrgeräusche in Echtzeiten noch besser herausfühlen und kandensiert gesucht wird. Ich glaube, dass es da nicht schon eine Unterstützung von einem Prozessor im Hintergrund wäre, der in meinem Airport verbaut ist, dass ich dann noch viel lauter wäre. Aber ich glaube eben, dass die gegengereiche KI sozusagen, das muss mal wert sein und wenigstens recht und die Zukunft dann auch besser wird.
Volker KI
Übrigens, wir können ein kleines Experiment machen. Also ich lasse das jetzt einfach mal so, wie wir das hier gerade aufnehmen und ich hänge hinten an die Episode mal eine KI optimierte Version dran. Mal schauen, was ihr da draus macht.
Thomas KI
Ja, genau. Das finde ich sehr cool. Ja, ist eine coole Idee. Aber das sehen wir mal, wir haben ja auch über Ethik und Ideen gesprochen. Ich glaube, dass wenn man so einen Nutzen darstellen würde, dass man sagt: „Guck mal, willst du das haben?, und dann sagt die: „Ja klar. Das ist wie immer bei solchen Geschichten, dass ich da sage: „Den Nutzen will ich schon haben, mit den Risiken, Die können natürlich gerade haben, die Risiken, das muss auch okay, aber vielleicht kann man auch sagen: „Ich gehe mir den Risiken bewusster Aber das Thema hatten wir schon.
Volker KI
Wir reden auch nächste Woche, glaube ich, weiter über KI, das Thema noch zu vertiefen. Jetzt bist du gerade unter so einem Move, den wir heute machen, Du bist auf dem Weg zum Vortrag. Deswegen, damit wir heute auch Inhalt liefern, gibt es gleich einen älteren Vortrag von dir, den wir einfach in dieser Episode dranhängen. Wo fährst du denn jetzt gerade hin?
Thomas KI
Ich fahre jetzt in Richtung Da ist eine Veranstaltung, wo es eben auch darum geht für eine unserer Zielgruppen, die Trainer, Berater, Coaches, Speakers, also diese Community. Wie löst man das Ganze? Um Branding, was kann man da automatisieren und ähnliche Dinge. Also sehr, sehr spannendes Thema. Ich bin mal gespannt, ob da auch so diskutiert wird über die Anwendungsmöglichkeiten, ob die alles schon auf dem Schirm haben. Ich glaube es nicht. Und ich bin mal gespannt, wie kritisch diese Branche ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die relativ offen ist, weil es halt coole Möglichkeiten gibt. Und ich habe vor einem halben Jahr die zweite Generation von einem Vortrag gehört, der mit 3D’-Technik gemacht wurde. Weiß nicht, ob dir so was schon mal gegeben hat. Das ist so ein hauchdünnes Netz gespannt vor der Linux. Der Speaker, der Witzler steht hinter diesem Netz. Das Netz ist ziemlich durchsichtig, was hauchdünn ist. Man sieht also gar nicht durch die Beleuchtung, dass da ein Netz hängt und eine 3D’-Projektion wird auf dieses Netz projeziert und das ist unfassbar gut. Du kannst dann nicht sagen, du musst das einstudieren, aber das sieht dann so aus, ob die in 3D bewegt auf der Bühne. Und die Fashion Week geht immer weiter und ich habe da zum ersten Mal gesehen, dass sie eben auch mit KI unterstützen müssen, weil in der Variante Eins ist es so gewesen, dass der Redner das auswendig lernen musste. Wann macht der es? Zu welchen Sekunde? Bei welchem Wort? Welche Bewegung? Weil wenn das nicht synchron ist, sieht es blöd aus. Also wenn der mit der Hand wegwischt und dann die Grafik verschwindet, dann die Grafik verschwindet vorher und eine Sekunde nachher, sieht das halt ziemlich doof aus. Und das sieht dann wirklich nur beeindruckend aus, wenn es richtig synchron ist. Und da gibt es jetzt auch KI’-Unterstiegsinsansätze, wo man sagt: „Wir beumbachten denjenigen mit seinen Bewegungen und die Grafik wird dann ausgewirkt, wenn der die passende Bewegungen macht. Also das sind so Einflussmöglichkeiten, die wiederkommen. Ja, freue mich drauf. Das wird sehr, sehr spannend. Ich bin jetzt noch auf der Autobahn und deswegen Ich docke das manchmal mal in der Rebefluss, weil ich natürlich auf den Verkehr achten muss. Aber keine Sorgen, ich habe das Handy nicht in der Hand, ich habe Ohrhöre auf, ich schaue auf den Verkehr. Und das ist ein gutes Beispiel, sagt mir gerade ein. Das ist genauso Das ist KI. Da wird man diskutiert: „Ja, darf man denn im Auto telefonieren? Dann ist man abgelenkt. Wenn wir jetzt neben mir sitzen, wenn du es im Auto findest, dann wird auch die ganze Zeit unterhalten, oder? Ich weiß nicht, ist man da genauso abgelenkt oder weniger? Ich finde, du bist So was hat man sehr merkwürdig. Das Telefon in die Hand zu nehmen und draufzuschauen, das verstehe ich. Das wäre nicht so gut, aber in meiner Augenicht, ich spur gerade ausgerichtet. Ich spüre gerade aus, wie ich stehe. Ich fahre so ein bisschen im Stau, so 30 Stundenkilometer. Also insofern Finde ich da aktiv und entspannt.
Volker KI
Nichtsdestotrotz muss man nicht zwingend einen ewig langen Podcast noch auf der Autofahrt kurz vor einem Vortrag in die Länge ziehen. Deswegen machen wir nächste Woche zum Thema KI weiter. Es gibt jetzt hier einen Vortrag von dir, den wir aus der Schatzkiste der Unternehmer Academy rausgesucht haben oder aus deiner Schatzkiste. Ich weiß es gar nicht. Ich glaube, es ist ein Vortrag von dir, oder? Genau.
Thomas KI
Also das ist nicht aus der Unternehmer Academy, weil die richtet sich ja vor allen Dingen eben auch an Leute, die schon keine Gründe in dem Sinn haben, sondern Leute, die wirklich schon weiter sind, nach vorne kommen wollen. So dieses, ja, gibt es einen schlimmen Ausdruck, der ziemlich verbrannt ist, so das nächste Level erreichen wollen, wo ich dann sagen kann: „Ja, was heißt das konkret Also konkret heißt das eben, die Unternehmer in der Academy richtet sich an Leute, die schon gute Umsätze machen, die zum Teil schon wegständig sind oder kurz davor sind, auch teilweise schon deutlich drüber, wo die wirklich dann sagen: „Ich stoße jetzt an der Grenze. So leicht sind mir die Tagessätze unanständig. Ich suche nach anderen Modellen, wie ich meine Einkünfte massiv steigern kann, ohne die Preise zu erledigen. Also mit anderen Modellen, die fair sind. Das machen wir halt in der Unternehmerkennung. Und wie der Vortrag von dem Gespräch, der ist tatsächlich schon ein paar Tage älter, ist aber immer noch aktuell, weil die Inhalte wird sich da nicht aktualisieren. Das bleibt immer gleich. Und da geht es halt darum, dass ich vor Gründern gesprochen habe. Das war eine Wir hatten eine Gründungsveranstaltung in Frankfurt vor ein paar Jahren und da waren so 400 Zuhörer. War sehr entspannt und das ist sozusagen nicht bearbeitet. Da ist jetzt nichts dabei, das ist so mitgeschnitten, wie ich es gesagt habe. Das heißt, da man das Publikum halt nicht sieht … Ich versuche ja, meine Vorträge immer relativ interaktiv zu machen, frage dann das Publikum, aber ich denke, man kann da trotzdem was mit anfangen. Es ist kein Powerpoint’-Vortrag, insofern kann man da auch was mit anfangen. Ich fand das eine gute Idee von dir, du gesagt hast: „Das hast du nicht was, was für unsere ZUH so spannend ist? Und für die, die die gründen wollen. Da wir ja am Ende das noch mal machen, KI optimiert, sage ich das jetzt schon: Für die, die gründen wollen, das Geheimeste des Erfolges ist der Mut. Und für unsere Zuhörendinnen und Zuhörenden, sage ich dann wie immer: Bleiben Sie mutig.
Volker
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Sprecher 5
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pukelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg, wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.
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