Datenschutz und KI: Ethische Herausforderungen und Chancen

In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcasts sprechen wir über die Herausforderungen des Datenschutzes im Zeitalter der KI. Wir diskutieren, wie man ethisch und effektiv mit KI im Marketing umgehen kann.

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Inhalt der Episode

Auch in dieser Folge des Unternehmer Academy Podcasts werden ethische Fragen rund um künstliche Intelligenz aufgeworfen. Thomas Goeller und Volker Pietzsch diskutieren brisante Themen rund um Datenschutz und Künstliche Intelligenz (KI).

Sie beleuchten die ethischen und rechtlichen Fragen, die sich für Unternehmerinnen und Unternehmer stellen, wenn sie neue Technologien nutzen. Hören Sie mehr über ihre Perspektiven und Lösungsansätze, die zum Nachdenken anregen. Eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von KI auf den Unternehmeralltag!

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Transkript zu dieser Episode

Volker   Werbung.

Sprecher 2

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentorenmedia Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how „Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Wir beschäftigen uns im Unternehmer Academy Podcast mit KI. Letzte Woche haben wir angefangen und jetzt geht es weiter. Und das Verrückte ist, ich weiß gar nicht, ob das dir auch so geht, als Unternehmerin und Unternehmer, wenn du irgendeine neue Technologie hast, dann denkst du sofort auch: „DSGVO. Darf ich das? Kann ich das? Wo gibt es Grenzen?

Thomas

„darf der das? Ja, genau. Ja, genau. Das ist, ich denke, vielleicht nicht ein DSGVO, weil ich da so meine geteilten Meinungen drüber habe. Auf der einen Seite finde ich natürlich den Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Daten, der eigenen Daten an der Person und so weiter, wichtig und wertvoll. Auf der anderen Seite denke ich, das ist typisch deutsch und vielleicht auch EU, dass so alles überreguliert wird. Also zum Beispiel mit der Werbung, dass ich sage: „Okay, es darf keine individualisierte Werbung ausgespielt werden. Und ich denke: „Warum nicht? Ich will irgendeinen Kram, der mich nicht interessiert, nicht sehen. Ich weiß, im Internet ist vieles deswegen kostenlos, weil du mit einer anderen Währung bezahlst, mit deinen persönlichen Daten oder mit der Chance, dass ein Anbieter dir das anbieten kann, von dem er glaubt, was, dass du das tatsächlich brauchst. Ich denke immer: „Was ist da dran verwerflich? Manchmal kriege ich Sachen gezeigt und denke: „Ja, cool. Habe ich nicht gewusst, dass es das gibt. Klasse.

Volker

Danke. Warum entscheiden das andere für mich? Warum darf ich das nicht selbst entscheiden?

Thomas

Ja, das kommt auch noch dazu. Genau. Und habe ich diese Woche so ein schönes Erlebnis gehabt. Ich habe es ja schon erzählt. Ich war auf einer Veranstaltung und da standen an der Seite, also am Eingang und an der Seite, so vier große kleine Zettelchen in so einem Rahmen. Das sah aus wie so ein Foto oder so eine Urkunde, aber A4 groß. Das, ich muss zugeben, ich habe es gar nicht gelesen, aber hinterher dann doch, dass eben fotografiert wird und wenn das einer nicht will, möge er dem Fotografen Bescheid sagen, dann wird der entweder nicht aufgenommen oder geblurrt, also unscharf gemacht oder was auch immer. So ähnlich stand das da. Das ist auch nicht der Punkt. Jedenfalls der Fotograf fotografiert fleißig, fotografiert vorne die Vortragenden, Dann dreht sich auch mal fotografiert ins Publikum und irgendwann zoppelt die junge Dame den Fotografen so am Ärmel. Ich weiß nicht, was sie zu ihm gesagt habe. Habe ich nicht mitbekommen. Witzigerweise ging es bei dem Vortrag auch KI und über den Datenschutz innerhalb dieser KI’-Themen. Und dann war dann zwischen einem der Workshops die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Da hat sie gesagt: „Ja, wie ist das denn mit dem Datenschutz? Ich habe eben dem Fotografen gesagt, dass er mich nicht fotografieren darf, weil ich will das nicht. Wer weiß, was da mit meinen Bildern passiert, mit meinen Fotos und was heute mit KI alles möglich ist und so weiter und hat sich da ein bisschen echauffiert und der Datenschutzbeauftragte, der dann da war, ein ziemlich hohes Tier aus einem deutschen Bundesland – ich lasse es jetzt mal weg, damit man nicht so ganz rückverfolgen kann, was das für eine Veranstaltung war. Der hat dann ganz knochentrocken, hat sie angeguckt und hat genickt und hat gesagt: „Wir dürfen also davon ausgeben, dass es von Ihnen die kein einziges Bild auf irgendwelchen Social’-Media’-Kanälen oder im Internet gibt. Ja, du lachst. Das Aushalten der Stille hat dieser Mensch sehr gut trainiert, weil danach war Totenstille im Saal und alle Blicke richteten sich auf diese Frau und die Frau dann irgendwie nach gefühlt fünf Minuten, also waren wahrscheinlich nur ein paar Sekunden, hat dann gesagt: „Ja, doch schon. Und dann hat dieser Tateus beauftragt, die sie angelächtelt hat und gesagt: „Dann ist der Käse sowieso gegessen. Also Der Zug eh abgefahren. Und alle haben natürlich gewusst: „Ja, stimmt. Also ob das Bild nur aktuell ist oder schön ist. Du hast auf deiner Homepage ein Bild von dir und willst da gucken, was sollen die Leute buchen, wenn sie dich buchen. Du hast einen Social’-Media’-Bilder von dir. Die sind alle frei verfügbar. Der Fotograf hat dann sogar gesagt, und das hat mich dann wieder ein bisschen bedenklich gestimmt, dass irgendwie 95% aller Fotografen mit Photoshop arbeiten. Und weiß nicht, wer schon mal die AGBs von Adobe komplett bis ins letzte Detail und bis ins letzte Kleingedruckte gelesen hat, dass natürlich diese Daten zwar nicht weitergegeben werden, weil Adobe ist eine relativ seriöse Firma, aber dass diese Daten zum Training von KI verwendet werden dürfen. Das steht da im Kleingedruckten. Also selbst wenn du sagst, der Fotograf veröffentlicht es nicht, es wird nirgends gepostet, es wird nicht verteilt, du verweigerst, das an Dritte weiterzugeben, dem Moment, wo das Ding im Photoshop bearbeitet wird, ist es sowieso bearbeitet. Also was ich damit sagen will, wie gehen wir damit um? Man kann jetzt hier in Panik verfallen oder sagen: „Ich bin ein öffentlicher Mensch. Also ich will, dass jemand mein Bild teilt. Ich will jemand, dass jemand meine Homepage teilt. Ich will jemand, dass unsere Zuhörer, Zuhörerinnen wissen, die Leute vom Podcast, dass ich zwei Firmen habe, dass ich für den Mentoren’-und Mediaverlag brenne mit allem, was ich habe, dass ich Tag und Nacht dafür arbeite, dass wir nicht den Dellons Universum hauen wollen. Das darf und soll jeder wissen.

Volker

Ich wüsste auch keine Lösung. Also jetzt ganz ehrlich, ich gehe auf eine Bühne, ich spreche mit Menschen, Ich bin in Situationen auf Kongressen, ich kann es nicht verändern. Ja, Punkt.

Thomas

Die Frage ist halt, wie gehen wir damit Was gebe ich preis? Da ist diese uralte Diskussion, die es dann gab, müssen Jugendliche jetzt die Bilder von der Fete posten, auf Social Media für jeden sichtbar. Die finde ich viel relevanter, weil natürlich ist es so, wenn dann eine Bewerbung kommt, dann googelt man denjenigen: „Welche Bilder willst du da sehen? Also dieser bewusste Umgang mit den Dingen, die da gepostet werden oder freigegeben werden. Das halte ich für wesentlich sinnvoller.

Volker

Also Medienkompetenz.

Thomas

Danke, das ist ein gutes Stichwort. Ja, genau. Medienkompetenz.

Volker

Genau, das ist einfach das, was auch oft fehlt und natürlich auch im unternehmerischen Kontext. Ich Ich muss nicht jeden Kram auf Social Media bringen.

Thomas

Ja. So, und dann habe ich noch was Schönes gehört. Das habe ich dir noch gar nicht verraten. Das habe ich mir aufnotiert, damit ich es nicht vergesse, weil ich es so grandios und genial gefunden habe, dass ich gedacht habe … Ich habe da lange drüber nachgedacht und habe gedacht: „Verdammte Hacke, der Mensch hat recht. Das ist ein Kollege von uns, ein Verlagskollege. Ich denke mal, ich darf seinen Namen nennen, Sven Nieder aus der Eifel. Toller Typ mit auch im gleichen Business wie wir. Und ich glaube, wir sind da ein bisschen auf Augenhöhe. Wir haben die gleiche Ethik und machen Dinge anders als andere und sind deswegen erfolgreich. Und der hat einen coolen Satz gesagt. Er hat gesagt, da ging es auch darum: „Werden Texte, werden Bücher? Wird das Verlagswesen ohne KI überhaupt möglich sein? Und der hat gesagt: „Wenn du heute einen Text ohne KI schreiben willst, dann geht das nur noch mit einer mechanischen Schreibmaschine. Es geht gar nicht anders, weil du natürlich in jeder Rechtsschreibprüfung, in jedem Programm, egal was das ist, egal auf welchem Device du bist, irgendwo immer eine Verbindung ins Internet hast und irgendwo immer ein Device hast, wo dich das Ganze unterstützt. Wie gesagt, fängt bei einer einfachen Rechtsschreibprüfung an, fängt bei einem Klossar an, bei Nachschlagen. Du musst dann deinen Text mit einer mechanischen Schreibmaschine schreiben. Dann ist das möglich. Sonst nicht. Ja.

Volker

Also ich könnte das noch, aber ist umständlich.

Thomas

Vor allen Dingen, wir schreiben ja in unsere Verträge rein, dass wir das so gar nicht haben, weil wir schreiben ja rein, dass wir das in einer elektronisch lesbaren Form haben wollen. Ja gut, wir könnten scannen natürlich. Die Scan’-Programme sind mittlerweile so gut, dass wir so einen Text scannen könnten. Im Ausnahmefall, wenn wir einen älteren Autor hätten, der das nicht hinkriegen würde und wirklich auf seiner Schreibmaschine schreibt, würden wir es sogar machen. Aber in der Regel, wir schreiben rein, wir hätten es gerne in einer elektronisch lesbaren Form. Und ich glaube, das sind wir nicht die Einzigen.

Volker

Ich finde das jetzt lustig, weil was wird denn mit dem Scan passieren? Wie kriegst du den wieder in einen Text dass du ihn bearbeiten kannst? Und wup, wären auch schon wieder die Programme da.

Thomas

Da gibt es ja diese wunderschöne übereinstündige Rede von diesem jungen Mann, der sich mit Xerox’-Kopierer beschäftigt hat. Kennst du das? Ja, klar. Einfach als Kopierer, wo definitiv Zahlen und auch Buchstaben, vor allen Dingen aber Zahlen, glaube ich, falsch gemacht wurden. Und zwar nicht, indem du das eingescannt hast auf dem Computer und dann irgendwo ausgedruckt hast, wo man sagt, okay, da war die Sechserkennung nicht ordentlich, sondern du hast das Papier auf die Vorlage eines Kopierers gelegt, hast es gescannt und trotzdem kamen falsche Zahlen raus. Und zwar nachvollziehbar und er hat auch in seinem Vortrag wunderbar erzählt, woran das liegt. Da bin ich nicht sicher, ob der Fehler mittlerweile weg ist.

Volker

Der Bug ist gelöst tatsächlich. Das Video mache ich in die Show Notes. Das ist sehr spannend. Wer es noch nicht kennt.

Thomas

Ja, das ist wirklich sehenswert. Als ich erst mal gesehen habe, ich habe das Gefühl gehabt, ich sitze da mit offenem Mund davor, weil er macht das auch, er hält auch einen tollen Vortrag. Relativ unaufgeregt und sachlich haut er die Dinger da raus. Es ging eben darum, dass man ihm sozusagen einen Vorwurf gemacht hat, weil er hat den Fehler entdeckt und hat dann versucht, mit Xerox Kontakt aufzunehmen, die auf den Fehler hinzuweisen. Und die haben halt lange behauptet, dass der Fehler gar nicht existiert. Und so entwickelt sich diese Geschichte. Also sehr, sehr hörenzwert. Also ein riesen Thema natürlich mit KI, ja, nein. Wir haben beim letzten Mal über Ethik gesprochen, ist es ethisch einwandfrei. Aber was ist jetzt zum Beispiel mit solchen Dingen, du nutzt die KI, dich inspirieren zu lassen? Um einen Sparring’-Partner zu haben fürs Brainstorming, Dinge zusammenzufassen, zu recherchieren. Was schreiben wir dann auf das Buch drauf, auf die Rückseite oder auf die erste Seite? Dieses Buch entstand mit Unterstützung von KI. Oder was würde es bedeuten, wenn die Menschen es verlangen, dass wenn das Buch von KI geschrieben wurde, was ja auch geht, dass das dann im Buch steht, bedeutet das dann, dass wenn es nicht drauf steht auf dem Buch, dass dieses Buch dann gänzlich ohne Unterstützung von KI erstellt wurde. Weil das ist ja, wie wir eben dargelegt haben, ja fast noch unmöglich in der jetzigen Zeit. Wenn heute ein Buch entsteht, kannst du garantieren, wenn du jetzt einen Text machst, dass da keine KI’-Tampe teilt ist? Ich glaube, es geht gar nicht mehr. Also KI ist gekommen, zu bleiben. Was uns bleibt, ist eigentlich nur vernünftig, medienkompetent, guter Begriff, wachsam damit umzugehen, oder? Und die Vorteile die Abteilungsteile zu nutzen und wach zu bleiben.

Volker

Du hast es wunderbar gerade schon umschrieben. Ignorieren ist keine Lösung, weil die Systeme werden und sind im Einsatz und werden immer mehr. Und dort, wo sie uns helfen können, ist es fast eine Pflicht, sie einzusetzen.

Thomas

Schon, ja. Also ich kriege das auch bei ganz vielen Leuten mit. Ich folge einem tollen Menschen, der Copywriter ist. Er kann auch den Namen sagen, dann freut er sich. Ich glaube, er hört unsere Podcasts nämlich auch, weil ich höre seine. Tim Gelhausen hat seine Weisheiten und Impulse sehr, sehr viel aus Amiland und bringt das wirklich übersetzt, also nicht meutlich übersetzt, sondern thematisch übersetzt nach Deutschland, weil Marketing in USA anders funktioniert wie bei uns. Und er macht das großartig, hat großes Wissen aufgebaut, ist ein großer Mensch, der teilt und sehr viel Input gibt und ziemlich erfolgreich ist. Und der zeigt in seinem Podcast, er sagt oder ist einer der besten Der Copywriter, die wir in Deutschland haben, also Copywriter, für die, die es nicht wissen, ist jemand, der Werbetexte machen kann in allen möglichen Kontexten. Also Werbetexte für eine Homepage, für Newsletters, Werbetexte. In Amiland heißen die Copywriter. So, und der sagt natürlich, er hat einen ganzen Kurs gemacht, wie ich mit KI Unterstützung solche Texte machen. Er sagt, er guckt immer noch drüber und wenn er dann fünf Vorschläge hat, dann sagt er: „Drei ist gar nicht geeignet, einer ist so ein bisschen geeignet, einer ist richtig gut und den schreibt er dann so, dass er da richtig gut wird. Und er geht da ganz offen mit Ich glaube, das ist die richtige Herangehensweise. Auch die ist das richtige Mindset, glaube ich, zu sagen: „Nein, ich bin jetzt hier gelernter Copywriter und einer der besten in Deutschland. Ki ist ba. Ich glaube, das ist der falsche Weg. Ja, Punkt. Ja, wenn du sagst Punkt, bevor wir mit einigen Beispielen und Impulsen und Tipps in der nächsten Folge ein bisschen in die Tiefe gehen, das hatten wir ja versprochen. Das war mir noch mal wichtig, dass wir darüber sprechen, wie man damit umgeht. Vielleicht, irgendwelche Diskussionen im Vorfeld nicht auszuschließen. Ist gut, wenn wir darüber diskutieren, aber unseren Standpunkt klarzumachen, dass wir sagen: „Guck mal, macht das wirklich Sinn? Kriegen wir es wirklich weg? Also wenn wir einen Kommentar kriegen, bitte innerhalb dieses Kontextes. Schreibst du wirklich mit der Schreibmaschine? Gibt es von dir kein Bild nirgends auf deiner Homepage nicht, auf deinem Natürlich gibt es Menschen, die nicht in Social Media vertreten. Alles prima. Haben die eine eigene Homepage? Es gibt auch Menschen, die haben keine eigene Homepage. Okay. Aber wie gesagt, ich muss mich selber mal in die Nase zu fassen: „Was will ich eigentlich? Will ich, dass Menschen mich buchen und will ich da zur Werbung einsetzen? Und wenn ich das will, das sind wir wieder beim Mindset, wenn ich das will, will ich anderen verbieten, dass sie mir individualisierte Werbung ausspielen? Will ich, dass andere mir die Sachen zeigen, von denen sie glauben, dass sie für mich interessant sind, ich aber umgekehrt das verhintere. Wir haben auch eine Folge über Geld gemacht. Wenn ich glaube, dass Geld schlecht ist, dann kann ich nicht erwarten, dass ich Geld verdiene. Es ist immer eine Ebene, die ich einhalten muss. Wenn ich also selber im Marketing aktiv bin und viele unserer Zuhörer und Zuhörerinnen sind massiv im Marketing unterwegs, dann überlege ich, bitte nicht mit zwei Maß anlegen, zweierlei Maß messen, sondern wirklich zu überlegen: „Ja, das wäre für mich okay, dann ist es auch für jemand anders okay. Und dann kann ich das auch sagen: „Jawohl, wir lassen uns deutlich unterstützen im Marketing mit KI. Da werden wir in den nächsten Folgen ein bisschen was erzählen, was man machen kann, wie man es machen kann, welche Option es gibt. Und ich freue mich auf die Diskussionen und Impulse, die wir von unseren Zuhören und Zuhörenden kriegen. Und mit diesen neuen Dingen umzugehen, mit KI umzugehen, mit wachen und klaren Augen zu sehen, was ist jetzt Panikmache, was ist Populismus und was ist wirklich relevant im Datenschutz. Da brauchst du Mut dafür. Und deswegen wünsche ich unseren Zuhören und Zuhörenden, bleiben Sie mutig.

Sprecher 2

Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Werbung.

Sprecher 2

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg, wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.