Pressearbeit Perfektionieren: Innovative Ideen und Erfolgsstrategien

In dieser Episode konzentrieren wir uns darauf, wie Sie als Unternehmer Ihre Medienpräsenz durch kreative und zielgerichtete Ansätze steigern können.

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Inhalt der Episode

“Pressearbeit sind keine Schulaufsätze” betont Presseexperte Daniel Fitzke auch in der dritten Folge unserer Podcast-Reihe. Das ganz viel mehr in guter Presse- und Medienarbeit steckt, haben wir auch in den letzten beiden Episoden verdeutlicht. Im Gespräch mit Thomas Göller hat Daniel noch weitere wertvolle Tipps und Hinweise welche Fehler in Unternehmen gemacht werden. Natürlich hat er auch tolle Beispiele wie solche Fehler vermieden werden können!

Wie können Sie als Einzelunternehmer – oder wie Thomas Sie nennt “All-in-One-Unternehmer”effizient und wirksam Öffentlichkeitsarbeit betreiben? Welche Methoden und Möglichkeiten es für diese Zielgruppe gibt, hören wir in dieser Folge. Muss jede:r Selbstständige alles selbst organisieren oder ist es sinnvoll einen Drittanbieter zu zuziehen?

Wenn Sie dann eine gute Pressemitteilung verfasst haben, wie bringen Sie diese unter die Leute? Wie bringen wir die Mediengrößen dazu, unsere Informationen zu publizieren? Auch hierzu gibt es wichtige Hinweise von unserem Experten. Mit seinen Best-Practice Beispielen schaffen auch Sie es erfolgreich in die Medienlandschaften um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Jetzt reinhören und inspirieren lassen.

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Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:

Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!

Transkript zu dieser Episode

Volker

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Sprecher 2

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Puckelsheim und Michael Habeck beschreiben in ihrem Buch Radikal weg die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit radikal weg. Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentorenmediaverlag www. Mentoren verlag.de.

Volker

Der dritte Teil des Gesprächs zwischen Thomas Goeller und Daniel Fitzke startet jetzt.

Sprecher 2

Der Unternehmerakademie Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how. Unternehmer mit Erfolg.

Thomas

Es gibt eine ganze ganze Menge Dinge. Ich lerne gerade unheimlich viel. Das ist mein Mann. Unterschätztes Thema. Ich habe wirklich gedacht, PR. Naja, brauchen wir bestimmte Größe dafür? Aber das, so wie du es jetzt erklärst, macht es tatsächlich Sinn zu sagen als Einzelunternehmer, als Know how Träger, als Know how Unternehmer? Das kann das schon. Man muss ein bisschen Fantasie haben, es muss ein bisschen menscheln, dass man die Beziehung aufbaut, tatsächlich reden hilft. Und eines unserer ganz, ganz großen Grundprinzipien. Aber man braucht natürlich auch ein bisschen Hilfe und das, was wir im ersten Teil gehabt haben. Vielleicht eine kleine Checkliste hilft und ich kann eine kleine Geschichte noch ein bisschen spoilern. Wir haben ganz am Ende noch eine Information, die sehr, sehr spannend ist, aber da kommen wir ganz zum Schluss drauf. Es gibt nämlich dann irgendwann demnächst ein tolles Buch. Ja. Daniel also wir haben eine sehr breite Palette und ich glaube, innerhalb dieses Rahmens haben wir da alles abgeschöpft. Natürlich kann man sich vorstellen Mischformen, Sonderdinge, Anfragen. Aber das meiste an Inhalten dürften wir haben. Vielleicht noch mal ganz kurz zu dem, was du zum Schluss.

Daniel

Gesagt hast, dass du sagst Na ja, mit ein bisschen Know how können wir auch als kleine Unternehmer was machen. Ja, da können alle was machen. Und nicht nur kleine Unternehmer scheitern aus ganz nichtigen Gründen an der Presse. Mitarbeit. In meiner Agenturzeit sind oft auch durchaus größer und bedeutende Unternehmen zu mir gekommen. Die haben gesagt, wir haben so tolle Produkte, wir haben so tolle, wir schicken so tolle Pressemitteilungen raus, das druckt keiner, das da schreibt keiner ins Internet. Warum nicht? So, und das Problem ist dann meistens, dass da jemand die Spielregeln nicht beherrscht. Das. Das soll nicht despektierlich klingen, aber dann wird im Unternehmen geguckt Ach hör mal, du konntest doch schon in der Schule gute Aufsätze schreiben. Du machst uns jetzt die Pressearbeit so Pressearbeit sind keine Schulaufsätze. Ich glaube, den Unterschied, den konnte man ein bisschen raushören. Ja, und dann geht es nicht darum, was du geil findest an dir und deinem Unternehmen, sondern was die Leute interessiert. Und das wird nach bestimmten Regeln, die gar nicht so kompliziert sind, aufbereitet. Und wenn du mit den Angeboten ankommst, dann ist es keine Frage der Größe. Da musst du vielleicht, wenn du eine ganz große Redaktion erreichen willst, als ganz kleiner Unternehmer ein bisschen mehr Überzeugungsarbeit leisten. Aber du hast genauso eine Chance wie alle anderen auch. Und wenn du die die passenden Redaktionen findest, die passenden Ansprechpartner übrigens auch immer an Blogger denken und Bloggerinnen. Die Bloggerszene ist mittlerweile so groß. Zu jedem Fachgebiet, zu jeder Branche gibt es irgendwelche Leute, die da bloggen und die wirklich eine große Leserschaft haben. Und auch die freuen sich, wenn mal jemand auf die zukommt und sagst Hey, ich habe ja ein Thema, ist das interessant für euch, Wollt ihr mal ein Interview machen oder so.

Thomas

Was bringt mich dazu auch diese ganze Podcastszene. Natürlich sind ja auch viele Formate, die ich kenne, hochkarätige Formate, die immer wieder Interviews bringen. Also in einem ähnlichen Kontext, wie wir es jetzt hier machen, ist das kein Podcast. Das ist ein bezahltes Format. Aber trotzdem. Ich kenne viele Kollegen, die das machen und auch immer wieder dankbar sind, vielleicht sich sogar gar nicht trauen, einen Experten anzusprechen. Also da entsteht.

Daniel

Ja gerade eine ganze Szene von Leuten, die selber publischen und die wirklich auch eine gute Qualität liefern und das, was ohnehin schon in der Medienlandschaft vorhanden ist, mit guten Inhalten ergänzen. Also guter Inhalt ist die Voraussetzung, sonst wirst du nie eine große Community aufbauen. Und klar, da kannst du auch überall mitmischen und Angebote machen und auch da mal einen Abstract hinschicken und eine Pressemitteilung. Ja, nimm die Podcaster doch auch in deinen Presseverteiler auf, es kostet dich doch nichts und dann sind die informiert. Und gerade gerade die, die mit viel Herzblut so einen eigenen Kanal betreiben. Sei das Video oder Podcast oder Blog oder sonst was. Die freuen sich, wenn die so wahrgenommen werden, wenn die auf Augenhöhe mit Journalisten wahrgenommen werden und das ist legitim, die genauso anzusprechen. Und das sind auch nicht irgendwelche Portale zweiter Klasse oder eine zweite Wahl ja, sondern die sind genauso Teil unserer heutigen modernen Medienlandschaft wie die alten Platzhirsche auch.

Thomas

Ja, das ist ja teilweise erschreckend. Wir können jetzt über irgendwelchen keine Ahnung weiblichen Youtubestars diskutieren. Die kleinen Mädchen zeigen, wie rum sie den Lippenstift zu halten haben, die dann 2,7 Millionen Follower haben. Da ist ja witzigerweise die Reichweite gar nicht so spannend. Also in unserem Bereich mit den Know how Unternehmern, da ist es eine Reichweite von vielleicht 500 oder 1000, aber hoch relevanten Kunden viel, viel spannender wie die 2,7, die mit der Gießkanne überall ausgeschüttet werden. Also man darf den nicht unterschätzen. Wie gesagt, wir sind 500 hoch relevante Kunden von mir zigmal lieber, wie 2 Millionen Mädels, die sich darüber freuen, dass sie jetzt den Lippenstift nicht mehr falschrum halten. Also das finde ich ein guter Appell von dir, dass man sagen Hey, nimmt die mal mit auf den Schirm, schätzt die Wert, weil wenn die Zielgruppe passt. Wir reden ja viel über Zielgruppen und über Exaktheit. Und je kleiner die Zielgruppe, je schärfer die Positionierung, desto besser ist es. Ich glaube, der Markt ist mittlerweile so breit, dass um das vorwegzunehmen dieser Konkurrenz. Der ist, glaube ich, hinfällig. Wir unterscheiden uns so stark in allem, was wir tun, so spezialisiert. Und selbst wenn es sich nicht so stark unterscheidet, bleibt immer noch die Persönlichkeit. Mit dem einen kann ich besser, mit dem anderen weniger. Also ich glaube, es ist genug für alle da, so meine Überzeugung. Meine persönliche Ja. Also wenn man da so ein bisschen länger redet und sich überlegt, was gibt es da noch alles, kommen schon verblüffende Ideen. Dann kommt die Frage Ja, wann mache ich das alles? Ich habe früher zu meiner Familie gesagt Das sind All in One Unternehmer, weil die alles in einer Person, also diesen Pressesprecher, Buchhalter, Berater, CFO und CEOs, alles in einer Person müssen sich mit Marketing genauso beschäftigen wie mit Steuerrecht. Und wie schreibe ich die nächste Rechnung und wann mache ich? Schreibe ich eine Mahnung? Mache ich es überhaupt? Lohnt sich das? Und und und Und Die sagen dann Ja, wann soll ich das noch alles machen? Deine Idee zwei Stunden, eine Stunde in die Woche, vier Stunden im Monat.         Konsequent. Das ist so, was wäre eine Maßnahme? Darf man so was delegieren?

Daniel

Ja. Wenn du die richtigen, kompetenten Leute hast, Auf jeden Fall. Also, die sollten keinen Blödsinn erzählen. Es gibt ja auch Agenturen. Freelancer. Die bieten Pressebüros Dienste an, da setzt du dann einfach die als Pressekontakt ein. Ansonsten müssen die gar nicht zwingend irgendwie einen Riesenauftrag haben. Aber wenn dann Anfragen kommen, dann kanalisieren die das, dann sprechen die dich an, dann halten sie nach, was da vereinbart ist. Sowas ist auch die Möglichkeit.

Thomas

Ich gehe aktiv raus, aber was zurückkommt. Macht das diese Agentur?

Daniel

Ja, zum Beispiel. Aber wenn du schon mal aktiv raus gehst, dann ist die Frage, ob du das nicht auch selber händeln kannst. Oder wenn es eine Assistenz gibt, vielleicht auch eine externe Assistenz oder ob ihr das daran machen kannst. Aber grundsätzlich Du kannst das alles delegieren. Wenn es zum Schwur kommt, dann solltest du die Person sein, die spricht und die sagt wo es langgeht und was Thema ist. Aber das ganze operative Drumherum, da kannst du natürlich dann deine Leute ansetzen. Also lieber nach hinten raus delegieren als vorne weg. Dass Leute irgendwo anrufen und was anbieten, wovon sie gar keine Ahnung haben.

Thomas

Wenn ich nun wirklich wenig Zeit habe, aus nachvollziehbaren Gründen sehr stark ausgebucht, vielleicht in dem Bereich ein bisschen Talent befreiter. Also wie auch immer, ich weiß, dass meine Klienten immer wieder angesprochen werden von aktiven Marketingleuten, die sagen Du brauchst jemand, der deine Pressearbeit macht, auch Know how Unternehmer. Auch die einzelnen Unternehmer werden immer wieder angesprochen. Hast du so die wichtigsten Highlights, die wir mit dem wir entscheiden können? Ist derjenige passend für uns? Ist das also ich will das Wort seriös in dem Zusammenhang gar nicht verwenden, sondern passt eher passend. Also es geht nicht, noch nicht mal so darum zu erkennen ist es seriös, sondern ist der passen. Passt das zu meinem Budget, weil ich weiß zum Beispiel wir haben uns auch schon mal darüber unterhalten. Bestimmte Agenturen, die sagen na ja, unter 30.000 € pro Jahr, zum Beispiel Budget, es ist für uns gar nicht machbar. Also nicht das, auch nicht aus Überheblichkeit, sondern einfach vom Ablauf, vom Prozedere her gar nicht. Interessant also die ganz kleinen Budgets, die können wir gar nicht verwalten. Und dann sagen aber viele Unternehmer, viele Experten, Ja, das ist alles ganz nett, aber so viel möchte ich da jetzt nicht investieren. Ich bin bereit, was zu investieren. Aber kleineres Geld? Gibt es Leute, die das machen? Und wie erkenne ich, ob die geeignet für mich sind, ob die gut sind, ob die, ob die das gut machen, ob die mich da wirklich unterstützen können.

Daniel

Also das Allererste, das gilt sowohl für Agenturen als auch für für Freelancer, die halbtags tätig sind. Das wichtigste Kriterium für mich immer ist interessiert sich dieser Dienstleister für seine Kunden. Das heißt, wenn der in Erstkontakt geht, sollte der sich über dich informiert haben, über sein Unternehmen informiert haben. Der sollte schon mal in etwa wissen, wofür du stehst, in welchen Branchen du dich bewegst. Wenn du merkst, du sprichst mit einem, der keine Ahnung davon hat, wer du bist und was du tust, dann brauchst dich nicht weiter mit dem zu unterhalten. Und selbst wenn das eine große, glamouröse Agentur von Weltrang ist ein PR Dienstleister muss sich immer für seine Kunden interessieren und mit den Kunden beschäftigt haben und kann dann tatsächlich für die Solo Unternehmerinnen und den Solounternehmer ein Freelancer sein. Freelancerin, die gutes, solides Handwerk machen. Aber die sollten verstehen, was du tust. Es gibt oft auch ja, leider wird ja in Redaktionen immer mehr ausgedünnt. Viele Journalistinnen und Journalisten stehen auf der Straße, da sind ganz viele tolle Leute bei. Das heißt aber nicht zwingend, dass das tolle PR Leute sind. Ich habe das selber öfters erlebt in der PR, dass da Leute waren, die eigentlich von der, wie man dann immer sagt, anderen Seite des Schreibtisches kam. Die konnten super Geschichten schreiben, die konnten toll mit Worten umgehen, die konnten wunderbar zuspitzen, aber die haben manchmal nicht kapiert, wofür ein Unternehmen steht und auch nicht, wenn die das Briefing hatten, wo drinsteht Das ist unsere Positionierung, Das sind unsere drei Kernbotschaften, die möchten wir immer platziert haben. Dann kriegst du eine super tolle Geschichte geliefert. Aber da steht nichts von dem drin, wie dein Unternehmen wahrgenommen werden will. Und sowas sollte man wirklich. Kapieren die Leute wirklich, was ich mache? Was bei Freelancer meistens so ist Die Agenturen, die wollen in der Regel langfristige Verträge verkaufen mit Laufzeiten von ein, zwei Jahren. Da haben dann alle Planungssicherheit. Da ist auch sehr viel drin.

Thomas

Auch regelmäßig.

Daniel

Ja.

Thomas

Praktisch pro Monat dann.

Daniel

Mit einem Monatshonorar. So Freelancer arbeiten dann eher schon mal auf Zuruf oder sagen okay, ich ich mache mich jetzt auf die Suche, ich recherchiere die Themen, ich bagger die an und wenn ich eine Gelegenheit gefunden habe, wo wir ins Geschäft kommen können, dann melde ich mich. Das können so Spielweisen sein, die dann eher zum Solounternehmer passen. Es kann aber durchaus auch Agenturen geben, die sagen Na ja, wir, wir arbeiten auch gerade für diese Zielgruppen. Wir versuchen dann, möglichst schlanke Nummern zu machen, aber das auch zu bedienen. Aber meistens sind die tatsächlich hinter den größeren Budgets her, weil ja auch einen ganz anderen Kostenapparat haben.

Thomas

Ja, glaube ich. Können wir was mit anfangen? Kommen wir zum letzten Thema Wie finde ich die passenden Inhalte? Vor allen Dingen, wenn ich einmal was habe, wäre es ja schön, wenn ich immer wieder was Neues finden würde. Wie ist das mit dem Recycling der Themen, das Aufarbeiten? Wenn ich mich mit dem Thema Zeitmanagement beschäftige, bringe ich jetzt einmal eine Mitteilung raus Ich bin der Guru zum Thema Zeitmanagement und nächste Woche bin ich mit dem Thema Zeitmanagement für Coaches beschäftigt. Nächste Woche Zeitmanagement für Becker, Zeitmanagement für Autoschlosser. Also macht das Sinn in der Pressearbeit oder macht das nur bei Büchern Sinn? Bei Pressearbeit weniger? Also wie finde ich die Themen? Wie finde ich die spannenden Inhalte und wie finde ich vor allen Dingen die Bezüge zur Aktualität? Wie mache ich das in der Praxis?

Daniel

So, das eine ist Du bist wieder bei den Themen Planen. Sagen wir, du hast jetzt ausgewertet, die Deutsche Bäckerzeitung und Manager, Seminare und Manager Seminare. Hat jetzt ein Schwerpunkt Coaching? Nein, Schwerpunkt Zeitmanagement. Dann rufst du da an und sag mal, ich habe ja was zum Thema Zeitmanagement für Coaches. Ist das interessant beim Bäcker? Machst du Zeitmanagement für Bäcker Jetzt mal in ganz groben holzschnittartig gesprochen. So, das ist die eine Sache. Das andere ist du guckst. Was sind aktuelle Trends? Es gibt Medienschaffende, die gucken morgens als erstes auf Twitter. Was sind die Top Trends auf Twitter? Oder du kannst unter Google Trends gucken. Im Zweifelsfall siehst du es auch oder hörst es, wenn du die Nachrichten einschaltest oder in die Tageszeitung guckst. Einfach mal mit einem wachen Blick darauf gucken, so wie du das mit deinem Brexit machst. Was bedeutet eigentlich der Brexit für meine Kunden? Und hätten wir den Brexit, wenn es mehr Unternehmer gäbe, auf beiden Seiten des Kanals mit so einem wachen Blick hingucken und dann vielleicht mal beim Duschen, wenn du mit dem Hund unterwegs bist oder so das mal durchlaufen lassen, mal durcharbeiten lassen und dann kommst du schon ganz von selbst auf deine Themen. Ich bin mir auch sicher, dass du viele Themen bei deinem Kunden findest. Das, was deine Kunden beschäftigt, ist mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit auch das, was den Rest deiner Zielgruppe mehr oder weniger beschäftigt. Also auch da kannst du Themen wieder abgreifen und Zweit verwerten. Und du kannst natürlich immer, wenn du so ein Thema hast hier wie mit deinem Buch Wo sind meine Kunden, wenn du da einmal eine Pressemitteilung zu hast, die kannst du immer wieder kontextbezogen anpassen. SA Du arbeitest dann auch wieder mit deinen Themen planen und dann sagt jemand, wir haben jetzt was zum Thema Neukundenakquise oder jemand anders macht was zum Thema Kundensegmentierung. Dann kannst du immer wieder leicht angepasst diese Pressemitteilung dahin schicken. Nicht super gerade erschienen, Erster erster 2012, sondern dann drehst du das ein bisschen um, sagst Thomas Göller ist ja überzeugt, dass es mehr Unternehmer geben muss. Unternehmer brauchen aber Kunden. Wie finde ich zu den Kunden? Thomas Müller hat dazu eine Idee. Und dann steht am Ende Und by the way, er hat auch ein Buch dazu geschrieben, ISBN Nummer Preis, Alles, was dazugehört, Fertig. so kannst du Inhalte auch immer wieder im Kontext anpassen und über längere Laufzeiten leben lassen. Das schickst du dann als Hintergrundinformation und nicht als Pressemitteilung und auch immer kannst das als Gesprächs Anlass nehmen. Als Einstieg in den Dialog oder zur Fortsetzung des Dialogs Sollte es natürlich nicht dem einen Redakteur oder der einen Redaktion immer wieder dasselbe schicken, dann merken die das irgendwann.

Thomas

Okay, diese Frage, Wenn ich diese Themen habe, gehe ich über Portale. Also da gibt es ja tolle Portale, Das haben wir ganz am Anfang im ersten Teil gehabt, mache ich diese aktualisierten Themen und wie gesagt mit dem Beispiel meines Buchs das Angepasste über die Portale, weil ich stelle mir so als Laie vor, wenn ich als Journalisten so ein Portal reingucken würde und würde dann unter Google finden okay, in dem Monat hat er gesagt wo sind meine Kunden für Coaches, wo sind meine Kunden für Speaker, wo sind meine Kunden für Trainer? Wo sind meine Kunden für Ingenieure? Wie wird das recherchiert? Und das Portal.

Daniel

Meinst du jetzt so? Presseportal?

Thomas

Ja, genau. Also ein Presseportal, So stelle ich mir das vor, Da stelle ich das ein und das wird dann an die entsprechenden Redaktionen automatisch verteilt oder umgekehrt. Also wo sucht ein Redakteur? Das ist so meine Vorstellung. Der sucht natürlich auch bei Google, aber der sucht wahrscheinlich als erstes in solchen Portalen. Wo gibt es dann schon was fertig? Wer ist der Experte? Wer war schon mal da? Mir fällt dann immer wieder dieser Herr Dudenhöffer ein, der angeblich Autoexperte ist, wo ich denke, er ist bestimmt Autoexperte und kennt sich auch bestimmt in dem Thema gut aus. Aber irgendwie hat ihn mal einer ausgegraben und befragt und seitdem gibt es nur noch den Herrn Dudenhöffer zu diesem Thema. Und ich glaube, manchmal wäre vielleicht ganz nett, auch mal einen anderen zu hören, aber offensichtlich kann der bestimmte Dinge so rum bringen, so rüberbringen das der sagt ja, er kann in zusammenhängenden Sätzen reden, die Sätze sind kurz und er fängt den Satz nicht an, wie ich vorhin schon mal gesagt habe, weil das ist wahrscheinlich der Horror für andere schneidet, weil er denkt jetzt muss ich das, was ich vorhin gesagt habe, ja auch mit rein schneiden. und das wäre dann im Prinzip von hinten kürzen nicht ganz zuträglich. Also wie macht man das?

Daniel

Also das eine ist, wenn du von den Portalen sprichst, also Presseportale, da werden ja auch Pressemitteilungen nur eingestellt und du machst nicht jedes Mal, wenn du die Pressemitteilungen in anderen Kontext setzt, gleich eine neue Pressemitteilung. Du machst die eine Meldung zum Buch oder die nächste Meldung zu einem anderen Anlass. Wirklich anlassbezogen. Wenn du die im Kontext anpasst Themenmanagement, dann machst du das ganz gezielt für bestimmte Redaktionen, also zum Beispiel die Bäcker Zeitung, die sich gerade mit Zeitmanagement befasst. Der schickst du das. Da steht dann auch nichts von exklusiv. Da steht dann irgendwie Hintergrundinformationen oder von mir aus auch Presseinformation. So und dann steht da geht er aber auch daraus hervor, das ist jetzt was, was zu diesem Schwerpunkt kommt und dann können die sich überlegen Übernehme ich davon was? Bin ich das ein Das wirst du nicht jedes Mal als Pressemitteilung über den großen Verteiler pusten. Das wirst du auch nicht jedes Mal über ein Portal verbreiten. Diese Portale können hilfreich sein, wenn du online Zielgruppen erreichen willst. Da gibt es viele kostenlose, die vielleicht eine kleinere Reichweite haben. Es gibt dann auch so ein paar Bezahldienste wie Dow Jones, Business Wire oder News Aktuell. Das ist eine dpa Tochter, die dann tatsächlich auch in vielen Redaktionen aufschlagen. Also News aktuell beispielsweise geht dann über den dpa Nachrichten Satelliten. Es gibt dann durchaus Anlässe, wo es sich lohnen kann, die 303 150 €, die das vielleicht kostet, in die Hand zu nehmen und hier darüber zu machen pro Pressemitteilung. Und das machen also auch politische Parteien. Das machen Ministerien also sehr viele nutzen diesen Kanal einfach, weil sie wissen, das landet dann im dpa Nachrichtenticker. Wenn ich einfach nur ein paar Mal im Internet gesehen werden will, dann nehme ich halt so kostenlos Portale. Aber das ersetzt auch nie einen qualifizierten Presseverteiler. Ich kann immer nur dazu ermuntern Such dir die Top fünf oder Top Ten Zeitungen, Zeitschriften, Magazine auf, in denen du dich mit deinen Themen siehst, wenn du nicht weiß, welche das sind und auch Onlineportale. Wenn du nicht weißt, welche da sind, kannst du zumindest im Printbereich sagen Dann gehe ich mal an Flughafen oder in der Bahnhofsbuchhandlung. Guck mich da mal um. Wir haben so eine vielfältige Medienlandschaft in Deutschland. Einfach mal zu gucken, welche von den vielen 1000 Titeln passen zu dir und wenn du davon fünfmal über ein paar Monate oder auch ein Jahr bearbeitest, dann hast du schon ganz gut zu tun. Dann kriegst du ein Gefühl dafür, wie das läuft. Dann weißt du, mit welchen Themen die sich beschäftigen. Dann kommst du da mit deinen 1234 Stunden im Monat ganz gut hin und kannst eine Menge bewegen. Also es müssen nicht immer die vielen Presseportale und die vielen Pressemitteilungen sein, mit denen du arbeitest.

Thomas

Ich glaube, wir haben verstanden, warum das Pressearbeit heißt. Ja, also es macht sich nicht von allein und man darf sich da schon ein paar Gedanken darum machen. Das ist tatsächlich Arbeit, Das ist das, was eben ganz besonders deutlich geworden ist in dem Moment, wo du gesagt hast, na ja, die Pressemitteilung, aber dann das Individuelle an die entsprechende Fachzeitschrift zu dem Thema. Ich gucke den Medienplan an, das ist Arbeit. Machen Sie mal ein bisschen Mut, weil Arbeit haben, glaube ich, unsere Klienten und die Menschen, die wir hier ansprechen, genug. Was hilft also Ein Tipp hast du ja schon gegeben, oder mehrere, die echt cool sind, dass man sagt Nimm dir das vor, so und so viel pro Woche, pro Monat. Aber so wie du es erklärst, muss man ja sagen okay, das ist nicht Pillepalle, das macht ernsthafte Recherchen notwendig, das macht ernsthafte Arbeit notwendig. Und vielleicht ist es noch nicht mal mit vier Stunden im Monat getan. Unter Umständen, wenn ich es richtig machen will. Wobei vielleicht die Regelmäßigkeit da schon hilft. Was hilft mir, diese erste große Hürde, diese Eiger Nordwand der unerklärbaren Höhen mal wegzunehmen und zu sagen Hey, fang einfach an, kann nichts passieren, Mit was fängt man an und was kann man tun, wenn man jetzt nicht noch ganz am Anfang steht und sagt Ich habe jetzt jede Woche fünf Tage von meinem Budget, habe ich zwei oder drei Tage für Pressearbeit zur Verfügung. Wie mache ich das? Womit fange ich an, Was ist am sinnvollsten?

Daniel

Also erstmal kannst du natürlich gucken, wie komme ich ein bisschen mehr Know how. Wir haben ja jetzt nur Themen angerissen, also das heißt Bücher, vielleicht mal ein Seminar belegen, Das gibt es sogar an der Volkshochschule oder bei IHK. Einfach mal so einen Nachmittag, ein bisschen an einer Pressemitteilung texten. Manchmal gibt es welche, da kann man schon eigene Texte mitbringen, wo dann daran gearbeitet wird. Es gibt sicher Podcasts zu dem Thema, behaupte ich jetzt mal auch da bei den einschlägigen Akademien. Mal gucken, haben die Podcastangebote oder sowas. Dann geht es darum, einfach mal zu machen und vielleicht auch mal zu gucken, wie machen es andere bewusster, Zeitung zu lesen. Dieses Dinge auf den Punkt bringen. Diese journalistische Zuspitzung in wenigen Worten, das findet man ganz oft in diesen kleinen Randnotizen. Das sind dann sehr häufig dpa Meldungen, die wirklich nur eine kleine Einleitung haben und die so aussagekräftig ist, auch wenn es nur ein paar Zeilen sind, dass Redakteurinnen und Redakteure in den Redaktionen die eins zu eins übernehmen, dann mein Favorit immer wieder diese Polizeisachen. Also mal gehen aufpresseportal.de. Das ist das Portal von News Aktuell, wo die Sachen verbreitet werden. Da mal unter Blaulicht gucken, wie machen die das? Und einfach mal, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie funktioniert denn dieses fünfte Prinzip? Wie mache ich das denn? Nachrichten Stil Das Wichtigste zuerst.

Thomas

Was mich total beruhigt ist Ich war tatsächlich auch mal auf so einem Seminar schon eine ganze Zeit lang her. Das war auch ein bisschen Pressearbeit, aber da ging es eigentlich um spannende Überschriften, so wie immer jemand hinterm Ofen hervor. Und wahrscheinlich hast du diesen Satz schon so oft gehört, dass er dir zu den Ohren rauskommt. Also Hund beißt, Mann ist keine Meldung, Mann beißt Hund ist ja sehr wohl eine Meldung. Also diese typische Bildzeitungsüberschrift Mann beißt Hund. Also bei meinen Klienten inklusive bei mir. Denke das habe ich nicht. Ich habe das nicht so kontrovers und so irre, sondern ich mache halt eine vernünftige Arbeit, eine kontinuierliche Arbeit, eine sehr intensive, auch fachlich qualifizierte Arbeit. Aber ich habe nicht die Meldung man beißt Hund.

Daniel

Was hätten Unternehmer den Brexit verhindert? Fragezeichen.

Thomas

Man muss wahrscheinlich wirklich ein bisschen gelassener rangehen und phantasievoll querdenken. Gute Tipps, dass du sagst Einfach mal lesen. Wo würde ich gerne reinkommen? In welcher Rubrik? Wie sind die Texte dort aufgebaut? Und ich freue mich, dass du sagst, wir können zu IHK und zu der Volkshochschule gehen, aber vielleicht gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Also ich weiß, ich hoffe, ich überfalle ich jetzt nicht so sehr. Ich weiß, dass es im Laufe des Jahres 2019 noch andere Formate von dir geben wird, wo wir das sehr, sehr viel mehr in die Tiefe, detaillierter mit noch mehr Checklisten und noch mehr Inhalten, Stück für Stück für Stück anders, wie wir es jetzt in so einem Überblick machen können, der auch schon wertvoll war. Super, vielen Dank! Aber wo wir mehr finden und was ich auch schon ein bisschen spoilern darf Ende des Jahres, wann die großen Veröffentlichungen kommen, gibt es ein tolles Buch von Dir, wo Freiberufler, also Einzelunternehmer, die viel Know how haben, Know how Träger ein Nachschlagewerk bekommen. Wie geht das? Oder.

Daniel

Ja, es wird einen Gabriel White Book geben. Das erscheint im Frühjahr 2020, wird also dann voraussichtlich Ende des Jahres gelistet werden. Und da erkläre ich das alles im Detail und auch anhand von fiktiven Freiberufler innen und Freiberuflern, die unterschiedliche Professionen haben, wie sie sowas machen. Also wie kann eine Pressemitteilung aussehen? Wie kann ich einen Verteiler qualifizieren, Wie kann ich mich im Internet und auf der Bühne gut präsentieren, bis hin zum eigenen Buch? Wie mache ich das eigentlich und wie funktioniert das? Das ist nett, dass du das schon mal angekündigt hat. Natürlich kann man mich auch buchen, wenn wir schon gerade beim Werbeblock sind. Und natürlich stehe ich auch solo Unternehmern und Freiberuflern als Berater und auch als Starthilfe gerne persönlich zur Seite.

Thomas

Und ich kann wirklich sagen wenn das spannend ist, machen sie das, weil das ist hochkarätig. Ja, also Daniel ist auch jemand, der sich gerne so ein bisschen zurücknimmt. Schade eigentlich, weil das ist echt hochkarätig. Klar, seine Auftraggeber wissen das und es ist nicht umsonst so, dass du da so heiß begehrt bist. Und ich finde es fantastisch. Dafür auch in den Genuss ganz stolz sagen Ja, unterstützt uns auch. Ich finde es fantastisch. Und wem es Spaß gemacht hat. Rezensionen und Kommentare dazu immer wieder gerne fragen auch gerne an dich. Entweder über uns oder an dich direkt. Wir blenden natürlich deine Kontaktdaten ein. Das sind ja auch in dem Texten weiter unten zu finden. Ich habe mir das unheimlich Spaß gemacht und ich darf schon mal verraten außer dem Buch gibt es auch noch mehr, aber dazu an einer anderen Stelle noch ein bisschen intensiver. Es gibt auch mal die Möglichkeit, ihn live zu erleben in der eins zu eins Arbeit, aber auch eine eins zu eins Arbeit. Da gibt es viele tolle Sachen und es ist tatsächlich ein echter Experte, der schon viele tolle Leute begleitet hat und immer noch begleitet und von dem er viel, viel lernen können. Lieber Daniel, vielen, vielen Dank! Danke schön, dass du uns heute dein Wissen offenbart hast und mit uns geteilt hast. Ich habe viel, viel Neues gehört. Ganz, ganz spannend. Vielen, vielen Dank.

Sprecher 2

Der Unternehmerakademie Podcast Wir machen aus Menschen mit Know how. Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Werbung.

Sprecher 2

Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Puckelsheim und Michael Habeck beschreiben in ihrem Buch Radikal weg die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit radikal weg. Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentorenmediaverlag www. Mentoren verlag.de.