Die Unternehmer-Academy im Radio Teil 8

Der Beginn der Unternehmer-Academy. Im 8. Teil des Radiointerview erklärt Thomas die Idee der Academy und stellt einige Referenten vor.

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Inhalt der Episode

In dieser Episode geht es unter anderem um die Unternehmer Persönlichkeit. Welche Prinzipien stecken hinter dieser Unternehmer Persönlichkeit? Wie kann ich diese Formen und meine erkennen? Fragen, die uns Thomas in diesem Teil des Radiointerview beantwortet. Mit wertvollen Tipps und Schritt für Schritt begleitet er seine Klienten auf diesem Weg. In diesen persönlichen und individuellen Beratungen räumt er unter Anderem mit Irrglauben und vermeintlich logischen Gedanken auf. Welche das sind, hören wir in dieser Folge des Unternehmer Academy Podcast.

Noch mehr Erkenntnisse gibt es in den weiteren Folgen des Unternehmer-Academy.de/podcast

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Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

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Transkript zu dieser Episode

Volker: Wer ist Thomas Göller? Das ist die Frage. Die beantworten wir mit einem Radiointerview, das ich mit Thomas vor einigen Jahren führen durfte. Und heute geht es unter anderem um die Unternehmer Persönlichkeit.

Thomas: Aber es gibt so ein paar Prinzipien, die sehr universell sind und die muss man einfach übersetzen auf die Unternehmer Persönlichkeit. Ich sage mal so ein Prinzip. Die meisten machen den Fehler und sagen „Ich habe nicht genug Kunden, also muss ich mein Angebot vergrößern. Damit ich mehr Kunden bekomme!“ Was per se auch erst mal eine sehr logische und menschliche Idee ist, weil wir denken analog. Wir denken eben nicht digital wie ein Computer, sondern analog und analog heißt: Ich habe von etwas zu wenig, will mehr haben, also muss ich mehr anbieten. Das ist so analog und die Idee ist genau das Gegenteil. Wenn du zu wenig Kunden hast, ist deine Zielgruppe zu groß. Und das ist ganz, ganz schwierig für die Leute, weil sie dann ja noch weniger. Ich habe da schon so wenig und jetzt soll ich mich ja noch konzentrieren und fokussieren und

Volker: Spezialisieren

Thomas: Spezialisieren. Und das ist allgemein, das trifft auf jeden zu. Es gibt andere Ideen, man kann diversifizieren. Natürlich wird es die Großindustrie gemacht hat in den 80er und 90er Jahren, aber selbst die haben gelernt, okay, sondern Universal Konzern, die gibt es ja und die sind auch erfolgreich. Wenn ich General Electric zum Beispiel. Die sind schon sehr diversifiziert und auch sehr erfolgreich. Aber das sind Ausnahmen. Und vor allen Dingen Welches Budget haben die? Welche Erfahrung haben die für einen kleinen einzelnen Unternehmer? Diversifizierung, der falsche Weg, die Konzentrierung.

Volker: Ein Großkonzern kann natürlich auch eine Sparte, die nicht funktioniert, lange Zeit mitschleppen oder subventionieren, ohne dass er es merkt. Aber wenn ich drei Bereiche habe und eine läuft nicht, dann merkt man das.

Thomas: Ja vor allen Dingen das ist das. Das Problem ist ja dann, dass dann alle drei nicht laufen.

Volker: Weil man Energie in den Falschen legt. Ja, ja,

Thomas: Nicht in die Falschen. Das will ich noch nicht mal sagen, sondern ich habe nur bestimmte Quantität an Energie zur Verfügung. Und wenn ich drei Sparten habe, dann wird diese Quantität durch drei geteilt und dann läuft plötzlich keiner mehr. Und das ist auch das Spannende, dass dann die Leute kommen. Ja, ich habe das schon probiert und das läuft nicht so, ja, aber das ist doch dein Ding. Es läuft deswegen nicht, weil du noch zwei andere Sachen gleichzeitig machst. Konzentriere dich auf das, was du gerne machst, was du liebst. Und dann stellt man fest Auch okay, wenn ich nur noch das mache, dann funktioniert es plötzlich. Ja, also im Laufe einer gewissen Phase des und der Umsetzung auch.

Volker: Gleich geht’s weiter mit dem Radio-Interview. Heute gibt es die Unternehmer Akademie für jeden erschwinglich als digitales Produkt, Links dazu in den Shownotes oder Unternehmer-Academy.de. Und angefangen hat die Unternehmer Academy als Veranstaltungs Format in Präsenz und auch das war Thema im Interview.

Tho,as: Ich bin einer der Referenten. Ich bin einer von zwei Dutzend Dozenten. In diesem Grundlagen Kurs sage ich mal die Grundlagen. Wie wird man Unternehmer? Haben wir 18 Dozenten an neun Tagen?

Volker: Das heißt, sie haben dann im Prinzip auch den Vorteil gesucht, dass es Dinge gibt, die vielleicht jemand anderes besser kann und haben sich den geholt, damit der entsprechend diesen Teil übernimmt.

Thomas: Ja, und wir haben wirklich fantastische Dozenten, die auch sehr, sehr bekannt sind. Wir haben uns für verschiedenste Bereiche wirklich die Koryphäen geholt, die es europaweit gibt. Wir haben aber auch so verrückte Sachen gemacht, dass ich gesagt habe, wir brauchen zum Beispiel jemand wie ein Christian Lindner, weil der ist auch gnadenlos gescheitert und und zwar mehrfach mit einer eigenen Firma, wo er dran beteiligt war, als Parteivorsitzender und so. Und wie kommt man aus so ein Tal der Tränen wieder raus? Also das ist so ein Beispiel.

Volker: Na gut. Ist natürlich auch ein schönes Beispiel, wenn die Persönlichkeit tatsächlich gerade es geschafft hat, wieder aus einem Bereich rauszukommen und auch dokumentieren kann es geht ja.

Thomas: Ja, ja, das sind ja genau. Und er sitzt dann da und hält keinen anonymen Vortrag auf einer großen Bühne wie im Bundes oder Landtag, sondern er sitzt in einem U in der Mitte drin und lässt sich Fragen stellen und beantwortet die Wie geht das? Wie? Wie geht man damit um, dass man morgens aufwacht und nicht mehr im Bundestag ist? Und dann? Das ist nicht der Punkt. Das wäre politisch, aber der Punkt ist unternehmerisch. Und dann an diesem Vormittag 630 Angestellten sagen zu müssen Ihr seid arbeitslos.

Volker: Na klar. Und da lernt man natürlich viel draus, wenn man hört, wie dann so jemand mit umgegangen ist, was er gemacht hat. Und ja.

Thomas: Genau. Oder wir haben einen Walter Kohl mit dabei, wenn man seine Biografie kennt und viele kennen die ja mittlerweile, was das für eine Kindheit war, wie besonders das war, der studiert hat, sehr hoch qualifiziert wurde und zurückkam nach Deutschland, nachdem er in USA studiert hatte und in Deutschland überhaupt keinen Job mehr bekommen hat, weil jeder gesagt hat „Also wir finden es toll, was sie können. Wir sind auch super begeistert von ihrer Qualifikation, aber mit dem Nachnamen können wir sie nicht einstellen.“ Wie geht man mit so einer Situation um? Und das sind nur so zwei Beispiele aus den Soft Skill Bereichen. Aber wir haben auch tolle Dozenten. Ich habe immer versucht etwas anderes hinzukriegen. Also wir haben zum Beispiel eine Dozentin, die sagt BWL macht Spaß, wo ich denke okay, das muss ich mir angucken, weil mir hat BWL keinen Spaß gemacht.

Volker: Schon als Widerspruch in der Zeile, aber klar.

Thomas: Oder wenn wir eine wenn wir wissen wollen, die Frage Wie kommen wir an dem Einkauf vorbei? Der Einkauf sagt immer Zahlungsziel 90 Tage, grundsätzlich 30 prozent Rabatt. Und ansonsten haben wir keine Lust auf sie, weil sie sind nicht gelistet in einem großen Unternehmen als so viele andere gehen dann hin und sagen, es gibt ganz, ganz viele tolle Verkaufs Trainer, die einem erklären, wie man an diesem Einkauf immer mit dem Einkauf umgeht, wie man vielleicht an dem vorbeikommt, wie man Umsatz macht mit dem Einkauf. Wir haben gesagt, das ist alles schön und gut, die sind prima. Wir nehmen die Dozenten, die seit 30 Jahren den Einkauf trainiert und haben so lange an der rum gezerrt und geredet, dass wir sie tatsächlich überzeugen konnten. Die Tanja Tamagotchi Dass wir sie tatsächlich überzeugen konnten zu sagen Okay, ich wechsele jetzt mal die Seite, so verrat es nicht weiter. Aber ich sage euch mal Was ist ein No-Go für einen Einkäufer? Was ist ein Punkt, wo er sich wohlfühlt? Wie geht er mit dem um? Wie gehen am Ende zwei Gewinner vom Platz? Und das ist bei der Auswahl für den Dozenten eben ganz, ganz wichtig. Dass wir querdenken, dass wir drüber gucken.

Volker: Und das sind ganz intelligente Strategien, weil im Prinzip wo kriege ich die besten Informationen her? Als jemand, der erklärt normalerweise der anderen Seite, wie sie es machen soll.

Thomas: Ja, als wir es ja angesprochen hat, hat du verstehst da was falsch? Ich trainier Einkäufer, nicht Verkäufer. Ja, ich weiß, deswegen will ich dich haben.

Volker: Sie haben dann so einen Blick auf Leute, die sie sagen, die müssten bei uns eigentlich referieren und die sprechen sie dann an und versuchen sie im Prinzip zu gewinnen.

Thomas: Wir haben Joachim Römer, der Xing Experte Nummer eins, also wir haben in jedem Teilbereich hochkarätige Namen. Wir haben Felix Beilhartz, der in drei Kontinenten Vorträge hält. Also ich schaffe es gerade mal auf ein Land nicht, noch nicht mal ein Kontinent. Ich habe nur in Deutschland Vorträge. Also das sind echte Koryphäen und aber keine Überflieger. Also die müssen noch, die müssen selber Unternehmer sein und verstehen was drückt die Leute. Also ich will keinen haben, der vorne auf einer Bühne steht, unnahbar ist, sondern unsere Dozenten. Das kriegen wir von unseren Teilnehmern immer wieder gespiegelt, die total überrascht sind, dass da was Persönliches rüberkommt, dass die von sich erzählen, von ihrem eigenen Schwierigkeiten und Scheitern erzählen. Letzte Woche war jemand da, der hat gesagt: „Ja, ich mache das jetzt seit fünf Jahren und ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Aber in den fünf Jahren waren auch Tage dabei, wo ich gedacht habe Oh Mann, was hast du dir da angetan?“

Volker: Danke fürs Zuhören, positiv bewerten und Weiterempfehlen des Podcasts bis zur nächsten Woche