Katharina Heinschke arbeitet an der Schnittstelle von Neurobiologie, Psychotraumatologie und Coaching. Ihr Ansatz: Glaubenssätze sind neurale Muster, die sich durch Erfahrung, Wiederholung und Bedeutung im Gehirn stabilisieren – und sich mit gezielter Neuroplastizität wieder verändern lassen. In der Praxis verbindet sie körperbasierte Regulation (Atmung, Vagus-Aktivierung, somatische Achtsamkeit) mit kognitiv-emotionaler Arbeit (Reframing, Parts, Werteklärung) und – wo sinnvoll – EMDR-Elementen zur Rekonsolidierung belastender Erinnerungsnetzwerke. So werden Amygdala-Alarm und Stresszyklen beruhigt, während präfrontale Kontrolle, Fokus und Selbstwirksamkeit gestärkt werden.
Statt „nur positiv zu denken“ arbeitet Heinschke hypothesen- und prozessgeleitet: Trigger kartieren, Körpermarker lesen, Mikroschritte im Alltag verankern. Neue Glaubenssätze bleiben nicht theoretisch, sondern werden über Erfahrungsübungen, mini-Experimente und Routinen im Alltag verkabelt – bis das Gehirn die nützlichere Spur bevorzugt. Ergebnis: mehr Ruhe, Klarheit und handfeste Verhaltensänderung dort, wo Klient:innen zuvor im Autopilot aus alten Mustern reagierten.
Kernaspekte
Neuro-logische Glaubenssatzarbeit: Von der Mustererkennung zur Rekonsolidierung (Erlebnis → Bedeutung → neues Verhalten)
Regulation zuerst: Nervensystem beruhigen (Atmung, Somatik, Vagus), dann kognitiv arbeiten
Methodenmix: EMDR-Elemente, Reframing, Parts-Arbeit, Werte- & Zielklarheit, Mikro-Interventionen
Transfer in den Alltag: Mini-Experimente, Habit-Design, Rückfall-Pläne, Messbarkeit (Journaling/Selbsttests)
Zielbilder: Selbstwirksamkeit, Fokus, Stressreduktion, stabile neue Überzeugungen und Verhaltenssicherheit
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