Maike Kirchhoff konzentriert sich auf die innere Erlebniswelt von Trennungskindern – auf jene unsichtbaren Narben, die nach Scheidung und elterlicher Konfliktdynamik zurückbleiben. Ihr Ansatz verknüpft Bindungstheorie, Traumasensibilität und praktische Elternarbeit. Im Mittelpunkt steht, Loyalitätskonflikte, Eltern-Entfremdung, Angst- und Schuldgefühle sowie Leistungs- und Schlafprobleme frühzeitig zu erkennen, sprachfähig zu machen und mit alltagstauglichen Interventionen zu entlasten. Kirchhoff arbeitet mit Stabilisierungs­ritualen, emotionsfokussierter Kommunikation, Co-Parenting-Strukturen und klaren Übergangs-Routinen zwischen beiden Haushalten. Eltern lernen, Trigger zu identifizieren, Konflikte zu deeskalieren und das Kind durch verlässliche Bindungssignale zu beruhigen. In Vorträgen und Workshops übersetzt sie wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete Schritte: vom Umgangsplan, über Streit-Hygiene und Grenzen, bis zu Schule-Kita-Absprachen und Netzwerkaufbau (Familie, Peers, Fachstellen). Ziel ist, dass Kinder nach einer Trennung Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Lebensfreude zurückgewinnen – und Eltern wieder handlungsfähig werden.

Kernaspekte

• Fokus: Emotionale Spätfolgen von Trennung/Scheidung, Loyalitätskonflikte, Bindungssicherheit

• Methoden: Traumasensible Beratung, emotionsfokussierte Kommunikation, Co-Parenting, Ritual- und Übergangsgestaltung

• Zielgruppen: Eltern, Patchwork-Familien, Lehr- & Fachkräfte (Kita/Schule, Beratungsstellen)

• Formate: Einzel- und Elterncoachings, Vorträge, Workshops, Arbeitsmaterialien und Checklisten

• Ergebnisse: Konfliktdeeskalation, stabile Routinen, stärkere Resilienz und Alltagsentlastung für Kinder