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In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcasts stellen wir den Podcast von Ulrich Zimmermann, Autor des Buches “Die Ein-Tage-Woche”, vor. Ulrich Zimmermann verrät, wie er seinen Handel trotz harten Wettbewerbs verdreifachen und gleichzeitig die Ein-Tage-Woche erfolgreich umsetzen konnte. Zudem geht es im Gespräch auch um die Frage, warum unsere Gesellschaft mehr erfolgreiche Unternehmer benötigt und wie Unternehmer ihre Lebensziele leichter, menschlicher und nachhaltiger erreichen können. Nach der Veröffentlichung seines Buches hat er sich den Experten und Mentor Thomas Göller eingeladen. Das Interview haben wir für Sie in dieser Folge mitgebracht. Jetzt reinhören und wertvolle Gedanken und Beispiele für erfolgreiche Unternehmer:innen mitnehmen.
Hier geht es zum Podcast von Ulrich Zimmermann:
https://open.spotify.com/show/3F9aGsWDHtylIG95sWk6IS?si=e4be23375c404a45
Sein Buch “Die Ein-Tage-Woche” gibt es im Mentoren Media Verlag
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
Werbung.
Sprecher 3
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Heute nutzen wir die Gelegenheit, einen anderen Podcast vorzustellen im Unternehmer Academy Academy’-Podcast, und zwar den Podcast von Ulrich Zimmermann. Ulrich Zimmermann hat im Mentor Media Verlag das Buch „die Ein’-Tage’-Woche veröffentlicht und er hat sich Thomas Göller in den Podcast eingeladen. Das war natürlich ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Das eine oder andere meint man schon, wenn man diesen Podcast verfolgt. Der Podcast von Uli Zimmermann, der ist entsprechend in den Show Notes verlinkt. Warum unsere Gesellschaft mehr erfolgreiche Unternehmer braucht. Hey, schön, dass du da bist. Herzlich willkommen im Wegebedarf’-Podcast „Unternehmer sein – neu denken – leichter, menschlicher, nachhaltiger.
Sprecher 4
Ulrich hat bewiesen, dass es geht. Seinen Handel hat er trotz hartem Wettbewerb verdreifacht und gleichzeitig die Eintage Woche eingeführt. Seit dem erfolgreichen Verkauf seines Unternehmens ist er Wegbegleiter für Unternehmermenschen wie dich, die auch ihre Lebensziele leichter, menschlicher und nachhaltiger erreichen wollen. 100% pragmatisch.
Ullrich
Gerne begleite ich auch dich auf deinem Weg. Deinen Weg in die Übernahme, deinem Weg in die Eintage Woche, deinem Weg zur Übergabe oder ganz einfach auf deinem Weg in dein nächstes Wunschlevel. Ich sage es mal so: Lieber Barfuß am Strand als Anzug im Hamsterad für dich eingeladen.
Sprecher 4
Es gibt Wegebedarf. Unternehmer sein, neu denken. Leichter, menschlicher, nachhaltiger.
Ullrich
Ja, herzlich willkommen. Schön, dass du wieder da bist. Warum braucht denn eigentlich unsere Gesellschaft mehr erfolgreiche Unternehmer? Genau darüber rede ich heute mit einem Unternehmer, der gleich mehrfach Unternehmer ist, der nicht nur Unternehmer ist, sondern auch noch Mentor für Unternehmer. Schon über 1.000, nämlich genau gesagt 1.200 Unternehmer, die die letzten Jahre als Mentor begleitet hat und auch noch einen Verlag hat, der Selbstständigen undentrepreneuren und Solopreneuren wie mir und Trainern, Coaches und Beratern einfach eine Plattform stellt, wo man auch seine Bücher inklusive Hörbuch einfach unter das Volk bekommt. Also herzlich willkommen, Thomas Goller bei uns hier im Podcast.
Thomas
Vielen Dank, dass ich hier dabei sein darf und meine Botschaften, dass wir eben mehr erfolgreich und Unternehmerinnen und Unternehmerinnen in unseren Gesellschaften Mehrzahl weltweit brauchen, dass wir da ein wenig drüber reden können, weil ich glaube, es ist ganz, ganz wichtig und da freue ich mich drauf. Vielen Dank.
Ullrich
Dann nehmen wir doch gleich diese Frage als erstes, weil wir schon mittendrin sind: Warum Warum ist es denn so wichtig, dass wir mehr erfolgreiche Unternehmer für unsere Gesellschaften brauchen?
Thomas
Na ja, das ist so eine Erkenntnis, die kam im Laufe der Zeit. Ich habe mich gefragt: Warum mache ich das eigentlich, was ich mache? Da kann man jetzt natürlich so eine einfache Antwort geben: „Na ja, weil ich kann und das offensichtlich eben schon sehr oft bewiesen habe, aber das ist nicht die Motivation, die einen morgens aufstehen lässt, so eine Dynamik. Ich weiß nicht, ob du das kennst, so einschneidende Erlebnisse, die immer wieder vorkommen, wo du dir über so ein paar Sachen Gedanken machst. Das eine ist eben diese Kommunikation mit Unternehmern, wie funktionierten die? Und ich sage mal ein Beispiel: Es gibt drei Hauptgründe, warum ich glaube, dass wir mehr erfolgreiche Unternehmer, Unternehmerinnen in unseren Gesellschaften brauchen, weil der erste Grund ist, ich glaube tatsächlich, dass wir weniger haben in dieser Welt, wenn wir mehr Unternehmer haben. Und ich sage dir, wie ich da drauf gekommen bin. Das war ein Erlebnis. Ich habe einen Berater beraten. Ich berate sehr viele Berater. Der hat das Wortspiel, genau. Ja, das ist tatsächlich so, weil meine Zielgruppe, das sind Know’-how’-Unternehmer undunternehmerinnen, die nichts Zweites haben wie ihr Know’-how. Ich sage immer, die haben nichts, außer dem, was sie zwischen den Ohren haben.
Ullrich
Kein Produkt, sondern sie haben es selber.
Thomas
Genau. Nichts, was man anfassen kann, keine Ladengeschäfte, so was, sondern wirklich Know Genau. Und das ist so ein bisschen schwierig zu verkaufen, weil du kannst nicht Probe fahren, du kannst nicht anprobieren, du kannst nicht zurückschicken, wenn es dir nicht gefällt. Da sind viele Dinge, die im normalen Business in Anführungszeichen möglich sind, sind da eben nicht möglich. Und da ich selber recht erfolgreicher Unternehmensberater bin, du sagst, Mentor, sage ich auch, weil die Beratung ist nur ein Aspekt. Da kommt noch Coaching dazu, da kommt noch Training dazu. Also es gibt ganz viele Faktoren. Naja, jedenfalls dieser junge Mann Der hat deutsche Discounter beraten, also Großunternehmen, nicht zu sagen Konzerne, wobei die fühlen sich nicht so. Das ist nicht wirklich Konzerne, das sind einfach große Unternehmen. Und zwar bei der Ost’-Expansion Das heißt, die kamen vor einigen Jahren, Jahrzehnten auf die Idee, eben auch nach Osten zu expandieren. Zuerst eben in das europäische Ausland, also osteeuropäische Ausland und dann immer weiter. Und das hat auch eine Zeit hat dann ganz gut funktioniert und er war erst in Polen und dann war er, glaube ich, ich kriege das gar nicht mehr genau zusammen, ich glaube, in Ungarn oder egal. Also jedenfalls in einigen osteeuropäischen Ländern, hat dort Strukturen aufgebaut für diese Discounter, hat sich da alles gekümmert, hat Immobilien gesucht, was man eben soll. Okay, also Vollservice. Vollservice. Und ist dann vor einigen Jahren – das dürfte jetzt ungefähr sechs, sieben Jahre her sein – einen großen Auftrag das Ganze in Russland aufzubauen und hat dann ein Büro aufgemacht, alles bezahlt von diesem Discounter in Moskau, ein riesen Rad getreht, hatten dort mehrere Mitarbeiter, sind durch ganz Russland gefahren, und das ist ja ein großes Land, haben dort Immobilien gesucht.
Ullrich
Ach, richtig. Das Größte, das wir haben, ja.
Thomas
Ja, ja. Haben dann Immobilien gesucht und witzigerweise auch die russische Regierung hat das unterstützt, hat auch Geld reingegeben. Unsere Regierung hat es unterstützt, hat Geld reingegeben. Okay. Der Investor, der Discounter, hat viel Geld investiert. Das war dann allerdings, hat sich das alles hingezogen, bis das alles so in der Dach und Fach kommt. Und der Dach und Fach wäre schön gewesen, weil irgendwann kam der zurück und hat gesagt: „Sagen wir, du „Ich muss mir helfen. Ich muss mich neu positionieren. Ich will was anderes machen. Also schon Beratung, aber ich muss irgendwie … Ich muss da raus aus diesem … Warum? Es läuft doch sehr gut. Du bist doch mega … Er hat sehr, sehr viel Geld verdient, sehr eine wunderbare Reputation. Da habe ich gesagt: „Was läuft schief? Es funktioniert doch alles. Na ja, sagt er, „Das ist so frustrierend, weil die spielen da gerade Krieg. Und das war noch vor dem Ukrainekrieg, wohlgemerkt. Und zwar hat er gesagt, es sind Gelder eingefroren. Die russische Regierung zieht Gelder zurück, die deutsche Regierung blockiert Gelder, friert Gelder ein. Die überbieten sich mit Sanktionen. Jetzt lass uns nicht über diese politischen Hintergründe reden. Ich dass die Sanktionen weitestgehend oft auch sinnvoll sind, weil das ist die einzige Methode, außer Waffen, die wir tatsächlich haben. Aber der Punkt ist, wenn wir mehr Unternehmer hätten, weißt du, lass uns mal die Konzerne wegnehmen, also Rüstungskonzerne zum Beispiel, sondern dieser Mittelstand, diese Einzelunternehmer, wenn wir mehr von diesen hätten, die wollen Handel treiben, die wollen was unternehmen. Deswegen nennen die sich Unternehmer. Und wenn die blockiert werden über Sanktionen, das finden die nicht gut.
Ullrich
Nein, das finden die aus verschiedenen Gründen nicht gut.
Thomas
Und selbst in Russland, was ja nun nicht wirklich eine freie Marktwirtschaft hat, man sieht es auch in anderen Ländern in China, das Unternehmertum wird dort auch nicht in dem Maße wie bei uns, mit anderen Voraussetzungen, anderen Vorzeichen, aber doch gefördert. Und deswegen glaube ich, weißt du, wenn wir mehr Handeln miteinander treiben, dann haben einfach aus Eigennutz raus weniger Kriegsfälle, weil wir einfach sagen: „Nein, lass mal miteinander reden. Ich kann mich mit jedem streiten auf der Straße, mit jedem. Will ich aber nicht. Ich will selber friedlich leben Ich will ein gutes Leben haben. Ich weiß nicht, für mich ist es kein gutes Leben, mich mit Menschen zu streiten. Ich finde es viel schöner und viel angenehmer, in einigermaßen harmonischen Verhältnissen zu leben, wie es dann eben so möglich ist. Ich meine, ich darf auch mal auf den Tisch hauen, wenn es notwendig ist, aber schön wäre es auch, wenn wir dann hinterher sagen: „Pass mal auf, dein Verhalten gefällt mir jetzt gerade nicht und es macht das und das mit mir, aber es macht dich nicht als Mensch schlecht und wir können uns immer noch in die Augen gucken und können immer noch handeln miteinander treiben.
Ullrich
Wir haben ja dann immer verschiedene Ebenen. Es könnten Lieferanten oder Kunden oder Mitarbeitende sein und man sieht sich ja immer mehrfach im Leben und da will man sich ja nicht verscherzen. Und das hieß ja auch mal im Osten so: Wandel durch Handel. Das kann ich mir für uns schon vorstellen. Da wäre natürlich die Frage: Wir sind ja ein sehr freies Land und haben mit unserem roten Passwort Wir haben ja wunderbar Zugang zu 182 anderen Ländern. Das ist ja schon extrem frei. Wir könnten ja wirklich viel tun. Was sind denn die Bremsklötze, die du so, ich meine, wenn du jetzt 1.200 Berater beraten hast oder mentoriert gecoacht, wie auch immer. Was sind denn das für Bremsklötze, die die so im normalen Tagesalltag zurückhalten?
Thomas
Also vielleicht, das war ja nur ein Grund, warum ich glaube, dass wir mehr Unternehmer brauchen. Vielleicht ganz kurz, wie ich dazu komme und was es für weitere Gründe gibt, weil daraus kommt nämlich, woran viele auch scheitern. Ich erzähle eine kleine Geschichte. Ich war eingeladen Ende der 90er Jahre zu einem Vortrag Bei der IHK. Da waren so 100 Unternehmer eingeladen und da habe ich mich sehr gefreut über die Einladung. Da durfte ich auch was erzählen, wie funktioniert das? Marketing und so weiter. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch mehrere Systemhäuser. Da komme ich ursprünglich her, mehrere IT’-Systemhäuser. Und da war ich ziemlich spät dran. Der Vortrag sollte 19 Uhr anfangen und ich weiß, das kennst du bestimmt auch. Wir hatten bis 20 Uhr den Laden offen. War kein Problem. Ich hatte ja Mitarbeiter gehabt. Aber vielleicht kennst du das, wenn du halb sieben – das war nicht weit von unserem Laden aus – irgendwo weg willst, dann kommt noch einer und zuppelt am Ärmel und sagt: „Mal ganz kurz, eine Sekunde. Gerade noch.
Ullrich
Die gerade nochsauen immer am längsten.
Thomas
Ja, genau. „eine Sekunde ist. Ich guck dann auf die Uhr und sage: „Die Sekunde ist rum. „ja, nein, nur kurze Frage. Und bis ich dann rauskam, war es dann so viertel vor und da war es echt eng. Und ich wollte ja pünktlich sein. Dann habe ich mich in meinen kleinen Sportwagen gesetzt und bin relativ zügig durch durch die Stadt gefahren. Also nicht mit 100, aber ich sage mal, etwas schneller als erlaubt. Also 50 war da damals. Heute ist da an der Stelle 30, damals war 50. Ich weiß nicht, aber es war jedenfalls etwas drüber. Jetzt nicht übertrieben, aber doch zu schnell. Und da hat mir einer die Vorfahrt genommen, kam aus der Seitenstraße raus. Jetzt bin ich früher Autorennen gefahren, habe deswegen, glaube ich, eine ganz gute Reaktion. Mein Der Mensch, der aus der Seitenstraße rauskommt, hat auch eine gute Reaktion gezeigt und wir hatten beide Glück gehabt, dass keiner entgegenkam. Ich bin also ausgewichen auf die Gegenspur. Der hat auch gebremst und ist ausgewicke. Wir sind also schadlos aneinander vorbegekommen.
Ullrich
Was ich aber gemacht habe in dem Moment, der Adrenalinspiegel ist natürlich hoch in der Sekunde.
Thomas
Ich bin an den vorbeigefahren und habe den dem Vogel gezeigt. Ja, weil das war einfach so ein Adrenalin’-Ding und ich habe auch irgendwas gesagt, was ich jetzt hier in deinem Podcast’-Dich schon wiederholen will ich.
Ullrich
Da hast du gesagt, du dich wiederholen willst.
Thomas
Aber man kann sich denken, ich habe also irgendwas gesagt. Ich weiß auch gar nicht mehr. Ich will es auch gar nicht mehr wissen. Aber jedenfalls, das war die Situation. Ich fahr also dort bei der IHK, die haben ja extra einen Parkplatz freigehalten fahrt er auf den Hof und komme so zwei Minuten vor sieben tatsächlich.
Ullrich
Okay, ist es knapp für sieben Uhr Vortrag beginnen. Ja.
Thomas
Ja, genau. Und der IHK’-Chef hält schon so eine Art Laudatio auf mich, hat mich Hat er sich schon vorgestellt und dem ist sichtlich ein Stein vom Herzen gefallen, als er mich an der Seite gesehen hat, der Bühne, und hat da ganz tolle Sachen über mich erzählt. Und ich stehe dann so und höre geschmeichelt zu, was der so über mich erzählt, und guckst in den Raum und denkst: „Oh, schön. Viele Leute, also waren über 100 Leute. Und guckst in die erste Reihe und denkst: „Scheiße, den kennst du. Dann war das exakt mein beinahe Unfallgegner. Sehr gut. Und dann gehen dir tausend Sachen durch den Kopf. Der ist deswegen so schnell gefahren, weil er pünktlich zu meinem Vortrag kommen wollte. Super. Also das musst du ja auf der Zunge zergehen lassen. Und ich, Idiot, habe dem den Vogel gezeigt. Das ist mir damals im Kopf gegangen. Und ich habe damals gedacht, hier sitzen, wenn es 100 Leute waren, ich habe sie nicht gezählt, dann sitzen 99 potenzielle Kunden von mir hier im Raum. Einen ist garantiert nicht dabei. Übrigens, kleiner Sidekick: Heute würde ich sagen, das habe ich damals nicht gemacht, heute würde ich auf den zugehen, würde mich entschuldigen und wahrscheinlich wäre das mein Kunde, weil wir miteinander reden. Das ist dieser Grund, dass ich denke, weißt du, Kriege fangen an, weil sich zwei Idioten den Vogel zeigen.
Ullrich
Ach, das wäre die Kurve, genau. Ich hätte nämlich jetzt gefragt: Bist du dann auf den Zug gegangen oder hast du damit deine Speech eröffnet? Weil das wäre ja eigentlich dann quasi der, den heugen Pfropfen rauszukriegen.
Thomas
Heute würde ich das machen. Damals war ich noch nicht so weit. Ich war dann verunsichert und denke: „Mir Wie geht es damit um? Heute würde ich proaktiv auf ihn zugehen und sagen: „Du, pass auf, das war Adrenalin. Es tut mir wirklich leid.
Ullrich
Übersprungshandlung.
Thomas
Genau. Weiß mir immer noch nicht, wie er reagiert, aber so hätte ich es gemacht. Damals habe ich das nicht gemacht. Und das sind dann so Ideen, dass wir sagen, du hast ja nach den Hinterungsgründen gefragt, der größte Hinterungsgründe: „Wie kommunizieren wir miteinander? Wie bringen wir unsere Botschaft nach draußen? Wollen wir wirklich dieses Hardcore’-Verkaufen, dieses Hard’-Selling machen Wenn was schiefgeht, eine Reklamation kommt oder du einem vorher den Vogel gezeigt hast, weil er dir die Vorfahrt genommen hat, wie gehst du mit solchen Situationen das? Das hat mich dazu geführt. Eine zweite Situation war, ich habe eine Klientin, die investieren in Afrika in Solar Fahrtechnik, weil die sagen, die Bundesregierung macht da Entwicklungshilfe und die investieren dort in Kraftwerke, weil 17 Uhr dort alle Kraftwerke ausfallen, weil da jeder den Herd anmacht und uns Licht anmacht, sozusagen Ja, genau. Es nützt aber auf dem freien Feld gar nichts in der Savanne, sozusagen. Es nützt überhaupt nichts, weil da gibt es gar keine Infrastruktur. Und deswegen bauen die dort Solarhäuser. Und das ist kein Charity, sondern das wird zwar unterstützt, aber den Menschen dort die Möglichkeit zu geben, das Gesicht zu behalten – ist auch ganz wichtig im Unternehmertum – dem anderen das Gesicht lassen –, vermieten die sozusagen diese Solaranlagen Im Dorf gibt es dann so eine Hütte, da ist eine Solaranlage drauf und dort werden Akkus geladen. Die werden dann vermietet und dann haben die Leute Strom, haben Licht, können was arbeiten, können eine Nähmaschine betreiben oder was auch immer. Das ist die Grundidee. Und ich frage sie, wie ich das hier hinfrage: „Wie geht es so privat, geschäftlich? „so privat geht es gut. Geschäftlich haben wir gerade ein paar Herausforderungen. „warum? Ist doch die ganze Zeit gut gelaufen. „ja, sagt sie, „wir machen zurzeit mit fast ganz Westafrika keine Geschäfte mehr. „warum das? Das war doch eigentlich euer Hauptpunkt. Ja, das stimmt, aber momentan darf da keiner rein und keiner raus, weil die spielen da gerade Ebola. Und der Punkt ist, dass zu dem damaligen Zeitpunkt die Pharmaindustrie gesagt hat: „Die Menschen dort können sich die teuren Medikamente nicht leisten. Es sind auch viel zu wenige, die da erkranken. Keiner hat da Interesse daran gehabt, zu investieren in diese Gesundheitsgeschichten. Und das ist der Dann komme ich wieder zu dem Satz: „Weißt du, wenn wir mehr weltweiten – deswegen sage ich Gesellschaft, wenn wir mehr weltweiten Handel hätten, dann wäre der Druck von der Lobby der Unternehmerinnen und Unternehmerinnen so stark auch auf die Pharmaindustrie, dass dort frühzeitige Medikamente gegen Ebola entwickelt worden wären. Das heißt also, es ist nicht nur, wir haben weniger Krieg, wir haben auch mehr Gesundheit in unseren Ländern. Das ist immer alles idealisiert, das weiß ich, aber Visionen sind Idealisierungen. Und der dritte Punkt ist, das mache ich ein bisschen kürzer, ich glaube sogar, dass wir einen besseren Umweltschutz haben, wenn wir mehr Unternehmer haben. Weil weißt du, wenn du heute Abend aus deinem Büro rausgehst, dann machst du das Licht aus, weil du bezahlst die Rechnung. Bei vielen Mitarbeitern ist es heute leider immer noch so, dass da der Strom aus der Steckdose kommt und dann ist es nicht ganz so wichtig. Also du überlegst dir, ob du ein Auto kaufst mit 25 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer, sondern du sagst: „Ich hätte gerne ein schönes Auto, aber es wäre auch schön, wenn der sparsam wäre.
Ullrich
Kann ich nachvollziehen. Wenn mal kleinteiliger, viel breiter vernetzt aufgestellt wären und nicht abhängig von einigen Monopolisten, ist es schwieriger, Druck aufzubauen und viel leichter, einfach miteinander auszukommen. Mit dem Licht kann ich übrigens nachvollziehen. Bei mir sitzt zwar nicht die Mitarbeiter, aber Gäste in der Ferienwohnung, die haben 24/7 das Licht an. Also es ist unglaublich. Daher wahrscheinlich auch nicht Das ist das, was ich meine, daheim auch nicht.
Thomas
Also das sind so immer ganz grob. Ich könnte jetzt noch stundenlang darüber erzählen, aber deine Frage war ja, was sind diese Herausforderungen? Also die Kommunikation habe ich schon gesagt. Und Eine ganz, ganz wichtige Sache ist, angenommen in deinem Unternehmen, du willst jetzt nach vorne kommen, du willst jetzt den nächsten Schritt gehen, vielleicht starten oder das nächste Level erreichen, wie es so schön heißt, was auch immer. Und dann fragst du jemanden, den du du triffst auf einer Veranstaltung, so: „Du, sag mal, ich könnte mein Unternehmen so ein bisschen Schub gebrauchen. Was schlägst du mir denn vor? Was empfiehlst du mir denn? Und angenommen, das ist ein Experte für bezahlte Google’-Anzeigen.
Ullrich
Ja, da wird der Google bezahlte Anzeigen empfehlen.
Thomas
Ja, das hat Watzlawick, der Kommunikationspapst, hat gesagt: „Wenn du nur einen Hammer hast, dann ist jedes Problem ein Nagel. Ja, klar. Der wird dir also sagen: „Schalt einfach Google’-Anzeigen. Und wenn du den nächsten der sagt: „Schau mal, du musst eine tolle Webseite haben und ich baue Webseiten, dann brauchst du eine Webseite. Und der nächste sagt: „Du brauchst eine Positionierung. Und der nächste sagt: „Bevor du eine Positionierung hast, musst du erst mal über die Zielgruppe klarwerden. Also es gibt hunderttausend Dinge und das ist aus meiner Wahrnehmung das größte Hemmnis, dass es ein Weg ist. Es gibt diese’- One and Only gibt es ja nicht. Millionaire in One Day. Es ist leider Ein Märchen, ein Wunschtraum, Millionaire in One Day. Man kann so was relativ schnell aufbauen, aber man muss von Anfang an anfangen und man muss alle Schritte gehen, und zwar sorgfältig. Und diese schnelle Nummer, die ja heute häufig versprochen wird, das ist ja sehr schön. Marketingtechnisch funktioniert. Das ist nicht mein Marketing, aber das ist eben der Punkt. Und das macht vielleicht so einen Satz, den ich mal gesagt bekommen habe von einem Klienten, macht das besonders deutlich. Wir waren auf einer Veranstaltung. Das war die GSA Convention. Das ist die Vereinigung der’- German Speaker Association. Genau, die deutschsprachigen Redner. Und da gab es eine Galaveranstaltung, das war 2008 schon. Ja, 2008. Und dann sitze ich an einem runden Tisch, Gala’-mäßig, und wir unterhalten uns und ich versuche, die Menschen immer mit reinzunehmen ins Gespräch. Rechts neben mir sitzt ein relativ extrovertierter Typ, sehr sympathisch, sehr offen und unterhält sich mit mir: „Was machst du? „ach, ist ja sehr spannend. Also eine richtig gute Unterhaltung. Und neben mir sitzt, ich sage jetzt mal sehr vereinfacht gesagt, ein sehr introvertierter Mensch, der aber so offen ist, dass er uns immer anguckt und immer mit nickt. Also er nimmt so passiv am Gespräch teil. Also er dreht sich nicht weg und sagt: „Das interessiert mich nicht, was ihr redet, sondern er guckt uns immer an und nickt und so. Also du merkst, okay … Und ich habe ihn immer versucht. Ich habe immer versucht, so ins Gespräch mit reinzuziehen, habe aber gemerkt, okay, in diesem Rahmen mit fremden Leuten am Tisch, so eine richtige flüssige Unterhaltung wird das nicht. Egal. Am nächsten Montag nach der Veranstaltung klingelt bei mir das Telefon und er stellt sich vor und sagt: „Ich war der Tischnachbar da links neben Ihnen. „ah ja, ich kann mich erinnern. Und er hat gesagt: „Das war so spannend, was Sie da gesagt haben und ich glaube, Sie könnten mir helfen. Er sagt: „Was geht es denn? Und dann hat er zu mir einen Satz gesagt, den werde ich nie vergessen. Er hat gesagt: „Wissen Sie, ich glaube, ich bin besser ausgebildet als die meisten Menschen aus meiner Branche. Ich bin besser zertifiziert. Ich habe mehr Erfahrung. Das hört sich jetzt komisch an. Es fällt mir auch schwer, das zu sagen, weil ich nicht so dieser extrovertierte Typ bin, der auf die Bühne geht. Ich bin der Beste. Aber es ist de facto so. Es gibt sogar viele Leute, die erzählen etwas, aus der wissenschaftlichen Sicht her, er hat gesagt, das ist Bullshit, was die erzählen. Und er hat gesagt: „Warum verdienen diese Schnarchnasen so viel Geld und ich Genau, gute Frage.
Ullrich
Die dürfte der eine oder andere Hörer von uns auch haben, weil wir haben ja relativ viel kleinere Unternehmen. Nicht, dass das jetzt irgendwie ein Mangel wäre, sondern einfach nur die Kopfzahl. Relativ viel Solopreneure und Menschen, die alleine auf zwei Füßen stehen. Aber natürlich hat jeder das Problem für sich, dass man sie selber ja am schlechtesten verkauft. Andere Leute sind besser verkaufbar. Auf ein Wort.
Thomas
Wobei, wenn wir jetzt zusammen arbeiten würden, das wäre so ein erster Anlass, dass ich mal mit deinen Glaubenssätzen anfangen würde zu arbeiten. Weil wenn ich mit Klienten anfange, gibt es immer zwei Prinzipien. Das erste Prinzip ist immer, alles, was du sagst, ist wahr. Für mich. Also ob das richtig ist oder nicht, ist eine andere Diskussion Reaktionsebene. Das ist eine andere Baustelle. Aber es ist wahr. Also solange du sagst, dass man sich selbst schwer verkauft … Oder du hast ja gesagt, man kann sich selbst schwer verkaufen, solange du das glaubst und sagst, ist das wahr.
Ullrich
Zumindest eine Beobachtung, dass das vielen Leuten so geht.
Thomas
Ja, Genau, das ist so diese selbsterfüllende Prophezeiung. Wir glauben das und deswegen ist die Wahrnehmung so. Das ist so, wie wenn du dir einen roten Golf kaufst. Oder wenn du gerade ein Kind gekriegst hast und ein Kinder du sagen hast, dass es lauter Leute die Kinderwagen haben und so. Wenn du das glaubst, dann siehst du lauter Leute, die das gleiche Problem haben. Ich sehe Menschen, die sehr erfolgreich sind. Also das wäre so ein erster Punkt.
Ullrich
Was hast du mit dem dann gemacht, mit dem guten Sitzennachbarn?
Thomas
Ja, wir haben tatsächlich mal geschaut, dass wir von Anfang an mal schauen, wie funktioniert denn so was? Wie sind denn diese neuen Schritte zum Erfolg? Was ist da die richtige Reihenfolge? Womit fangen wir an? Also wenn wir jetzt zum Beispiel, nehmen wir mal ein Beispiel von einer Homepage, meinetwegen. Die meisten erzählen von sich. Wenn ich dich frage: Wer ist denn der wichtigste Mensch in deinem Leben? Was meinst du? Wer ist bei dir der wichtigste Mensch in deinem Leben?
Ullrich
Wenn wir jetzt unter uns wären, würde ich sagen, ich mir selber, aber wenn wir jetzt im Marketing sprechen wären, würde ich sagen, natürlich meine Kunden.
Thomas
Der Punkt ist halt einfach, ja, bin ich bei dir? Weißt du, beide Antworten sind richtig. Also wenn wir im Marketing sind, sagst du, meine Kunden, wenn du privat bist, wenn du verheert bist, dann würdest du sagen, deine Frau. Wenn du ein Kind hast, würdest du sagen, deine Kinder. Wenn ich jetzt nach einer Person frage, wird es schon schwierig, wenn du mehrere Kinder hast. Da musst du dich für einen von den beiden entscheiden, wenn du zwei Kinder hast oder drei. Oder sind es vielleicht doch die Eltern oder sind es vielleicht doch die Kunden? Man darf da eine Zeit lang drüber nachdenken. Das ist also nicht trivial, diese Frage. Biologisch betrachtet, es gibt nur eine einzige Antwort. Biologisch betrachtet bist du dir selbst der Nächste.
Ullrich
Ich bin ja die ganze Zeit dabei, vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Thomas
Erstens das. Und wenn du nicht diese Idee hättest, dass du dir selbst der Nächste bist, Na ja, dann ist es schwierig, weil du hast dann nicht diesen Selbsterhaltungstrieb. Also das ist dann tatsächlich pathologisch auch. Du brauchst den Selbsterhaltungstrieb. Also, auf deine Frage zu antworten: Was würde ich mit dem machen? Oder „Was habe ich mit dem gemacht? Wir haben erst mal geguckt: Warum macht der denn das? Was ist denn der tiefere Sinn deiner Unternehmung, deines Daseins? Also wir reden über Visionen, über Ziele, über Milestones, über das, was du glaubst. Ich glaube, zum Beispiel, Dass wir mehr Unternehmer, erfolgreich und Unternehmerinnen brauchen in unserer Gesellschaft. Ich glaube zum Beispiel aber nicht, dass jeder Unternehmer werden kann und sollte, sondern es gibt Menschen, für die ist das Angestelltein sein, die bessere Wahl. Aber ich glaube, dass viel, viel mehr Menschen das Zeug zu haben, erfolgreich zu sein und dafür stehe ich jeden Tag auf, dem das zu zeigen und so ein bisschen was beizubringen. Da komme ich gleich noch drauf. Und dann würde ich sagen: Lass uns mal über deine Zielgruppe sprechen. Wer genau wird denn eigentlich angesprochen? Was für eine Nische findest du? Wo bist du der Größte, weil du der Einzige bist? Wenn du eine Nische besetzt, wo du mit ganz wenigen Leuten drin bist, dann bist du in einem sogenannten Blue Ocean. Wenn du in einem Bereich bist, wo es ganz viele Mitbewerber drin sind, dann reden wir von einem Bereich Red Ocean. Der ist deswegen rot, der Red Ocean, weil da so viele Haie sind, die sich gegenseitig’- Schluttfließen. Ja, deswegen heißt das Red Ocean. Sucht ihr also einen Blue Ocean. Und dann eben, sucht das wahre Problem des Kunden. Weil niemand, also das wahre Problem, ich sage dir ein Beispiel, was ich mit wahres Problem finde oder wahre Aufgabe, was ich damit meine. Was ist die Aufgabe des Entwicklungsingenieurs in Maranello bei Ferrari, wenn er einen neuen Ferrari konstruiert. Dann kriegt er gesagt: „Mach mal einen Rennwagen mit Straßenzulassung, der extrem schnell von A nach B kommt. Ist vereinfacht gesagt. Das ist die Aufgabe des Entwicklungsingenieurs, ein Rennwagen mit Straßenzulassung extrem schnell von A nach B. Das ist die Aufgabe. Jetzt frage ich dich, wie viel Ferraris werden weltweit verkauft, weil man damit schnell von A nach B kommt?
Ullrich
Keiner wahrscheinlich. Keiner einziger.
Thomas
Keiner einziger, genau. Und die Frage ist halt, warum werden trotzdem so viele im Verhältnis so viele für den Preis so viele Ferraris verkauft? Weil der primäre Nutzen, das ist von A nach B zu kommen. Aber dem Entwicklungsingenieur rollen sich die Fußnägel hoch, wenn er den ersten Gang so niedrig übersetzen muss, dass man mit dem Auto in Cannes an den Hotels vorbeifahren kann mit 20 Stundenkilometer und 8000 Umdrehungen. Eigentlich ist das Auto dafür nicht gebaut. Er macht es aber, damit er laut ist, damit die Leute hingucken und er sagt: „Aber eigentlich einen Rennwagen würde ich ganz anders übersetzen. Das wird gemacht, damit die Leute hingucken, damit es Aufmerksamkeit gibt und so weiter. Das ist so. Und was ist die wahre Was ist die Motivation? Was ist der wahre Grund hinter dem Bedürfnis deiner Kunden? Was ist das wahre Grundbedürfnis? Also Grundbedürfnis ist in dem Zusammenhang ganz, ganz wichtig. Also zum Beispiel, wenn du die Firma … Kennst du noch Werbertim, diese Diskettenfirma?
Ullrich
Ja, genau.
Thomas
Die waren mal Marktführer, Weltmarktführer. Also im Prinzip gab es keine anderen. Die anderen, die es gab, das waren von denen hergestellt, die Disketten, wo ein anderes Label drauf war. Und irgendwann waren die weg vom Fenster. Nebenbei bemerkt, ich habe das mal in einem anderen Podcast erzählt, dann hat mich der Geschäftsführer von Werpertim angesprochen und gesagt: „Die gibt es tatsächlich immer noch, aber sie sind in der Sichtbarkeit weg. Und ich habe dann gesagt: „Was hätten die machen müssen, heute noch sichtbar zu sein?
Ullrich
Andere Speichermedien entwickeln.
Thomas
Nein, das ist nicht der Punkt. Die werden heute noch sichtbar, wenn sie das permanente Grundbedürfnis hinter ihrem Produkt erkannt hätten. Weil wenn du damals eine die Diskette gekauft hast, warum hast du die gekauft?
Ullrich
Aufbewahren von Daten. Ja. Bilderspeichern, mit Dateien speichern, weil die eingebauten Speicher waren ja so klein, man hat ja immer permanent zu wenig Platz gehabt. Und irgendwie als Archiv und als Backup und als Archiv. Ja, genau. Also dafür hat man Disketten gehabt.
Thomas
Ja, genau. Und dann gab es irgendwann die CDs und der Weiberthema hat sich kaputtgelacht, weil die gesagt haben: „Da kann man nur einmal draufschreiben? Und während sie noch gelacht haben, kamen dann Sony und Philips mit der wiederbeschreibbaren CD. Und dann gab es die DVD und dann gab es den USB’-Stick und heute werden die Daten in der Cloud gespeichert, ja so, mal so einen kurzen Abricht der Geschichte zu liefern. Wenn Werbertim damals gesagt hätte, mal als Beispiel, was ist denn das permanente Grundbedürfnis? Dass dein Grundbedürfnis ist, nicht Daten zu speichern, sondern dein Grundbedürfnis ist, sichere Daten zu speichern, die Daten auch wieder, weil sonst brauchst du sie nicht zu speichern. Du willst sie in einem Jahr auch wieder hochholen können. So brauchst du es ja erst gar nicht zu speichern. Also was willst du mit den Daten machen? Du willst sie speichern, sie wieder zu verwenden zu einem späteren Zeitpunkt. Also die Daten sind besonders lange lesbar. Die sind besonders sicher gegen Hacker, gegen was weiß ich. Wenn sich also damals Werberteam auf die Fahne geschrieben hätten, wir machen besonders sichere Speichermedien, dann hätten die die sichersten Disketten der Welt verkaufen können. Waren ja eh schon Marktführer, hätten also diesen Claim etablieren können. Und wenn dann die CDs rausgekommen kommen wären, hätten sie sagen können, und wir machen CDs, die sind halt sicherer und DVDs und USB’-Sticks. Und heute haben wir Cloud’-Lösungen und bei Cloud’-Lösungen merkst du, wie wichtig diese Thematik ist. Alle reden von Cloud, aber viele, viele sagen: „Es ist nicht so wirklich sicher. Ich habe keinen Zugriff. Wer hat da noch Zugriff? Und dann wird das gehackt und so. Also wenn du ein Unternehmen hättest, das seit fast 30 Jahren damit geworben hätte in den unterschiedlichen Phasen mit allen Medien, „Wir machen die sichersten Medien. Hier sind deine Daten sicher, dann wären die heute noch da. So einfach ist das. Also das sind so mal als Beispiele. Es geht noch viel weiter, diese Geschichte. Ich habe es ja vorhin gesagt, Schritt für Schritt für Schritt. Wenn du noch mehr Beispiele hören willst oder noch mehr Schritte, gerne.
Ullrich
Bist du noch ein bisschen auf die Uhr achten, aber natürlich, wenn jemand das permanente Grundbedürfnis von Menschen erfüllt, ist er wahrscheinlich in dieser Nische relativ schnell marktführend. Das würde zumindest auch der Herr Wolfgang Meewis gesagt haben mit seiner EKS’-Strategie und seinen sechs Schritten. Das wäre ja dann die siebte Phase. Was ist das permanente Grundbedürfnis? So wie Autos wird es vielleicht irgendwann nicht mehr geben, aber das Bedürfnis nach Mobilität, nach unterwegs sein, nach ich will von A nach B, in welchem Medium auch immer, aber Autos ist da vielleicht irgendwann mal, wie sagte Kaza, wir haben eine vorübergehende Erscheinung. Das kann sein.
Thomas
Ich weiß nicht, ob … Ich habe noch das große Vergnügen gehabt, da habt ihr ihn noch persönlich Hinkamp, den ich kennengelernt. Den Herrn Meves?
Ullrich
Ja, genau. Er hat mir zumindest mal, als ich den Strategiepreis 2006 gekriegt habe, da haben wir einmal die Hände geschüttelt und war eine Viertelstunde geplauscht, aber mehr persönlich habe ich leider nicht gehabt.
Thomas
Wobei, sagen wir mal, die Dr. Kerstin Friedrich hat ja das in eine lesbare Form überhaupt gebracht, weil er völlig verpeilt ist. Also im Sinne von einem Professor, der schwebt in der Region, der kriegt sein Wissen, was seine genialen Ideen gar nicht auf die Straße gebracht hat. So hat die.
Ullrich
Zu komplex, ja, genau.
Thomas
Das war also sehr faszinierend. Und der hat damals sich mega aufgeregt, weil Mercedes, also Daimler, hat damals diese Idee gehabt, Mobilität, und hat diese Idee aufgenommen und die haben dann alles gemacht. Die haben dann in Raumfahrt investiert, in Flugzeuge investiert, die haben andere Unternehmen gekauft. Und wir wissen, das ist nicht damit gemeint, plötzlich in die Breite zu gehen. Nur weil es jetzt Mobilität der Hintergrund ist oder das permanente Grundbedürfnis. Also der hat gesagt, es gibt viele, viele Missverständnisse in dem Bereich. Aber genau das ist so der Punkt. Ich bin ein großer LKS’-Fan. Lks darf man so in der Richtung nicht mehr sagen. Also Das ist eine engpasskonzentrierte Strategie nach Mevis darf man sagen, weil der Ost’-und Ost’-und West’- Die marktgerechte waren ja ein bisschen strittig, aber wir verstehen das Gleiche.
Ullrich
Ich finde es auch immer noch grandios und zu gut Deutsch hat mir auch die LKS mehrfach im Leben den Allerwertesten gerettet, weil immer dann bei sich lief und ich mich zurückerinnert hatte, war das einfach relativ cool. Ich habe auch in meinem, wer bei euch, verlegten Buch einen längeren Ausflug dazu, den Leuten zu erklären, wie ich meinen Autoteilladen verdreifacht habe und warum ich mich zum Thema Blue Ocean, warum ich immer noch der einzige Unternehmer im regionalen Bankenbereich bin, der Firmenkundenberater trainiert tatsächlich im gesamten Dachbereich. Es gibt keinen. Alle anderen sind ungelernte Banker oder Versicherungsmenschen, aber Unternehmer, die Banken trainieren aus Unternehmenssicht, bin ich der Einzige. Und zum Thema Eintage Woche gibt es auch nicht so viele, die das selber zumindest mal in ein bis zwei Firmen hingekriegt haben mit Angestellten, damals ja Mitte 20 oder jetzt auch ohne Angestellte, als One’-Man’-Show. Wie muss man sich denn da umorganisieren? Da gibt es auch nicht so viele Wettbewerber, die das zumindest mal live und in Farbe für sich auch hingekriegt haben. Also da bin ich eigentlich immer Blue Ocean und da muss man aber sehr spitz im Markt sein, damit der sich nicht verbessert.
Thomas
Ich will das noch auflösen, weil ich dich gefragt habe, wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben, dass es diese zwei Geschichten gibt. Das eine ist großhirngesteuert, also sehr langsam. Man kann darüber nachdenken. Das ist das soziale, ich nenne das die soziale Intelligenz. Und das andere ist die biologische Intelligenz. Die funktioniert in Nanosekunden. Das nennt man über Lebenstrieb. Das sind Instinkte auch. Und das Schwierige an der Sache ist, wenn du mit dieser tiefen Überzeugung bist, dass du du sagst, mit dieser biologischen Überzeugung, du bist dir selbst der Wichtigste und das ist auch richtig so. Und dann merkst du, wie schwierig das ist. Auf einer Homepage musst du es umgekehrt machen, weil dein Leser, der Betrachter der Homepage, wenn ich den frage: Wer ist biologisch gesehen? Also ultra schnell, dann ist natürlich er der Wichtigste. Und da das aber nicht im Großen stattfindet, sondern sehr archaisch in den Urinstinkten, ist das die schwierigste Aufgabe, diesen Switch, dieses zu drehen, die Kommunikation vom Ich zum Sie zu machen. Also nicht: „Ich schicke Ihnen heute das Angebot, sondern „Sie erhalten heute das tolle Angebot. Wenn wir jetzt so langsam darüber reden, ist das sehr einfach, aber in der täglichen Hektik ist Das ist eine große Herausforderung. Und wenn du Homepages siehst, dann ist es teilweise gruselig. 90% aller Homepages fangen an: „Herzlich willkommen. Ich freue mich sehr, dass Sie auf meine Homepage gucken. Dann bin ich schon wieder weg, weil ich denke: „Was geht es denn eigentlich?
Ullrich
Ja, ja, schon vorbei. Genau Wobei mein Park ist auch permanent im Wilde an, aber so richtig happy bin ich der anderen nicht mit. Aber das ist natürlich schon so diesen Switch. Ich nenne das übrigens immer das Lufthanserprinzip, weil die ja immer sagen, im wahrscheinlichsten Fall eines Druckverlusts Du musst erst selber Maske nehmen und dann andere retten. Weil was nützt dir denn, wenn du selber kein Einkommen hast oder was nützt dir denn, wenn du selber keine Luft mehr hast? Da kannst du auch anderen Leuten nicht wirklich gut aus deinen Stärken helfen, weil die ja gerade in einer Schwäche sind, nämlich keinen Luft hast oder keine Kohle auf Konto oder kein, weiß ich nicht. Keine PS auf der Straße im weitesten Sinne.
Thomas
Dieser Text ist sogar gesetzlich vorgeschrieben vom Boardlard her. Deswegen, das sage ich auch in meinen Workshops und so, da bin ich vollkommen bei dir. Und deine Frage war ja auch noch, ich möchte gerne alle fragen, die du so’- Was ist das Scheitern?
Ullrich
Da kam er ja her.
Thomas
Ja, haben wir ja gesagt, dass diese Schritte nicht gemacht werden. Aber eine Frage hattest du noch gestellt, und zwar: Warum den Verlag? Weißt du, wenn du meine Geschichte hörst, warum ich das mache: Es gibt in der Geschichte der Menschheit Ereignisse, die haben die Menschheit massiv beeinflusst. Also da war zum Beispiel die Entdeckung des Feuers, die Nussbarmachung des Feuers, die Erfindung des Rades. Das sind so Erfindungen. Das Buch? Ja, genau. Und zwar die Erfindung der Sprache. Das war schon mal sehr, sehr gut, weil da Wissen weitergegeben werden konnte. Der Haken war, also Storytelling gab es schon sehr früh. Da haben die Leute am Lagerfeuer gesessen, erzählt, und zwar Wissen weiterzugeben, Know’-how weiterzugeben. Der Haken an der Sache war, das war auf den Umkreis des Lagerfeuers beschränkt. Wer da nicht zugehört hat, hat das Wissen nicht bekommen. Und deswegen meiner Meinung nach eine der größten, für uns wichtigsten Erfindungen in der Menschheit, ist die Erfindung der Schrift, weil die ersten Tontafeln mit Keilschrift drauf, da konnte ich dieses Wissen aufschreiben, da konnten das in den Rucksack tun, auf den Kamel drauf und konnte das Wissen von A nach B transportieren über weite, weite Strecken. Und auch über eine lange Zeit erhalten. Also wir graben heute noch die Tafeln aus und verstehen, wie das vor 6000 Jahren gelaufen ist dort.
Ullrich
Heute umsagt man, man macht es skalierbar.
Thomas
Ja, und skalierbar. Gutenberg hier in Mainz, der hat den Buchdruck erfunden. Das ist aber eigentlich eine Skalierung dieser Erfindung der Schrift. Das ist also, Skalierung ist keine moderne Erfindung. Das hat er vor 500 Jahren schon gemacht, mit der Erfindung des Buchdrucks. Da kann man’- Das ist eine andere Reichweite, klar. So, und wenn ich jetzt Ich habe zwar im Laufe der letzten 25 oder sogar 27 Jahre – sind es jetzt noch mehr – etwas über 1.200 Unternehmer und Unternehmerinnen begleitet. Aber wenn ich das so auf die Jahre umrechne, ist das nicht so wirklich … Und in letzter Zeit wird es auch immer weniger, weil die Arbeit viel, viel intensiver wird. Ich begleite die Leute über eine lange Zeit, mindestens ein Jahr, damit da wirklich was bei rauskommt. Ja, genau. Muss man machen. Und das heißt, wenn ich pro Jahr 10, 15 Unternehmer und Unternehmerinnen begleiten kann, dann haut das nicht wirklich eine Delle ins Universum. Das höht noch nicht mal den Stein, obwohl der Tropfen ist. Und deshalb habe ich mir überlegt: „Wie kriegst du da einen größeren Impact hin? Wie kriegst du da einen größeren Hebel hin? Und dann habe ich überlegt: „Na ja, Skalierung? Ein Buch ist die perfekte Skalierung, weil Botschaften, wie bei dir jetzt mit der Eintageswoche oder bei mir mit „Wo sind meine Kunden?, was entstanden ist aus der Frage „Warum verdient mein Konkurrent diese Schnarschnal? „so viel Geld will ich nicht? Wenn das gut ankommt, dann hast du die Chance, das millionenfach weltweit zu verbreiten, dieses Wissen. Das habe ich, egal wie viele Vorträge ich halte, egal wie viele Einzelunternehmungen ich berate. Diesen Impact habe ich nicht. Für den Einzelnen macht es einen großen Unterschied, aber wirklich was zu verändern in unseren Gesellschaften. Und das ist ja der Grund, warum ich morgens aufstehe. Und deswegen war es zwangsläufig, dass ich einen Verlag gründen muss. Deswegen war auch, ich glaube, das ist auch einer unserer Erfolgsgeheimnisse, dass wir wissen, warum der Verlag da ist, wozu der existiert. Das ist so der Unterschied zwischen Warum und Wozu. Warum zeigt eine Vergangenheit, das ist so eine rechtfertige Umfrage, wozu zeigt nach vorne. Und wir machen das tatsächlich, Wozu? Um einen Abdruck in unseren Gesellschaften zu hinterlassen, in dem Sinne, wie wir es vorhin besprochen haben.
Ullrich
Das ist die Frage: Wozu mache ich einen Podcast? Rechnen tut er sicher nicht. Aber tatsächlich erreicht er ja Menschen, die sonst nie erreicht hätte und was ich ja total cool finde, der wird ja nicht schlecht, wenn der 100 mal angehört wird oder 1000 oder 10000 mal. Und er baut sich ja tatsächlich eine Story auf. Und die hat hoffentlich einen guten roten Faden und die ist zwar jetzt im deutschsprachigen Raum, aber es ist interessant. Also wird auch in der Schweiz gehört und in Österreich und so, also alles gut, auch wenn die einen anderen Dialekt haben. Ich habe ja auch mal Vata’-Gäste. Aber eigentlich ist es dieselbe Wozu’-Frage, weil das ist ein Medium, was relativ leicht beherrschbar ist und auch gut multiplizierbar. Und deswegen mein Wozu beim Podcast ist auch, dass die kleine Delle ins Universum hauen von den Leuten, die das hören wollen und die es nicht hören wollen. Ja klar, dann Pech. Das wäre noch wichtig.
Thomas
Aber es gibt noch einen anderen Aspekt. Ich bin nicht ganz bei dir, wenn du sagst, es rechnet sich nicht oder wie du es ausgedrückt hast, weil das ist dieser indirekte Kanal, der da zurückkommt. Deine Reputation wird besser. Die Menschen lernen dich kennen. So rumschon.
Ullrich
Du schaffst Vertrauen.
Thomas
Das Vertrauen ist ein absolutes Trust’-Instrument, Vertrauensinstrument. Und schau mal, wenn ich die Leute, so wie du hast jetzt den Kopfhörer auf, wenn ich diese kleinen Airpods da ins Ohr reinstecke. Du hast nie wieder eine Chance, so nah am Gehirn deines Zuhörers zu sein. Die Menschen kennen uns. Ich habe ja auch einen eigenen Podcast. Ich treffe Menschen, die haben das Gefühl, sie kennen uns, weil wir ganz nah am Gehirn sind und das macht was. Wir werden anders empfohlen, wir werden anders wahrgenommen. Und das ist kein direkter Weg. Also niemand sagt es direkt. Man kann ja solche Dinge auch monetarisieren, das machen wir beide nicht. Wir spielen keine Werbung ein oder werden von irgendjemand gesponsert. Könnte man auch machen, machen wir nicht. Ich bin aber ein Fan. Ich glaube, dass es trotzdem lohnt im Sinne von Honorierung, dass es trotzdem honoriert wird, weil es zahlt einfach auf das Vertrauenskonto ein, es zahlt auf das Sichtbarkeitskonto ein, es zahlt auf das Relevanzkonto ein. Also da gibt es eine ganze Menge Konten, die wichtig sind.
Ullrich
Ja, das so schon, wobei es stimmt auch nicht ganz. Ich habe ja auch ein paar bezahlte Formate, wo dann zum Beispiel die eine oder andere Bank sagt: „Ich hätte gerne, dass du einen Unternehmerpodcast machst, und dann darf ich ja meine Folgen aus diesem Podcast hier zum Teil recyceln und dann noch mal umlabeln und da ausspielen. Und natürlich, auch wenn die Folgen gut sind, weil die mir ja ihre Kunden zur Verfügung stellen, wäre vertrauensvoll und wir dann Aufgabenstellung haben. Und das sind allerdings tatsächlich in dem Fall dann bezahlte Formate, das gebe ich hier auch unumwunden zu, dass Geld verdienen an manchen Stellen so viel Spaß machen kann. Das ist unglaublich.
Thomas
Ja, natürlich.
Ullrich
Da müsste man einfach mal einen Podcast drüber machen, sozusagen die Backstage’-Stories von Podcast aufnehmen. Was mir da so alles erlebt ist, ist wirklich, ja, göttlich, hätte ich fast gesagt. Das ist unglaublich, was das für einen Spaß macht mit Unternehmern. Deswegen kann ich die These von dir, Warum braucht unsere Gesellschaft das? Da gibt es so coole Typen, die man sonst nie kennengelernt hätte und sage: „Wow, was ist das Story? Respekt, wie die das hinkriegen. Und das ist nicht die Größe des Unternehmens. Zum Beispiel, obwohl ich Vegetarier bin, hatte ich einen Podcast mit einer Metzgerfamilie und ich bin tief beeindruckt davon, dass die samstags mit ihrem Hängerchen ins Nachbarort fahren, fünf Schweine kaufen, in ihrer Metzgerei einen mit Stro ausgestalten Stahl haben, weil die sagen, die fünf Schweinchen können sie sich da ausruhen am Wochenende und dann wären die Montag erst umgehauen. Und das schmeckt man wohl. Und obwohl ich ja wirklich jetzt schon fast 40 Jahre Vegetarier bin, finde ich das eine extrem gute Story, wie die mit den Tieren umgehen, wie die das Fleisch wertschätzen, wie die ihre ihre Handwerkstraditionen aufbereiten. Und es wäre ja nun wirklich völlig fehl am Platz, jetzt die Nase zu rümpfen und zu sagen: „Ich bin Vegetarier und du bist der Schweine’-Umhauer. Nein, nein, nein, ganz im Gegenteil. Und ich kann da mit so’-Stories, da habe ich wirklich mega Respekt wenn Leute einfach ihren Job cool machen, wenn die das lieben, was sie tun, wenn die einfach daran aufgehen. Spannenderweise ist der Sohn des Metzgers der Bankbetreuer von der Bank für diesen Metzger. Und die hatte ich zusammen mit dem Podcast. Und der andere Sohn, der studiert gerade irgendwie dual aus so einem Familienbetrieb an der Uni, wo ich immer wieder Vorträge, wo ich immer wieder Vorlesungen habe. Von daher schließt sich dann der Kreis und denke ich: „Ja, das ist cool, das ist so was gibt. Und deswegen kann ich das völlig nachvollziehen, dass so dieses Thema „Sein Leben gestalten, so wie man das gerne hätte. Und da gibt es ja nichts Besseres wie „Unternehmer sein. Und vielleicht so zum Abschluss: Du hattest auch mal so was wie „Fuck Up Nights veranstaltet, oder? Was ist denn der Scham?
Thomas
Nicht selber veranstaltet, sondern ich war dort eingeladen.
Ullrich
Was ist denn der Scham an Scheitern?
Thomas
Das ist ganz einfach. Der Lerneffekt. Wer nie gelernt hat … Der Scham ist, nach dem Scheitern wieder aufzustehen und daraus zu lernen, aus dem Scheitern zu lernen. Du siehst es zum Beispiel: In USA werden keine Kredite vergeben, sondern gibt es Venture Capital. Du kommst aus der Bankenwelt. Wenn in Deutschland ein Unternehmen Geld braucht für eine Gründung, dann geht es zur Bank, schreibt einen Businessplan und dann überlegt die Bank: „Okay, ist der Kapitaldienst leistbar? Ist die Idee so gut? Und dann kriegst du, wenn du gut bist, auch einen Kredit, aber mit der Idee, dass die Bank das Geld wieder zurückbekommt mit Zinsen. Und von diesen Zinsen lebt die Bank. Also sehr vereinfacht. Ich weiß, aber im Prinzip ist es …
Ullrich
Klassischer Geldverleih. Genau.
Thomas
Und USA ist das ganz anders. Da gibt es das da auch, aber In der Gründerszene ist das völlig anders. Da gibt es Leute, die sind sehr, sehr reich, die Taikoune dieser Welt, die dann ganz oben im Hochhaus sitzen und die investieren in junge Start’-ups. Und ich sage jetzt mal eine einfache Rechnung: Die kennen ihre Quote, die investieren. Also keine Ahnung, du hast dann eine Idee und dann kriegst du eine Million Dollar von denen und die wissen genau, die kennen ihre Quote. Ich sage das jetzt mal vereinfacht: Wenn sie zehnmal eine Million Dollar rausgeben, dann wissen sie, neunmal ist es so, dass die Idee scheitert. Und die wissen auch, dass du die Million nicht zurückbezahlen kannst. Wo sollen die herkommen? Du wirst dann nicht verklagt, du bist dann nicht insolvent, sondern war eine gute Idee. Hätte ja sein können, dass es klappt, hat nicht geklappt. Und dann streicht ihr das weg, ist vorbei. Aber einer von den Zehn oder einer von 100, das ist dieses sogenannte Unicorn, was die alle suchen, was in halbkürzester Zeit dann eben die Million macht. Das suchen sie alle und die kennen ihre Quote. Da sind also regelmäßig immer wieder dabei, Unternehmen, die weit über Durchschnitt performen. Das heißt, diese neun Millionen, die sie vorhin im Sands gesetzt haben, die sind in der halbkürzeste Zeit wieder ausgeglichen. Das ist eine andere Idee. Und die nehmen nur Leute, geben dir nur diese Million oder 10 oder 100, wie viel auch immer das Start’-up braucht, wenn du schon mal gescheitert bist und wieder aufgestanden bist.
Ullrich
Wenn du weißt, wie du damit umgehst.
Thomas
Wenn du Resilienz bewiesen hast, da gibt es ganz, ganz viele Begriffe, die da passen. Wenn du es geschafft hast, wieder aufzustehen, wenn du den Mut hast. Nach Mut kommt Übermut, muss man ein bisschen aufpassen. Aber ganz, ganz wichtig ist dieser Mut, dieses Gehen, dieses Unternehmergehen, das brennen für eine Idee, das immer wieder aufstehen. Ich freue mich immer so, wenn Leute über Change’-Prozesse reden und denken: „Wenn du es fünfmal probiert hast, dann hören wir auf damit. Und wenn du kleine Kinder betrachtest, wie oft die auf die Knie fallen, bis die dann stehen laufen und sich keine Gedanken machen. Sie stehen immer wieder auf und machen das immer wieder, wenn die …
Ullrich
Die machen sich einfach keinen Kopf. Genau, wir machen einfach weiter.
Thomas
Wenn du dieses Gen behältst und das beobachten die Leute. Und das ist so der Unterschied. Und deswegen ist es so wertvoll. Ich meine, du musst ja nicht immer, man sagt immer, du musst ja nicht immer aus Fehlern lernen, aber es müssen ja nicht immer die eigenen sein.
Ullrich
Ja, man hat ja auch eine gewisse Weiterentwicklung. Was mir gerade einfällt, ist, ich glaube ja nicht, dass mein Vater, der ist jetzt 88, dass der weiß, was ich tatsächlich den ganzen Tag mache. Aber der hat eine Idee davon, zu sagen, was er faszinierend finde, wie oft ich mich im Leben schon neu erfunden hätte. Und manchmal hat er so eine Idee, zu sagen: „Ja, stimmt, eigentlich ist es ja ganz gut, was er macht, und der weiß das inhaltlich tatsächlich oft nicht. Aber so nach dem Motto: „Wi, der macht schon wieder was anderes. Er hat jetzt erst sieben Jahre schon das gemacht und macht ja schon wieder was Neues. Und das fasziniert ihn natürlich schon, zu sagen: „Wenn das nicht geklappt hat, dann machen wir mal was Neues. Ich hätte mich ja an an den ganzen Stellen einfach nur geärgert, wenn ich jetzt nicht angefangen hätte. Und natürlich weiß man, dass man immer mal wieder einen Haufen Kohle verbrennt für nichts, weil nicht jede Idee geht auf. Also vielleicht nicht in dem großen Stil, aber wenn man jetzt so in der Mini’-Bubble, wo man so rumdüst Die Liste wäre länger schon, was ich schon alles angefangen und nebenbei gemacht habe, und es war nie nur eins. Es gab immer mindestens zwei, eher drei Eisen im Feuer. Das ist jetzt ganz un’-EKS’-mäßig, wobei es ging immer Lebensqualität. Also ich habe nie was anderes gemacht wie das, aber über diverseste Wege.
Thomas
Du hast uns vorhin so schön die Nase lang gemacht, was du alles machst und wie erfolgreich. Das ist ja schon sehr beeindruckend. Ich glaube, du tust den Zuhörenden und Zuhörendinnen einen großen Gefallen, wenn du so ein, zwei Sachen noch verrätst, was du denn gemacht hast, war ja schon beeindruckend, was du vorhin aufgezählt hast. Also ihr habt das wohl wahrgenommen und nicht nur wohl wahrgenommen, sondern auch wohlwollend wahrgenommen. Ich finde das klasse. Vielleicht magst du noch dir das eine oder andere kleine Geheimnis, wenn du sagst, du hast mich ja auch gefragt, was sind die größten Fehler oder was kann man tun, was muss man tun? Aber ich glaube, da hast du auch was dazu beizutragen.
Ullrich
Ja, Die, die meinen Podcast hören, die wissen das ja immer. Ich glaube, was mich antreibt, man könnte das ja mal fast profan sagen und das ist auch was, was ich von meinem Vater gelernt habe. Da gibt es so einen Spruch, der heißt „Faulheit denkt scharf. Und was ich immer gehasst habe, ist „Quatsch arbeiten machen. Und was mich immer angetrieben hat, ist zu sagen: „Wie kann ich das denn irgendwie besser hinkriegen? Selbst wenn ich drei Stunden Aufwand hatte, für eine halbe Stunde zu sparen und dann fertig war. Aber ich war dann stolz darauf, zu sagen: „Nein, das war ein anderer Weg. 08:15 hat mich nie gereizt, aber zu sagen: „Nein, das muss doch irgendwie besser gehen. Und das muss doch irgendwie besser gehen oder einfacher oder leichter. Das ist ja das, was mich tatsächlich auch bei dieser Tage Woche treibt oder bei anderen Dingen. Das war ja ein sehr, ich sage ich mal, bodenständig zu Chef, früher mein Autoersatzteile laden. Da kann doch nicht so dämlich sein, den ganzen Tag nur irgendwelche Bremsbeläge zu verklopfen und mich irgendwie mit schreienden Spediteuren über den Preis von Bremsbelägen auseinandersetzen zu müssen. Da muss es doch intelligentere Wege geben. Und da war mir zum Beispiel, würde ich sagen, rund Koblenz der absolute Marktführer, was das Thema LKW’-Gelenkwellen angeht. Da ging es nicht darum, ob wir die billiger oder besser könnten, aber wenn nachts drei Uhr ein LKW liegengeblieben ist, waren wir einer der mit 24/7′-Service. Dann war zwei Stunden später einfach die Gelenkwelle auf dem Acker oder auf der Autobahn oder die Kupplung auf dem Acker, wenn in der Ernte der John Deere’-Tracker liegengeblieben ist. Und natürlich war das dann so, dass logischerweise dann Rabatt eine Stadt in Marokko und kein Abzug auf der Rechnung mehr war. Und da ging es immer die etwas Schiffigere, die bessere, die coolere Lösung und deswegen auch mit dem Thema Eintage Woche. Natürlich ist das Quatsch. Es hat auch noch nie meiner Kunden aufgehört zu arbeiten. Die haben einfach nur Sachen gemacht, wo sie dann noch mehr Spaß dran hatten. Und der war es nicht des Geldes wegen, sondern … Und das ist vielleicht auch in Richtung Abrundung. Ich glaube, das, was uns wirklich einen Unterschied macht, ist, wir wollen wirksam werden. Du sagtest eben, in der Delle ins Universum hauen, wir wollen eine Spur sehen. Und warum auch immer, wenn mir das gerade einfällt? Ich habe irgendwann mal in der Bank, da hing so ein Relief und da war eine Treckerspur drauf. So ein Trecker, der so richtig tief, so ein Trecker, der so ein Einzelrechts’-ab, also richtig Tiefe, so ein Riesenteil, so zwei Meter breit und vielleicht so hoch. Und irgendwie fand ich das cool. Und das war eine Einzelanfertigung. Dann habe ich den Künstler gefragt: „Ja, ja, kann doch noch mal eine machen. War die erste Kunst, die ich in meinem Leben gekauft habe, auch die letzte. Und dann habe ich den abgeholt und dann fragte die Frau des Künstlers: „Sie, warum haben Sie so ein Ding gekauft? Da sage ich: „Das ist eine gute Frage. Ich glaube, ich will eine Spur hinterlassen. Und da habe ich eine Treckerspur Die große Spur heißt das Ding übrigens und ich finde das ziemlich cool. Und wahrscheinlich ist es der Punkt, der mich bei einem Podcast oder wie auch immer, wenn ein guter Unternehmer mal am Strand geht und man sieht da so seine Spur, natürlich kommen die Wellen und die weg, aber für den Moment hat man eine Spur gezogen und das finde ich irgendwie ziemlich cool, auch wenn die sehr vergänglich ist, aber es war halt die eigene und nicht die Frau.
Thomas
Genau, das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Und ich glaube, mit diesen Einstellungen, die wir jetzt so beide skizziert haben, da sind wir uns ja zum Glück auch sehr ähnlich, wir haben ja beide auch nicht dagegen, viel Geld zu verdienen. Der Punkt ist nur, ich mache das und ich gehe mal davon aus, bei dir ist es ähnlich, ich mache das nicht, Geld zu verdienen, weil ich glaube nämlich, dass Geld verdienen eine Folge ist, ein Ergebnis von etwas. Und wenn das, was du da machst, also ein Ergebnis von etwas, wenn dieses Etwas eine gewisse Ethik hat, wenn das den Menschen nützt, wenn das, wie du sagst, eine Spur hinterlässt und uns das weiterbringt, dann ist auch der Ertrag, den man dann sozusagen bekommt, das Ergebnis eben groß. Und das ist bei uns beiden offensichtlich so. Das heißt, Geld verdienen ist Nicht der ursprüngliche Zweck, sondern ist eine Folge, die ich gerne nehme. Aber ich stehe morgens auf tatsächlich, diesen Glauben zu unterstützen und sagen: „Wen kann ich jetzt heute, wenn dein Buch bei uns im Verlag, viele, viele Leute lesen und dadurch nicht mehr so viel Zeit verschwenden, nicht mehr so viele sinnlose Sachen machen, wie du eben gesagt hast. Ja, und damit mehr Spaß haben an Unternehmertum. Deswegen gibt es den Verlag, weil wir da in eine Richtung vorstoßen.
Ullrich
Dann haben wir beide gewonnen. Und vielleicht auch noch so ein nettes Wortspiel: Erfolg ist ja das, was folgt und Ergebnis ist das, was sich ergibt und Erträge sind das, was trägt. Also die Die deutsche Sprache ist ja da sehr präzise. Und wenn Erfolg … Also das ist ja, wenn man, dieser calvinistische Ansatz, ich nenne immer die Diktatur der Quartalsergebnisse. Wenn wir alles nur machen die Quartalsergebnisse, dann stellen wir das Leben auf den Kopf. Und das, finde ich, hört sich hart an, entwürdigend für alle Beteiligten, weil wir dann irgendwie zum Sklaven verzahlen werden. Und wenn die unseren Ergebnissen folgen, ist das wie ordentliche Landwirtschaft, wie heißt das? Flügen, ecken, säen, pflegen und irgendwann dürfen wir auch ernten. Aber wenn ich nur die Ernte messen würde, ob er den ganzen Prozess vorher den einfach nur für Quatsch empfinde und permanent am Gas ziehe, weil ich denke, dann ernte ich mehr, wenn ich irgendwie einfach drei Sprünge mache: „Nein, Ecken lassen wir weg und Säen ist auch Quatsch und Pflege ist sowieso Quatsch. Ich gucke immer nur auf die Ernte. Ja, dann wären wir wahrscheinlich schon alle lange verhungert. Aber der Wirtschaft halten wir das für völlig normal, dass wir nur auf die Ernte stachen. Und den ganzen anderen Prozess, der würde jeder Landwirt sich irgendwie gruselig die Haare ausraufen. Das macht kein Mensch. Die haben da einen anständigen Weg, damit zu sagen und die lieben das, was sie tun. Und deswegen ist dann hoffentlich auch der Ertrag gut. Und ich glaube, wenn wir jetzt noch unseren Hörer noch zwei, drei Tipps aus deiner Sicht für, auch wenn du jetzt so ganz viele Unternehmer schon begleitet hast oder Berater, aus der Essenz von 1200, was wären denn drei Tipps? Das ist natürlich jetzt arg zusammen gedampft. Fast schon der Megabrühwürfel, das Hyperkontensat. Was würdest du denn unseren Kollegen mit auf den Weg geben? „wegebedarf. Drei Tipps für dich.
Thomas
Ich versuche mich da wirklich sehr kurz zu fassen. Wir haben über Scheitern gesprochen. Mach dir mal eine Lebenskurve auf, wo die Zeitlinie ist von Geburt bis heute, wo du eine Skala hast auf der Y’-Achse mit plus zehn. Das tollste Erlebnis ist plus zehn und das schlimmste Erlebnis ist minus zehn. Und dann trägst du so die tollsten und schlimmsten Erlebnisse ein. Bei jedem Menschen gibt es so eine Wellenlinie. Bei niemand ist das gradlinig. Und Und es ist spannend, es dann mal zu gucken, welche Gemeinsamkeit haben diese negativen Punkte? Also da gibt es immer irgendetwas, was übereinstimmt. Also obwohl es auf den ersten Blick nicht sichtbar ist, aber es gibt so ein Muster. Und vor allem gibt es ein Muster, das ist viel, viel wichtiger, nämlich bei der Bewältigung. Du bist ja dann wieder rausgekommen. Und dieses Muster, das ist eine deiner größten Stärken und aus dem kannst du ein Business bauen, weil du bewiesen hast, hast du mehrfach aus dieser Talzone wieder auf das Licht der Welt gelegt. Guter Punkt. Die meisten sagen: „Was ist meine Stärke?, und gucken nur nach diesen Tops, aber in Wirklichkeit bringt dich wirklich massiv vorwärts deine Fähigkeit aus diesem Tal der Tränen rauszukommen, immer wieder. Und welches Muster findest du? Welche Gemeinsamkeit? Das zweite ist eben Vertrauen. Niemand, der so einfache Millionaire’-One’-Day’-Lösungen verspricht. Herrin Balafonte hat mal gesagt: „Ich habe 30 Jahre gebraucht, bis ich über Nacht berühmt wurde. Ja, genau.
Ullrich
Die eine Nacht zählt nicht. Die 30 Jahre davor, die harte Arbeit, das Blut, weiß nicht reden, kennt jeder.
Thomas
Es ist tatsächlich komplex. Es ist nicht kompliziert. Es ist einfach, du musst die Schritte gehen, die zu gehen sind. Es gibt keine Abkürzung. Das ist keine Rolltreppe und es gibt keine Abkürzung. Und wenn du zwei Stufen auf einmal nehmen willst, das kannst du mal machen, aber die Gefahr, dass du bei der dritten, bei drei Stufen überspringen, stolperst, das hast du eben auch mit dem Landwirtenbeispiel gebracht. Das ist so, das macht die Dinge, die zu tun sind, überlegt dir genau, was da zu tun ist. Und der dritte Tipp: Der dritte Tipp ist mein Lieblingstipp, der wichtigste, glaube ich, nämlich sei mutig. Nicht übermütig, sondern mutig. Fass dir ein Herz, geh raus, auch wenn alle sagen, das klappt doch nie. Ja, ich nehme die Beispiele von Walt Disney, der 160 Banken gefragt hat. Oder Herr Starbucks war wohl ähnlich. Oder Thomas Albert Edison, der weiß nicht, wie viel tausend Versuche der gemacht hat, bis er diesen Wolfranfaden gefunden hat. Also bleibt mutig. Das Geheimnis des Erfolges ist der Mut.
Ullrich
Dann sage ich, jetzt haben wir eine ganze Stunde geplauscht über das Thema, warum wir denn mehr erfolgreich Unternehmer in unsere Gesellschaften brauchen Ich sage ganz herzlichen Dank, Thomas. Und dir, dass du wieder dran warst, euch, dass ihr wieder dabei wart, schickt die Folge gerne an andere Unternehmer weiter, damit die auch den Mut haben, dran zu bleiben, sich nicht unterkriegen zu lassen und aus dem Scheitern einfach auch immer zu gucken: Was hast du denn daraus gelernt? Also bis zum nächsten Mal und herzlichen Dank, Thomas. Und herzlichen Dank, dass du wieder dabei warst.
Thomas
Vielen Dank und liebe Grüße an die tollen Zuhörer und Zuhörende, die du hast.
Ullrich
Du hast noch mehr Wege Bedarf? Was brauchst du, dein Unternehmer sein leichter, menschlicher und nachhaltiger zu gestalten? Abonniere unseren Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Denke bitte an eine ehrliche Bewertung der Folge und leite den Podcast gerne an andere Unternehmer’-Menschen weiter, damit sie auch von den Tipps und Ideen profitieren.
Sprecher 4
Magst du mehr von Ulrich haben? Ihn live erleben? Melde dich gerne, wenn du Ulrich für dich als Coach oder Mentor gewinnst. Magst oder wenn du ihn als Speaker, Moderator oder Trainer zu deiner nächsten Veranstaltung einladen magst, von seinen pragmatischen Out’-of’-the’-box’-Impulsen zu profitieren.
Ullrich
Von Unternehmer zu Unternehmer. Auf Augenhöhe. Nutze mich gerne für deinen individuellen Weg als Mentor und schließe dich gerne einer unserer Hike’-und’-Strike’-Jahresgruppen für Unternehmer’-Menschen an. Du kennst ja mein Motto: Lieber Barfuß am Strand als Anzug im Hamster.
Sprecher 3
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Werbung.
Sprecher 3
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pukelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg, wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.
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