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In der aktuellen Folge des Unternehmer Academy Podcasts gibt es wieder einen Ausschnitt aus dem Mentoren Media Verlags Talk. Volker und Thomas sprechen über eine wertvolle Erkenntnis aus einem ihrer früheren Videos: Die Bedeutung der Mehrfachverwertung von Inhalten. Volker betont, wie wichtig es ist, vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen, indem z. B. Audiospuren von Videos auch als Podcasts veröffentlicht werden. Dieses Vorgehen, das er seinen Kunden regelmäßig empfiehlt, bringt nicht nur zusätzliche Reichweite, sondern stärkt auch das eigene Unternehmen.
Weiterhin thematisiert der Podcast die einzigartigen Werte des Mentoren Media Verlags, die sich durch eine besondere Unternehmenskultur und ein starkes Team auszeichnen. Volker und Thomas Göller diskutieren die Bedeutung von Unternehmenswerten und deren Einfluss auf den Erfolg. Sie argumentieren, dass mehr erfolgreiche Unternehmer weltweit auch zu mehr Frieden, besserer Gesundheit und einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen könnten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Unternehmertum durch ihre verschiedenen Verlagsmarken. Dabei geht es nicht nur um Wirtschaftsliteratur, sondern auch um gesellschaftliche und politische Themen, die eine liberale, demokratische Gesellschaft unterstützen sollen. Sie heben hervor, dass ihre Bücher und Projekte stets eine tiefere Botschaft vermitteln, die zur positiven Veränderung der Gesellschaft beitragen soll.
Diese Episode ist ein inspirierender Aufruf, vorhandene Ressourcen klug zu nutzen und die eigenen Werte im Geschäftsalltag zu leben.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
Werbung.
Sprecher 4
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Pugelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag, www. Mentoren’-verlag. De. Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Und damit Hallo, herzlich willkommen zum Unternehmer Academy die Podcast heute noch mal mit einem Gespräch, das wir aus einem Video rausgezogen haben. Das war ein Mentoren’-Media’-Verlags’-Talk, den ich gemeinsam mit meinem Mitgesellschafter und Geschäftsführer des Mentoren’-Media’-Verlags, Thomas Göller, geführt Und in diesem Gespräch steckt ein kleines Learning drin. Denn diese Gespräche, die haben wir bisher auf unserem YouTube’-Kanal und auf der Seite des Mentoren Media Verlags veröffentlicht. Und vor kurzem ist mir aufgefallen, Warum gibt es nicht das Audio aus diesen Videos auf allen Streaming’-Plattformen, auf allen Plattformen, wo es Podcasts gibt? Und bereits in den ersten Tagen der Veröffentlichung von diesen Videotönen, sehe ich, auch das findet seinen Weg zum Publikum und die Sachen sind da. Und das ist etwas, was ich ganz oft meinem Kunden empfehle, alle Plattformen zu nutzen. Macht ihr ein Video, dann nutzt auch die Audiospur, denn viele Menschen nutzen auch nur, wenn sie zum Beispiel im Auto fahren, den Ton eines Videos. Und da möchte ich heute den Impuls geben: Bei allem, was wir täglich in unserem Business machen, bitte schauen, wenden wir die eigenen Strategien auch bei unserer eigenen Tätigkeit an, weil da ist oft ein blinder Fleck, denn es ist ja einfach schade. Sachen, die da sind, die einfach nur veröffentlicht werden müssen und dann mehr Reichweite bringen, sind natürlich dienlich fürs ganze Unternehmen. Und jetzt hören wir in diesen Beitrag über die Werte des Mentoren Media Verlags rein.
Volker
Wie bei uns im Mentoren Media Verlag, wir hören immer wieder von Autoren, Autorinnen, von Kunden, dass bei uns ein besonderer Spirit herrscht. Und das ist heute auch so ein bisschen Thema, denn ich glaube, die Ursache zu kennen, warum das so ist, warum bei uns ein gewisser Spirit im Unternehmen ist. Ich glaube, es liegt an den definierten Werten, die wir haben.
Thomas
Davon bin ich überzeugt, ja. Du hattest heute Morgen von Helmut Kohl gesprochen, was er alles gesagt hat, was man braucht, erfolgreich zu sein. Und neben vielen Dingen kam da auch, wie hast du es gesagt, Fortun.
Volker
Fortun, ja. Habe ich mal im Interview gesehen, wäre ich auch nie vergessen, Fortun braucht man, ja.
Thomas
Ja, genau. Und ich glaube, das ist neben dem Glück des Tüchtigen das Glück der Werte und dieser Erfolg. Wir haben ein wunderbares Team. Das darf man an der Stelle Immer wieder sagen, ja. Immer wieder sagen. Also es ist nicht nur, dass wir das von unseren Autoren, Autorinnen hören, von vielen Kunden, von Partnern, von unserer Auslieferung, von den Großhändlern, von den Händlern. Wir kriegen das gesagt und die sind so toll. Ich denke immer: „Wow, das ist so unglaublich, vor allen Dingen, wenn ich das dann höre, wie es in anderen Unternehmungen läuft und auch in anderen Verlagen, wobei ich bin da immer ein bisschen vorsichtig. Die machen auch ihren Job und versuchen, das so gut wie möglich zu machen. Das muss man auch dazu sagen. Aber bei uns ist schon eine besondere Stimmung. Und das ist was Besonderes. Das hängt auch mit dieser Aufbruchstimmung zusammen, dass wir wissen, wofür wir das tun. Und das hängt, da hast du vollkommen recht, das glaube ich, eben auch an diesen Werten.
Volker
Lass uns mal über unsere Werte sprechen. Die sind sehr genau definiert.
Thomas
Ja. Das Wichtigste ist, dass die Menschen, die bei uns im Team sind, und zwar komplett alle, das sind ja schon mittlerweile eine ganze Menge, die stehen hinter verschiedenen Prinzipien. Und das Wichtigste ist, dass wir daran glauben, dass wir in unseren Gesellschaften weltweit, also in allen Gesellschaften, nicht nur in unserer westlichen mehr erfolgreiche Unternehmer und Unternehmerinnen brauchen. Das ist ganz, ganz wichtig, weil das hat viele Folgen für uns. Es gibt dieses schöne Bild, was mich damals sehr beeindruckt hatte, als ich das zum ersten Mal gehört habe von dem Junus, heißt der, glaube ich, der diese Mikrokredite vergeben hat. Also 50 Dollar in der dritten Welt, in Indien, glaube ich, hat er angefangen, aber auch in anderen Regionen, wo ihn alle ausgelacht haben und gesagt haben: „Das kann überhaupt nicht gut gehen, weil zu dem damaligen Zeitpunkt war die Ausfallquote die Kreditausfallquote bei der Deutschen Bank in etwa – damit man sich mit Bankern unterhält, kriegt man das nicht so richtig gesagt, aber wenn man dann in die Statistiken reinguckt – zwischen zwei und drei Prozent. Und die haben gesagt: „Das ist da viel höher, das lohnt sich gar nicht, weil die Beträge sind ja auch viel zu klein Und der Giunis hat halt gesagt: „Ich mache es halt trotzdem. Sie haben gesagt, sie hat sich da gar nicht von beeinflussen lassen, wie es halt solche Visionäre tun. Und der Punkt ist, die Auswahlquote war irgendwie bei null Komma irgendwas. Also es gab natürlich eine Auswahlquote. Klar, statistisch gesehen ist das wahrscheinlich …
Volker
Ja, aber …
Thomas
Aber verschwindend gering. Aber was passiert mit diesen Menschen, die plötzlich nicht etwas geschenkt bekommen, sondern befähigt werden, enabled werden, ein wunderschönes englisches Wort, befähigt werden, für sich selbst zu sorgen, keine Bittsteller zu sein. Was im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar. Genau das ist der Punkt. Was ist mit der Würde, wenn diesen Menschen etwas schenken? Ich glaube, das ist eine Abwertung der Würde. Wenn wir die befähigen, selbstständig tätig zu sein, für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, Erfolge zu genießen. Und das fängt eben ganz klein an mit 50 Dollar, dass man sich keine Ahnung, eine Nehmaschine kauft oder was auch immer die dort tun. Es gibt so viele Ideen dort und das finde ich wunderbar. Und wir haben ja schon oft auch in Interviews darüber geredet. Ich glaube halt daran, dass wir weniger Krieg haben, wenn wir mehr Unternehmer haben, weil dieser Handel, Unternehmer wollen keine Sanktionen. Es gibt ein paar Ausnahmen. Das sind diese Konzerne, die im Rüstungsbereich steht.
Volker
Für mich wäre jetzt auch, wir müssen, glaube ich, Unternehmen noch mal definieren, weil wir meinen natürlich auch bestimmte Unternehmen, die in der Regel Inhaber geführt sind, wo jemand auch Verantwortung dafür übernimmt und wir meinen nicht die Konzerne. Früher haben wir ja oft Du hast an der Stelle Aktiengesellschaft gesagt, wobei es nicht ganz richtig ist. Es gibt auch sehr, sehr tolle Aktiengesellschaften, die entsprechend im Besitz von Privatpersonen sind, die die gleichen Werte halten. Ja.
Thomas
Also das ist, was wir auch mal gesagt hatten, waren so KMUs, kleine, mittlere Unternehmen. Jetzt ist mittlere Unternehmen bei unserer Verwaltung so definiert, das sind maximal 250 Mitarbeiter und maximal 50 Millionen Euro Umsatz. Und es gibt Unternehmen, die haben deutlich, deutlich mehr vierstellige Mitarbeiterzahlen, also mehrere tausend, und machen auch viel, viel höhere Umsätze und definieren sich als Mittelstand, sind hidden champions. Und es kommt nicht auf den Mittelstand an, sondern das, was du gesagt hast, das ist das Wesentliche. Da gibt es Menschen, die Verantwortung übernehmen, die eine Aufgabe übernehmen, die entscheiden. Also ich sage mal ein Beispiel: Unser Firmensitz ist ja in Ingelheim und hier gibt es Boehringer Ingelheim. Jetzt kann man sich über die Pharmaindustrie natürlich trefflich unterhalten, aber es ist ein familiengeführtes Unternehmen. Der Herr Boehringer kommt jeden Tag in diese Firma. Meine Frau arbeitet dort, die erzählt mir das. Da gibt es auch einen Herrn von Baumbach. Das sind zwei Familien, die seit Ewigkeiten dieses Unternehmen führen, die sehr bodenständig sind, von denen man nichts hört, keine Skandale, kein riesen Ding, die unglaublich viel für dieses Unternehmen machen. Und ich glaube, diese Beispiele, die wir halt vor der Nase auch haben und auch weltweit haben, das ist halt ganz wichtig. Ich glaube, dass Kriege anfangen, habe ich schon mal gesagt, weil sich zwei Idioten den Vogel zeigen. Und das ist die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, dass wir versuchen, in jedem Menschen das Wertvolle zu sehen, die Chancen zu sehen, die Potenziale zu sehen und, weil ich gerade sage, Potenziale Das zeigt sich auch in unserem Angebot, in unseren wunderbaren Büchern, wo es auch immer wieder die Potenzialentfaltung von Menschen geht. Also das ist das eine, dass wir weniger Krieg haben, aber auch zum Beispiel Umwelt ist auch gut, weil natürlich, wenn du jetzt hier aus dem Studio rausgehst, du machst das nicht aus, weil der Strom kommt bei dir nicht und bei mir auch nicht aus der Steckdose, sondern aus unserer Portemonnaie, sozusagen.
Volker
Ich habe das sogar, als ich noch freier Mitarbeiter bei Radiostationen war und oft einer der Letzten war, der gegangen ist, habe ich das Licht an allen Arbeitsplätzen ausgemacht. Aber ich glaube, das ist so eine Verantwortung, die man einfach drin hat, wenn man das System versteht.
Thomas
Und das ist ganz wichtig, dass du das sagst, weil das ist jetzt nicht ein aufgesetzter Wert, den wir haben, weil wir ein Unternehmen gegründet haben, einen Verlag, sondern das ist sowieso schon vorher drin gewesen. Das ist genau richtig. Und es gibt von Simon Sinek einen schönen Satz: Menschen kaufen bei dir, weil sie das die gleiche glauben, wie das, was du glaubst. Und das heißt, wir sprechen natürlich Menschen an, die das gleiche Wertegerüst haben. Und diese Achtsamkeit, zum Beispiel: Was ist der Unterschied zwischen Fokus und achtsam. Also Fokus heißt, du bist konzentriert auf eine Sache, hast einen Tunnelblick, rechts und links. Das ist manchmal gut für Aufgaben, aber achtsam heißt eben 360 Grad. Oder wie unsere … Nein, wir sagen es jetzt nicht. Wie manche sagen, 380 Grad. Also jedenfalls ein Rundumblick und alles wahrzunehmen und das eben auch wertzuschätzen im Sinne des Wortes. Also Das ist so eine ganz wichtige Sache. Es hat viel, viel Auswirkungen auf die Gesellschaft und zum Beispiel, glaube ich, auch, dass wir eine bessere Gesundheit für Menschen haben, wenn wir mehr Unternehmer haben. Ein kleines Beispiel: Haben wir auch schon mal erzählt: Meine Klientin Heidi Schiller aus München, die in Afrika in Solartechnik investiert hat, weil die gesagt hat, auf dem freien Feld gibt es gar keine Infrastruktur, also keine Leitung. Was nutzt das, wenn die Bundesregierung da Projekte macht, die Kraftwerke in den großen Städten stabil zu machen, dass sie nicht jedes Mal 17 Uhr ausfallen, wenn auf dem freien Land gar keine Leitung ist? Und dann haben die kleine Solarhütten, also auf Solarbächer, auf die kleinen Hütten drauf gebaut und haben die Menschen, da sind wir wieder beim Unternehmertum, angelernt und haben so eine Art Franchise’-System installiert auf kleinstem Niveau, die Leute angelernt. Das heißt, die haben das nicht verschenkt, sondern das war ein Zwar ein gefördertes Modell, aber die Menschen haben dafür bezahlt und auch gerne. Und dann ist mit diesen Solaranlagen auf dem Dach die Akkus geladen worden und das ist so ähnlich wie mit den Mikrokrediten. In dem Moment, wo Strom da war, konnten die länger arbeiten, irgendwas arbeiten, auch wieder eine Nähmaschine, bei dem Beispiel zu bleiben oder was auch immer. Ganz viele verschiedene Dinge und das fördert das halt. Und was hat das mit Gesundheit zu tun? Ich habe sie gefragt: „Wie geht es bei einem Gespräch?, und hat gesagt: „Ja, gut. Geschäftlich haben wir gerade so ein paar Herausforderungen. „warum? Weil ich sage: „Das hat doch die ganze Zeit so erfolgreich gewesen. „ja, das hat doch nichts mit Erfolg zu tun, in dem Sinne. Das Problem ist nur, wir kommen gerade in Westafrika wieder rein noch raus. Also in Teilen von Westafrika. Warum das? Na ja, die spielen da gerade Ebola. Wie die spielen, Ebola? Na ja, da gibt es halt eine Seuche, die ist sehr gefährlich. Das ist so. Aber die weltweite Pharmaindustrie interessiert eigentlich nicht dafür, weil es dort keine Menschen gibt, die diese teuren Medikamente, die man entwickeln müsste, das zu beheben oder zu bekämpfen, zu entwickeln. Die sagen, wenn es irgendwie in USA oder Deutschland oder in welchem Land auch immer wäre, haben wir jetzt gerade gesehen.
Volker
Was dann alles geht.
Thomas
Was dann alles geht und in welcher Zeit das geht. Das war halt damals in Westafrika nicht. Und ich stelle mir vor, wenn da mehr Unternehmer wären weltweit, Dann wäre der Druck auf die Pharmaindustrie so, dass man sagt: „Hey Leute, unsere Geschäfte brechen ja gerade weg, weil keiner raus und rein kann, mal abgesehen von den vielen Toten, von dem Elend, was da entsteht. Und das sind so diese drei Bereiche, dass ich sage, das ist deswegen dieses Wertegericht. Und das hat natürlich dann auch Auswirkungen. Und deswegen haben wir auch drei Verlagsmarken, nämlich einmal dieses Unternehmertum direkt zu fördern. Das ist unser Mentorenverlag. Also, das noch mal klarzumachen: Das Unternehmen heißt Mentoren Media Verlag, weil wir eben auch Medien machen, Bücher, Hörbücher, E’-books, Kurse und alles, was so, wir sagen immer Produktkosmos, diesen Produktkosmos herum gehört. Und eine dieser Verlagsmarken ist der Mentorenverlag. Eine zweite ist der Telemarch Verlag. Da geht es diese Gesellschaften. Da geht es darum, wenn wir Unternehmertum fördern wollen, was brauchen wir dann für eine Gesellschaft? Wir brauchen eine aufgeklärte, liberal, also freie Gesellschaft, eine demokratische Gesellschaft, keine Planwirtschaft, keine Diktaturen und Ähnliches. Das heißt, wir haben auch eine politische Botschaft in diesem Wertentum, zwangsläufig, automatisch.
Volker
Wir haben das ja sehr schnell gemerkt. Das heißt, wir hatten die ersten Bücher, die sind auf den Markt gekommen in die Buchhandlungen und dann kam irgendwie so ein Thema auf einmal: „Oh, Ruhestand ist nichts für Anfänger. Wo gehört denn das jetzt hin? Das gehört nicht nur ins Unternehmertum. Es hat natürlich auch im Unternehmertum eine Rolle, aber es ist dann auch im privaten und im normalen Leben verartet, aber eine ganz wichtige Botschaft, denn dieses Buch ist eine Anleitung, wie man es richtig macht und gut vorbereitet in den Ruhestand kommt, weil das für viele ein Fall ins Nichts werden kann.
Thomas
Ja, da sind wir wieder bei den Werten. Das ist so dieses, was so durchs Dorf getrieben wird in den letzten Jahren, dieses Work’-Life’-Balance. Ich halte das für falsch. Der Ansatz ist grundsätzlich falsch, weil das impliziert, dass es zwei Dinge gibt, nämlich einmal Arbeit und einmal Leben. Das bedeutet, wenn du einen Nine’-to’-Five’-Job hast, dann gehst du Five, fünf nach Hause, verlässt die Arbeit und betrittst das Leben.
Volker
Ja, also falsche Idee. Ich habe gar keine Idee, weil stell dir vor, du hast einen Schicksalsschlag in deinem Privatleben. Das nehme ich natürlich mit in mein Berufsleben und alles andere ist falsch. Also es ist einfach so.
Thomas
Ja, deswegen reden wir lieber von Life Balance. Und da ist Arbeit ein Teil davon und Ruhestand eben auch. Und Deswegen haben wir gesagt, wir brauchen da eine Plattform für, wo wir auch diese Gesellschaften unterstützen können, auch bei der Akzeptanz von Unternehmertum. Warum ist in jedem zweiten Kinderbuch der Bouhmann der Unternehmer? Warum ist in jedem Tatort der Bouhmann der Mörder der Unternehmer oder fast dem?
Volker
Manchmal ist es der Gärtner.
Thomas
Manchmal ist es tatsächlich der Gärtner, der dann selbstständig ist und Unternehmer ist.
Volker
Genau.
Thomas
Nein, das ist jetzt natürlich böse. Aber das ist der Punkt. Das heißt, wir brauchen auch eine Gesellschaft, die damit umgehen kann, die wir fördern. Das ist der teleMachverlag. Und letztendlich, warum machen wir das? Wozu machen wir das? Dass wir sagen, es gibt so in der Geschichte der Menschheit einige Erfindungen, einige Entdeckungen, die haben uns massiv nach vorne gebracht. Das war als Allererstes, glaube ich, die Entdeckung des Feuers die Nutzbarmachung des Feuers, aber auch so was wie Sprache war natürlich ein Riesenschritt. Die Erfindung des Rades. Das sind so Meilensteine, große, große Meilensteine. Und Einer der größten Meilensteine, der für uns relevant ist, ist die Erfindung der Schrift, weil weißt du, am Lagerfeuer haben die Menschen gesessen, warum? Und haben Geschichten erzählt. Heute sagen wir ganz modern Storytelling dazu. Aber warum hat man diese Geschichten erzählt? Na ja, da ging es Lernen, Weitergeben von Wissen, Weitergeben von Erfahrung. Das heißt, in diesen Sippen, die das Lagerfeuer herum gesessen haben, dort hat man gelernt. Und das war aber beschränkt eben auf die Sippe. Und mit der Erfindung der Schrift konnte man dieses Wissen erst mal speichern, sozusagen, aufschreiben auf eine Tontafel mit Teilschrift, konnte den Rucksack reinstecken, aufs Kamel setzen und über tausende von Kilometern transportieren. Das heißt, Wissen war verbreitbar.
Volker
Und die Geschichte war festgeschrieben. Das möchte ich auch mal sagen. Das heißt, Weitererzählen hat ja immer die Gefahr, dass die Geschichte nach 10 oder 20 Jahren ein bisschen anders ist. Stille Post. Genau.
Thomas
Und das hat natürlich riesen Vorteile. Das ist auch Eine Demokratisierung des Wissens. Das ist ja auch etwas, was Wikipedia sich auf die Fahnen geschrieben hat und das hat natürlich was damit zu tun. Und deswegen haben wir gesagt, wir haben eben auch Angebote bekommen, die zu primär, als wir gegründet haben, noch nicht in unserem Fokus waren. Das waren belletristische Werke, also Romane zum Beispiel, wo wir aber gesagt haben, okay, wenn diese Geschichte, wenn diese Story, wenn es da eine Geschichte hinter der Geschichte gibt, eine Botschaft, dann ist das was für uns. Also Beispiel Kinderbücher. Natürlich ist das wichtig. Das sind Geschichten, die für die Kinder erzählt werden und die sich reindenken. Aber wenn ich an die wunderbaren Kinderbücher, die wir auch in der Planung jetzt haben, die wir schon veröffentlicht haben, aber die wir in der Planung haben, dass wir sagen, Mut machen zum Beispiel für Kinder. Zum Unternehmertum braucht man Mut. Oder diese Geschichte, dass jemand, der nur eine Krone aufhat, weil er sie gefunden hat im Staubsaugerbeutel bei Bele, bei dem wunderbaren Buch, eingesaugt, dass diese Hörigkeit von jemandem, der die Krone aufhat. Und dann geht der Staubsauger an und dem zunehmend ist wird aus der Hand gerissen und dann ist es plötzlich einer von uns. Was macht das mit Kindern? Die sagen: „Ja, okay, wir sind alle gleich. Das hat wieder was mit Werten zu tun.
Volker
Übrigens wunderbar vertonen von Badesalz immer wieder, muss man dazu sagen.
Thomas
Und ich glaube, das hat auch was mit Werten zu tun, dass wir so tolle Autoren und Autorinnen haben. Ich meine, ich bin da jeden Tag dankbar dafür. Das ist auch einer der Werten, Dankbarkeit, dass uns Badesalz, die beiden ja auch in getrennten Projekten gemeinsam und in getrennten Projekten das Vertrauen schenken. Das ist ja unfassbar, weil Badesalz, ich habe die gehört, weiß nicht, wie groß ich da war und habe schon über die gelacht. Und da gibt es ja Dinge, die sind einfach unvergänglich, wenn ich an Lambada denke oder ähnliche Dinge oder Erbarme, die Hässe komme. Das hat ja ganz früh angefangen und die schenken uns das Vertrauen. Wunderbar.
Volker
Ja, und du hast jetzt gerade zum Beispiel so schön erklärt, warum „Eingesaugt bei uns ein Thema ist und das findet man übrigens zu jedem Titel bei uns auf der Webseite. Eine Begründung, warum wir uns dafür entschieden haben.
Thomas
Ja, das war uns eben auch ganz, ganz wichtig, dass wir nicht nur einfach Bücher veröffentlichen, weil sie gut sind und weil natürlich sind wir ein Wirtschaftsunternehmen, weil wir Bücher verkaufen wollen und eben abschätzen, okay, ist das ein Titel, der auch verkaufbar ist, sondern wir beschreiben das eben auch. Und im Herodot Verlag, das ist eben die dritte Verlagsmarke, wo wir die Belletristik haben, das sind Botschaften hinter der Botschaft. Also zum Beispiel nehmen wir dieses wunderbare Buch „Bluthunger oder die ganze Reihe, wo jetzt bald der dritte Band rauskommt, wo die Fangemeinde schon sagt: „Oh, wann kommt ihr endlich damit raus? Da könnte man denken, ein Wampiroman. Ja klar, kann man lesen. Es ist in Wirklichkeit eine Abrechnung mit der Institution Kirche, nicht mit dem Glauben. Und so was unterstützen wir, dass wir sagen: „Okay, lasst uns mal dahin gucken, dass wir da ein bisschen mit dem Finger in solche Wunden reingehen, sage ich: „Ist das wirklich alles so, wenn ich bei uns im Ort an der großen Kirche am Dorfmarktplatz vorbeifahre und sehe ein Schild, bitte spenden Sie, das Dach zu reparieren, denke ich, die reißt Die größte Firma der Welt mit dem größten immobilen Besitz, das es überhaupt gibt, verlangt von ihren Mitgliedern, sage ich jetzt mal, dass sie spenden, das Dach zu reparieren. Ich befürchte, dass die Menschen, die spenden, diejenigen sind, die am bedürftigsten sind. Ich glaube, da ist was verkehrt in dieser Welt. Und das sind solche Dinge, weil du sagst, Werte, die wir in unseren Büchern, die wir verlegen und in die Welt bringen, der Gesellschaft bieten wollen.
Volker
Und es gibt viele, viele Dinge. Zum Beispiel muss man auch anerkennen, wir leben in einer digitalen Welt und deswegen bekommt gerade so ein Speicher wie ein Buch auch noch mal einen doppelt hohen Wert, denn erst mal hat er nachgewiesen, dass er einige hundert Jahre gut erhaltbar ist und unveränderbar ist, weil du Wikipedia gesagt hast zum Beispiel. Wikipedia ist eine tolle Idee, aber manchmal, wenn du in Einträge schaust, verändern sie sich in einer Form, wo du einfach sagst, ein Lebenslauf kann sich nicht so verändern.
Thomas
Ja, nicht wirklich. Weil du sagst, Moderne und IT und Ähnliches, es gibt auch so wunderbare Begriffe, wie zum Beispiel Skalierung, wo man denkt, das ist ganz neu. Das ist jetzt diese Marketing’-Idee, da ist jetzt irgendjemand auf die Idee gekommen. Einer der größten Skalierungseffekte war in unserer deiner Heimatstadt sozusagen, Meins, der Gutenberg, weil früher mussten diese Bücher manuell kopiert werden, abgeschrieben werden, was für eine Wertigkeit da hinten drin steht. Das sind wir wieder bei den Werten. Und Gutenberg hat diesen Buchdruck erfunden und das ist die Skalierbarkeit von Wissen, die Skalierbarkeit von diesem wunderbaren Mediumbuch. Und heute haben wir die Skalierbarkeit, wir haben gedruckte Bücher, wir drucken auch immer noch echte Auflagen im Gegensatz zu vielen anderen, also die On’-Demand drucken, was auch okay ist im anderen Fall.
Volker
Es ist ein Modell von vier. Ein Modell.
Thomas
Wir sind der Meinung, wir drucken Auflagen, aber wir haben natürlich auch Hörbücher, wir haben E’-books, die im Kindle zu lesen sind und und und. Also wir versuchen so, diese Balance zu finden zwischen der traditionellen alten Welt mit den alten Werten und sehr, sehr innovativen Konzepten. Und das ist, glaube ich, der große Vorteil, dass nicht alle aus unserem Team, wir beide zum Beispiel, nicht ursprünglich aus der Verlagswelt kommen, dass wir so ein bisschen diesen Blick von außen haben. Warum macht ihr das so? Ja, weil wir es schon immer so gemacht haben.
Volker
Das passiert bei uns nicht. Nein. Also das ist ein, wenn ich das höre, das war schon immer so, dann fange ich an zu überlegen: „Mmm, muss das so sein? Ja.
Thomas
Und deswegen mag ich Steve Jobs so gerne, obwohl er menschlich nicht unbedingt der Kompatibelste war, der gesagt hat: „I believe in challenging the status quo. Also wenn irgendjemand gesagt hätte, das haben wir schon immer so gemacht, dann hat er gesagt: „und ab morgen oder „ab heute machen wir es anders. Übrigens auch für die Mitarbeiter. Ich glaube, das wissen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiter derin. Er hat mal gesagt, wir kaufen weltweit wunderbare Menschen ein, die unglaublich viel Know’-how haben und unsere Führungskräfte versuchen, die so zu verbiegen und so zu machen, dass die in unser System reinpassen. Warum? Warum geben wir so viel Geld aus? Wir geben so viel Geld aus, damit die uns zeigen, wie es geht und nicht umgekehrt. Und bei uns wird das tatsächlich täglich gelebt.
Volker
Ja, ich bekomme viel erklärt, was ich nicht weiß. Das ist einfach so.
Thomas
Und deswegen vielleicht noch mal zum Abschluss. Vielen, vielen Dank, ihr Lieben, mit unserem Team. Das ist ganz, ganz großartig. Das ist großes Kino, das ist große Kunst, das ist große Verlagskunst, was ihr da jeden Tag leistet mit ganz, ganz vielen Dingen. Wir sind jetzt kurz in der Vorbereitung für die Buchmesse in Frankfurt, wo wir einen sehr großen Stand haben, also für unsere Verhältnisse einen sehr großen …
Volker
Ich kann sagen, immer doppelt so groß wie zum ersten Mal.
Thomas
Oder noch mehr als doppelt so groß wie beim letzten Mal und was da alles zu ist und wie engagiert die Menschen da rangehen, ist eine unglaubliche Freude. Wirklich ganz fantastisch.
Volker
Habe ich nichts mehr zu sagen.
Thomas
Ja, und in diesem Sinne: Bleiben Sie mutig.
Sprecher 4
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Werbung.
Sprecher 4
Was passiert, wenn der Chef oder die Chefin eine Auszeit nimmt und die Angestellten auf sich allein gestellt sind? Christian Puckelsheim und Michael Habeckhorst beschreiben in ihrem Buch Radikal Weg: Die Herausforderungen für Unternehmer und Mitarbeiter, welche Vorbereitung notwendig ist und worauf unbedingt zu achten ist bei einer Auszeit. Radikal Weg: Wenn der Chef ein Jahr Auszeit nimmt und das Unternehmen dennoch funktioniert. Erschienen im Mentoren Media Verlag. Www. Mentoren’-verlag. De.
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