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In dieser Episode geht es darum, die Personen, die hinter dem Podcast stehen, vorzustellen.
Volker Pietzsch hat mehrere Unternehmen und ist unter anderem an einem Radiosender beteiligt, wo er eine Talksendung hat, die jeden Sonntag ausgestrahlt wird. In dieser Sendung hat er Thomas Göller kennengelernt. Dieses Interview, in dem sehr ausführlich über Thomas Göller über seinen Lebenslauf und seine Erfahrung gesprochen hat, findet sich in Teilen in diesem Podcast wieder. Dieses Gespräch ist sehr wertvoll, um den Urheber der Unternehmer Academy richtig kennenzulernen.
Thomas Göller hat sich nach der Schulzeit für eine Ausbildung entschieden. Er meint, dies war jedoch keine bewusste Entscheidung, sondern hatte sich so ergeben. Ihm bot sich die Möglichkeit, eine Lehre als Schlosser anzufangen und so hat er bei Michelin Maschinenschlosser gelernt. Die Ausbildung und auch die zwei Jahre Arbeit danach haben ihm zwar Spaß gemacht, waren spannend, abwechslungsreich und er hat auch viel gelernt, allerdings hat er für sich erkannt, dass es kein Beruf ist, den er ein Leben lang machen möchte.
Von einem Freund der Familie, hat Thomas Göller ein Buch geschenkt bekommen, dass sein Leben verändert hat. Welches Buch das war, das ihn weit nach vorne katapultiert hat, erzählt er in dieser Folge.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker: Und damit sind wir in Episode 6 des Unternehmers Academy Podcasts. So, wir haben über das Thema Positionierung und viele andere Dinge gesprochen. Viele tolle Themen kommen in Zukunft, aber in den nächsten Episoden geht es jetzt erst mal darum, wer steckt eigentlich hinter diesem Podcast? Und ich stelle Thomas Göller etwas näher vor. Ich bin Volker Pietzsch, habe mehrere Unternehmen. Unter anderem bin ich auch beteiligt an einem Radiosender und habe dort eine Talksendung, die jeden Sonntag ausgestrahlt wird. Und tatsächlich habe ich den Thomas in dieser Sendung kennengelernt und dieses Interview habe ich jetzt noch mal raus gekramt. Das ist einige Jahre alt, aber wir haben da sehr ausführlich über seinen Lebenslauf und seine Erfahrung gesprochen. Und dieses Interview gibt es in Teilen in diesem Podcast. Ich glaube, das Gespräch ist sehr wertvoll, um den Macher der Unternehmer Academy richtig kennenzulernen. Gestartet sind wir mit seiner Schulzeit und dann mit der Ausbildung im Gespräch.
Volker: Nach der Schule Ausbildung haben Sie gesagt. Das heißt, war das so eine bewusste Entscheidung? Oder?
Thomas: Nein, das war überhaupt keine bewusste Entscheidung. Ich habe die Schule nicht gerne gemacht. Ich war ein paar Fächern sehr, sehr gut, in anderen eher sehr, sehr schlecht. Es war einfach so. Es hat sich ergeben. Ich habe gerne am Motorrad herumgeschraubt und dann habe ich die Möglichkeit gehabt, uns bei Michelin eine Lehre als Schlosser anzufangen. Da habe ich Maschinenschlosser dort gelernt. Ja, aber nicht groß nachgedacht.
Volker: Das kam eher so ein bisschen getrieben durchs Leben.
Thomas: Am Anfang schon absolut.
Volker: Und haben Sie gleich gemerkt, dass das dann doch nicht Ihre Sache ist, oder war da doch Spaß dabei?
Thomas: Es war schon Spaß dabei, die Ausbildung, da war ich auch wieder relativ gut. Das war ganz merkwürdig. So denkt man, was passiert hier gerade? Warum macht mir das Spaß? Und dann habe ich danach zwei Jahre noch gearbeitet auf Montage und ganz, ganz viel gelernt. Das war sehr, sehr spannend. Aber dann kam so die Zeit, wo ich gedacht habe: “So, jetzt bist du Schlosser. Willst du das mit 65 auch noch sein?” So die Kollegen, die dann mit uns auf Montage waren, die dann teilweise wirklich schon älter waren, liebe Leute, tolle Menschen, aber ist ist das der Weg? Und dann habe ich ja irgendwie passt da was nicht. Und dann kam so das erste bewusste Denken: “Wie sieht deine Zukunft aus?”
Volker: Montage, so wie ich mir das vorstelle? Das heißt, man packt seine Sachen und ist dann wochenlang auf einer Baustelle oder nicht?
Thomas: Also es ging darum, das hieß Montage, aber das war eben auch in Bad Kreuznach. Und zwar haben wir das neue Michelin Werk gebaut. Das heißt, ich musste nicht reisen. Ich war nicht so typisch auf Montage, das nicht, sondern wir haben einfach neue Produktionsstätte aufgebaut und da war ich eben Teil eines Teams. Und das war insofern sehr, sehr spannend, weil wir halt alles machen mussten. Es war nichts, also praktisch eine leere Halle und am Ende des Tages sind da Reifen rausgekommen. Und dieser ganze Prozess, den Maschinen aufbauen, die Maschinen anschließen, Heißwasser, Weißwasser haben wir das genannt, Öl, Luft, Hydraulik, Pneumatik, alles was so mit dazugehört. Die ganze Technik sehr, sehr spannend. Jeden Tag was Neues. Nie, nie Alltag. Weil wenn die Maschine aufgebaut war, kam der nächste dran, die wieder dort angekoppelt wurde. Das war die ersten zwei Jahre sehr spannend.
Volker: Ja, wobei, das hört sich jetzt mal auf den ersten Blick auch ganz gut an, weil man sieht, was man macht. Es gibt ja viele Jobs heute, das heißt auch, was wir hier im Radio machen. Es ist tatsächlich so, wir haben selten ein ein Ergebnis in der Hand, sondern wir können es zwar hören, aber es ist sehr flüchtig.
Thomas: Und es war ein haptisches Ergebnis. Genau, ja,
Volker: Und das ist manchmal ist es irgendwie auch schön, was Fertiges zu sehen.
Thomas: Aber dann, wenn so ein Teil einer Produktionsweise fertig war oder so ein Teil der Halle fertig war und man konnte da durchgehen und hat die Leute gesehen. Die Maschinen hab ich mit aufgebaut. War schon okay. Also ein bisschen Kreativität in dem Sinne was zu bauen, also was herzustellen oder mit herzustellen. Ich hab eine Maschine nicht gebaut.
Volker: Na gut, man ist Prozess genau in diesem Team und ist Bestandteil. Und dann ist es natürlich auch mit das eigene Werk. Ja genau. Aber darüber nachdenken, dass es das vielleicht nicht sein kann, das machen ja nicht viele. Es gibt ja einige, die kommen dann in den Trott und machen weiter. Das heißt, es gab ja irgendeinen Impuls. Das heißt, sie haben beobachtet und die Kollegen gesehen und gesagt: “Das ist nicht mein Leben”?
Thomas: Ja, das war so, ich glaube, das war der Hauptauslöser. Und ich hatte damals einen guten Freund, der mit mir dort gearbeitet hat. Wir haben uns immer so angeguckt und haben gesagt: “Wollen wir das den Rest?” und der: “Ist das ist es das gibt es da noch mehr?” Und es könnte sein, dass es da noch mehr gibt. Und das war eine sehr spannende Zeit. Und in der Zeit habe ich ein Buch geschenkt bekommen und ich glaube, das war der Hauptauslöser. Dieses Buch ist wahrscheinlich sehr bekannt, sehr trivial, aber das hat mich dann echt nach vorne katapultiert.
Volker: Darf ich fragen, welches Buch einen solchen Einfluss hat?
Thomas: Ja, das war von Dale Carnegie: „Wie man Freunde gewinnt“. Und alles, was dann sonst so geschrieben wurde, Napoleon hin. Aber vor allen Dingen Dale Carnegie in dem Alter. Also heute, wenn ich das heute lese, muss ich manchmal ein bisschen schmunzeln, aber damals habe ich gedacht: “Kann das sein, dass da was dran ist, was der da schreibt?” und da war was dran.
Volker: Ganz witzig, weil das tatsächlich viele Menschen, die irgendwann durchgestartet sind, haben Dale Carnegie gelesen oder Kurse besucht. Da gibt es ja auch Kurse, die man besuchen kann und irgendwie hat irgendetwas im Leben verändert.
Thomas: Ja, ja, ich weiß, ich weiß sogar noch. Ich meine, es gibt also Dinge, das ist ja nun schon lange her bei mir und ich weiß noch, wer mir dieses Buch geschenkt hat und das daran sieht man, welchen Einfluss solche Dinge haben. Also es ist fast so, nur bei anderen vergleichbaren Dingen. Die meisten wissen noch, was sie am 11. September gemacht haben. Ich weiß auch noch, wer mir dieses Buch geschenkt hat und es hat mich nachhaltig beeindruckt. Das Buch. Ich habe mich mit solchen Dingen überhaupt nicht beschäftigt. Ich war weder spirituell noch irgendwie so optimistisch. Ich habe in den Tag rein gelebt, so wie man es halt damals als Jugendlicher so gemacht hat.
Volker: Jetzt bin ich natürlich neugierig. Wer hat Ihnen das Buch geschenkt?
Thomas: Ja, es war ein Freund der Familie, der Anwalt und Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer war. Und der hat mich irgendwie beobachtet und hat mir das geschenkt.
Volker: Was für ein Einfluss! Hat er das mitbekommen? Was das Buch dann letztendlich bewirkt hat?
Thomas: Ja, das hat er mitbekommen. Manchmal habe ich schon so scherzhaft gesagt: “Du hast gewusst, was dann mit mir passiert und du hast einen neuen Klienten gewonnen.” Also praktisch von der Pike auf!
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