Judith Rechenberg arbeitet an der Schnittstelle von Pflegealltag, psychischer Gesundheit und Selbstmanagement. Ihr Thema: Was tun, wenn der Akku leer ist – und die Verantwortung für Eltern, Partner oder Kinder weiter trägt. Rechenberg vermittelt alltagstaugliche Strategien für pflegende Angehörige: von Energie- und Schlafhygiene, Mikro-Pausen und Atemtechniken über Grenzen setzen, Nein sagen und Rollen klären bis zu Entlastungsnetzen aus Familie, Nachbarschaft und fachlichen Hilfen. Sie zeigt, wie Überlastungszeichen rechtzeitig erkannt, Schuldgefühle abgebaut und Ansprüche realistisch neu justiert werden. Mit Checklisten, Notfallroutinen und Mini-Ritualen für den Tag hilft sie, Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen – auch dann, wenn Termine, Pflegebürokratie und Gefühlskarussell gleichzeitig drehen. Ihr Ansatz ist menschenfreundlich, strukturiert und würdigend: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern Pflegevoraussetzung – damit Helfende gesund bleiben und Hilfe wirksam wird.
Kernaspekte
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Selbstfürsorge & Resilienz: Warnzeichen erkennen, Energiehaushalt stabilisieren, Schuldgefühle reduzieren
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Struktur im Pflegealltag: Tagespläne, Prioritäten, Notfall- und Entlastungsroutinen, Mikro-Pausen
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Kommunikation & Grenzen: Rollen klären, Nein sagen, Gespräche mit Familie, Pflege- und Gesundheitsdiensten
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Entlastungsnetz aufbauen: Kurzzeitpflege, Betreuungsangebote, Nachbarschaftshilfe, digitale Tools
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Vereinbarkeit: Pflege, Beruf, Familie – realistische Planung, Delegation, Anspruchsmanagement
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Mentoren-Media-Verlag GmbH
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