Carina Fülle arbeitet an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Beratung und gesellschaftlichem Engagement. Als Gesundheitssoziologin analysiert sie, wie Einkommen, Bildung, Wohnumfeld und Arbeitsbedingungen die gesundheitliche Lage bestimmen – und warum sich der Kreislauf „Armut macht krank, Krankheit macht arm“ ohne gezielte Prävention immer wieder schließt. In ihrer Arbeit verbindet sie wissenschaftliche Evidenz mit alltagstauglichen Strategien: von niedrigschwelliger Gesundheitsbildung über ernährungs- und bewegungsbezogene Maßnahmen bis hin zu Stressreduktion und sozialer Teilhabe. Zugleich richtet sie den Blick auf Strukturen: Prävention wirkt dann am stärksten, wenn Kommunen, Schulen, Betriebe und Gesundheitssystem an einem Strang ziehen. Fülle übersetzt komplexe Forschungsergebnisse in klare Botschaften, entwickelt Programme für benachteiligte Zielgruppen und plädiert für eine Gesundheitspolitik, die soziale Determinanten ernst nimmt. So entstehen aus Daten konkrete Maßnahmen – mit dem Anspruch, Erkrankungen vorzubeugen, Genesung zu erleichtern und langfristig gerechtere Gesundheitschancen zu schaffen.
Kernaspekte
Schwerpunkte: soziale Determinanten von Gesundheit, Prävention, gesundheitliche Chancengleichheit
Ansatz: evidenzbasiert, praxisnah, strukturell – individuelle Maßnahmen + Rahmenbedingungen
Ziele: Kreislauf „Armut ↔ Krankheit“ durchbrechen, Teilhabe stärken, Prävention verankern
Arbeitsweise: verständliche Aufklärung, Programme für vulnerable Gruppen, Impulse für Politik & Praxis
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Mentoren-Media-Verlag GmbH
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