Maggie Tong wuchs als Einzelkind in China auf und zog Anfang der 2000er nach Neuseeland, wo sie Kommunikationswissenschaften studierte. Schon während des Studiums sammelte sie Medienpraxis (Dokumentarfilm-Assistenz) und unterrichtete Englisch, was ihr interkulturelles Arbeiten prägte. Es folgten Jahre im Entertainment-Bereich: eine eigene TV-Sendung mit Live-Berichterstattung von internationalen Filmfestivals (Academy Awards, Berlinale, Cannes, Dubai, FNC Montréal). Später wechselte sie in die aktuelle Berichterstattung und arbeitete acht Jahre als Nachrichtenreporterin und Live-Moderatorin. Zu ihren Themen zählten u. a. die US-Präsidentschaftswahlen und das Pariser Klimaabkommen; wiederholt begleitete sie Besuche Angela Merkels in China. 2015 begann sie eine Reportageserie zur europäischen Flüchtlingskrise – das Thema blieb ihr künstlerischer Motor. 2019 startete sie das literarische Projekt, aus dem Ein Lied, das Heimat heißt hervorging. 2020 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland und widmet sich seither dem Schreiben – mit einem Fokus auf kulturelle Begegnungen, menschliche Widerstandskraft und leise Momente der Veränderung.
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