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In dieser Folge des Unternehmer-Akademie Podcasts geht es um die entscheidenden Schritte, wie man mit einem Sachbuch echten Erfolg erzielt. Wir knüpfen an die letzte Episode an und vertiefen drei zentrale Hebel:
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Sprecher 3
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Das letzte Mal haben wir quasi mit großer Ankündigung aufgehört und deswegen müssen wir heute mit drei Kernhebeln, wir müssen liefern. Das heißt, es geht darum, wie bringe ich ein erfolgreiches Sachbuch auf den Markt? Wie werde ich erfolgreicher Bestseller’-Autor? Und ja, was hätten wir denn als nächsten Hebel? Und ansonsten, wer die anderen beiden der Hebel verpasst hat, bitte in die Episode davor reinhören.
Thomas
Wir haben ja gesagt, es sind fünf Kernhebel und bei der ersten Folge wollten wir die Leute nicht erschrecken, weil es natürlich deutlich mehr Einzelpunkte sind. Aber jetzt kommen wir auf einen ganz, ganz wichtigen Bereich, nämlich auf den Autor. Es müssen glaubwürdige Autoren und Autorinnen sein. Die müssen Storys verbreiten, die packend sind. Also dieses Storytelling, das ist unglaublich wichtig. Also wenn ich das einzeln auflisten, dann geht es hier die fachliche Autorität. Also jemand dreht das Buch und sagt: Warum darf der Autor über dieses Thema schreiben? ah, guck mal, der hat die Erfahrung, der hat die Ausbildung, der hat den Titel, der hat schon das Buch geschrieben, der ist schon Bestseller’-Autor, das und das. Also diese fachliche Autorität, die spielt im Sachbuchbereich eine große, große Rolle. Im Übrigen spielt die Autorität im Belletristikbereich natürlich auch eine große Rolle, weil viele sagen: Na ja, Dan Brown oder Nele Neuhaus bringt ein neues Buch raus, dann haben die halt eine Belletristische Autorität und werden deswegen gekauft. Beim Sachbuch ist es die fachliche Autorität, die zählt. Und diese erzählerische Kraft, also nichts ist langweilig wie ein gutes Buch, was einfach nur Fakten aufzählt, das ist dann ungefähr so spannend wie das Telefonbuch in Wanne Eikel. Wie geht das, diese erzählerische Kraft? Also das ist ganz wichtig, dass wir Beispiele, Metaphern, dass wir sich das vorstellen kann, auch wenn es nicht hundertprozentig ist, dass wir uns an Figuren identifizieren können. Ach guck mal, der ist nicht genauso wie ich, aber in so einer Situation als Unternehmer zum Beispiel war ich jetzt auch. Und was hat der denn gemacht mit dieser Erkenntnis? Wie hat er es umgesetzt? ach so. Dass die Fantasie angeregt wird beim Leser und dann sozusagen die Transferleistung in Gang kommt.
Volker
Also gibt es ja übrigens, wir nennen das auch im Sachbuchbereich, wir nennen das erzählendes Sachbuch. Also mir fällt sofort Oliver Mildenberger dazu ein, Immobilien, Beziehung leicht gemacht. Man kann natürlich all diese Dinge, die doch sehr, ja, ich sage mal, erst mal langweilig sind, einfach sachlich darstellen. Man kann aber auch eine Geschichte machen, dass Anna und Paul auf der Suche nach ihrer Traumimmobilie sind.
Thomas
Genau, genau das meinen wir damit. Was dazu auch gehört für die glaubwürdigen Autoren, dass man dem Leser einen persönlichen Einblick erlaubt, dass man sich nicht so nach außen positioniert und Ich bin derjenige, der alles weiß und ich sage dir jetzt, wie es geht, sondern dass man auch eigene Schwächen offenbart und sagt: Mir ist es im Übrigen auch so gegangen. Und zwar nicht so platt, so von wegen: Ich kann nicht verstehen. Ich weiß genau, wie es dir geht, weil ich war auch mal nicht erfolgreich, war auch kurz vor der Insolvenz, jetzt bin ich Multimillionär. Das durchschaut der Leser, das ist boring, also langweilig und durchschaubar. Ich sage: Wir haben einen wunderbaren Autor, den Roman, mit seinem Buch Ein gefährliches Geschenk, was deswegen so gut ankommt. Auch jetzt sind schon in der Vorbestellungsphase, also an dem Zeitpunkt, wo unser Podcast hier ausgestrahlt wird, sind wir immer noch in der Vorbestellungsphase. Das ist mega spannend, weil er sich da offenbart. Er hat einen Wissenschaftskanal, wo er wirklich hochgradige wissenschaftliche Themen aus der Kernphysik, aus der Kosmologie und so weiter so erklärt, dass es wirklich verstehen können. Ein grausames Geschenk, wo er eben sich offenbart, dass er zum Beispiel auch Angststörungen hat und Depressionen und so weiter. Man denkt immer, er hat einen Sachbuchpodcast, sozusagen, oder ein Sachthema jedem Podcast, YouTube, mit über 130. 000 Followern. Seitdem er da offen mit umgeht, das hat er am Anfang gar nicht gemacht, das gehört auch Mut dazu, gehen seine Verkäufe durch die Decke, weil das hängenbleibt, wenn man sich identifizieren kann. Also Storytelling ist ein Riesenthema. Und warum erzählen wir uns überhaupt Geschichten? Deswegen sind wir auch so Buchfans. Storytelling ist eines der Ältesten Geschichten, die Menschen machen, direkt nach der Erfindung der Sprache, sozusagen. Dann haben wir am Lagerfeuer gesessen und haben uns Geschichten erzählt. Warum? Ja, weil diese Geschichten uns dazu befähigt haben, zu lernen, Dinge zu erfahren. Wie jagt man? Wen jagt man nicht? Ist es sinnvoll, dem Säbelzahntiger ins Maul zu fassen, was rauszuholen und solche Dinge? Und natürlich ist das, keine Ahnung, wann ist die Sprache entwickelt worden, Storytelling vor 50. 000 Jahren schon mussten diese Geschichten spannend sein, die mussten packend sein, die mussten mit Bildern gefüllt werden, mit Metaphern, damit sie Weil es gab keine Bücher zu dem Zeitpunkt. Tabellen: zu der Jahreszeit kannst du das jagen, zu der Jahreszeit kannst du das jagen, wie ein Telefonbuch, hätte damals nicht funktioniert. Und übrigens ist das ja auch der Siegeszug des Buches, weil dieses Storytelling damals am Lagerfeuer, das hat ja dazu geführt, dass dieses Wissen verbreitet wurde in der Sippe, die das Lagerfeuer drum rum sitzt, aber beschränkt war die nächsten 50 Meilen, praktisch auf den Radius, den die Sippe so hatte, zu Fuß. Und in dem Moment, als die Schrift erfunden wurde, konnte man eben diese Storys auf eine Tontafel einritzen. Mit Keilschrift konnte die Tontafel in den Rucksack stecken und über zigtausend Meilen transportieren. Das heißt, Wissen ist demokratisiert worden, und zwar dieses Storytelling’-Wissen und nicht dieses Tabellenwissen. Und das ist eben der dritte Hebel: Storytelling, packende Story, glaubwürdige Autoren, die auch persönliche Einblicke ermöglichen. Ja, das ist unser Punkt drei.
Volker
So, und dann machen wir gleich weiter.
Thomas
Punkt vier. Das ist eines der Dinge, die wir häufig feststellen, wenn wir Exposés bekommen, wo es wirklich hapert. Das ist nämlich die glasklare Positionierung und eine ganz spezifische, gut ausformulierte Zielgruppe. Täusche ich mich oder ich glaube, das ist am schwierigsten, oder? Diese klare Positionierung, wenn wir dann gesagt bekommen, das ist für jeden interessant. Ja, schwierig, selbst wenn es stimmt. Also das sind zwei Dinge wieder in einem Punkt, nämlich Positionierung und Zielgruppe. Beides sind unterschiedliche Dinge.
Volker
Na ja, und das Ding an der Sache ist, ich glaube, da müssen wir auch ein bisschen wieder in unserer Gesellschaft lernen, dass Polarisieren okay ist. Also natürlich darf ich eine These aufstellen, die einem gefällt und dem anderen nicht.
Thomas
Das ist ein ganz, ganz wichtiges Thema, Volker, weil ich möchte nicht und dafür sind auch unsere Bücher da und werden veröffentlicht, dass wir dann irgendwie in irgendeine Ecke gestellt werden. Ich will jetzt gar nicht sagen, in welche. Lass auch die Richtungen weg, weil darum geht es gar nicht. Ich sage mal, oben, unten, doof, klug. Also diese ganzen Einsortierungen sind alle unsinnig, sondern selbst wir, wo wir uns wirklich, ich glaube, das merkt man in unserem Podcast, extrem gut verstehen, sind nicht in allen Punkten einer Meinung. Und wir diskutieren und und debattieren und führen einen Diskurs und sagen am Ende: Ja, okay, ich verstehe deine Argumente, es sind aber trotzdem nicht meine. Und das muss möglich sein. Und man wird nicht zu Lanz eingeladen, wenn alle deiner Meinung sind. Du wirst dann vielleicht ins Frühstücksverein eingeladen, wo es noch ein bisschen früh morgens Harmonie geht. Da wirst du vielleicht dort eingeladen, aber zu einer richtig guten Show. Ich will jetzt nicht sagen, dass Lanz eine gute Show ist, aber du weißt, was ich meine. Eine reichweitenstarke Show. Dann wirst du eingeladen. Wenn die Hälfte der Menschheit sagt: Cool, endlich sagt es mir einer, der hat recht, und die andere Hälfte sagt: So ein Spinner, das ist ja überhaupt nicht Das ist ja völlig meiner Wahrnehmung ganz falsch, aber man einfach darüber diskutieren kann und jeder seine Argumente auf dem Tisch legen kann und der Leser dann eben sagen kann: Okay, das passt für mich und das passt eher weniger.
Volker
Und der Vorteil am Polarisieren ist ja auch noch, wenn ich jetzt mal in zwei Lager denke, wenn ich richtig gut polarisiere, komme ich auch in beiden Lagern an? Natürlich.
Thomas
Das vergessen leider viele. Für uns ist das selbstverständlich, Volker. Und ich muss immer aufpassen, dass ich das auch benenne, weil wir merken das. Man kennt das so ein bisschen, wobei ich den Weg dorthin nicht ganz schön finde, aber ich sage es trotzdem: Auch schlechtes Marketing ist gutes Marketing. Und das erleben wir immer wieder mit vielen Büchern. Es gibt jetzt einen tollen Bestseller, wo ich denke, wenn ich das Buch lese, der Inhalt ist so dünn wie ein Blatt Papier, steht nichts drin und hat sich ein paar hunderttausend Mal verkauft. Wie geht so was? Na ja, die einen sind Fans und die anderen finden es doof und wollen dann mitreden und sagen: Ich lese es mal, was die da für einen Unsinn verzapfen. Das hilft natürlich beim Verkauf auch.
Volker
Ja, weil jemand, der sich über eine Position echauffieren, aufregen kann, bei dem ist das Thema angekommen.
Thomas
Genau, das ist diese Positionierung: Welchen Standpunkt habe ich? Wo bin ich positioniert? Vielleicht erlaubst du mir, ganz kurz auf die beiden Begriffe einzugeben, was das bedeutet, mit kleinen Metaphern. Wir haben über Storytelling gesprochen. Ich versuche, mich kurz zu fassen. Positionierung ist deswegen wichtig. Ich habe dich nicht gefragt, ob du mir das erlaubst oder nicht.
Volker
Dann mach doch einfach weiter jetzt. Rhetorische Frage.
Thomas
Okay. Also ich stelle vor, du bist bei irgendeinem militärischen Einsatz oder auf einer Expedition und so weiter und sollst lernen, dich in einem unbekannten Gelände zurechtzufinden, aus welchem Grund auch immer. Du bist Forscher und wirst abgeworfen im Amazonasgebieten, sollst ja Forschung machen, also abgeworfen mit dem falschen meine ich. Und dann sollst du lernen, wie du von A nach B kommst. Und dann gibt mir die eine Karte mit von diesem Gebiet, und zwar eine wirklich exakte, hundertprozentig stimmige Karte. Und damit du dich auf der Karte zurecht findest, kriegst du auch einen Kompass mit, der auch extrem gut funktioniert, nicht beeinflusst werden kann durch irgendwelche stationären Dinge. So kommst du mit dieser Karte, die exakt das Gebiet abbildet, in dem du gelandet bist, und einem Kompass zu deinem Ziel. Schaffst du das? Ich denke, nein.
Volker
Okay.
Thomas
Und das muss man sich wirklich vor Augen halten und das ist das, was Positionierung bedeutet. Kennst du auf den Bahnhöfen und Flughäfen diese Karten, die bei verwirrend oder bei großen Einkaufszentren gibt es das auch? Was ist das Erste, was du suchst auf so einer Karte?
Volker
Den Punkt, an dem ich bin.
Thomas
Das ist die Positionierung. Du findest nicht zum Ziel. Die Leute sagen mir, du musst dein Ziel visualisieren, du musst dich aufs Ziel konzentrieren. Wenn du nicht weißt, wo du stehst, wie du positioniert bist, wo du positioniert bist, nützt es alles nichts, weil was musst du also irgendwo machen? Du guckst auf die Karte, gibt es dort markante Punkte. Hier gibt es zum Beispiel einen Aussichtsturm oder einen besonderen Berg, der eine besondere Form hat. Und Dieses Merkmal suchst du. Auf einer Karte suchst du den roten Punkt. you are here, steht da immer. Und wenn du den hast, dann kennst du überhaupt erst die Richtung, weil der Kompass nützt dir ja gar nichts, weil du weißt ja gar nicht, du weißt, wo Norden, Süden, Westen ist, aber du weißt nicht, ob du westlich von deinem Ziel bist oder Östlich von deinem Ziel oder nördlich oder südlich. Und deswegen ist Positionieren so elementar wichtig. So, Positionierung. Zielgruppe. Ich kürze das jetzt ab. Was ist eine Zielgruppe? Es sind Sind Menschen eine Zielgruppe? Vielleicht. Ich glaube nicht. Sind Männer oder Frauen eine Zielgruppe? Vielleicht. Ich glaube nicht. Sind Männer eine Zielgruppe, die Millionäre sind? Männer, also Menschen, die Männer sind, die Millionäre sind und Musiker. Ist das eine Zielgruppe?
Volker
Also ich würde jetzt erst mal sagen, Millionäre und Männer reicht erst mal nicht, weil die haben ja außer, dass sie das Geld haben, nichts gemeinsam. Also ich wüsste jetzt gar nicht. Punkt.
Thomas
Ich frage den falschen, weil du kennst natürlich meine Ja, vollkommen richtig. Das ist genau der Punkt. Selbst wenn ich das jetzt noch weiter scharfe, also zum Beispiel, sind
Volker
Also nur die Argumentation einfach vielleicht mal auszubreiten. Selbst wenn ich Luxusgüter verkaufe, nicht jeder, der Millionär ist, müsste jetzt zwingend Luxusgüter kaufen.
Thomas
Genau, erstens das. Aber es geht noch viel weiter. Ich habe extra ein Beispiel rausgesucht, was aus deinem Bereich so ein bisschen kommt, aus dem Audio’-Bereich. Wir sagen jetzt, ist ein Mann, der britische Staatsbürgerschaft hat, Multimillionär ist und Musiker ist, ist das eine Zielgruppe? Also Männer, britische Männer, die Musiker sind und Multimillionäre. Ist das eine Zielgruppe? Und ich kürze es jetzt ab, weil du weißt es, wir wissen nicht, ob es eine Zielgruppe ist. Wenn du Architekt bist oder Möbelbauer bist, also ein Möbelhaus bist, dann steht das nicht fest. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar groß, dass es keine Zielgruppe ist. Und ich sage dir ein Beispiel für diese Zielgruppe, von Menschen aus dieser Zielgruppe. Also britische Männer, Musiker und Multimillionäre. Andrew Rod Webber, Paul Potts, Phil Collins und Ossi Osborne, der zurzeit leider tot ist. Mal diese vier genommen und du kannst dir vorstellen, dass das Wohnzimmer von Ossi Osborne völlig anders aussieht wie das von Andrew Rod Webber. Das heißt, wenn du nur Möbel baust, dann ist das für den einen hochinteressant, für den anderen überhaupt nicht. Das heißt, es ist für den Möbelbauer keine Zielgruppe. Für den Architekten auch nicht. Aber wenn du Mikrofonhersteller bist und die besten Mikrofone der Welt baust, die auch lieferbar sind in Gold und Platin und mit Diamanten, echten bestückt und so weiter, dann ist es eine Zielgruppe, weil jeder dieser Menschen, die ich genannt habe, will die optimale Musikaufnahme haben. Das heißt, die haben etwas gemeinsam. Also Zielgruppe ist genau das, was du gesagt hast. Das sind Menschen, die etwas gemeinsam haben, nämlich der Wunsch, ihre akustischen Ergüsse hätte ich beinahe gesagt, also Stimmen, Musikinstrumente und so weiter, möglich in einer optimalsten Qualität aufzuzeichnen. Und da Geld keine Rolle spielt, darf das auch das beste Mikrofon sein. Das ist Geld zu kaufen gibt.
Volker
Ja, spannend. So ist das manchmal.
Thomas
Das heißt, hier geht es darum, in diesem vierten Kernhebel glasklare Positionierung und exakt Zielgruppe, hier geht es darum, dass wir ein Versprechen machen, ein das wirklich großes Versprechen, das Neugierde weckt und das eben für eine ganz klare, definierte Leserschaft relevant ist. Weil, warum ist das wichtig? Damit wir das Marketing, das wir machen und den Ton, den wir in unseren Marketingmaßnahmen sprechen, genau passend sind. Weil Ossi Ossmann muss sich anders ansprechen wie Paul Potz. Das muss ich nicht, wenn ich Mikrofonhersteller bin, wenn ich Möbelanbieter bin, schon. Also das ist mit das schwierigste Positionierung und Zielgruppe und deswegen haben wir ein bisschen ausführlicher darüber gesprochen. Aber sollen wir es jetzt mal reichen? Der fünfte Hebel, das ist eben der starke Marketingboost der Social’-Media’-Browf und die Netzwerkeffekte. Und das hängt alles miteinander zusammen. Also ohne Reichweite geht nichts. Könnte man auch kürzer machen mit weniger Fremdworten: Ohne Reichweite geht nichts. Und wie erreiche ich Reichweite? Also zum Beispiel, das ist das, was du immer machst, wo du großer Experte bist, im Bereich Interviews. Ob das im Radio ist, ob das in der Zeitung ist, auf YouTube, auf einer Messe, wo wir es oft machen. Da gibt es ganz, ganz viele Möglichkeiten. Interviews werden immer gesehen, immer weil es Menschen sind, die mich miteinander unterhalten, weil es nie nur sachlich ist, weil du zum Beispiel in deinen Interviews auch immer versuchst, rauszukitzeln, was für ein Mensch sitzt dir gegenüber. Hochspannend. Das nächste ist ein Podcast. Ganz, ganz toll. Wir machen für einige Bücher spezielle Podcasts, oder? Genau.
Volker
Und auch Also meins makaber als Beispiel bietet sich an. Spezieller Reiseführer, schönes Thema. Kann man einfach mal so ein paar Episoden produzieren als Teaser auf das Buch. Man kann es an manchen Stellen weitererzählen und funktioniert gut.
Thomas
Eine Community aufbauen Wir sagen, wenn du Bestseller’-Autor werden willst, dann brauchst du halt, wenn wir nach dieser Gautschen Normalverteilungskurve gehen. Also ich hoffe, jeder unserer Hörer und Hörerinnen hat die ungefähr im Kopf, wie die aussieht. Die fängt so sanft an, geht dann hoch und geht am Ende wieder runter. Und viele unserer Autoren kommen zu uns und wollen für diese 60% der Mitte, für die große Mehrheit schreiben, weil sie denken, das ist die große Mehrheit und die große Mehrheit kauft viele Bücher, Deswegen schreibe ich für die: Funktioniert never ever. Hat noch nie funktioniert, wird nie funktionieren. Du solltest schreiben für die ersten 20%. Und die ersten 4% dieser 20%, das sind deine Fans. Das sind deine begeisterten Menschen. Das ist deine Familie, das sind deine besten Freunde. Das sind einfach Fans. Die kaufen alles, was du schreibst. Und die anderen 16%, das sind wirklich die Allerwichtigsten, das sind die sogenannten Early Adopter, die wir durch ein gutes Zielgruppen’-und Positionierungs’-Marketing erreichen können und die sagen: Oh, cool. Neu will ich haben. Lese ich. Und erst wenn du diese 20% erreicht hast, erreichst du die große Mehrheit und wirst Bestseller. Und das Das ist natürlich mit Podcasts super gut, mit Community’-Aufbau. Also diese ersten 20%, das ist deine Community, nicht die 60% in der Mitte. Und viele aufmerksamere Hörer und Hörerinnen werden jetzt sagen: Okay, was ist denn mit den anderen 20%, 20% am Anfang, vier plus 16 sind 20, 60% in der Mitte bleiben doch 20% übrig. Ja, das stimmt. Und das muss man als Autor auch wissen, wenn man sich traut zu polarisieren, wie du es gesagt hast, folgt ja, dann muss man damit rechnen, dass man sich da etwas einkauft. Und zwar kauft man sich die letzten, gerade die letzten 4%, das sind die echten Hater. Die zerreißen das Produkt, die zerreißen das Buch. Für die ist alles scheiße, was du machst. Auf Deutsch gesagt, wenn du Dann verzeih mir die Fäkalsprache, aber so wird da geredet und das ist dann auch harmlos. Und das muss man aushalten als Autor. Wir haben eine Autorin, die hat ein tolles Buch geschrieben über die Generation Z und hat da wirklich viele Dinge Hat polarisiert. Die hat auch im Buch geschrieben, dass es natürlich mit dem großen Kamm passiert ist und dass es keine Pauschalisierung sein soll, aber der Eindruck entsteht, dass viele dieser Menschen aus der Generation Z so sind. Hat sie in ihrem Buch geschrieben und trotzdem wird sie unglaublich angegangen: Ja, das stimmt gar nicht und das ist das und dies. Ja, mag sein. Und das muss man aushalten, weil das Buch verkauft sich jeden Tag wunderbar. Das ist Das ist Community’-Aufbau. Da geht es die ersten 20%. Und dann natürlich diese Influencer. Wenn der richtige Mensch im richtigen Moment das Buch in die richtige Kamera hält, das macht was, oder? Also Das bedeutet das. Und wie funktioniert das? Wir brauchen einen tollen Blurb, sagen die Amis. Das bedeutet nichts anderes wie Klappentext. Also eine kurze Zusammenfassung, die diese vier anderen Hebel in einem kleinen Absatz zusammenfasst. Wir brauchen zum Beispiel dieses Social Proof, also externe Stimmen, dass jemand sagt, ein relevanter Mensch aus der Zielgruppe, die wir vorher definiert haben, sagt: Hey, tolles Buch. Ich habe es gelesen, schon vorab vielleicht gelesen. Ich durfte einen ersten Entwurf lesen. Ich finde es klasse. Das musst du unbedingt lesen. Und dadurch kriegen wir halt Vertrauen und durch Vertrauen kriegen wir Sichtbarkeit. Ja, ich wiederhole noch mal ganz kurz die fünf Hebel. Also ein akutes Ein breites Bedürfnis und ein perfektes Timing war der erste Hebel. Ein greifbarer Nutzen, ein origineller Lösungsansatz, der zweite. Dann diese Glaubwürdigkeit für Autoren und Autorinnen, packendes Storytelling, der dritte Hebel. Der vierte: Eine glasklare Positionierung und eine exakt definierte Zielgruppe. Und als Letztes hatten wir gerade eben starker Marketingboost durch Social’-Media’-Proof, große Netzwerkeffekte, Sichtbarkeit und Reichweite zu schaffen. Das sind so, da gibt es noch ganz, ganz viele Teilaspekte, aber das sind die wichtigsten Kernhebel, mit einem Sachbuch Bestseller’-Potenzial zu erreichen.
Volker
Tatsächlich starke, extrem starke Hebel und es ist normal, dass man bei vielen dieser Hebel auch Hilfe braucht.
Thomas
Die bieten wir ja. Vielleicht als letzten Satz dazu: Wir kriegen ganz, ganz viele Wir kriegen wunderbares Deutsch. Wir bekommen ganz viele Exposés und dann frage ich: Wie kommen Sie Wie kommst du denn auf uns? Oder Wie kommst du auf uns? ja, ihr seid empfohlen worden. Ihr macht so tolles Marketing für Autoren. Das machen ja viele andere Verlage nicht. Nicht, weil sie es nicht können, sondern weil vielleicht die Kapazität nicht da ist. Für uns ist das ganz wichtig, weil wir beide, Volker, kommen aus dem Marketing. Und dann kriegen wir gesagt: Ihr macht so tolles Marketing für Autoren oder Autorinnen. Und ich sage dann immer: Nein, das stimmt nicht. Wir machen kein Marketing für Autoren, weder gutes noch überhaupt. Wir machen gar kein Marketing für Autoren. Das Einzige, was wir machen, ist, wir machen sehr, sehr gutes Marketing mit Autoren. Ohne den Autor geht es nicht. Und das sieht man ja an diesem Fünf’-Kern’-Hebel. Da ist ja der Autor elementar beinhaltet und wir können ganz viel Unterstützung machen. Wenn jemand bei uns Autor wird, dann bekommt er unsere Autorenakademie die sehr, sehr umfangreich ist, kostenlos mit dazu, weil er das lernen soll, weil es nicht Gott gegeben ist, das alles zu können. Er kann uns fragen, wir machen gemeinsam Positionierung und, und, und. Ganz, ganz viele Dinge. Danke, Volker, dass du das noch mal gesagt hast. Das sind starke Hebel. Niemand erwartet in einem Exposé, dass jemand sagt: Ich habe das alles schon drauf. Wenn es Unterstützung bedarf, können wir die eben auch bieten, und zwar richtig gut. Und deswegen, selbst wenn diese fünf Hebel jetzt noch nicht perfekt da sind, den Mut haben, trotzdem seine Idee zu verkünden, den Mut haben, ein Exposé einzureichen, den Mut haben, in die Öffentlichkeit zu gehen, den Mut haben, sich zu zeigen und gleichzeitig auch hinterher sich einzufangen, Du merke ich schon, Volker, ich komme zum Ende.
Volker
Raus damit.
Thomas
In diesem Sinne: Bleiben Sie mutig und veröffentlichen Sie Ihre Gedanken, veröffentlicht eure Gedanken, reicht die Exposés an. Wir geben uns wirklich nicht nur Mühe, sondern wir reden mit jedem Autor, der ein Exposé einreicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: Wenn jemand schreibt, mein Buch hat 30 Seiten, dann ist das eher ein Heft und kein Buch. Aber jedes ernst gemeinte Exposé findet in einem Gespräch statt, wo wir reden: Was kann man daraus machen? Was brauchen wir noch dazu? Und dazu gehört es Mut und deswegen bleibt mir der Schlusssatz: Bleiben Sie mutig.
Sprecher 3
Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know’-how Unternehmer mit Erfolg.
Volker
Werbung.
Sprecher 3
Erfolg ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Handeln. In Denkbuch Erfolg Das Handeln zeigt Thomas Kapp, wie Sie Ihre Träume verwirklichen können. Der Schlüssel: Konkrete Schritte, die den Unterschied machen. Von Motivation und mentaler Stärke bis hin zu Zeitmanagement und Stressbewältigung. Lassen Sie sich inspirieren, aktiv zu denken und Ihr Bewusstsein zu erweitern. Erschaffen Sie die Fundamente Ihres Erfolgs und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Thomas Kapp, Denkbuch Erfolg, Band 3. Das Handeln.
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