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VbF, TbF und RbF – Die verschiedenen Based-Fees sind ein spannendes und immer wiederkehrendes Thema. Was hinter diesen Abkürzungen steckt, darüber sprechen Thomas Göller und Volker Pietzsch in den nächsten Folgen des Unternehmer Academy Podcast sehr ausführlich. In dieser Folge geht es um Time-based-Fees. Zeit gegen Geld tauschen! Die Vor- und Nachteile von diesem Modell erläutern uns Thomas und Volker in ihrer spannenden Diskussion. Alle drei Abrechnungsformate können durchaus sinnvoll sein. Wann und in welchem Kontext man welches Modell einsetzen sollte, erfahren Sie in dieser Episode.
Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:
Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!
Volker
Der Unternehmerakademie Podcast. Wir sind mittendrin in einem spannenden Thema. Wobei ist es jetzt erst mal ein Teaser? Wir reden nächste Woche wieder mal ausführlich über Value based Vieh und heute reden wir über die anderen Dinge, die es noch gibt. Wie kann ich abrechnen? Wie, wie, wie funktioniert das? Was gibt es da noch?
Thomas
Äußerst interessantes und relevantes Thema. Offensichtlich. Und wir sind darauf gekommen, weil ich das gerade mit einem potenziellen Interessenten oder einem potenziellen Klienten hatte. Einem Interessenten, mit dem ich jetzt auch weitergekommen bin. Dass es da Verwechslungen gibt. Und wir gehen jetzt gar nicht auf das Thema ein. Wie kann man alles? Wie funktionieren Preismodelle? Wie kann ich alles berechnen? Und das haben wir zum Teil schon gehabt, zum Teil später. Hier geht es und.
Volker
Es kommt auch immer wieder.
Thomas
Das kommt auch immer wieder. Genau hier geht es tatsächlich um drei Begriffe und ich nenne es mal die Abkürzungen, die äußerst spannend sind, weil das eine ist, das ist das am st verbreitetste, das ist TBF, TBF und VBS und AR BF. Das sind die drei Abkürzungen und das, was am häufigsten verwendet wird. Bei uns, in unserem unserem Kulturkreis und unserem Wirtschaftsbereich sage ich mal, das ist TBF und ich habe jetzt ganz bewusst so diesen Begriff am Anfang vermieden. Zeit gegen Geld tauschen, weil auch da habe ich mit einer Klientin diese Woche gesprochen. Da hieß es ja so, ich weiß, Zeit gegen Geld ist so negativ. Nein, das ist nicht negativ. Es hat viele Nachteile. Es ist teilweise unseriös, nicht unseriös, aber unethisch und unmoralisch. Aber es ist sehr, sehr, sehr verbreitet und es hat auch Vorteile. Also das ist das eine, Das heißt, im TBF Zeit gegen Geld heißt time based viel, Also zeitbasierte Honorierung ist eben mit doppelbegeschrieben, die Honorierung, sozusagen die Idee, den Ertrag, das man auf die Rechnung schreibt. TB ist eben time best Sie. So, und dann gibt es das zweite, das ist VBS, dass es möglich ist viel da haben wir auch schon drüber gesprochen reden wir nächste Woche sehr sehr ausführlich drüber und das nächste ist RBF und das heißt result based, also ergebnisorientierte Bezahlung. Und alle drei Dinge haben ihre Berechtigung und haben Vor und Nachteile. Du kannst du dir schon was drunter vorstellen unter diesen drei Begriffen?
Volker
Ich kann mir was darunter vorstellen und ich, ich ich kenne ja auch deine Argumentation und ich finde die auch ziemlich ziemlich gut. Ich zum Beispiel finde time based viel bei manchen Sachen echt ziemlich gut. Und zwar wenn ich eine wenn, wenn ich weiß, was ich möchte und brauche einfach zum Beispiel einen Experten, zwei, drei Stunden, dann finde ich das für mich eine ganz klasse Abrechnungsmethode.
Thomas
Ja, deswegen es wird oft im Social Media und Werbeaktion im Marketing ein bisschen negativ dargestellt. Komm raus aus der Zeit gegen Geld Falle. Ja, es ist teilweise eine Falle, weil es gibt da einfach Grenzen. Also irgendwann werden die Tagessätze unanständig, d. Stunden zu unanständig und die Zeit lässt sich nicht skalieren. Das ist das Blöde daran. Also bei time based viel die Zeit lässt sich nicht skalieren. Wir haben diese ungefähr 1000 Stunden pro pro Jahr. Wenn wir es mal ausrechnen, dann haben wir auch schon eine Folge drum gemacht. Das sieht man. Unter Unternehmer Academy. Gibt es schöne Beispiele, wie man darauf kommt. Nehmen wir es einfach mal so hin mit Urlaub und zwei drei Tage Krank und Abrechnungen und Akquise usw. bleiben netto roundabout 1000 Stunden, die wir pro Jahr verkaufen können. Also wenn man nur noch Familie haben und Urlaub haben wollen, ist das ein ziemlich guter, guter Wert. So, das kann ich ausrechnen. Was habe ich noch an Stundensatz? Was ist das höchste, was ich an Umsatz pro Jahr machen kann? Und da lässt sich nicht skalieren, weil das einzige Skalieren in diesen drei Buchstaben Time ist eben nicht die Time, sondern die Idee. Und irgendwann sagst du ja auch, ich brauche den für zwei Stunden, aber wenn der pro Stunde 8.000 € abrechnet, was? Ach nee, lass mal stecken.
Volker
Genau. Ich hatte es auch gerade ganz bewusst aus der Kundensicht rausgeholt, Weil. Aber auch aus Kundensicht ist es tatsächlich irgendwann blöd, wenn jemand zum Beispiel 200 Stunden braucht für etwas.
Thomas
Das ist auch richtig. Genau. Und hier geht es ja um um das, was ich adressiert habe, dieses Unmoralische. Es geht ja darum, dass ein in Anführungszeichen gesunder Unternehmer Anbieter, der muss ja wollen, wenn er time best of Modelle fährt, dass er sagt, ich möchte in so kurzer Zeit wie möglich so hohe Honorare wie möglich, also so hohe Tagessätze oder Stundensatz wie möglich. Und das ist auch absolut legitim, das ist normal, dafür bin ich Unternehmer, oder? Also das ist jetzt nicht nichts, nichts Verwerfliches.
Volker
Der Haken und ich möchte auch den Auftrag. Also auch das ist nichts verwerfliches, ein Auftrag zu optimieren. Ich möchte, wenn ich jetzt den Auftrag bekommen habe, für mich das Bestmögliche daraus holen.
Thomas
Ich würde sogar sagen fast Das ist eine Aufgabe, das muss. Genau so ist es ist nicht mit möchten und es ist nett, wenn du es machst. Und es ist erlaubt. Es ist geradezu deine, dann deine verdammte Aufgabe als Unternehmer, das das zu optimieren. Natürlich immer im Blick darauf, dass die Qualität nicht leiden soll und und und. Alles richtig. Aber am Ende. Zeit verschwenden, das haben wir weder keine Ressourcen noch auch Lust dazu. Aber umgekehrt ist es eben Wenn dein Kunde auch ein normal denkender Kunde gesunder Kunde ist, sozusagen, dann muss der ja genau das Gegenteil von dir wollen. Der muss also in so kurzer Zeit wie möglich, also so wenig wie möglich, wie gesagt, zwei Stunden in dem Beispiel. Und natürlich will der den Stundensatz in dem Fall so niedrig wie möglich haben. Er will ein festes Ergebnis, ein bestimmtes Ergebnis oder sonst eine Frage. So lange wie zwei Stunden darf das nicht dauern oder eine Stunde und ich bin bereit, dafür Euro auszugeben. Und je weniger, desto lieber. Aber Voraussetzung ist, dass das Ergebnis gut ist. So, und damit seid ihr natürlich kontrovers unterwegs. Der Unternehmer, der Anbieter will so viel Zeit wie möglich verkaufen, weil er das fakturieren kann. Weil er irgendwann mit dem mit den Honoraren nicht mehr höher gehen kann zu dem hohen Preis wie möglich. Und der Kunde will so schnell wie möglich zum Ergebnis kommen und natürlich so wenig wie möglich bezahlen. Beide Standpunkte sind legitim und in Ordnung, nicht nur legitim, sondern geradezu das schöne Wort systemimmanent. Ja, aber sie widersprechen sich halt. Das ist das, was oft gesagt wird, dass die Zeit gegen Geld geht. Aber ich bin vollkommen bei dir. Bei bestimmten Fällen macht es Sinn. Bei Einsteigern zum Beispiel bei Leuten, die noch keine riesen Erfahrungen haben, ein Gefühl zu bekommen, für den Markt zu bekommen, ein Gefühl für den eigenen Wert zu bekommen. Das ist mir schon beim ersten Wort wert, beim Value, da macht das durchaus Sinn. Und es gibt auch keine keine Verbote an der Stelle. Also wenn ich zum Beispiel ein Value Basie machen will, ich mache zum Beispiel keine Bestie und in der Regel auch kein time based Sie, also kein Zeit gegen Geld. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Also natürlich, wenn einer sagt Komm, wir haben es gerade wieder gehabt. Ein spezieller Fall, zweieinhalb Tage. Ja, okay. Wobei ich das sind zwar 2,5 Tage, aber der der Wert des Honorars wird auch am Wert dargestellt, auch an dieser Stelle. Also dann ist is glaube ich klar, oder brauchen wir nicht weiter zu vertiefen.
Volker
Genau. Ich glaube, das ist auch für jeden verständlich, weil wenn ich mich umschaue, finde ich das ja an ganz vielen Stellen und es kommt auch das.
Thomas
Ist glaube ich sogar die häufigste Berechnungsmethode.
Volker
Ich hatte jetzt überlegt, dass ich ich kenne noch so Zwischenform bei mir in den Sachen, die ich mache, ist es tatsächlich so eine Mischform. Da spielt durchaus auch Value eine Rolle, aber da sind dann immer so Elemente zusammengeworfen.
Thomas
Auch bei dir kann ich mir das vorstellen, weil da geht es ja auch gerade darum, in der in diesem wie nennst du das Marketing Branche oder der Werbebranche.
Volker
Es geht mal darum, wie wird es genutzt. Das ist dann logischerweise auch ein bisschen ergebnisorientiert. Aber nichtsdestotrotz sind die Faktoren, wie viel Zeit brauchst du dafür und so was, die spielen eine Rolle, deswegen sind es so.
Thomas
Ja, das ist ein schönes Beispiel. Klar, wenn ihr einen Werbespot sprecht, der regional ausgesendet wird oder vielleicht nur auf einer Homepage erscheint, dann hat das einen anderen Impact. Wie wenn das für Beiersdorf weltweit ausgespielt wird oder oder ähnliches.
Volker
Genauso ist es.
Thomas
Also guter Punkt, diese Mischformen.
Volker
So trotzdem. Trotzdem spielt die Produktion eine Rolle. Also das heißt, ob das nun drei, fünf oder acht Stunden dauert, es spielt auch eine Rolle in der Preisbildung.
Thomas
Ich frage jetzt mal ganz provokant provokant Angenommen, das wäre jetzt wirklich etwas, was weltweit ausgespielt wird, wo also wo man sagt okay, das ist eine Kampagne, die ist nicht nur zeitlich begrenzt, sondern die soll das, dass das das Gesicht oder das Soundgesicht des Unternehmens für die nächsten zehn Jahre sein und wird, wenn weltweit ausgespielt wird im Sound Jingle wenn ihr so was machen würde mit Vertonung auf unterschiedliche Sprachen usw. Und dann reden wir vielleicht über Honorare, die wirklich sehr, sehr hoch sind, niedrig im Vergleich zum Nutzen für das Unternehmen. Aber spielt es dann eine Rolle, ob du sechs oder acht Stunden brauchst?
Volker
Es spielt faktisch keine Rolle, aber warum soll ich, wenn es acht Stunden braucht, das nicht noch berechnen?
Thomas
Jetzt scheiden sich die Geister bei uns. Ich glaube, an der Stelle nehmen wir mal eine Zahl. Angenommen, du kriegst es. Ich fand das jedes Mal wieder. Die Preise sind. Ist es realistisch für so? Ein Beispiel? Zehn Jahre weltweit. 100.000 € für sonst wäre das übertrieben.
Volker
Ich würde sagen, es ist zu wenig.
Thomas
Genau so und Spiel ist bei so einem Honorar sechs, sechs, oder?
Volker
Es spielt keine Rolle, aber das passiert jetzt. Wir gehen jetzt ganz tief in Prozesse, dass natürlich solche Sachen kommen, damit Kunden, die mit dir aber auf anderer Ebene auch zusammenarbeiten, dazu. Und dann bist du halt in so einem Fluss und dann ist es in der Kalkulation, du nimmst Position eins und dann hast du die Rechte dazu. Ja.
Thomas
Hm, Also okay, jetzt verstehe ich. Das heißt, es stehen dann acht Stunden A Keine Ahnung. 100 €?
Volker
Genau. Ja, also, ich weiß, ja, das.
Thomas
Ist so 1 Million für die. Für die.
Volker
Rechte. Ja, und das ist halt einfach so, diese Angebot Struktur, Ich weiß es. Da erwischt man sich selbst bei. Das machst du einfach.
Thomas
Hm? Ja. Okay. Also. Aber wie du schon richtig sagst.
Volker
Aber es ist ein kleiner Nebenschauplatz. Aber du hast recht. Natürlich ist es egal. Wobei es stimmt. Es stimmt. Natürlich ist es nicht ganz egal, weil es könnte der schlimme Fall sein, dass zum Beispiel, wenn jetzt ein gebuchter Sprecher gar nicht aus meinem Haus ist, sondern ich den buchen muss, dann wäre natürlich dieser dieser Teil, der massiv hoch ist, zum großen Teil weg und gar nicht bei uns im Unternehmen.
Thomas
Aber ich finde es trotzdem klasse, weil das zeigt, dass es nicht so einfach pauschal zu verdammen ist oder so zu sagen, ich mache nur das und das, was du machst, ist falsch oder so. Das zeigt das ja schon sehr deutlich. Das finde ich klasse.
Volker
Ich glaube, es muss stimmig sein. Es muss halt für beide Seiten verständlich sein, was da passiert und was vorgeht. Und ich und das sind glaube ich, diese Mischformen sind auch. Es ist auch ein guter Weg dahin, aber das ist dann eher ein Thema für nächste Woche.
Thomas
Ja, genau so, also viel Zeit gegen Geld haben wir ein bisschen skizziert. Das ist das Häufigste, was angewendet wird. Da ist der Vorteil, dass eben nur der Bereich Vieh skalierbar ist und die Zeit eben nicht, haben wir gesagt, ist völlig anders, weil das richtet sich danach, welcher Wert erreicht wird. Und wenn wir ein wunderbares Beispiel eben gesagt, du machst einen Spot mit Sound, Jingle und und Sprachen das wird über Jahre hinweg, wie soll das das neue Soundgesicht eines Unternehmens werden? Klar hat das einen anderen Wert. Oder bei mir im Bereich. Ich sage dann Wo stehst du jetzt? Und dann sagt mir jemand, ich mache so einen Umsatz von roundabout 250.000 € und dann frage ich okay, was ist nun das Ziel unserer Zusammenarbeit? Wo willst du denn hin? Und da sagt man dann auch so eine Verdoppelung wäre gut, also 500.000 €. Das Potenzial hat derjenige auch, das über die Voraussetzungen, der ist also gut und und und fähig, das auch umzusetzen und stößt eben mit dem Zeit gegen Geld dort in Bereiche vor, wo die Tagessätze irgendwie sich unanständig anfühlen. Sie sind nicht unanständig, aber sie fühlen sich unanständig an und dann muss man was anderes machen. Wie kriegen wir das hin? Und dann hat er von mir gehört und von meinen Weil du bist viel Ideen, können wir da was machen oder dann. Und dann sagen wir okay, was ist denn dieser Wert, der erreicht wird? Und dem Fall ist es relativ einfach, die Wertsteigerung sozusagen. Sind diese 250.000 €, das ist das Ziel und danach orientiert sich der das Honorar. Also das bedeutet eben, da haben wir zwei Beispiele die aus der Werbung bei mir aus dem Beispiel der Beratung da gibt es ganz ganz viele Dinge machen wir nächste Woche viel ausführlicher. Das ist viel der dritte Bereich, der wird auch oft angewendet. Das heißt, es gibt, wenn man von der Häufigkeit her nimmt, gibt es eine Reihenfolge, die eigentlich anders sein müsste, nämlich Time Bestia, also das ist das häufigste. Und am häufigsten wird result best Buy angewendet, weil zwei vereinbaren jetzt in meinem Beispiel von eben okay. Wenn wir die 500.000 € Umsatz erreichen, dann fließt folgendes Honorar. Das heißt der Unterschied zwischen value ist viel mehr result bei ist wie ist bei value ob ist viel. Sprechen wir vorher über den zu erwartenden Nutzen und der kann ja brauche ja nicht nur monetär zu sein. Es kann ja zum Beispiel sein, dass der Krankheit Stand sinkt in einem Unternehmen oder der, der der angenommene Wert oder die Attraktivität für Fachkräfte steigt und oder was eben auch sein kann, dass Schaden vermieden wird. Also dass wenn ich mich mit dem Thema beschäftigen, Berater, Sicherheitsberater, der wird keinen, der wird nicht für Umsatzsteigerung sorgen im Unternehmen, der wird nicht für Umsatzsteigerung sorgen im Unternehmen, der wird auch nicht den Krankheitstand senken können, der wird auch nicht für Fachkräfte sorgen. Aber er sorgt dafür, dass zum Beispiel Hackerangriffe erfolglos sind. Wir wissen, dass wenn in vielen Unternehmen eine Woche lang die IT ausfällt, das dann bei 80 % der Unternehmen eine massive Insolvenz also zu vermeiden. Der Schaden, das ist auch ein Wert, das gibt ja kein Ergebnis, Da gibt es, das kann man nicht mit viel berechnen, dass man sagen so, wenn wir das erreichen, es sei denn, man sagt, wenn wir also in den nächsten zehn Jahren kein Hackerangriff haben, dann aber gibt es da 100 % Sicherheit oder kann man wirklich alles ausschließen nach bestem Wissen und Gewissen? Jetzt also das sind so Dinge, die da eine große, große Rolle spielen. Und Rosalba ist viel. Ich möchte gern diese Woche erzählen, damit wir nächste Woche mehr Zeit haben für die. Weil du weißt, wie Rosalba ist. Viel habe ich mal vor 20 Jahren gemacht. Das war ein größeres Unternehmen. Die haben Wasserbetten verkauft, haben mehrere Filialen gehabt, und da habe ich mit der Unternehmerin damals vereinbart, wenn wir den Gewinn um einen bestimmten Betrag steigern, dass ich dort ein bestimmtes Honorar bekomme. Ich wusste damals, Umsatz steigern ist nicht das Maß der Dinge, weil das wäre sehr einfach gewesen. Dann hätte ich denen als Berater gesagt Ihr müsst die Preise halbieren, dann kommen ganz, ganz viele Leute und kaufen den Kram. Das wäre aber eine blöde Idee gewesen. Das hätten sie auch nicht gemacht oder nicht machen dürfen, weil das bedeutet natürlich, dass dann gar keine Gewinne mehr gemacht werden, weil weil die die Preise halbiert. Dann verkaufst du sozusagen unter deinen Entstehungskosten Gestehungskosten, was dir schon gar nicht erlaubt ist vom Finanzrecht her. Und es ist auch eine blöde Idee, weil du keine Gewinne machst. Damit kannst du aber den Umsatz steigern. Also Umsatz ist immer sehr relativ. Deswegen habe ich gedacht, ich bin schlau und mache das nach Gewinn. Also über den Gewinn gesprochen und wir haben ganz viele Maßnahmen gemacht. Ich habe über ein Jahr mit denen gearbeitet, war mega spannend. Die haben in der Zeit eine neue große Filiale aufgemacht. Also Filiale heißt, die haben nur drei, vier Jahre gehabt in Stuttgart, in Frankfurt und in der Nähe in Norddeutschland und haben vier oder fünf, die vierte oder fünfte Filiale. Sogar die vierte war dann offen, die fünfte war in Planung und eine Kleinigkeit, damit man weiß, wovon ich rede. Sie hat. Die Unternehmerin hat sich dann in der Zeit einen Lexus Kathryn gekauft. Das waren so die ersten Katholikos mit diesem Metalldach. Also das war sehr besonders und war auch relativ teuer damals. Und dann haben wir uns darüber unterhalten und ich habe gedacht, naja, das ist ja läuft ja wie geschnitten Brot hier und habe mich auf mein Honorar gefreut. Dann hieß es hier guck mal, hier ist die Bilanz, du kriegst nix. Und ich krieg nichts. Willst du mich jetzt irgendwie auf den Arm nehmen, um Kraftausdrücke hier im Podcast zu vermeiden? Na ja, der Punkt war in der Bilanz stand tatsächlich zwar ein kleiner Gewinn drin, aber der war auf keinen Fall höher wie das, als wir angefangen haben mit der Gewinn, als wir angefangen haben. Ich weiß gar nicht mehr, ob er niedriger war, aber das war ich. Am Ende spielt es keine Rolle, weil wir haben ja eine eine Gewinnsteigerung vereinbart und die hat nicht stattgefunden. Und dann habe ich mir die Zahlen angeguckt, auch mit ihr gemeinsam. Das Gute war diese Unternehmerin, die wollte keinen Streit mit mir, die wollte mich fair bezahlen, aber hat gesagt, was unser unser Kriterium ist, ob es Gewinnsteigerungen und wir haben keine Gewinnsteigerung. Und wir haben dann gemeinsam nach einer Lösung gesucht, weil wir haben dann geguckt, warum ist denn der Gewinn nicht gesteigert? Ja, ganz klar, weil sie unternehmerisch gehandelt hat. Weil sie blöd gewesen wäre, wenn sie es anders gemacht hätte. Sie hat natürlich die, die die Gewinne, die erst mal da waren, sofort wieder reinvestiert, um nicht so viel Steuern zu bezahlen, was absolut Sinn macht. Und sie hat natürlich auch, wenn jemand drei Filialen hat oder oder vier oder fünf in ganz Deutschland und dafür auch ein Firmenwagen auf die Firma kaufen und den steuerlich geltend machen. Und natürlich darf das auch ein Cabriolet sein und auch ein Lexus Cabrio. Natürlich. Selbstverständlich darf sie das und der Staat sich da steuerlich daran beteiligen. Das ist kein Betrug und und noch nicht mal eine Grauzone, sondern absolut legitim. Dann ist das sozusagen auch ihre Pflicht, so zu handeln. Nur so sind wir dann darauf gekommen, dass sie das Ergebnis war, klasse war und dass sie aufgrund der vor dem Abschluss zu erwartenden Gewinne eine Investition machen konnte, in das neue, neue Maschinen kaufen konnte, neue Filiale aufmachen konnte. Das mit dem Firmenwagen war ja nur ein Beispiel, einen tollen Firmenwagen kaufen konnte und und und und am Ende kam raus, dass sie sozusagen genauso wenig Gewinn machen wie vorher auch. Aber das Unternehmen war kerngesund und das war mir tatsächlich eine Lehre, das gesagt hat. Es gibt so viele Aspekte und Kriterien, die wir dann am Ende nicht im Griff haben.
Volker
Ich glaube sogar mehrheitlich, weil mir fallen jetzt 1000 Sachen ein. Du könntest ja auch Erfolgskriterien definieren, da ist jetzt ja noch nicht mal gut. Ist ja letztendlich auch Gewinn. Aber es gibt ja noch 1000 andere Sachen. Aber es gibt so viele Sachen, die das beeinflussen, für die du als Anbieter ja gar nichts kannst.
Thomas
Ganz genau. Das ist genau der Punkt. Es wird immer wieder gemacht. Es gibt ein sehr, sehr schönes Bild von dir vorhin. Vielen Dank mit dem Mischformen, dass man sagt, es gibt von mir aus sogar eine zeitbasierte Variante. Es gibt eine wertebasierte Variante und beim Erreichen bestimmter Zielmarken gibt es noch einen Bonus obendrauf. Das wäre dann result best of. Ich bin weg von den USA aufgrund dieser Erfahrungen. Das ist ja einmal auf die Herdplatte gefasst, die noch heiß war, dann fast gar nicht mehr hin, weil ich denke, ich erlebe auch in meiner Praxis, ich begleite Unternehmer und du kennst ein paar Beispiele sehr, sehr lange und sie kommen einfach nicht in die Pötte. Wir haben ein aktuelles Beispiel, wo wir, was wir zu zweit behandeln, wo wir mit Engelszungen tolle Ideen entwickelt haben und wo wir uns, wo wir gemeinsam viel Spaß hatten, weil wir gesagt haben das ist ja, wenn du nur ein Teil umsetzt, das Ding geht durch die Decke und der Unternehmer ruft mich dann an, unser Haus läuft, läuft immer noch nicht. Was kann ich machen? Hast du denn das gemacht? Ja, habe ich gemacht. Und dann hat. Auf Social Media habe ich das gepostet. Aber hat sich niemand gemeldet? Nur einer. Und das war nicht relevant. Was für eine Reichweite hast du dann auf Social Media? Da folgen mir 500 Leute. War das sehr teuer?
Volker
Das ist genau das, was ich meine. Du hast es halt nicht unter Kontrolle, wenn du auf der partnerschaftlichen Seite, auf der anderen Seite keinen hast, der genauso agiert und genauso brennt. Vielleicht weil manche brennen gar nicht für ihre Ziele, dann hast du keine Chance.
Thomas
Ja, das ist ja, ich glaube, dass das schon brennt. Aber das ist vielleicht der, der denkt, es geht von alleine, oder? Dann habe ich gesagt, habe ich gesagt, Du muss die Leute anrufen. Da ging es um eine Kooperationsgeschichte. Ich habe ja angerufen und der hat kein Interesse gehabt. Du hast ihn angerufen, er hatte, habe ich doch gesagt, ein.
Volker
Kleines Learning nebenbei fast nichts geht von alleine.
Thomas
Ja, genau das ist. Das ist. Das ist so.
Volker
Ja, es ist einfach so, ja, und es ist. Es ist immer blöd, aber viel bringt viel. Da ist, da ist was dran und du musst halt verschiedene Sachen ausprobieren. Und genau deswegen, ich glaube, wir haben das gut herausgearbeitet, deswegen ist es mit ja Result schwierig.
Thomas
Es ist ein Thema. Haben wir übrigens auch schon gemacht, dass wir sagen okay, bei einer sehr langfristigen Kooperation Beratung, dass wir sagen okay, das erste Jahr wird echt viel genommen, im zweiten Jahr auch, was ich dann so ein bisschen anders orientiert, wahrscheinlich ein bisschen günstiger ist So haben wir es jedenfalls. Und im dritten Jahr beteiligen wir uns am Unternehmen daran, dass wir sagen okay, mit den Ergebnissen, die dann das Unternehmen tatsächlich erwirtschaftet. Da sind wir aber Anteilseigner dran. Und dadurch werden die ersten ein, zwei Jahre je nach Modell etwas günstiger. Aber dafür kriegen wir Firmenanteile. Dann haben wir es selber im Griff. Also es gibt wunderbare Modelle. Man sieht, wie komplex dieses Thema ist. Soll ja auch nur angeht überzeugen. Aber in der Praxis ist in meiner Welt Zeit gegen Geld in Ordnung. Wobei für mich nicht. Für wie viele meiner Klienten, die am Anfang stehen, ja für die, die weiter sind, ist das das beste System. Allerdings musst du dafür auch liefern können. Das ist so ein bisschen die Voraussetzungen.
Volker
Was, was ich spannend finde. Und ich glaube, deswegen ist es gut, dass man diese drei Dinge nebeneinander stellt. Weil ich glaube, der ein oder andere weiß gar nicht, wie er unterwegs ist.
Thomas
Ja, er macht sich keine Gedanken darum und kennt die Unterschiede nicht und die Vor und Nachteile. Weil wie gesagt, es ist nicht besser oder schlechter, es hat alles seine Daseinsberechtigung. Es gibt tolle Mischformen, die auch zum Beispiel bei der Verhandlung helfen, dass man sagt okay, je nachdem welche Position man hat und wie man am Anfang steht oder eben auch nicht. Wie die Situation des Kunden ist, dass man sagt okay, ich biete dir eine Variante an, dass wir sagen so wie du jetzt. Es gibt einen festen Zeit Teil, weil es kostet mich so und so viel Aufwand, den habe ich. Es gibt einen wertebasierten Teil, den will ich auf alle Fälle haben. Und es gibt einen ergebnisorientierten Teil. Da muss man halt dann sehr genau hingucken, wie sind die Kriterien, Was darfst du? Reicht mir als als Überblick über diese drei Honorarungsmethoden, dass.
Volker
Ich denke, es reicht, weil es ist ja eigentlich der große Teaser auf den her.
Thomas
Wobei das ist gar nicht der Sinn der Sache, jetzt hier einen großen Cliffhanger zu machen. Ich find ja Smiley. Natürlich wollen wir neugierig machen auf die nächste Woche, aber es ist ein eigenes Thema. Tatsächlich ist es kein Titelthema, sondern wirklich mal klar zu machen, was bedeutet Time. Das war die Voraussetzung, sozusagen die, die, die die Basis, um überhaupt nächste Woche im Detail darüber reden zu können. Ja, und bei dem Betrachten der Zahlen, Modelle und dieser drei Geschichten und der Kombinationsmöglichkeiten und dem klar werden, wo bin ich eigentlich unterwegs. Wie du vollkommen richtig sagst, da wünsche ich unseren Zuhörern und Zuhörerinnen und den Unternehmern und Unternehmerinnen allezeit. Bleiben Sie mutig.
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