Thomas Göller im Gespräch mit Rolf Schmiel – Teil III

In dieser Episode sprechen wir über überdurchschnittliche Leistung. Rolf Schmiel und Thomas Göller reden über außergewöhnliche Erfahrungen und geben exklusive Einblicke hinter die Kulissen von TV-Shows.

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Inhalt der Episode

Wie komme ich ins Fernsehen? Und in welche Show? Sollte man jedes Angebot von jedem Sender wahrnehmen?

Diese Fragen beantwortet uns Rolf Schmiel, Psychologe und Medienexperte im dritten Teil unserer Expertenreihe im Unternehmer Academy Podcast mit Thomas Göller.

Welchen erfolgreichen Prinzipien Rolf folgt und was sein Motto “Content, Können, Kontakte” bedeutet, erläutert er im Rahmen dieses Interviews. Hören Sie auch exklusive Einblicke in sein Programm und seine Formate Menschen zu coachen. Wie bereitet er Sie auf einen erfolgreichen Fernsehauftritt vor? Welche Inhalte kann man wie lernen? Wie nachhaltig und erfolgsversprechend die richtigen Kontakte sind und wie man an diese Kontakte kommt, erfahren Sie in dieser Folge! Vom hochkarätigen Setting über Perspektivwechsel und Feedbackvielfalt ist in diesem Coaching alles vorhanden.

In dieser Folge des Unternehmer Academy Podcast gibt es unter anderem wertvolle Einblicke hinter die Kulissen von Rolf und Thomas!

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Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:

Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!

Transkript zu dieser Episode

Volker

Der Dritte Teil des Gesprächs zwischen Thomas Göller und Rolf Schmiel steht heute im Unternehmer Academy Podcast an. Ich habe es aber versprochen, bis Weihnachten gibt es jede Woche einen Tipp für ein Buch aus dem Mentoren Media Verlag. Und heute möchte ich mal hinweisen auf unsere Focus Insight Reihe und da insbesondere auf das Buch von Oliver Mildenberger: „Immobilienfinanzierung leicht gemacht. Und das ist ein kompakter, aber umfassender Ratgeber für alle, die jetzt gerade überlegen, eine Immobilie zu kaufen. Aber auch alle, die zum Beispiel eine Anschlussfinanzierung für ihre Immobilie benötigen, sollten sich mal mit diesem Ratgeber beschäftigen. Immobilienfinanzierung leicht gemacht von Oliver Mildenberger. Und jetzt geht’s weiter mit der Frage Wie komme ich ins Fernsehen? Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.

Thomas

Ich habe noch zwei Fragenkomplexe. Die erste Frage ist, die du bestimmt sehr einfach und konkret beantworten kannst. Also wir haben ja gesagt, üben, Gelegenheiten nutzen, Bühne schafft Bühne, sagt man bei uns und das ist wahrscheinlich da ähnlich. Jetzt bekomme ich persönlich und viele meiner Klienten auch immer wieder Angebote von tollen Sendern, die keiner kennt, will jetzt keine Namen nennen, wo dann gesagt wird Ja, kommen sie in ein Format, sie werden hier dargestellt, vielleicht sogar so eine Art, wie so eine Art Landsrunde, so ähnlich, wo dann auch andere vielleicht sogar noch Mitbewerber sitzen. Man darf dann Geld dafür bezahlen, dort gefilmt zu werden. Man kann diesen Film hinterher verwenden. Man ist dann in den Medien. Du kennst diese Formate und viele unserer Zuschauer sind jetzt auch, wen wir da meinen. Jetzt haben wir gesagt Üben, sicher zu werden? Sollte man so was machen oder ist das eher was, wo man sagen kann, das könnte ich mir schenken?

Rolf

Also ich mache nie Kollegenbescheid, egal wer was anbietet. Alles auf der Welt hat seine Berechtigung und ich bin mir sicher, dass es auch da Menschen gibt, die von diesem Format profitiert haben. Ich würde immer sozusagen hinten einfach mal kurz abklopfen. Warum macht man Medien? Medien macht man, selber seine Bekanntheit zu steigern, einen Halo’-Effekt zu erzielen. Das heißt, dass das Setting drumherum einen Glanz hat, der mich erhebt. Wenn die Moderatorin, die da sitzt, keine Sau kennt, wenn dieses Format keine kennt und keiner diesen Sender kennt, wenn ich sage, ich bin beim Emsche’-Lippe’-Kanal aufgetreten. Offener Kanal. Ja, was weiß ich. Hintertupfinger. Dann sagt kein Entscheider: Echt? Dann sagt sie: Doch, da war meine Oma mit ihrem Seniorenkreis auch schon. Das heißt, es hat keinen Strahleffekt. Wenn ich hingegen ein Video habe, beispielsweise, sei es aus einer echten Sendung oder unter anderem Bedingung produziert, wo ich mit jemandem sitze, der deutlich berühmter ist als ich, also der selber aus dem Fernsehen bekannt ist in einem Setting, was wirklich wie ein echtes Fernsehstudio aussieht, dann kann das eine Wirkung haben. Das zum einen. Ja, es kann Wirkung haben, wenn mich das Produzierte erhöht. Ich habe manchmal das Gefühl bei den Formaten, dass die Gäste bekannter sind als die Leute, die es produzieren. Und das Zweite ist fürs Üben, für einmal üben, eine solche Stange Geld auszugeben, ohne dass das Ganze vorher redaktionell erarbeitet wurde von echten Medienprofis, würde ich jetzt nicht empfehlen. Es kann trotzdem funktionieren. Also ich finde immer wichtig, ohne jetzt Werbung zu machen, ich mache trotzdem welche. Wer bei uns vor die Kamera kommt in unserem Konzept, der wurde vorher von drei unterschiedlichen Redakteuren durch die Mangel genommen. Das heißt, er hat diesen, dieses Sprecherfahrung kürzester Zeit schon hinter sich. Und wenn er dann in unserem Fernsehstudium mit der Red eins Moderatorin Karin Heinrich sitzt, dann fühlt er sich entspannt, weil er sagt: *Entweder ich habe das Interview aus der Hölle hinter mir, meine Thesen sind abgeklopft. Ich weiß, was auf mich zukommt. Dann funktioniert auch die Performance.

Thomas

Danke, dass du so liebevoll auf meinen zweiten Fragenkomplex übergeleitet hast. Das ist, glaube ich, auch eine Kunst, die man eben durch diese.

Rolf

Vierte Präsenz … Ich muss den wirklich … Ich bin nicht in meinem Fragenkomplex.

Thomas

Das war meine Frage. Wir haben gesagt, das an Theorie zu lernen, zu lesen, sich anzueignen, was ich mit viel Wissen machen kann, geht dort nicht oder nur zu einem geringen Prozentsatz. Klar, Grundlagen macht immer Sinn. Jetzt habe ich, wenn ich das richtig verstanden habe, kann man das auch bei dir lernen. Also du gibst deine Erfahrung wieder und deswegen Fragen komplex. Ich weiß ja, es gibt ein Angebot von dir, aber meine Frage ist, welche Formate gibt es? Also macht es Sinn, das im eins zu eins zu buchen? Machst du überhaupt so was? Gibt es also, wo man in einer kleinen Gruppe mit 15 Leuten ungefähr plus minus, wo man wirklich intensiv bearbeitet wird mit allem, was dazugehört, mit echten, also im echten Setting. Was für Möglichkeiten gibt es dann, mit dir zu arbeiten? Was bietest du da an? Also kann man überhaupt irgendwas buchen?

Rolf

Also erstens bin ich in ganz vielen Fällen wirklich, also sei es für einen GSA’-Kollegen bestätigt, wirklich sehr großzügig mit Tipps, Ideen und sonst was. Mensch, Rolf, ich habe hier die und die Idee. Meinst du, das macht im Fernsehen Sinn? Dann soll er einfach eine Mail schicken. Dann können wir gerne miteinander plaudern. Weil ich jetzt so oft einsam und verlass den Flughafen, Lobbys und sonst was. Dafür ist immer Zeit. Ich habe zu Beginn des Interviews gesagt, deshalb ist es so schön, dass du zum Schluss darauf hinkommst und es steht in meinem schönen Zirkel. Mein Motto ist Content, Können und Kontakte. Und es gibt ein Format, das ist mein Seminar, mein TV’-Seminar ist genau nach diesem Prinzip aufgebaut. Das heißt, am Tag eins wird an dem individuellen Content des einzelnen Teilnehmers, womit er ins Fernsehen will, gearbeitet. Das heißt, es gibt vorher ein paar inhaltliche Erläuterungen, was ist wichtig? Und dann kommt aber ein Redakteur zu dir und setzt sich mit dir zusammen und arbeitet da dran. Im eins zu eins. Im eins zu eins. Nach dem wir vorher ganz viel Informationen bekommen, was uns alles angeht. Am Tag zwei wird im eins zu eins die Interviewsituation trainiert mit insgesamt drei verschiedenen Interviewern. Dann gibt es die Situation, wo man in ein echtes Fernsehstudio kommt, das aufgezeichnet wird. Und mit diesem Material, also vorher hatten wir noch ein Gespräch mit dem Casting Director, der noch mal ein paar Tipps gibt, wo man darauf achten soll, trifft man dann am dritten Tag, also am ersten Tag ist der Content, am zweiten Tag trainiert man die Präsenz vor der Kamera und am dritten Tag triffst du dann auf Kontakte. Und das ist das, finde ich. Das ist so, warum dieses Seminar jeden Cent wert ist, weil wir haben in der Regel sieben bis acht, je nach Gruppengrößen, echte Fernsehredakteure der großen Sender, also von ARD bis ZDF, da ist RTL Sat1 dabei und Vox, die sprechen mit dir eins zu eins über die Themen, die du erarbeitet hast und du hast auch sofort ein Show’-Reel. Das heißt, du hast ja das Video. Das heißt, ich habe Video’-Material, kannst du dir direkt angucken, wie ich vor der Kamera wirke. Und dass diese Nummer funktioniert, können viele Kolleginnen und Kollegen bestätigen, die das Seminar besucht haben, die tatsächlich nach dem Seminar innerhalb von einem Monat danach für Fernsehformate wie Gallo, wie Sat1 Frühstücksfernsehen, endlich Feierabend, also kann ich jetzt rauf und runter, Punkt 12 gebucht wurden, weil einfach der persönliche Kontakt den Unterschied ausmacht.

Thomas

Das hört sich auch total nach einem Plan, nach einem Konzept an.

Rolf

Und wir haben uns etwas überlegt.

Thomas

Ja, ja, vor allen Dingen es ist tatsächlich auch durch diese Vielschichtigkeit. Es geht eben nicht nur darum, Wissen zu vermitteln. Es geht auch nicht nur darum, das auch zu üben. Also da steckt ja wirklich eine Idee dabei. Wie oft im Jahr findet das statt?

Rolf

Im Schnitt zweimal. Ich habe es befürchtet. Ich kann es aber nicht häufiger versprechen. Selbst die zweimal ist ein Kampf. Wir haben immer nur maximal 16 Teilnehmer, die Individualität aufrechtzuerhalten. Und es machen mittlerweile 20 Leute arbeiten an diesen 16 Teilnehmern. Also wir haben zwölf Coaches, also die Redakteure nenne ich jetzt auch Coaches, weil die auch Feedback geben, weil die auf die Leute eingehen dabei. Dann haben wir die Kamera Leute dabei, professionelle Aufnahmeleiter, professionelle Visagisten und so weiter. Und die alle unter einem Dach zu einem Zeitpunkt, wo auch noch ein Hotel frei ist und ein professionelles Fernsehstudium, also wir sind in MMP Studios in Köln, wo die ganzen großen Produktionen wie Danceing on Eis, genial daneben und so, Hülle der Löwen, all das wird da produziert und da produzieren wir auch, das echte Fernsehfeeling zu geben.

Thomas

Cool! Ich behaupte ja immer, man soll ja provokative Thesen machen. Ich behaupte ja immer, dass in Köln in so einer Produktionshalle ein Dschungel aufgebaut ist und dass die da alle in Köln sitzen und sich dann freuen, dass aus dem Dschungel rausgeworfen werden. Ich finde das immer so toll. Ich mache das dann mit sehr ernsten Gesichtern, sehr überzeugend, wie dann Leute mit mir diskutieren. Nein, die sitzen da wirklich in Australien. Denkst du hast du da schon mal Himmel gesehen? Also man kann die da wirklich aus dem Konzept bringen. Aber ihr macht das tatsächlich in einem tollen professionellen Fernsehstudio auch mit echten Leuten. Also nicht gefakt, das ist das falsche Wort, aber nicht gestellt, zu üben, sondern das sind dann die richtigen Leute. Das heißt, das ist ja dann für dich auch… Oder ich sage mal, es spricht für dich dann auch diese Kontakte, also dieses Netzwerk, dass du Menschen die Möglichkeit gibst, das überhaupt mitzukriegen.

Rolf

Also das Ding ist ja entstanden nicht als ein Profit Center, sondern weil Freunde mich gefragt haben Sag mal, wie bist du ins Fernsehen gekommen? Was können wir machen? Und dann haben sie sich durch versucht und ihr tumpt zwei, drei Dinge hat sich dann dieses Seminar Konzept entwickelt und es kostet mich und das muss ich ehrlich sagen, es ist jedes Mal meine Frau sagt immer so Goldform tust du es dir an, weil ich vorher nicht weiß, wie viele Leute tatsächlich buchen zu einem Zeitpunkt. Es kostet mich ein Heidengeld, diese Leute zusammen zu kriegen, die ganzen Locations und alles zu mieten. Und wenn ich dann sehe, dass bei uns das Seminar genauso teuer ist mit den drei Tagen, mit dem Content, mit den Kontakten wie bei anderen, das Produzieren eines Filmchens in einem Setting, was keiner kennt, mit null Reichweite, muss ich sagen. Also ich sollte noch mal am besten den Preis verdoppeln, aber nicht bevor du da warst. Also das ist jetzt mit deiner Vermutung.

Thomas

Nein, es geht ja einfach darum, es wird ja auch nichts, jemanden zu buchen im Einzelnen. Wir haben ja dieses Format Unternehmer Academy. Das würde ja auch nur einen kleinen Teil abgeben. Aber vielleicht überfalle ich jetzt einfach mal. Das ist mit Sicherheit ein extrem sinnvolles Format, das ist die Krönung sozusagen. Und vielleicht hilft es ja und vielleicht können wir was gemeinsam machen. Deswegen bitte unbedingt dranbleiben und unsere Kanäle weiter anschauen. Im Rahmen der Unternehmerakademie vielleicht eben die Vorbereitung dafür zu machen, dass jemand sagt Okay, das habe ich verstanden, damit kann ich schon mal so kleine Sachen machen. Zum Beispiel, was du als Tipp gegeben hast, mal ins Radio zu kommen. Das geht so, das geht so, dann zu sagen Okay, ich bin jetzt gut vorbereitet, habe auch schon ein bisschen Material, habe ein bisschen Erfahrung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass dann diese drei Tage viel, viel wertvoller sind, wie wenn ich völlig ungebrieft und ungeübt dorthin komme.

Rolf

Super Idee bin ich sofort für zu haben, weil man muss auch sagen, von den Teilnehmern, ein großer 80 Prozent kenne ich vorher, die haben mit mir vorher gesprochen. Manche kommen aber auch dorthin, weil zu Recht eine Agentur das empfohlen hat, die buchen das über eine Agentur. Aber ich hatte vorher keinen Austausch. Und da hatten wir mindestens drei Fälle insgesamt von den 50, 60 Teilnehmern. Das ist Herr Seberschauer, das waren fünf Prozent der Teilnehmer. Den hätte man sagen müssen vorher, das ist nicht fürs Fernsehen geeignet. Also weder inhaltlich noch vom Auftreten, noch in irgendeiner Art und Weise. Da macht man die falsche Hoffnung. Und wenn man dann natürlich das im Rahmen einer Unternehmer Academy schon, da vorher sich schon herauskristallisiert, dann macht das Sinn, diesen Schritt davor zu machen, dann die Entscheidung zu treffen.

Thomas

Also ich finde es fantastisch und bedanke mich wirklich sehr, sehr, dass du uns auch diese Internas verraten hast. Ich meine, das ist ja auch nicht ganz selbstverständlich, weil gerade im Fernsehen sind wir es gewohnt, dass jeder sagt Uga Uga, Uga! Guck das nicht aus dem Mikrofon schlage, von der Größe der Schönsten ist alles total easy, sondern dass du uns so ein bisschen Einblick gegeben hast. Das ist eben ein Weg.

Rolf

Das ist ja auch jetzt nur die Eis’-Spitze. Das heißt also, es gibt so viele Sachen, die man wirklich lernen kann. Also was du vorhin gesagt hast, Wie reagiere ich am besten auf eine Frage? Also wenn jemand die Frage stellt im Fernsehen: Wie finden Sie das Wetter? Und beantwortet man gut, dann ist das noch halbwegs hilfreich, weil er es einfach nur so reinschneiden kann. Aber viel schöner, dass wir eine Frage bekommen. Man nimmt die Frage auf. Das heutige Wetter ist einfach klasse. Dann hat er einen klaren Satz, den er einfach so geschnitten präsentieren kann.

Thomas

Und er muss die Frage nicht mit reinbringen.

Rolf

Er muss die Frage nicht mit reinbringen. Oder wo gucke ich hin? Wir haben jetzt hier eine sehr komische Situation. Jetzt haben wir keinen Kameramann, der dabei ist. Aber wenn ein Redakteur da ist, gucke ich nie direkt in die Kamera, sondern weil ich einen Experten’-O’-Ton aufnehme fürs Fernsehen, der so im Zoll’-Journal oder sonst was eingestellt wird, dann führe ich das Gespräch mit dem Redakteur, der da steht. Das wird man auch immer sehen, wenn man jetzt so fernsehenbewusster guckt. Der Experte guckt selten so in die Kamera. Und das sind all solche Sachen, die die meisten nicht wissen.

Thomas

Ich hätte mal gedacht, da ist das Auge, da muss man reingucken.

Rolf

Oder wenn sogenannte Anschnittbilder gemacht werden. Das sind so Bilder, wo man immer sieht, wenn über Kliniken’-Bilder laufen, immer so Chefärzte durchs Bild. Also warum machen die das? Das ist einfach, Schnittmöglichkeiten zu finden. Und auch dort, wenn du dann durch den Gang läufst, immer strikt an der Kamera vorbei. Nicht kurz reingucken und es verführt so, man denkt, da habe ich alles richtig gemacht und dann ist das Bild versaut. Und es gibt so viele Kleinigkeiten, die einen so großen Effekt haben. Und wir erleben das immer wieder, wenn Leute dieses Programm durchlaufen haben. Und wenn die dann zu Fernsehen kommen, weil wir hatten jetzt einen, den Namen können sie auch nachgucken, Sascha Zoller, Digitalisierungsexperte, der jetzt zum Techniksexperten bei Sat. 1 geworden ist, weil die gesagt haben: Wow, Sascha, du hast vorhin noch nie Fernsehen gemacht. Warum kannst du das, das und das noch? Ja, habe ich trainiert.

Thomas

Super. Üben hilft. Ja, das stimmt. Üben hilft, reden hilft, TV machen hilft. Vielen, vielen Dank für die tollen Tipps und Einblicke. Weil wir haben halt wirklich Leute, die das tatsächlich interessiert. Und wir müssen nicht sagen Fach’-und Führungskräfte und das dann weglassen und alle Menschen interessiert. Wir haben tatsächlich das Publikum, die sich hochkarätig dafür interessieren. Und wie du schon gesagt hast, nicht für jeden ist es geeignet. Man kann sich aber vorbereiten, man kann es prüfen und es hat unglaublich viel mit Glück zu tun. Aber man kann eben üben, mehr Glück zu bekommen. Und deswegen vielen, vielen Dank. Danke dir Thomas. Ich freue mich auf die weiteren Dinge auch im Rahmen der Unternehmer Academy zur Vorbereitung, weil wir können innerhalb der Academy dieses tolle Format, was du uns beschrieben hast, niemals ersetzen, weil das ist natürlich mit diesen echten Leuten sensationell.

Rolf

Aber zum Beispiel in so einer Academy, ich weiß, das ist ja immer dein Wunsch, dass was Konkretes bei rauskommt, was man am Ende eines Tages haben kann, ist ein sogenanntes Mediakit. Das heißt also für jeden Unternehmer, dass man einen medientauglichen einseiter konzipiert hat, mit dem man dann mit konkreten Themenvorschlagen hervorragend Redaktion selber auch aktiv angehen kann. Also ich habe eine Kollegin, mit der habe ich das gemacht und ohne dass sie beim Seminar, weil dieses Buch kam unglücklich. Also sie konnte am Seminar nicht teilnehmen, hat aber ein Buch platzieren wollen und dann haben wir ihm dieses Mediakit, also diese eine Seite entwickelt und sie sagt es ist verrückt. Diese eine Seite hat mir so viele Türen geworfen.

Thomas

Ja, fantastisch. Und das ist dann eben die eine Seite und nicht diese 30 Seiten. Das ist eben genau wie bei einem Speaker Buch. Das ist dann eben auch, soll Goethe gesagt haben, ich schreibe dir einen langen Brief, weil für einen kurzen hatte ich keine Zeit. Das ist dann der kurze Brief, weil das ist dann die große Herausforderung, dass auf einer Seite, und ich kenne es ja von Businessplänen, die sind auch 60 Seiten lang, aber es gibt eine Seite, die der Banker liest. Und oft, wenn auf der Seite nicht das Wesentliche draufsteht, dann liest er den Rest nicht. Also super, ich freue mich riesig darauf, dass wir noch viele Sachen gemeinsam machen. Ich weiß, dass deine Formate ausgebucht sein werden, wenn Interesse besteht, bitte rechtzeitig gucken. Wir blenden alles unten ein, weil es ist kein Spruch. Es ist wirklich ganz, ganz schwierig, dort einen Platz zu kriegen, weil es einfach ein sensationelles Format ist.

Rolf

Bis jetzt hatte ich Glück oder erarbeitetes Glück.

Thomas Oder?

Rolf

Ja, genau. Der erarbeitete Glück bis jetzt war jedes Seminar ausgebucht.

Thomas

Was mich nicht wundert.

Rolf

Und ja, war einfach, glaube ich, preisleistungsstimmt da. Und die Leute kommen auch immer glücklich raus, weil es immer mein Ansatz ist, auch wenn ich hier jetzt irgendwie so groß darüber rede. Es ist immer over Delivery, immer unter Promises’-over Delivery. Und es passieren im Rahmen dieser drei Teile noch so viele Dinge mehr, die wir jetzt gar nicht hier angesprochen haben, wo Leute einfach sagen: Wow, ich durfte auch noch hinter die Kulissen von echten Fernsehshows gucken, eine Führung in Fernsehstudios kriegen und dann und wann haben sie noch das Glück, dass noch weitere Fernsehprominente dann vorbeischauen. Also es ist schon ein Fest.

Thomas

Ja, das glaube ich. Und was halt dazukommt ist, du machst es nicht das erste Mal und es gibt schon etliche Teilnehmer, es spricht dich halt rum. Deswegen noch mal die Empfehlungen auf deine Seiten schauen, Termine rechtzeitig buchen, in Listen, Wartelisten und vor Merklisten eintragen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Es ist wirklich nicht einfach. Ja, vielen, vielen Dank. Und es war mir wirklich eine große Freude. Vielen Dank. Bis zum nächsten Mal.

Volker

Der Unternehmer Academy Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know how Unternehmer mit Erfolg.