Ein Podcast wie eine Matrjoschka!

In diesem Podcast stecken viele Überraschungen und vor allem eine Menge Hörtipps.

Auf diesen Plattformen können Sie unseren Unternehmer-Academy-Podcast kostenlos abonnieren.

Inhalt der Episode

Diese Folge hat es in sich – und zwar ganz viel in sich! In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcast tauschen Thomas Göller und Volker Pietzsch wertvolle Tipps und Empfehlungen für Hörbücher und Podcasts aus. Sie haben auch spannende Beispiele und Audioausschnitte für uns dabei. Die beiden sind große Fans dieser Audiomedien um sich fort- und weiter zu bilden. Was die Definition dieser beiden Begrifflichkeiten “Fortbildung” und “Weiterbildung” ist, erfahren Sie auch. Reinhören lohnt sich!

Gefällt Ihnen, was Sie in unserem Podcast hören?

Dann vereinbaren Sie jetzt eine Strategie-Beratung mit Thomas Göller und profitieren Sie von sofort umsetzbaren Impulsen:

Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:

Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!

Transkript zu dieser Episode

Volker: Heute beschäftigen wir uns mal! Ich würde sagen, es hat was mit Fortbildung zu tun. Ich bin auch der Meinung, dass Unternehmerinnen und Unternehmer das Problem haben oder die Aufgabe, sich ständig fortzubilden. Und ich mache das zum Beispiel sehr viel mit Audio. Das liegt vielleicht bei mir auch nahe, weil ich da sehr drauf geprägt bin, höre viele Hörbücher. Ich würde aber heute über das Medium, in dem wir uns gerade bewegen sprechen, nämlich den Podcast. Weil das ist für mich auch ein Fortbildungs Tool. Wollen wir heute vielleicht mal schauen, welche Podcasts wir außer unserem eigenen vielleicht hören?

Thomas: Ja gerne Volker. Und zwar ich finde das spannend, den die ganze Zeit drüber nach. Du sagst mir Fortbildung. Wo kommt das her? Bei mir sind das Weiterbildungen, weil ich komme dann weiter. Ich will gar nicht fort, ich will weiterkommen. Also das ist aber Wortklauberei.

Volker: Manchmal möchte man vielleicht auch weg von der Position, wo man ist.

Thomas: Habe ich nur grade drüber nachgedacht. Aber es ist tatsächlich so Ich habe früher extrem viel gelesen und habe viele Seminare und Workshops besucht in meinem Leben und deswegen erkläre ich zum Beispiel oder erzähle eben Klienten und jeder Klienten Bitte sei kein Seminar Junkie, weil die meisten, die zu uns kommen, das trifft ja auf dich genauso zu, die sind schon fertig, die brauchen nicht jetzt irgendwie noch dieses Magic Missing Link, die kommen dann immer. Wenn ich jetzt dieses Zertifikat habe und diese Ausbildung gemacht habe, dann kommen die Kunden von ganz alleine, dann klappt’s auch mit den Kunden und so, das klappt nie. Also weil wenn es an so Missing Link hängt, dann ist irgendwie ein Fehler im System. So im Laufe des Alters, im Laufe der Bequemlichkeit, im Laufe der mangelnden live Angebote mit Corona bedingten ausfällen von live Seminaren. Und so schiebt sich ja das ganze Thema in Richtung virtuell Audio und ich bin seit etlichen Jahren schon lang vor Corona auf den Audiotrip gekommen, einfach weil meine Augen nachgelassen haben und ich es einfach mega bequem finde. Zum Beispiel ich sag jetzt mal Zeiten, die nicht so produktiv sind, zum Beispiel im Auto, auf dem Weg zu einer Veranstaltung, auf dem Weg zum Kunden, auf dem Weg, wo auch immer hin, mir die Stöpsel aufzusetzen und zu hören. Das hat angefangen bei mir mit ganz vielen Hörbüchern, was ich fantastisch fand. Ich sag mal ein Beispiel Wir fahren in Urlaub und meine liebe Frau fährt zwar selber sehr ambitioniert, sportlich sage ich mal, aber kennt man vielleicht. Sie ist keine gute Beifahrerin. Es ist wirklich teilweise ein Abenteuer. Sie erzählt mir dann genau, was genau passiert und wo ich bremsen muss. Und ich denke, ich bin in meinem Leben 1 Million Kilometer gefahren, über 1 Million. Das kommt daher, weil ich früher Taxi gefahren bin. Daher kommt diese hohe Zahl unfallfrei, wohlgemerkt. Aber meine Frau muss mir erklären, wie es funktioniert. Und deswegen setzt sie dann ihre Kopfhörer auf und hört Hörbücher. Und dann denke ich Na okay, Radio geht nicht, weil dann Störche. Also setze ich auch Kopfhörer auf, höre Hörbücher. Fantastisch. Und seit einigen Jahren komme ich immer mehr auf den Podcast Trip, weil Podcast echt cool, weil du gesagt hast außer unserem eigenen Ich höre tatsächlich jeden Samstag, wenn unsere eigene Folge vom Unternehmen Akademie Podcast rauskommt. Ich höre die Folge an Guck mal, was wir da alles gesprochen haben, weil es ist ja nicht gescriptet. Wir reden ja einfach wirklich live und das ist echt und das, was uns in den Sinn kommt und wir ergänzen uns auch immer gegenseitig. Du gibst ein Stichwort, da fällt mir was dazu ein und umgekehrt genauso.

Volker: Na ja, man merkt es ja gerade an der Fort und Weiterbildung. Das ist dann etwas, das fällt dem anderen auf. Und dann? Wir achten ja sowieso ein bisschen, nicht nur ein bisschen, sondern sogar mittlerweile ganz schön viel auf die Sprache, dass man nicht versehentlich irgendwelche falschen Glaubenssätze einfach so mit einbaut in den Alltag.

Thomas: Ganz genau. Und deswegen bin ich ein großer, großer Fan von Hörbüchern und Podcast. Und es gibt tatsächlich einige coole Podcasts, die ich höre, wo ich wirklich Fan von bin, weil der Content wirklich toll ist. Es ist ja noch kostenlos und ich weiß nicht, ob sich das vielleicht ändert, wenn der Content besonders wertvoll ist momentan auf Sicht ist das tatsächlich. Bleibt es wohl.

Volker: So? Ist Thema gerade im Podcast Bereich tatsächlich auch die Finanzierung, weil viele Stellen wirklich auch wir ja eine Menge Content bereit und machen jede Woche eine Folge, stecken da viel Arbeit rein und mittlerweile bei Apple und auch bei Spotify gibt es ja diese Option dann Bonus Inhalte bereitzustellen, die dann auch kostenpflichtig sein können.

Thomas: Ja und es gibt ja wirklich unterschiedliche Arten von Podcast, die ich da präferiere und die ich Mark, das sind die, wo wirklich Content rüberkommt im Sinne von Tipps zu zu einem bestimmten Thema. Da haben wir auch gleich noch ein paar Beispiele, was super ist oder eben Interviews mit tollen Leuten, wo auch Content rüberkommt, aber wo man wirklich einen Eindruck bekommt okay, wie tickt er? Wäre das jemand, den ich anspreche, wenn ich irgendeine Aufgabe zu vergeben habe? Ja, so, ich habe zum Beispiel mal, da ging es um Social Media, ein Interview gehört fast eine Stunde und ich auch. Okay, derjenige hat Ahnung, das kann er und das eher nicht. Das hilft beim Einschätzen. Und ich nutze wirklich diese Zeit, nicht nur im Auto mittlerweile. Du weißt, wir haben ja unsere zwei Jungs, unsere zwei Hunde, die mich jeden Tag dazu auffordern, mit ihnen Gassi zu gehen. Das ist dann sehr schön, weil es eben auch der Gesundheit zuträglich ist. Und ich höre dabei wirklich Podcasts. Die Hunde mögen das nicht so also meine Frau sagt, man merkt, wenn ich Podcast höre. Der Radius der Hunde um mich herum wird einfach größer, weil die Aufmerksamkeit ist natürlich nur so halb bei den Hunden und da machen die so ein bisschen was sie wollen, was okay ist. Aber ich liebe das. Und die Spaziergänge sind da oft viel länger, weil ich das genieße, diese Podcast zu hören.

Volker: Ja, das ist verrückt. Man lernt auch eine Menge dazu. Deswegen ist es für mich definitiv ein Thema der Weiterbildung. Ich schlage mal einen Podcast jetzt hier gerade vor, den ich regelmäßig höre und da werden wir auch ein Stück raussuchen und einfach mal einbauen, dass man einfach mal drei, vier Minuten hört und vielleicht ein Gefühl dafür bekommt, dass es eine echt gute Empfehlung ist. Wir beide kennen ihn auch persönlich. Ich Mag den Podcast von Udo Gast sehr, sehr gerne und da gibt es verschiedene Gründe, warum ich den gerne mag. Also erst mal er hat dieses Thema Verantwortung und Erfolg. Genauer gesagt formuliert es Erfolg braucht Verantwortung und das ist ein starkes Thema. Und bei ihm Ich bin immer überrascht, wie er das macht. Er hat wirklich wahnsinnig gute Gäste und ich höre gerne Gespräche mit erfolgreichen Unternehmern oder auch Unternehmerinnen, weil da kann man so viel rausholen, so in Nebensätzen, wie die irgendetwas gelöst haben, wenn die von großen Problemen erzählen und überhaupt die Philosophie wie ein großes Unternehmen zum Beispiel geführt wird, das erfolgreich ist, da kann man wirklich sehr viel lernen und hat da so Leute wie Dirk Rossmann, Mark Waller drin, Roman Becker hier, der kommt übrigens hier auch aus Mainz mit seinem Fan Prinzip. Das ist eine ganz spannende Geschichte, wie das funktioniert, wie man Kunden zu Fans macht und da kann man echt so viel mitnehmen. Also Udo Gast ist für mich eine echt Top Empfehlung, absolut.

Thomas: Vor allen Dingen, das sind ja Interviews mit Leuten, wie du sagst. Aber Udo macht das auch klasse. Das sind ja dann Gespräche auf sehr, sehr hohem Niveau. Das ist wirklich sehr beeindruckend. Gefällt mir sehr, sehr gut.

Udo: Sag mal, reicht es denn nicht aus, wenn Kunden zufrieden sind? Wir denken dann immer Na ja, also guck mal, wenn ich jetzt ein Hotel buche beispielsweise, dann schau ich mir erst mal die Bewertungen an und das ist A fünf Sterne A Die Kunden sind zufrieden. Selten sehe ich, dass die Kunden begeistert sind. Ich vergleiche das mal so ein bisschen mit einer Partnerschaft. Dann, wenn das Oxytocin noch da ist in den Anfängen einer Partnerschaft, dann sind wir begeistert. Und irgendwann, dann gleitet das so ab in eine Zufriedenheit und auch, na ja, das ist okay. Und wie ist das bei den Unternehmen, was gibt es da überhaupt für Unterschiede bei den ganzen Kategorien?

Roman: Na ja, der Begriff der Begeisterung, der gefällt uns im Grunde gar nicht so wahnsinnig gut, weil er so ein bisschen suggeriert, es gibt da auf der Skala quasi in der Dimension der Zufriedenheit eine nächste Stufe, und das ist die Begeisterung. Das ist aber nicht unser Ansatz. Unser Ansatz sagt Du musst in eine komplett andere Richtung denken. Warum? Weil wir sehen, wir haben ja unglaubliche Datensätze. Also man kann sich vorstellen, dass wir in den 25 Jahren weit über 1 Million Kunden befragt haben. Und was man sieht, ist, dass die überwältigende Mehrheit der Kunden tatsächlich hochzufrieden ist. Und damit meine ich durchaus die eins in der Schulnoten Skala. Also da gibt es dann keine Stufe mehr, die noch besser wäre. Und trotzdem sind auch diese Kunden, die sagen Hey, ich bin total zufrieden, dann am Ende oft nicht loyal. Und wenn wir über das Thema Kunden zu Fans reden, dann geht es hier um eine komplett neue Währung, um eine komplett neue Perspektive. Aus der heraus wird auf das Thema draufgucken. Wir haben hier letztendlich für uns die Frage gestellt Wie kommt man denn aus diesem Dilemma raus, in dem sich ja offensichtlich viele Unternehmen befinden? Denn die Kundenzufriedenheit ist ja durchaus eine relevante Währung und wir sagen ja auch nicht Macht deine Kunden unzufrieden. Aber offensichtlich zahlen sich diese enormen Investitionen der Unternehmen in Produktqualität, in Service etc. in dem Maße eben nicht aus, dass die Kunden eben zwar zufrieden werden, aber eben am Ende nicht wertvoll für die Unternehmen. Und das war genau der Punkt, wo wir uns die Frage gestellt haben Gibt es denn Formen von Beziehung, die über dieses Zufriedenheit gehen, was ja am Ende beschreibt Geld gegen Leistung. Gibt es denn irgendetwas, was darüber hinausgeht? Und da haben wir uns eben mehr oder weniger aus einem anekdotischen Erlebnis heraus. Ich habe nämlich mit meinem Buchautor Kollegen, der Professor an der Universität in Mainz ist und Publizistik lehrt, nach einem Heimspiel von Mainz fünf in der Kneipe gesessen und habe ihm dieses Thema geschildert, nämlich Hey, unsere Kunden erklären uns ihre Kunden werden immer zufriedener, aber sie bekommen nichts zurück. Warum? Weil die Kunden im Grunde keine Differenzierung mehr sehen auf dieser Leitungsebene. Es gibt immer einen zweiten, der kann es genauso gut. Die Produkte gleichen einander wie ein Ei dem anderen. Und da kommt eine Reihe. So ein echter Fan. Es war Sommer, der war halt nackt und hatte eben auf dem Arm so ein dickes 05 Tattoo. Und da haben uns angeguckt und haben gesagt Hey, das ist mehr als Zufriedenheit, der kommt aus der Nummer nicht mehr so leicht raus. Und das war der Startpunkt zu sagen Hey, lass uns doch mal gucken, weil es gibt da einen ganzen Forschungs Kanon, der sich mit diesem Phänomen des Fans, das wir ja alle kennen, aus dem Sport, aus der Musik etc.. Können wir denn daraus etwas ableiten, was uns hilft, die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden auf eine andere Ebene zu heben, also nicht aus dem zufriedenen, begeisterten Kunden zu machen, was suggeriert Ich kann da hinten noch eine Schippe drauflegen. Und genau genommen wollen wir ja genau aus diesen mehr als mehr Mantra raus, weil es die Unternehmen ja unfassbar viel Geld kostet, immer noch einen drauf zu setzen. Und der Kunde steht trotzdem wieder da und sagt Hey, und da macht der Kunde nämlich was dann? Ziel das Angebot mit dem günstigsten Preisschild.

Udo: Also ich finde das spannend.

Teaser: Erfolg braucht Verantwortung. Noch mehr bedarf es kompetente Begleitung auf dem Weg zum Erfolg. Weise Unternehmer holen sich Rat von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen. Bewerben Sie sich jetzt für Ihr kostenloses Expertengespräch.

Thomas: Weiteres Beispiel von meinen.

Volker: Ja, natürlich. Du bist dran.

Thomas: Da bist du jetzt mit dran beteiligt. Das weiß ich also nicht. Nur, dass wir den Probanden beide gut kennen, sondern du bist auch aktiv daran beteiligt, als Produzent sozusagen. Was ich auch sehr Mag. Was in die gleiche Richtung geht mit Interviews, ist der Berater Podcast, der mich natürlich als Berater, als Mentor fasziniert. Was ist denn ein Berater Podcast? Und diese Beiträge gefallen mir auch extrem gut.

Volker: Ja, das ist ein ganz tolle Geschichte. Für mich ist es auch immer lehrreich. Da habe ich ja sogar noch etwas ganz Ich muss den Hintergrund erzählen. Also das ist ein Podcast, den wir gemeinsam mit Stefan Bronner produzieren. Sind eigentlich zwei Einheiten der Redner Podcast und der Berater Podcast. Und ich habe das große Vergnügen, dass ich dort jedes Mal, wenn wir produzieren, so tolle Leute kennenlerne, die tolle Themen haben. Und du kennst mich, ich bin so ein Schwamm. Das heißt, diese zwei Stunden, wenn diese Menschen da sind im Studio, die genieße ich. Und ich gehe da echt nach so einem Tag mit sechs Stunden Content raus, der in mir ist. Und das sind die Themen Transformation, das ist Vertrieb und man bekommt so viel Einblick und das wird im Berater Podcast natürlich immer wieder angerissen. Klar, in 30 Minuten oder 20 Minuten kann es nur kompakt sein, aber ich habe ja dann die Option ich kenne den Menschen, der zu Gast war in dem Podcast und kann selbst noch ein bisschen stöbern. Viele von denen haben dann auch einen eigenen Podcast, die meisten davon sind ebenfalls sehr wertvoll.

Thomas: Ja, kann ich absolut nachvollziehen und das ist auch entsprechend hochwertig gemacht.

Stefan: Du bist aber nicht nur Autor, du bist auch Verleger und die Idee war jetzt nicht zu sagen, du hast dein eigenes Buch verlegt, sondern da geht’s weitaus darüber hinaus. Ziehen uns mal Worum geht es genau. Wenn es um das Thema Buch verlegen geht?

Thomas: Also das ist eine logische Konsequenz von dem, was ich eben gesagt habe. Ich habe dir erzählt, dass ich daran glaube, dass wir mehr Unternehmer in unserer Gesellschaft brauchen. Und in diesem Satz sind zwei Kern Wörter drin, nämlich Unternehmer und Gesellschaft. Ich weiß nicht, als du dich selbstständig gemacht hast, kennst du das, dass dein Umfeld sagst Ah, jetzt bist du was Besseres?

Stefan: Auch das habe ich festgestellt.

Thomas: Dass andere sagen Och, bleibt doch lieber angestellt, das ist doch nichts für dich. Meine Eltern haben gesagt Ah, das ist doch ein Risiko. Wir wissen heute, egal, wo man angestellt ist, es ist auch ein Risiko.

Stefan: Die vermeintliche Sicherheit. Das ist Angestelltenverhältnis. Es kann sich irgendwas ändern. Da muss nur irgendwie eine neue Ausrichtung kommen. Neue Geschäftsführer. Neue Lieferanten. Dinge, die von außen kommen. Und plötzlich ist da genau das ist eine vermeintliche Sicherheit.

Thomas: Wenn ich jetzt sage Was macht unsere Gesellschaft ganz oft? Ich werde heute noch angesprochen, wo wir wohnen. Die Leute sehen das bei mir auf dem Auto steht da drauf Minus Mentoring. Es kann also jeder sehen. Die Leute wissen, dass ich Unternehmer bin. Und wie sprechen die mit mir? Ist das schön, wenn du was Besseres bist, wenn du die heiße Society bist, obwohl es vielleicht gar nicht stimmt, obwohl du das gar nicht sein willst.

Stefan: Das stimmt zum einen gar nicht, aber du wirst auch in eine Schublade gesteckt.

Thomas: Ja, genau, du bist. Du hast. Das heißt, die Idee ist eben Ich habe ja gesagt, wir brauchen mehr Unternehmer, mehr erfolgreiche Unternehmer. Aber die Gesellschaft muss auch bereit sein, Unternehmertum wertzuschätzen, zu akzeptieren, mit einer offenen Haltung gegenüber Unternehmern aufzutreten und nicht die Unternehmer als die Bösen der Gesellschaft darzustellen. Und vor allen Dingen nicht die Unternehmer, von denen wir jetzt reden, nämlich die, die über 90 % der Steuerlast und der Mitarbeiter Lasten in unserer Gesellschaft tragen. Die werden angefeindet, und das kann nicht sein. Das heißt, wir müssen etwas tun, um auch diese Gesellschaft bereit zu machen, aufzuklären, fitter zu machen, selbstbewusster zu machen, damit die sagen Hey, ja, klar, Unternehmertum in dem Sinne brauchen wir, fördern wir, unterstützen wir.

Teaser: Der Berater Podcast für Unternehmen, die den idealen Berater für Ihre Anforderungen suchen und für Berater, die mit Ihrer Expertise Unternehmen nachhaltig voranbringen wollen. Eine gemeinsame Produktion der Redner Agentur Bronner und Brunner und Podcast Helfer eine Marke der All Audio GmbH.

Thomas: Wir wollen ein bisschen Pingpong spielen, weil ich habe auch noch einige Sachen. Aber hast du noch eine? 

Volker: Ich habe auch noch ein. Hängt auch wieder ein bisschen mit dir zusammen, weil ich habe mit diesem Podcast, außer dass meine Firma das Intro gemacht hat, nichts zu tun. Also gehört zu meinen Podcast Ich höre jetzt nicht jede Episode, das gebe ich ganz offen zu, aber ich höre sehr viele Episoden von Journey Success von Claudia Haubrich und da habe ich natürlich dann auch einen wunderbaren Podcast gehört mit einem gewissen Mentor Thomas Göller. Ja, ich war auch schon zu Gast bei ihr. Sie macht das sehr gut. Ist für mich auch eine absolute Top Beraterin und auch das ist ein Podcast. Sie führt auch die Interviews sehr gut und auch dort sehr lehrreich.

Teaser: Success journey. Der Erfolgs Podcast von und mit Claudia Hubrich. Damit sie verstehen, warum manche Menschen anscheinend mühelos ihr Ziel erreichen, während andere noch mit mächtigen Stolpersteinen kämpfen. Hier erhalten Sie wichtige Impulse für Ihre erfolgreiche Zukunft.

Claudia: Ein herzliches Hallo und Willkommen bei einer neuen Folge des Podcasts Success Journey, dem Podcast mit den vielen Impulsen, damit sie in der Zukunft ihre Ziele erreichen. Mein Name ist Claudia, Hubrich und ich freue mich, dass Sie heute wieder mit dabei sind. Ist das nicht eine verrückte Zeit momentan? Alles das, was wir gedacht haben, letztes Jahr noch was gültig ist, scheint irgendwie gerade aufgehoben zu sein. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht. Viele von uns fragen sich gerade vielleicht die Selbständigen, die jetzt zuhören. Schaffe ich das mit dem Business? Wo ist mein Business im Herbst? Die Unternehmen fragen sich das genauso Wie geht es unseren Kunden? Was machen unsere Zulieferern? Wie gehen wir mit unseren Mitarbeitern um? Und natürlich fragen sich auch die Beschäftige Ist mein Job noch sicher? Und was passiert eigentlich? Wann ist diese Krise denn endlich vorbei? Und wir finden natürlich heute in dieser Podcast Episode darauf nicht direkt Antworten. Aber worum es doch eigentlich geht ist vor allen Dingen, dass wir in so einer Zeit, in so einer schnelllebigen, verrückten, herausfordernden Zeit Orientierung brauchen. Und da dachte ich mir heute, wenn es um Orientierung geht, da lade ich entsprechend den Experten für Orientierung ein, einen Menschen, den ich sehr, sehr schätze. Es ist ein Nordlicht. Er kommt aus dem wunderschönen Hamburg. Ein ganz toller Mensch, den ich schon vor zwei, drei Jahren kennengelernt habe. Wir haben zusammen die Ausbildung zum Professional Speaker bei der John Speakers Association gemacht und er spricht nicht nur im Vorträgen steht er auf den Bühnen, sondern er ist vor allem auch Führungs Coach. Er hält Seminare, hält Workshops und hat ein ganz tolles neues Buch geschrieben, das ich eben auch nur wirklich herzlichst an die ans Herz legen kann. Liest sich ganz toll. Toller Inhalt heißt zielführend. Unternehmen brauchen Orientierung, brauchen Führung. Führung braucht Orientierung, ja und Orientierung. Gerade jetzt, in dieser Zeit möchte ich gerne mit ihm sprechen. Lieber Jürgen Wulff, schön, dass du heute da bist.

Jürgen: Vielen Dank, Claudia. Ich freue mich, dass ich heute zu etwas mehr Orientierung beitragen kann.

Claudia: Da freuen wir uns alle drauf. Jürgen. Jürgen Ich habe es in der Intro jetzt schon gesagt. Ich denke, Orientierung tut gerade not. Egal, wo man eigentlich irgendwo steckt, ob man wartet, dass die Schule wieder losgeht oder dass man endlich mit dem Studium beginnen kann. Die Frage, wann Homeschooling in Verbindung mit Homeoffice, das werden sich Eltern fragen, wenn man da wieder weiter loslegen kann. Genauso natürlich Führungskräfte fragen: Wie mache ich das eigentlich? Was brauchen meine Mitarbeiter in Sachen Orientierung momentan auch in diesen Zeiten? Du sprichst ja mit sehr vielen Unternehmen, mit sehr vielen Führungskräften, auch aktuell. Was bewegt denn da die Leute so am meisten?

Jürgen: Also die Grundfeste der Orientierung sind im Moment etwas erschüttert. Also wenn wir über Orientierung reden, dann gibt es ja vier grundsätzliche Fragen, die jeder Mensch geklärt haben möchte, nämlich Wo stehe ich eigentlich? Wo will ich, wo muss ich, wo soll ich denn eigentlich hin? Wie komme ich dahin, dass die Frage nach dem Weg und warum soll ich mich auf den Weg machen? Die Frage nach der Motivation? Und wenn wir uns diese vier Fragen ansehen, dann können wir sagen, dass viele Dinge gar nicht mehr geklärt sind. Nämlich schon die erste Frage Wo stehe ich denn überhaupt die Der Standpunkt in der Krise ist völlig verändert. Das kann mein gesamtes Geschäftsmodell durcheinander werfen. Und das heißt, ich habe überhaupt kein richtiges Fundament mehr. Ich weiß gar nicht, wo stehe ich denn? Bin ich noch erfolgreich? Werde ich in naher Zukunft noch erfolgreich sein? Und das bedingt ja auch die Krise jetzt gerade, dass wir nicht wissen, wie lange dauert das eigentlich? Sind das zwei Wochen noch? Sind es zwei Monate? Oder beschäftigen wir uns dort noch auf zwei Jahre damit, was natürlich für Unternehmen dramatische Auswirkungen hat und damit verbunden dann auch gleich die Frage Wo will ich denn hin? Weil das STANDARD Sie, die STANDARD Vision, die wir normalerweise im Unternehmen haben, die zieht in vielen Fällen jetzt nicht mehr. Ich brauche eine andere Vision. Ich brauche jetzt eine Krisen Version unserer Vision. Und die dritte Frage genauso Wie komme ich dahin? Der Weg ist völlig unklar und der Weg ist auch kaum zu planen, weil die Krise so unglaublich dynamisch ist. Das ist die Wunderwelt in Perfektion, wenn wir das so wollen. Alles dermaßen unsicher und komplex derzeit, derzeitig. Und das, was wir machen, kann gut sein oder kann auch noch das Falsche sein. Insofern sind wir dort, auch was den Weg angeht, überhaupt nicht auf sicherem Terrain. Warum soll ich mich auf den Weg machen? Ja, gut, damit wir die Krise überstehen. Das ist, glaube ich, jedem schon klar. Aber wenn der Rest darüber nicht klar ist, dann weiß ich wirklich, dann brauche ich einfach Orientierung. Und da ist meine Empfehlung, sich dann wirklich auf sich selbst zu besinnen, also auf die eigenen Stärken zu besinnen. Weil in so Krisen gucken wir immer auf das, was nicht mehr da ist. Also was können wir alle nicht mehr? Wir erreichen unsere Kunden so schwer. Wir die Zulieferer liefern nicht mehr. Die Mitarbeiter müssen auf einmal im Homeoffice arbeiten und sind nicht vor Ort. Also alles Mangelsituation, also auch der Blick auf den Mangel. Der herrscht derzeit vor. Aber was mir fehlt, ist sozusagen der Blick auf das, was noch da ist. Nämlich Die Stärken sind noch da, die Gebäude sind noch da, die Maschinen sind noch da und vielleicht auch die Kreativität ist noch da. Und dafür sind jetzt Führungskräfte wirklich gefordert. Da sind Führungskräfte wirklich gefordert, hier für Orientierung zu sorgen. Und das ist ja so ein Prozess, nämlich der setzt bei den Führungskräften selber zunächst einmal an, sie müssen selber diesen Prozess etwas schneller durchlaufen, um es dann weiterzugeben an die Mitarbeiter. Und das ist in dieser schwierigen Lage gerade nicht so einfach, dass wir sagen können So, das machen wir jetzt für die nächsten sechs Monate. Vielleicht machen wir es für die nächsten sechs Wochen, manchmal auch nur für die nächsten sechs Tage. Und es gibt sogar Sachen, die machen wir genau sechs Stunden lang. Und dann müssen wir uns schon wieder neu orientieren, weil sich schon wieder etwas verändert.

Thomas: Claudia macht es auf eine ganz besondere Art und Weise, dass sie einem das Gefühl gibt, dass man wirklich im Mittelpunkt steht. Sie nimmt sich da sehr zurück, stellt aber tolle Fragen und macht wirklich Spaß. Und in dem Zusammenhang war ich bei einer tollen Frau auch als Interviewpartner in ihrem Podcast. Das ist auch eine Klientin von mir. Wirklich ich Mag diese Frau total. Ich bewunderte Katja Kirchens, die seit 25 Jahren die Diagnose, wie sie sagt, MS hat. Also die legt Wert darauf, dass sie eine Diagnose hat und keine Krankheit. Allein das macht es schon mal neugierig, wie sie damit umgeht. Weil jetzt aktuell im Fernsehen ist, sehr gefragt ist Künstlerin sitzt im Rollstuhl. Also das ist schon relativ. Die Symptome sind relativ stark merkbar und sie hat mich in einen Podcast Folge reingeholt. Ihr Podcast heißt der Mimimi Mittwoch.

Volker: Sehr schön mimimimi.

Thomas: Also was soll ich da? Ich bin doch gar nicht der Mimimi Typ und das ist ja eben deswegen. Sie interviewt dort Menschen, die eben da rausgekommen sind oder oder eben das erst gar nicht machen. Und das war auch eine spannende Folge. Da ging es ums Abnehmen, weil ich ja der eine andere es mitbekommen haben, doch recht stark abgenommen habe. Und ich habe vielleicht, ich will da jetzt kein Thema draus machen. Katja Das ist eigentlich ja doch ne Sache. Ich will da nicht erklären, wie es geht und was. Das können andere viel besser als ich. Ist auch nicht meine Baustelle. Ich habe es gemacht und ja, aber sie sagt, ich will wissen warum, was mich da motiviert hat. Das ist ja mega peinlich, weil das ist ja nicht der Arztbesuch, der gesagt hat, wenn du so weitermachst und dann mit dem drohenden Zeigefinger. Es war auch nicht meine Frau, die gesagt hat Du, mach doch mal, wir wollen doch wandern in den Alpen und so, und das war natürlich alles unmöglich, sondern am Ende des Tages war es was ganz Profanes, was ich nicht verrate an der Stelle, um ein bisschen neugierig zu machen auf den Podcast von Katja. Katja Kirsch. Sehr zu empfehlen.

Katja: Mimimi Mittwoch Ja, sagen wir mal so Die Ärzte haben dir schon ziemlich klare Ansagen gemacht, worauf das hinauslaufen könnte, wenn du das nicht machst.

Thomas: Um noch mal ein bisschen deutlicher zu werden Ich habe tatsächlich Stand heute innerhalb eines Jahres 55 Kilo abgenommen. Boah, ja, wo ich auch mega happy bin. Ja, die Frage war halt Warum hast du das gemacht? Das war ja so auch, dass die Leute fragen mir so ganz vorsichtig, warum? Weil oftmals wird dann ja vielleicht ist derjenige auch krank und darf man so fragen. Also ich kann auch. Ich habe Leute kennen kennengelernt, zum Beispiel im Urlaub, da weiß ich die er kam, die müssten mich eigentlich kennen und haben aber nichts gesagt. Alle die uns kennen, weil wir in dem Hotel waren wir jedes Jahr mindestens zweimal hin. So ein schönes Hotel Hotel in Österreich und die kennen uns seit seit Jahren und keiner hat was gesagt und meine Frau hat gemeint vielleicht denken die ich hätte neuen, aber so anders sehe ich nur auch wieder nicht aus. Aber das ist mir dann hinterher gekommen. Die sind da einfach trainiert, weil es könnte ja sein, dass ich tatsächlich krank gewesen wäre und deswegen so stark abgenommen habe. Und deswegen haben die auf Höflichkeit nicht gefragt. Das war in dem anderen Umfeld bei der GSA ein bisschen anders. Die waren auch höflich und nett, aber die haben auch teilweise sehr direkt gefragt, was okay ist. Also freundlichen, wertschätzend und und auch nicht so überfallartig. So darf ich fragen. Hoffentlich nicht krank oder so, nein, das ist nicht krank. Freiwillig. Alles gut. Und ja, was du gesagt hast mit den Ärzten, natürlich haben das die Ärzte gesagt. Logisch. Dann kann sich jeder ausrechnen, wenn ich jetzt immer noch, sagen wir mal, eine normale, gute Figur habe und nicht dünn bin. Laut BMI sogar immer noch so hart an der Grenze zwischen Normal und Übergewicht. Man frau sagt immer der BMI Rechner funktioniert nicht an dir ist nicht mehr dran. Also das ist jetzt nicht mega dünn oder so was, sondern war schon okay. Dann kann man sich vorstellen, wenn da fünf fünf Kilo drauf sind, dass dann natürlich die Ärzte sagen. Bluthochdruck und ich habe musste auch Medikamente nehmen gegen meinen hohen Blutdruck. Und dann hat er irgendwas erzählt, so die Blutwerte mit all das Diabetes und was da so alles Mögliche kommen kann. Ich höre immer nur mit halbem Ohr oder gar nichts, du kennst das ja, man hat da eine positive Verweigerungshaltung. Natürlich haben die das erzählt, aber das war am Ende des Tages überhaupt nicht der Grund.

Katja: Der zweite Grund, der hätte es sein können. Das war dann eine Frau.

Volker: Okay, dann bin ich wieder dran. Ich habe noch. Das ist so ein Thema. Das verfolgt mich immer so ein bisschen. Ich meine, wir haben ja auch schon mal hier über das Scheitern gesprochen und es gibt einen interessanten Podcast von Stefan Hundt. Der ist Pfarrer und ist aber gerade so dabei, oder? Ich weiß nicht. Mittlerweile ist er wahrscheinlich schon aus dem Kirchen Betrieb raus und Podcaster sehr viel und er hat einen Podcast der heißt Stunde null und in dieser Stunde null spricht er mit Menschen, die ein Erlebnis hatten. Und mit diesem Erlebnis war es klar So geht es nicht weiter. Und diese Situation kennt jeder, der selbstständig ist. Es gibt mal den Moment, wo man sagt Mist, es geht jetzt hier so nicht weiter und ich muss irgendwas machen. Und da gibt es schöne Beispiele im Stunde null Talk, so heißt das bei ihm von Stefan Hundt, kann ich nur empfehlen Wer ein bisschen stöbert, findet auch meine Geschichte.

Stefan: Eine neue Folge von Stunde null Talk. Und ich freue mich ganz besonders, eine wirkliche Powerfrau heute im Studio zu haben. Yvonne de Bark Liebe Yvonne, herzlich willkommen!

Yvonne: Danke schön, Stefan, ich freue mich sehr. Ich habe viele Folgen schon gehört und ich bin gespannt, welche Fragen du mir stellst.

Stefan: Ja, wenn ich auf deiner Homepage ein bisschen kiebitze, dann hast du ja gesagt auf deiner Homepage. Du hast so zwei Seiten, da ist die öffentliche Yvonne und da ist die private Yvonne. Jetzt frage ich einfach erst mal nach der privaten Yvonne Was macht Yvonne, wenn sie nicht arbeitet?

Yvonne: Ähm, ich würde mal annehmen, dass ganz, ganz viele deiner Interviewpartner sagen Ich arbeite nicht ich. Ich mache nur das, was mir Spaß macht. Weil. Weil wir einmal so eine Stunde Null erlebt hat und einmal so eine Veränderung erlebt hat. Der, der weiß es zu schätzen. Der Weiseste, der weiß dein Leben zu schätzen. Und er arbeitet nicht mehr. Der hat sich entschieden, der weiß, dass er die Wahl hat.

Stefan: Dem kann ich nichts hinzufügen.

Yvonne: Okay. Ende. War schön mit euch.

 

Stefan: Ja. Was möchte ich heute haben wollen, um dein Kunde zu werden? Was ist heute dein Business?

Yvonne: Heute bringe ich Menschen bei, wie sie so wirken können, wie sie wirken wollen. Die meisten wollen souverän auftreten. Und denen helfe ich dann, souverän aufzutreten, auch wenn sie sich gerade nicht so fühlen. Da gibt es ja auch schon so ein paar Möglichkeiten. Ich gebe Präsentations Trainings, ich helfe Menschen vor der Kamera aufzutreten, entweder vor der Webcam. Im Moment sehr, sehr sehr viel, wie man da Ich sag immer, wenn du jetzt nicht den STANDARD setzt, dass du hohe Preise verlangen kannst, dann lass es bleiben. Also jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer jetzt ein gutes Bild hat und weiß, wie er sich vor der Kamera benehmen muss, wie er auftreten muss, der, der muss später noch sehr, sehr viel mehr Gas geben. Und da helfe ich, da unterstütze ich. Da gibt es auch einen Onlinekurs von mir und es wird noch einen weiteren geben, weil das ist gerade, dass es gerade ganz, ganz, ganz heiß begehrt, weil wir sind halt nun mal jetzt darauf angewiesen, vor der Kamera zu sein. Und ich habe 28 Jahre vor der Kamera und hinter der Kamera verbracht. Ich Ja, ich glaube schon, dass ich da so ein paar Tipps für die Leute. Und wenn die Präsenz Trainings wieder anfangen, da mache ich das gleich. Es ist verpackt als Präsentations Seminar. Ich arbeite viel mit Kamera auch da. Und das schöne ist, dass wir dann später in eins zu eins, in eins zu eins Coaching gehen und uns dann zusammen noch mal anschauen, wie der Protagonist, also der Teilnehmer vor der Kamera bei bestimmten Übungen war. Und das Schönste daran ist und das ist auch für mich am befriedigend ist, dass der Teilnehmer immer, also nur nur einmal. Von den vielen, vielen Malen hat einer nicht das gesagt, nämlich das Schönste ist, dass sie sagen Boah, so schlimm bin ich ja gar nicht.

Stefan: Also mein Rat mal Bei mir ist es ja auch nun jetzt viele, viele Jahre her. Als Pfarrer hat man am Anfang auch eine Videoaufzeichnung des eigenen Predigt Verhaltens sagen. Für mich war das eine interessante Erfahrung. Ja, was für dich damals das erste Mal so vor der Kamera zu stehen. Welche Erfahrung hast du da für dich mitgenommen?

Yvonne: Oh, das ist schon so lange her, da war ich ja 18 19 20 irgendwie so was. Das ist schon so lange her, da kann ich mich gar nicht dran erinnern. Ich weiß nur, die meisten sagen, ich fühle mich da nicht wohl, wenn ich mich selber in der Kamera sehe. Das Problem ist und das können wir nicht beeinflussen Entweder die Kamera liebt einen oder sie liebt einen nicht. Man kennt ja den Ausdruck Oh. Du bist aber fotogen. Und genau das Gleiche gibt es für die laufenden Bilder auch. Telegen sagt man da Es kann sein, dass dir jemand gegenübersteht, und der haut dich um und du findest ihn charismatisch und verbringst super gerne viel Zeit mit der Person. Und dann siehst du Videoaufnahmen und ich so einmal irgendwie vor der Kamera und denkst Na, das ist aber nicht der, den ich kennengelernt habe. Also das hat aber nichts mit dem Menschen zu tun, sondern das hat mit der Kamera zu tun. Glücklicherweise aus meiner Erfahrung. Es gibt nur ganz wenige, die nicht telegen sind und das ist das Schöne dran, aber daran kann man auch arbeiten. So ein bisschen so ein bisschen Charisma kann man ja sich schon eher schummeln vor der Kamera. Also man, wenn ich vor der Kamera bin und mich selber sehe als Schauspielerin, dann später. Ich habe lange mich geweigert, mich selber anzuschauen. Ich wollte das einfach nicht sehen. Man erinnert sich immer sofort daran, was man gedacht hat in dem Moment. Man erinnert sich sofort in der Szene daran so Oh Gott, ich weiß noch, die musste ich 27 mal wiederholen, bis es funktioniert hat. Oder du denkst Ah ja, hm, ja, da war doch dieser eine aus der Requisite, der hatte sich doch da den Finger gebrochen an dem Tag. Also man erinnert sich komischerweise an alles Mögliche, nur nicht an den Inhalt. Das ist wie, wie, wie ausradiert oder wie viel Mühe man hatte, den Text zu lernen oder so was. Solche, solche Äußerlichkeiten, daran erinnert man sich ja. Und man denkt doch immer, glaube ich mir das jetzt. Und als Schauspieler, wenn man richtig Vollgas gibt und du denkst, du gibst jetzt alles. Und das war war jetzt echt überzeugend und ich habe richtig geheult und freust dich dann, dass alles funktioniert hat. Und dann sagt der Regisseur Na, das war nichts. Das, äh, das war viel zu viel, du hast viel zu viel drauf gedrückt. So, und dann reduzierst du ihn, der Schauspieler, sondern er reduzierst, du in der Szene, lässt keine Tränen kullern und denkst das nur, lässt die Augen sprechen. Und dann sagt der Regisseur Boah, super, und das war jetzt super, das nehmen wir. Ja, das ist. Man kann das nicht so gut kontrollieren, ob es bei den anderen gut ankommt oder nicht.

Stefan: Jetzt gucken wir einfach mal auf deine Stunden null. Du sagtest vorhin Otto Waalkes hatte ich entdeckt. Was hast du eigentlich zu diesem Zeitpunkt gemacht als und wie war das damals, als Otto Waalkes dich entdeckt hat?

Yvonne: Ähm. Ich habe. Ich versuche mal eine ganz lange Geschichte ganz kurz zu erzählen, aber die ist echt ganz spannend, weil ich habe die Geschichte noch nie von jemandem anderes gehört. Da sind so viele Zufälle zueinander gekommen, nicht? Also meine Mutter hat mich damals an, wir sind ja unter uns. Ich kann ja jetzt aus dem Nähkästchen plaudern und hört ja keiner zu. Nein, nein. Meine Mutter hat mich damals, als ich 18 war, angemeldet für einen Miss Wettbewerb, einen Schönheitswettbewerb, eine Misswahl. Und ich habe da mitgemacht, weil da gab es irgendwie ein Wochenende in Paris zu gewinnen und da habe ich mitgemacht und das habe ich tatsächlich gewonnen. So, und dann hat meine Mutter mich noch mal angemeldet und das habe ich dann auch gewonnen und da habe ich noch mal mitgemacht und dann habe ich noch mal gewonnen und so sind andere Menschen auf mich aufmerksam geworden, die dann mich wieder woanders hingebracht haben. Und so bin ich plötzlich dazu gekommen, dass ich jemandem helfen musste aus dem Fernsehen, den ich da auch kennengelernt hatte. Dem habe ich geholfen bei der Betreuung von Promis. Bei einem riesen Event von RTL war das glaube ich damals, da war Thomas Gottschalk, Günther Jauch. Günther Jauch ist übrigens der einzige im deutschen Fernsehen, der sich von allen siezen lässt. Ich saß mit ihm auf der Bank, hab mit dem noch gesoffen bei der After Show Party und immer Ey, Günther und er Mir wäre Herr Jauch schon lieber. Wieso? Okay, stell dich nicht so an. Da hatte ich schon einen sitzen, aber der hat nicht davon abgewichen. Das ist einfach Herr Jauch. So, so. Genau. Und auf dieser Party, wo ich mich um die um die Gäste gekümmert habe. Ich musste dafür Sorge tragen, dass sie vom Hotelzimmer auf die Bühne kommen und dass alles in Ordnung ist, dass keiner verloren geht. Weil Promis haben es ja schon mal gern an sich, dass sie dann plötzlich nach rechts. Oder links gehen. Oder von Fans aufgehalten werden. Genau meine Aufgabe, dass die da auf die Bühne kommen. Und dann auf der After Show Party habe ich mich mit Otto Waalkes zusammen gestellt, weil wir so viel gelacht haben zusammen. Es war einfach, war lustig, wir haben uns da kennengelernt und dann kam ein kleiner älterer Mann auf uns zu und sagt Aha, wer bist du? Was machst du? Und schaut mich an? Und der Otto stößt mir seinen sein Arm in die Seite und sagt Sag, du bist Schauspielerin, ich wusste ja nicht, was ich sagen sollte. Ich so Ich bin Schauspielerin. Und zwei Wochen später war ich dann beim Kennenlernen des Regisseurs von einem Kinofilm, der in Spanien gedreht wurde. Und das war die Film Söhne von Bud Spencer und Terence Hill. Und wir waren dann bei Bud Spencer in seiner in seinem Haus und haben am großen Tisch gegessen. Der Regisseur Produzent Bud Spencer saß genau neben mir. Das war so. Das war so. Unfassbar. Ich weiß nicht, wer von deinen Hörern, also wer von euch jetzt noch Bud Spencer kennt. Aber. Aber die, die ihn kennen. Ich saß neben ihm. Ich habe. Ich habe ihm. Ich würde sagen, ich habe ihm in die Augen geschaut, aber na ja, er hat ja immer so Schlitze. Also da, der hat ja, wenn er schaut oder so, wer sich erinnert. Ach, das war ich glaube so die coolste Erfahrung in der ganzen meiner ganzen Schauspielkarriere. Ja, ja und so ging es los. Das war die Stunde Null mit.

Thomas: Und viel mit der Ausbreiten. Aber eine Geschichte, ich weiß gar nicht, ob man die jetzt hier so erzählen darf. Wir Entscheidendes anschließend gemeinsam. Und wenn es nicht passt, schneidest du es einfach raus. Ich habe tatsächlich und das ist auch der Anlass für diese Folge Ich habe ein Erlebnis gehabt, wo wir sagen Könnte es ein Erlebnis der dritten Art, ich erzähl einfach mal, das war versucht, dabei unkommentiert zu bleiben, um eben das zu nehmen, wie er es nehmen will. Also es gibt einen Menschen, der heißt Tim Gelnhausen und der macht einen tollen Podcast Tim Gelnhausen gleich Podcast, da findet man den und Tim ist Copyright, das heißt jemand, der Werbetexte macht. Also Copy Writing ist der englische Begriff für für Werbetexte und das macht er wirklich gut. Wir haben auch schon einige Projekte gemeinsam gemacht, wo er mich unterstützt hat. Es gibt eine Akademie von ihm, die man kaufen kann, sehr zu empfehlen und er hat eben einen Podcast, den ich höre. Und da ist er sehr, sehr fleißig und macht ihn schon sehr lange. Gibt über 300 Folgen in diesem Podcast und ich höre ja viele Sachen, deswegen bin ich nicht auf dem aktuellen Stand und bin ungefähr bei Folge 120 oder von 300, höre aber immer wieder und ich bin spazieren gegangen und er hat ein neues Intro gemacht und dieses Intro, das habe ich dir übrigens auch zugeschickt und habe gesagt, brauchen wir auch so was für unseren Podcast? Da gab es auch eine Diskussion, praktisch eine Unterhaltung, wo wir gesagt haben Ja, das ist gut, das ist weniger gut, haben wir doch und so und irgendwie ist mir durch den Kopf gegangen, während ich die neueste Folge von ihm gehört habe, wieder mit diesem Intro, wo ich denke Ja, okay, mittlerweile. Auch ein paar Dinge, die ich anders mache. Zum Beispiel sagt ja immer Hier ist Tim, ich bin Copyright. Und so weiter, wo ich denke, ich würde den vollen Namen sagen in diesem Podcast, weil es trägt ja zur Markenbildung da. Natürlich ist er mit seinen Zuhörern per Du und sagt Ich bin Tim. Prima. Aber gerade in diesem Intro hätte ich den vollen Namen gesagt. Und während ich so darüber nachdenke, denke ich Jetzt bin ich doch mal gespannt, ob er in seinem neuesten Podcast in der neuesten Folge auch noch dieses Intro verwendet. Und aus irgendeinem Grund klicke ich auf die neueste Folge, die ein ein Tag vorher herausgekommen ist und hör da rein. Das Intro hat sich ein bisschen geändert, aber irgendwann redet er von mir. Ich höre meinen Namen. Und wie cool ist das denn? Jetzt frage ich dich Wie geht so was? Was hat mich da geritten? Dass ich von 300 Folgen nicht auf die Idee kam, irgendwie die Reihenfolge zu ändern und dann auf eine Idee kommen, denken Jetzt musst du mal die neueste hören, ob er das Intro geändert hat. Und ausgerechnet in der Folge redet er von mir, empfiehlt meine Internetseite, weil er ging es darum, in dem Beispiel, dass er sagt eben, es gibt ganz, ganz viele Internetseiten, erzähle ich ja auch immer. Da steht in der H1, also in der wichtigsten Überschrift Herzlich Willkommen und in der H2 schön, dass Sie meine Webseite besuchen und dann sagt er Das kann man auch anders machen. Und ein tolles Beispiel ist von Thomas Göller auf seiner Seite Göller Mentoring Idee und wir hören gleich ein Ausschnitt, wo er das erzählt. Und das ist natürlich fantastisch. Und deswegen ist auch ein Tipp von mir sein Podcast zum Thema Copy Writing ist wirklich, wirklich toll, weil er eben nicht dieses Lautsprecher habt, dieses Pushen, diese Überschriften wie Ich gab dem Arbeitslosen 100 €. Es war unfassbar, was dann passierte. Das sind natürlich Headlines, die machen neugierig. Aber will das jemand hören? Ist das das Niveau, auf dem wir arbeiten wollen? Und genau das macht er nicht und zeigt eben Alternativen. Deswegen ein sehr zu empfehlende Podcast und auch die neueste Folge auch eben gut, ich lasse es jedem selbst bei der Bewertung, welches Universum da die Hand im Spiel hatte, dass ich das an diesem Tag, ein Tag nachdem es veröffentlicht wurde, da reingehört hat. Also einen Tag vorher hätte ich eine Folge gehört, da hätte ich auch gewusst, ist das Intro neu oder nicht? Aber da wäre ich nicht erwähnt worden.

Tim: Ich gebe dir jetzt noch ein gutes Beispiel, denn ich habe ein sehr schönes Contra Beispiel zu. Schön, dass Sie hier sind. Und zwar den Thomas Göller, der Thomas könnte. Kannst du gerne einmal googlen. Thomas Göller von Göller-Mentoring.de Wenn du bei ihm auf die Webseite gehst, das mache ich sogar jetzt gerade mal, dann steht da Folgendes Erst mal stellen Sie sich vor und dann eine Bullet Point Liste. Sie sind als Experte optimal positioniert. Sie haben eine hohe Reichweite in Ihrer Zielgruppe. Sie finden automatisch begeisterte Wunsch Kunden. Ihre Auftragsbücher sind endlich prall gefüllt. Sie erzielen wertschätzende Honorare und optimale Preise. Und dann geht es noch weiter. Noch ein, zwei weitere Punkte. Wie das geht, erfahren Sie auf dieser Website. Siehst du da den Unterschied zu? Herzlich willkommen. Schön, dass Sie da sind. Bei diesem Beispiel, das ich gerade genannt habe. Da ist der Kunde im Mittelpunkt. Und wenn du dich mit diesen Bullet Points identifizieren kannst und dir denkst Ja, das wär schon gut, wenn ich optimale Reichweite hätte, wenn ich höhere Honorare abzurufen könnte. Und dann steht da, wie das funktioniert, wie du das erfahren kannst, wie What’s it for me? Hat er ganz klar beantwortet. Das erfährst du auf dieser Webseite, wenn da steht Herzlich willkommen, schön, dass Sie hier sind. Ich bin seit 20 Jahren und ich habe diese Zertifikate langweilig. Aber wenn der Kunde in dem Mittelpunkt steht, in deiner Headline, auf deiner Homepage, dann entsteht Interesse. Dann scrollen die Leute mal weiter und denken sich Okay, ja, das will ich haben. Was bietet er mir denn an? Also ein viel besseres Beispiel Stellen Sie sich vor und dann fünf Bullet Point mit. Ereignissen Ergebnissen, die du für deine Kunden erreichen kannst. Und dann sagst du Das finden Sie auf dieser Website viel überzeugender. Viel besser. Schreib das oben auf deine.

Thomas: Er hat mich nicht informiert. Hat mir keine E Mail geschrieben oder Nachricht geschickt oder so das war wirklich.

Volker: Genauso machen wir es ja auch. Wir informieren ja auch keinen jetzt darüber, dass wir hier diverse Podcasts vorstellen, sondern wir machen es einfach.

Thomas: Ja, genau, der Zufall ist das, was einem zufällt. Und wir haben ja schon mal drüber gesprochen. Eine schöne Geschichte, wo zwei Jungs, die einen tollen Podcast haben, der auch von dir produziert wird. Eben. Das haben wir aber eine der letzten Folgen besprochen, die über ein bestimmtes Produkt von Funny war, das gesprochen haben. Und Fanny hat gemerkt, dass die Verkäufe nach oben gehen und konnten es gar nicht zuordnen, weil sie gar keine Werbung gemacht haben und kein Marketing und haben dann tatsächlich diesen Podcast gefunden und haben sich da engagiert. Und ich bin mal gespannt, ob die Menschen, die wir jetzt hier namentlich erwähnt haben, also Udo Gast, Katja Kirsch und Stephan Braun da mit seinem Berater und Speaker Podcast Tim Gelnhausen. Ob die das merken an den Zugriffen?

Volker: Ich hoffe mal, genau das ist unser Experiment, was wir heute mit dieser Folge auch vorhaben. Und du hast gerade noch etwas gesagt, das möchte ich hier, wenn wir zum Ende kommen, noch mal aufnehmen. Du hast gerade so das Begrifflichkeit Universum mit reingebracht und man könnte jetzt ja schlicht sagen, wie dämlich ist es denn, dass Menschen, die einen eigenen Podcast haben und wollen, dass der gehört wird, andere Podcasts empfehlen? Und da kommt dieses für mich, dieses Universelle sofort hoch, wo ich sage, ich bin fest davon überzeugt, wenn wir Sachen, die wir gut finden, empfehlen. Und ja, das Mag sein, dass vielleicht jemand sagt Oh, mir gefällt dieser Podcast besser. In der Gesamtheit, glaube ich, fällt es auf uns wieder auch zurück, dass wir mit unserem Podcast dadurch trotzdem erfolgreicher werden, obwohl vielleicht auch jemand zu einem anderen wechselt.

Thomas: Naja, es ist ja kein Wechsel, es ist ja das ist ja keine exklusive Geschichte. Also ich glaube es gibt es überhaupt jemand, der nur einen einzigen Podcast hört.

Volker: Aber die Zeit ist limitiert.

Thomas: Die Zeit ist limitiert. In dieser Zeit kann er nur einen hören, aber ich brauche dann, wenn ich drei Folgen von Tim gehört habe, denke ich Ja, prima, cool. Aber jetzt möchte ich wieder was von jemand anders hören und es gibt ja noch viel mehr. Ich höre dann den GSA Podcast oder den VGSD Podcast, den Verband, Hunde und Selbständige. Wo auch immer wieder coole Folgen drin sind, schauen wir dann die Überschriften an und höre nicht von Anfang bis Ende, sondern schaue mir Folgen an, die eine spannende Überschrift haben. Also da gibt es eine ganze Reihe. Es gibt da ja kein exklusives Hören. Insofern denke ich ja, ich hoffe, dass unsere Zuhörer und Hörerinnen alle unsere Folgen hören. Aber ich glaube nicht, dass es Sinn macht, nur unsere Folgen zu hören. Ich glaube, dass man sich da durchaus ein breites Spektrum anschauen kann, und wir haben ja so ein paar Beispiele gebracht und es gibt sicherlich noch ganz, ganz viele andere tolle Podcasts, die wirklich empfehlenswert sind. Und vielleicht es gibt ja auch so was wie Kommentare und ähnliche Funktionen und vielleicht kriegen wir tolle Empfehlungen von unseren Zuhörern und dann Zuhörerinnen, die wir auch beim nächsten Mal mal besprechen können, wie uns das gefällt, was wir vielleicht besser machen würden, was wir für Empfehlungen haben. Zum Beispiel habe ich das Tim tatsächlich mal geschrieben. Ich habe eben gesagt Du, Tim, ich glaube, es macht mehr Sinn, wenn du dann vollen Namen sagst, weil wenn ich das empfehle und immer nur Tim höre und dich nicht persönlich kenne und mich einer frage Kennst du ein Corporate? Das heißt ja, da gibt es einen, der heißt Tim. Keine Ahnung, ich suche mal.

Volker:  Such mal bei Google.

Thomas: Ja, genau.

Volker: Kann funktionieren, muss aber nicht.

Thomas: Das ist das, was ich meine. So und deswegen genauso wie du sagst, es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Und deswegen freue ich mich, dass wir jetzt mal eine Folge gemacht haben, wo wir wirklich andere bespielen und wir sind mal gespannt, ob die das in ihren Statistiken merken. Ansonsten aus deinem Schweigen schließe ich. Mit dem Ping Pong könnten wir noch ewig weitermachen, aber es soll mal gut sein und deswegen beim Hören und vor allen Dingen aber auch beim Überlegen einen eigenen Podcast zu machen, weil das ist wirklich sehr sehr tolles. Eines der Marketing Instrumente die wirklich Zukunft haben, die jetzt schon sehr stark sind, die absolut Zukunft haben. Und beim Kreieren eines eigenen erfolgreichen Podcasts wünsche ich Bleiben Sie mutig.