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Stefan Schröder

Stefan Schröder, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Sauerland. Als Sozialarbeiter an Förderschulen unterstützt er täglich junge Menschen in ihrer Entwicklung, berichtet als Lokalreporter für Heimatmagazine über Persönlichkeiten und ihre Steckenpferde und ist seit vielen Jahren aktiv als Moderator und Rezensent paläontologisch geprägter Foren.

Mehr Informationen und Auszüge aus der Vita

Industriearbeiter, Weihnachtsbaumverkäufer, Lehrbeauftragter für Soziale Arbeit, Heavy Metal-Sänger, Nikolaus, Lokalreporter: Stefan Schröder hat in seinem Leben schon einige interessante Jobs gemacht. Ganz zu schweigen von denen die er „später“ mal hatte ausüben wollen, Müllwerker, Buchhändler und Paläontologe zum Beispiel.

Geboren 1977 in Heggen im Sauerland, war er ein unruhiges, sensibles Kind, dem es laut Schriftzeugnis der ersten Klasse nicht leicht fiel, „seinen Äußerungsdrang zu zügeln“. Seinen Hunger nach Bewegung stillte er mit Freunden beim Hüttenbauen und Streunen durch die Wälder und Wiesen des Sauerlandes. Ruhe und Erdung fand er, während er stundenlang Raumstationen aus Klemmbausteinen baute und in Bildbänden aus der Tier- und Urwelt versank. Schon früh schrieb er winzige Geschichten und Gedichte. Mit sechs Jahren erfand er „Marco vom Planeten Uriapp“; noch heute ist er stolz auf die Veröffentlichung dieser Geschichte in der Lokalpresse.

Nach dem Abitur und dem Zivildienst an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“  begann er zunächst ein Lehramtsstudium für Gymnasien. Das ging schief, weil ihm Münster anfangs als eine gigantische Stadt erschien und er sich zwischen den Disziplinen Anglistik und Biologie hin- und hergerissen fühlte. Außerdem war ihm auch nach  drei Semestern noch nicht klar, was genau die Studieninhalte mit dem Lehrerberuf zu tun hatten.

Die anschließende monatelange Wartezeit auf das Wunschstudium „Soziale Arbeit“ verbrachte er, wie einen Gutteil seiner Schulferien jahrelang zuvor, in einer Fabrik für technische Federn. Dort bot man ihm schließlich eine Lehrstelle zum Technischen Kaufmann an. Das Bewerbungsgespräch ließ er sausen, um alles auf eine Karte zu setzen: Die Aufnahme an der Katholischen Fachhochschule in Münster. An der Hochschule angenommen und in Münster angekommen, gab er sich selbst und seiner heutigen Lieblingsstadt eine neue Chance, betätigte sich nebenbei als Alltagshelfer für eine Seniorin und Kassenwart im Studierendenausschuss und wartete gebrauchte, aus Privathaushalten ausgebaute Elektrozähler.

Schröder war Gründungsmitglied der münsteraner Alternative-Rockband „Even If…“, lieh für eine Demo-CD der Symphonic Metal-Combo „Deep Grave“ aus Herbern seine Stimme und betreibt seit Anfang des neuen Jahrtausends bis heute den Internet-Blog „Eitens Welt“. Der Titel enthält seinen langjährigen lokalen Spitzname „Eiten“, der sich wahrscheinlich als Flurbezeichnung auf den Standort seines Großelternhauses bezieht. In seinem Blog nimmt er wöchentlich glossenhaft feine Beobachtungen, Zwischenzeiliges, Alltägliches, Absurdes und Erhebendes auf die Schippe. Er knüpft überraschende Verbindungen, zieht oft selbstgerechte Schlüsse und macht sich damit durchaus nicht nur Freunde.  Einmal im Jahr lädt er bekannte und befreundete Schreiberinnen und Schreiber ein, auf seinem Blog zum Adventskalender „Tage und Texte“ beizutragen. 2022 verwandelte er seine Texte in ein kleines Bühnenprogramm, das er im Attendorner Kulturzentrum „Studio A“ im Rahmen einer Open Stage-Veranstaltung erstmals aufführte. Im Anschluss spießte er die Überschriften seiner Texte auf Stücke trockenen Kuchens und bot diese dem Publikum zum Verzehr an.

Fünf Jahre lang betrieb er in seiner Garage, der jetzt seit über 15 Jahren ganz offiziell das Tor fehlt, eine gut frequentierte „24/7 – Straßenrand – Gebrauchtbuch -Tauschbörse“ mit einem Bestand von ständig gut und gerne 1500 Exemplaren aus allen Genres.

Zwischendurch ist Stefan Schröder durchaus seriös. Er schloss sein Studium mit einem Diplom als Sozialarbeiter und Sozialpädagoge ab und lebt heute mit seiner Frau, einer Tochter und einem Sohn – beide im besten Teenie-Alter – in einem kleinen Dorf im Sauerland. Als Schulsozialarbeiter für drei Förderschulen geht er einem geregelten Erwerbsleben nach, lektoriert ehrenamtlich in Gottesdiensten, lernt als Lokalreporter für Hochglanz-Heimatmagazine Land und Leute kennen und darf sich seit Neuestem mit Fug und Recht Buchautor nennen.

Damit erfüllt er sich einen Traum, der schon seit Jahren in ihm gegoren hat: Er möchte die Faszination, die die Urzeit und ihre Lebewesen schon immer auf ihn ausübten, an andere weitergeben und Menschen dabei mitreißen. Gerade auch in dunklen Stunden und Zeiten großer Verwirrung kann es  einer Ansicht nach hilfreich und vergnüglich sein, eine echte Leidenschaft zu pflegen und mit anderen zu teilen.  

Dabei konnte er selbst nicht immer zu seinen eigenen Steckenpferden stehen: Klemmbaustein-Käufe für sich selbst ließ er lieber als Geschenk einpacken; seine Vorliebe für die Urwelt hielt er seit dem Ende der Pubertät eher unter dem Radar. 2008 erfuhr seine Liebe zur Erdgeschichte eine Renaissance. Schröder stieß zum „Dino Toy Forum“, einer weltweiten Internet-Gemeinschaft von ca. 3000 Mitgliedern, die sich der umfassenden Diskussion paläontologischer Themen in Wissenschaft und Popkultur in allen Spielarten und Facetten verschrieben hat. Seit vielen Jahren fungiert er dort auch als Moderator und rezensiert für die große Leserschaft des dazu gehörigen „Dino Toy Blog“ hin und wieder Spielfiguren und Modelle urzeitlicher Kreaturen.

Als seine größten Feinde bezeichnet Stefan Schröder die Langeweile. Seine größte Angst ist es, sich nicht mehr allzu lange oder nicht mehr verständlich in Text und Sprache ausdrücken zu können. Seine Tagebücher und Notizen am Wegesrand, die er „Schwallbecken“ nennt,  umfassen zusammen mittlerweile gute 9000 Seiten.

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Im Falker 32
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