Esther Barandun

Die Sache mit dem Tod

Ein anderer Blick auf das Unvermeidliche und die Kunst des Lebens

Softcover: Sterben und Tod betreffen uns alle. Doch gibt es einen tieferen Sinn? Wie können wir Antworten finden? Trauerrednerin Esther Barandun stellt Fragen, bricht Tabus und eröffnet neue Sichtweisen. Mit Empathie und Leichtigkeit beleuchtet sie Spiritualität und Trauer. Ein Buch für alle, die sich mit Abschied auseinandersetzen.

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»Das Buch »Die Sache mit dem Tod« möchte Sie dorthin führen, wo Ihr Leben in all seinen Facetten und genauso Ihre Verbindung zum Tod eine liebevolle Umarmung erhalten. Ich leite Sie mit leicht nachvollziehbarem Philosophieren zu neuen Vorstellungen über den Tod an. Von institutionellen Sichtweisen befreite Gedanken und Bilder sollen Ihr Selbstvertrauen stärken und Sie in Ihrem Vertrauen zum Tod bestärken.« (Die Sache mit dem Tod, S. 10f.)

Sterben, Tod und endgültiger Abschied – unfassbare Ereignisse, die uns alle im Laufe unseres Lebens irgendwann betreffen werden. Wenn ein Mensch gegangen ist, lässt er in der Regel viele andere allein zurück: Familie, Freunde und Bekannte.

Gibt es in Leben und Tod einen tieferen Sinn?, Wie können wir ohne Beweise glaubwürdige Antworten finden?, Ergänzen Leben und Tod einander oder sind auch die Menschen nur Teil eines natürlichen Kommens und Gehens?, Wenn jedes Leben ein individuell geprägtes Unikat ist, könnte auch der Tod ein persönliches Ereignis sein? Diesen und vielen anderen Fragen aus dem breiten Spektrum der vermeintlichen Tabuthemen »Sterben«, »Tod« und »Trauer« geht die Freie Trauerrednerin Esther Barandun in empathischer und zugleich sympathischer Form nach. Sie fordert heraus, überrascht, fesselt – und doch lässt es die Lesenden immer wieder lächeln. Althergebrachte Tabus werden gebrochen und fixe Einstellungen um andere Sichtweisen erweitert. Zudem zeigt sie in anschaulicher Weise die vielfältigen Formen der Spiritualität auf.

Dieses Buch richtet sich an alle, die sich bereits auf dem Trauerweg oder in der Trauerzeit befinden, diese bereits hinter sich haben oder sie anhand der hier besprochenen und aufgezeigten Möglichkeiten reflektieren möchten. Und es richtet sich ebenso an all diejenigen, die sich für den unvermeidlichen Tag des endgültigen Abschieds gut vorbereitet wissen wollen.

Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort davor

Kapitel 1: Verursachen Tabus Sicherheit oder Ohnmacht?
Liebt der Tod die Menschen?
Die Notmaßnahme Tabu
Geborgenheit und Zwang im Tabu
Die magische Anziehungskraft von Tabus

Kapitel 2: Wer oder was ist der Tod?
Was ist der Gewinn für diese Neugier?
Zeit zu klären
Der Trauerweg gehört dir und nur dir allein
Grenzen erfahren
Ansprüche erfüllen

Kapitel 3: Was ist das Ziel des Lebens?
Was macht das eigene Leben lebenswert?
Der Anfang liegt im ICH
Die Technik der 3 E
Lebenskonzepte
Vom Endzeit-Tor
Umweltbedingte Todesgefahren
Entscheidungen mit Konsequenzen

Kapitel 4: Wie wachsen Angst und Vertrauen?
Sind Leben und Tod notwendige Zustände?
Bilder im Kopf
Die Macht der fokussierten Angst
Mut zur Wirklichkeit

Kapitel 5: Warum ist Abschied nehmen lebensnotwendig?
Ist das Leben ein Abschiedstraining?
Trennungen erfahren und überleben
Der endgültige Abschied
Trauerweg und Trauerzeit

Kapitel 6: Welche Abschiedsfeier passt am besten?
Sind Erwartungen und Versprechen tabu?
Das Versprechen am Totenbett
Erste Schritte nach dem letzten Atemzug
Die private oder öffentliche Bekanntmachung
Die Abschiedsfeier
Vom Trauergespräch bis zur Beisetzung

Kapitel 7: Wozu soll ich mit dem Tod Frieden schließen?
Wie lange dauern universelle Zusammenspiele?
Das ewige Quartett dauert unendlich
Das Trio Intuition, Inspiration, Imagination
Das Duo Leben und Tod

Auf ein Wort danach

Warum verlegen wir das Buch?

Um Unternehmertum in unserer Gesellschaft zu fördern und zu entwickeln, brauchen wir auch eine aufgeklärte, freie, demokratische und mündige Gesellschaft. Im Telemach-Verlag veröffentlichen wir sämtliche Bücher, die dieses Thema kompetent, wirksam und innovativ abdecken. Dieses Buch bietet einen tiefgehenden Blick auf Themen, die in unserer Gesellschaft oft gemieden werden – den Tod, den Abschied und die Auseinandersetzung mit dem Ende des Lebens. Es regt dazu an, Tabus zu hinterfragen und den Tod nicht als etwas zu Fürchtendes, sondern als natürlichen Teil des Lebens zu begreifen. Mit Empathie und einer offenen Perspektive beleuchtet es die verschiedenen Facetten von Trauer, Verlust und Spiritualität und fördert eine ehrliche, reflektierte Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. So wird es zu einem wertvollen Beitrag für alle, die sich mit dem Thema Tod und der Bedeutung des Lebens intensiv beschäftigen möchten.

Zum Autor

Esther Barandun, geboren in Zürich, wuchs in Chur, der Hauptstadt des schweizerischen Kantons Graubünden, auf. Dort verbrachte sie ihre Schulzeit bis zur Matura und absolvierte eine Ausbildung zur Primarlehrerin. Nach Anstellungen als Deutschlehrerin sowie als Sozialarbeiterin bei einer Kirche, nahm sie in Fribourg ein Theologiestudium auf, was ihre Einstellung zu Religion und Kirche nachhaltig prägte. Nach weiteren elf Jahren als Primarlehrerin begann sie anlässlich eines Besuchs des Bestattungsamtes Basel, Beerdigungen für Ausgetretene anzubieten. Seit über 20 Jahren begleitet Barandun als Freie Rednerin und Thealogin, wie sie sich selbst bezeichnet, Trauernde auf ihrer intensiv-herausfordernden Wegstrecke.

 

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